so geht es mit den Staatspolitischen Salons natürlich nahtlos weiter! Und zwar schon in der kommenden Woche: Am 8. Juni wird eigens das »Sturmgeschütz der rechten Kulturkritik« Martin Lichtmesz aus Wien eingeflogen. Das Programm ist vielversprechend und hält ein Schmankerl bereit:
Der 1973 geschriebene, inzwischen geradezu legendäre Roman Das Heerlager der Heiligen von Jean Raspail ist immer noch das Buch zur “Flüchtlings“krise und wird es wohl leider lange bleiben. Prophetisch, apokalyptisch, makaber, beklemmend, ist das »Kultbuch« (Lorenz Jäger) vor allem eines: eine schwarze Satire voll bitterböser, abgründiger Komik.
Als Übersetzer folgt Martin Lichtmesz nun den Fußstapfen seines Landsmanns Helmut Qualtinger und wird einige Szenen aus diesen »Letzten Tagen der Menschheit« für unsere heutige Zeit zum Besten geben, musikalisch unterstützt durch den Liedermacher Zam. Der hat zwei Titel eigens für dieses Programm geschrieben, das bereits in Wien großen Anklang gefunden hat und nun auch in Berlin zu hören und sehen sein wird.
Stattfinden wird der Salon um 20:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Ihre baldestmögliche schriftliche Anmeldung senden Sie bitte unter Angabe von Namen und (elektronischen) Anschriften aller anzumeldenden Personen an wegner[at]sezession.de; Teilnahmebestätigungen und weitere Informationen zum Veranstaltungsort werden ab kommenden Montag, d. 6. Juni, verschickt.
Wer das Heerlager noch nicht sein eigen nennt, kann hier noch schnell zuschlagen – das Buch sollte dann bis Mittwoch angekommen sein!