2. Mai 2016
Ellen Kositza über »Umvolkung« und Akif Pirinçci an sich
Nils Wegner / 1 Kommentar
»Der neue Pirinçci«: die gesamte vergangene Woche hindurch schlechthin das Thema am Antaios-Telefon. Auch die Auslieferung an die Vorbesteller, die beinahe sieben Tage lang dauerte und das zuständige Logistikunternehmen auf eine harte Probe stellte, hat den Verlagsablauf gehörig auf Trab gehalten. Nun ist das bewerkstelligt, und die Planung der anstehenden Lesereise des Autors wird in Angriff genommen. Zuvor jedoch ist genug Zeit, Ellen Kositzas Beschäftigung mit Umvolkung Gehör zu schenken.
Die Literaturredakteurin der Sezession hat bereits die Druckfahnen des kontroversen Buchs lesen und sich eine Meinung bilden können. Ihre Besprechung geht jedoch über den reinen Inhalt hinaus:
Ebenso widmet sie sich – ergänzend zu Kubitschek – der im Vorfeld häufig gestellten Frage, inwieweit Pirinçci überhaupt zu Antaios paßt und welche Berechtigung der "konservative" Vorbehalt vor allem seinem Sprachgebrauch gegenüber hat.
Außerdem geht es um den Menschen Pirinçci an sich. Eine besondere Rolle spielt dabei die erste persönliche Begegnung zwischen Kositza und Pirinçci samt Sohn. Kositzas Besprechung ist alles andere als trocken und bierernst geraten – ebenso wie Umvolkung selbst. Wer das Buch noch nicht hat, findet es hier; anbei nun der Film im kanal schnellroda:
Nichts schreibt sich
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Kommentare (1)
Jürg Rückert
In den 19:00-Nachrichten am 02.05. nannte Generalsekretär Tauber die AfD eine deutschfeindliche Partei.
Tauber ist das Gesicht der zermerkelten CDU. Der Herr der Fliegen ist mit ihr.
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