Mehr war im Großraum Schnellroda beim besten Willen nicht unterzubringen, was leider dazu führte, daß die Nachfrage bei weitem nicht gedeckt werden konnte. Auch für die anstehende Sommerakademie werden maximal 130 Plätze zur Verfügung stehen, wenn es vom 16. bis 18. September 2016 um ein Thema geht, das diesmal denkbar weit gefaßt ist: Lage 2016.
Bei diesem Stichwort fallen vermutlich jedem unterschiedliche Stichworte ein, die einer Erörterung wert wären. Über einige zentrale Punkte, ohne deren Berücksichtigung eine gültige Beurteilung der Lage unmöglich ist, dürfte indes Einigkeit bestehen. Es wird daher um außenpolitische Themen ebenso gehen wie um wirtschaftliche und innenpolitische.
Folgende Fragen stecken das Tableau ab: Für wen ist Rußland eine Bedrohung? Welche Auswirkungen hat der (mögliche) Brexit für die anstehenden Freihandelsabkommen? Genügt der Brexit als „Schuß vor den Bug“, um eine Reform Europas einzuleiten? Wer hat Interesse an der Flutung Deutschlands mit sogenannten Flüchtlingen? Was bedeuten die Grabenkämpfe innerhalb der AfD für deren Einbindung ins System? Wann wird die Finanzkrise wieder spürbar? Und: Welchen Plan haben die USA von der Hegemonie?
Neben sieben Vorträgen (für die namhafte Referenten angefragt sind oder bereits zugesagt haben) gibt es wie immer einen Filmabend, Sport und ausreichend Gelegenheit zum Austausch. Die Hörerbeiträge sind nicht hoch. Wer Geld verdient, bezahlt – nach Erhalt der Anmeldungsbestätigung – für zwei Übernachtungen, Vollpension und alle Vorträge 100 €, alle anderen bezahlen 50 €. Die Akademie ist Teilnehmern unter 35 Jahren vorbehalten. Das Tagungsprogramm mit dem Anmeldebogen ist hier herunterzuladen; die Kontaktadresse lautet anmeldung[at]antaios.de.