über die jüngsten terroristischen Anschläge zu verlieren, vor allem zu jenen beiden, die auf deutschem Boden stattfanden und eindeutig islamistische Motive hatten: Würzburg und Ansbach.
Mit der ihr eigenen Sprachgewalt bezeichnete sie die Anschläge als “erschütternd, bedrückend” und “auch deprimierend”. Man werde nun “alles Menschenmögliche” veranlassen, “um die Sicherheit in unserem Rechtsstaat zu gewährleisten.” Dazu hat Merkel ein lahmes, nicht wirklich umwerfend neues Neun-Punkte-Programm veröffentlicht, das wieder einmal auf mehr Polizei und mehr Überwachung hinausläuft, sich aber den Ursachen des Übels allenfalls von weiter Ferne nähert.
Immerhin muß nun auch Merkel einräumen, daß eine neue Eskalationsstufe erreicht worden ist:
Bundeskanzlerin Merkel stimmt der Einschätzung zu, dass der islamistische Terrorismus nach den jüngsten Anschlägen auch in Deutschland angekommen ist.
Das ist ja interessant. Wie ist er denn wohl nach Deutschland gekommen, dieser “islamistische Terrorismus”?
Diese These hätte man auch schon früher aufstellen können, sagte Merkel.
In der Tat, diese “These” wurde von deutschen Sicherheitsbeamten bereits im Oktober letzten Jahres aufgestellt:
“Der hohe Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen”, warnt demnach ein mit Sicherheitsfragen vertrauter Spitzenbeamter. “Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird”, befürchtet er weiter. Seine Prognose ist düster: “Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben.”
Eine Integration Hunderttausender illegaler Einwanderer in Deutschland sei angesichts der Zahl und der bereits bestehenden Parallelgesellschaften gar nicht möglich, befürchten Sicherheitsexperten. Stattdessen “importieren wir islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis”, heißt es in einem unterschriftslosen Papier, das unter hochrangigen Sicherheitsbeamten des Bundes kursiert und der “Welt am Sonntag” vorliegt.
Daß der IS die Flüchtlingsströme nach Europa nützt, um Terroristen einzuschleusen, ist ebenfalls schon lange bekannt, lange vor dem 4. September 2015, als Merkel grünes Licht gab, die via Ungarn heranströmenden Massen in Deutschland aufzunehmen (vgl. etwa diesen Bericht aus der Zeit vom 18. Mai 2015).
Auch Terrorwarnungen gibt es schon seit längerem in Deutschland. Im Juni wurde ein geplantes Attentat in Düsseldorf knapp verhindert – zur Erinnerung:
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat mittlerweile bestätigt, dass vier Männer aus Syrien an dem Terrorplan beteiligt gewesen sein. Zwei von ihnen, Saleh A. und Hamza C., seien bereits 2014 im Auftrag der IS-Führung aus Syrien in die Türkei gereist, 2015 dann kamen sie über die Balkanroute nach Deutschland. Hier sollen sie einen weiteren Syrer, Mahmood B., als Kumpanen gewonnen haben. Ein vierter Mann, Abd Arahman A., der sich bereits seit 2014 in Deutschland aufhielt und früher für die syrische Terrororganisation Dschabhat al-Nusra als Sprengstoffexperte tätig war, schloss sich ebenfalls an. Er sollte die Sprengwesten bauen.
Wie soll man angesichts dieser Tatsachen diese etwas kryptische Aussage der Kanzlerin deuten?
Zwei Männer also, die in unserem Land Schutz suchten oder vielleicht auch nur vorgegeben haben, Schutz zu suchen, und die nun in jedem Fall Angst, Tod und Schrecken verbreiten wollten und verbreitet haben. Daß zwei Männer, die als Flüchtlinge zu uns gekommen waren, für die Taten von Würzburg und Ansbach verantwortlich sind, verhöhnt das Land, das sie aufgenommen hat, und ich will hinzufügen: Dabei ist es im übrigen völlig egal, ob mit den so vielen Flüchtlingen diese Flüchtlinge schon vor oder nach dem 4. September des vergangenen Jahres zu uns gekommen sind.
Was will uns denn Merkel mit diesem merkwürdigen letzten Satz sagen? Ein Kommentator von pi-news legt ihn so aus:
Dieser Satz sagt zweifelsfrei aus, es sei völlig egal, ob die Terroristen („diese Flüchtlinge“) mit der Flüchtlingswelle vor oder nach der Entscheidung Angela Merkels nach Deutschland gekommen sind. Somit sagt Merkel aus, es sei völlig egal, wenn die Terroristen erst durch ihre Entscheidung leichter Einlass gefunden hätten.
Frau Angela Merkel leugnet somit völlig ihre mögliche Verantwortung, obwohl sie verantwortlich alleine die Grenzen für Flüchtlinge, die Terroristen beinhalten, geöffnet hat. Denn Öffnung bedeutet die Erlaubnis, ohne Prüfung nach Deutschland und Europa zu gelangen. Merkel hat somit ab dem 4. September 2015 faktisch allen Terroristen dieser Welt ein freies Geleit nach Deutschland und mittelbar in angrenzende Länder wie Frankreich gewährt.
Wenn diese Verbindung zwischen Ursache (Merkel setzt Prüfung an Grenzen aus) und Wirkung (Terroristen werden aktiv ermutigt, ohne Prüfung zu kommen) aber „völlig egal“ wäre, dann wäre in der Tat die Haftung Angela Merkels als Bundeskanzlerin, die die Dublin-II-Regelung in eigener Verantwortung außer Kraft gesetzt hat, nicht gegeben.
Der wichtigste Punkt ist aber nicht, ob nachweislich ein einziger Terrorist durch die Entscheidung Merkels nach Deutschland eingedrungen ist oder Tausende – oder niemand. Vielmehr ist der politische Skandal im Kern, dass in einer öffentlichen Pressekonferenz Angela Merkel jegliche persönliche Verantwortung präventiv und pauschalierend von sich weist, indem sie, das Datum nennend, die möglichen Folgen ihrer persönlichen Entscheidung als „völlig egal“ erklärt, unwissend, ob sie schuldig geworden ist oder nicht.
Es geht aus diesem Zitat zwar nicht eindeutig hervor, in welcher Hinsicht nun das Einreisedatum der Terroristen “völlig egal” ist, aber tatsächlich wirkt es so, als weise Merkel hier jegliche Verantwortung von sich. Auf einer bestimmten Ebene muß man ihr rechtgeben: der Import von Islamismus und Terrorpotenzial durch eine fahrlässige Einwanderungspolitik hat ja nicht erst im letzten Sommer begonnen, sondern ist ein Prozeß, der schon seit Jahren virulent ist. Was sich heute zuspitzt, ist Frucht einer langen Entwicklung.
So bemerkt der Focus in einem aktuellen Artikel über radikale “Islam-Prediger” in Österreich:
Österreich hat ein Dschihadisten-Problem. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind von dort drei- bis viermal mehr „Gotteskrieger“ nach Syrien gereist als aus Deutschland. Zwischen 2002 und 2007 hatte Österreich großzügig Asylbewerber aus Tschetschenien aufgenommen – das rächt sich nun offenbar. (…)
Das habe seinen Grund in Österreichs Asylpolitik der Jahre 2002 bis 2007, sind Sicherheitskreise überzeugt: „Was sich damals angesammelt hat, wurde zehn Jahre später zum Problem.“ Die Rede ist von der europaweit einmalig großzügigen Gewährung von Asyl für Tschetschenen, die während des zweiten Tschetschenien-Krieges vor den Russen nach Europa flohen.
Fast jeder wurde hereingelassen, auch weil die mit anderen Aufgaben belastete Bürokratie keine langwierigen Berufungsverfahren riskieren wollte. Die Folge: 30.000 Tschetschenen leben heute in Österreich, die größte Exilgemeinde der Muslime aus dem Nordkaukasus. Sie gelten als kaum integriert und auch als kaum integrationswillig sowie als teils glühende Anhänger des eigenen Emirats.
Nun: Merkel hat 2015 ungleich größere Zahlen an Asylwerbern nahezu ohne jegliche Kontrolle importiert, und was sich da “angesammelt” hat, wurde in Deutschland bereits nach nicht einmal einem Jahr “zum Problem”, wobei wir vermutlich erst am Anfang stehen. Darüberhinaus wurde jedes Problem, das bereits zuvor mit nicht integrationswilligen oder unintegrierbaren Einwandererschichten insbesondere aus dem islamischen Kulturkreis bestand, in einem bisher ungekannten Ausmaß verschärft.
Der dschihadistische Terrorismus ist nur ein besonders markanter und gefährlicher Aspekt dieser Eskalation. Die inzwischen nahezu täglich stattfindenden Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffe durch Asylwerber, zu deren Opfern neunjährige Kinder ebenso wie 80jährige Frauen zählen, werden von der Kanzlerin mit keiner Silbe gewürdigt oder problematisiert. Auch zu Mord und Totschlag, verschuldet durch Asylwerber, kommt es inzwischen mit steigender Frequenz.
Christian Ortner schreibt in Presse vom 28.7.:
Mittlerweile wird Tag für Tag prächtig sichtbar, dass sich die Wirklichkeit eher wenig um das Wünschen der Wohlmeinenden schert. Jene Risken, vor denen die vermeintlichen Islamophoben damals gewarnt haben, werden Tag für Tag schlagend. Dabei geht es nicht einmal nur um den Terror im engeren Sinn, also etwa vom Islamischen Staat angeordnete Massaker. Dabei geht es vor allem um jene bestialische Alltagsgewalt, in der Ehefrauen mit der Machete geschlachtet, Juden tätlich angegriffen, Schwule in Asylheimen gemessert oder Festivalbesucher schwer verletzt werden. Allesamt milieubedingte Unmutsäußerungen, die in dieser Form in Westeuropa bisher unbekannt waren.
Wenn Deutschland in dieser Hinsicht nicht ohnehin schon ein Augiasstall war, dann hat ihn Merkel endgültig zu einem solchen gemacht. Abgesehen von allen anderen Problemen, die die Schleusenöffnung mit sich bringt, ist es sehr wahrscheinlich, daß sich unter den eineinhalb Millionen hereingeschleusten Menschen mehrere tausend, wenn nicht zehntausend befinden, deren Potenzial als Sympathisanten, Unterstützer und Täter dschihadistischer Aktivitäten erheblich ist.
Darüberhinaus hat Merkel allerdings die wichtigste aller Sachen nicht vergessen:
Ich bin heute wie damals davon überzeugt, dass wir es schaffen, unserer historischen Aufgabe – und dies ist eine historische Bewährungsaufgabe in Zeiten der Globalisierung – gerecht zu werden. Wir schaffen das, und wir haben im übrigen in den letzten Monaten sehr, sehr viel geschafft.
Jasper von Altenbockum bemerkte hierzu:
Angesichts dieser Stimmung gewinnt ein Jahr nach ihrem „Wir schaffen das!“ noch ein anderer ehemaliger Nebensatz neue Bedeutung, der Satz, den Angela Merkel damals folgen ließ und den sie auch jetzt betonte: „und wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden.“ Auch da hat sich der Sinn gewandelt. Damals dachte man an Unterbringung und Integration, jetzt an die Anfälligkeit der Flüchtlinge und Migranten für die Agitation der Islamisten.
Wenn es nicht schon von vornherein immer etwas nebulös war, was dieses “das” denn konkret sein soll, das “wir” “schaffen” sollen.
Worin genau soll diese “historische Bewährungsaufgabe in Zeiten der Globalisierung” bestehen? Viele Deutsche verstanden “es” als humanitäre Krise, in der es nach Kräften zu helfen galt, eine Art gewaltiger Nothilfe-Aktion, in der allgemeine Solidarität gefragt ist, wie nach einem Erdbeben oder einer Überschwemmung. Deutscher Idealismus und deutsches Gutübermenschentum fühlten sich gezielt angesprochen, aber hier waren auch von Anfang an Vorstellungen und Antriebe am Werk, die tiefer reichen und über bloße Hilfeleistungsimpulse hinausgehen.
Man versuchte, eine Art “Volksgemeinschaft” zu mobilisieren, deren welthistorische Aufgabe quasi die Selbstaufgabe ist (siehe meine Analysen von letztem Sommer hier und hier. Und für die globale oder globalistische Perspektive hier und hier.) Merkel sieht sich offenbar als Erfüllerin einer solchen Aufgabe, und diese ist das große Narrativ, die große Erzählung, deren Blickwinkel alles weitere untergeordnet wird. Nach ihren Maßgaben werden auch die Opfer sortiert und gewichtet.
Denn wie jede große historische Aufgabe erfordert auch diese Opfer im doppelten Sinn. Wo gehobelt wird, fallen Späne, und die Opfer der multikulturalistischen Politik sind angesichts der großen historischen Erzählung nichts weiter als bedauernswerte Kollateralschäden, die man jedoch hinzunehmen hat wie eine Naturkatastrophe, in der es auch immer Tote und Verletzte gibt, ohne daß man darauf Einfluß nehmen könnte.
Viel wurde über die Motive Merkels spekuliert. Manche halten sie für dumm, wahnsinnig oder naiv oder alles zusammen. Tatsache ist, daß sie offenbar imstande ist, die Einschätzungen ihrer eigenen Sicherheitsexperten zu ignorieren. Sie hat die “Sicherheit in unserem Rechtsstaat”, für die sie plötzlich “alles Menschenmögliche” tun möchte, sehenden Auges in schwerem Maß gefährdet. Daß sie von den ersten dschihadistischen Zuckungen in Deutschland ernsthaft überrascht war, ist kaum vorstellbar, ebensowenig von der Verschärfung aller anderen bereits bestehenden Einwanderungs- und “Integrationsprobleme”, die die Unversehrtheit von Leib und Seele ihrer Staatsbürger bedrohen, und dies beleibe nicht nur der “biodeutschen”.
Der einzige Schluß, den man aus all dem ziehen kann, ist wohl der: Merkel und ihre Kaste müssen gewußt haben, was für Folgen ihre Politik realistischerweise für das Land haben würde. Man hat diese zu erwartenden Folgen bewußt in Kauf genommen, vielleicht in der Hoffnung, daß alles einigermaßen glimpflich ausgehen wird, und statistisch gesehen nicht allzu viele Menschen beraubt, vergewaltigt, verprügelt oder ermordet, und hoffentlich nicht allzuviel IS-Anhänger eingeschleust werden. Ein paar zwar eben doch, aber hey, kein Grund darüber “auch deprimiert” zu sein, es sterben doch viel mehr Menschen an Autounfällen oder ähnlichen Unglücken!
Diese unwichtigen, gestrigen, heutigen und zukünftigen Zerquetschten hat man offenbar als “alternativlos” angesehen; und was sind dem deutschen Staat und seiner Kanzlerin schon ein paar beraubte, vergewaltigte, verprügelte, ermordete, traumatisierte, durch Terrorangst gelähmte Staatsbürger gegenüber dem Wohl von Millionen von “Schutzbedürftigen” vom anderen Ende der Welt und “der historischen Aufgabe” Deutschlands “in Zeiten der Globalisierung”?
Man muß sie hinnehmen, in Kauf nehmen. Die Deutschen müssen sie hinnehmen, in Kauf nehmen, dieses Opfer bringen, für Mutti und Globalisierungsland. Und in der Tat: diese Erzählung scheint immer noch stark zu wirken. Das Ausmaß an “nocence”, wie Renaud Camus sagen würde, das die Deutschen hinnehmen, bis hin zu Vergewaltigung und Terror ist enorm; wer dagegen aufbegehrt, wird indes systematisch durch Staat, Medien und ihre Antifakettenhunde eingeschüchtert.
Im Kern ist das dieselbe Logik, wie man sie aus dem Kommunismus kennt, der für seine welthistorischen humanitären Aufgaben auch über leider notwendige Leichenberge gehen mußte.
Merkel sagte, die Tatsache, daß die Täter von Ansbach und Würzburg als Flüchtlinge nach Deutschland kamen,
verhöhnt das Land, das sie aufgenommen hat. (…) Es verhöhnt die Helfer, die Ehrenamtlichen, die sich so sehr um die Flüchtlinge gekümmert haben.
Man könnte nun sagen, Merkel “verhöhnt” mit ihren Erklärungen “das Land, das sie gewählt” hat. Aber das wäre noch zu schwach ausgedrückt. Ich schlage vor, das Klopapier im Bundeskanzleramt in Zukunft mit diesen Worten zu bedrucken:
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.
Bild: Screenshot Youtube
Der_Jürgen
Einen Überblick über die zu erwartende demographische Entwicklung in Deutschland bei einer Fortsetzung der gegenwärtigen Einwanderungspolitik vermittelt der Video-Film "Germany crosses the demographic Rubicon", der sich teilweise auf einen Artikel von Dr. Adorján Kovács in The European stützt.
(www.theeuropean.de wahrscheinliche Zahlen – The European).
Die Fakten sehen wie folgt aus:
- Im Jahre 2013 hatte Deutschland 81 Millionen Einwohner (alle Zahlen gerundet).
- Unter den Menschen im nicht mehr zeugungsfähigen Alter bildeten die Deutschen die überwältigende Mehrheit, doch entscheidend für die Berechnung der demographischen Entwicklung sind die jüngeren Jahrgänge.
- 2013 gab es in Deutschland 7.587.000 Männer zwischen 20 und 35 Jahren.
- Von diesen 7,587.000 waren 7,7 % ausländische Staatsangehörige sowie 12% deutsche Bürger mit „Migrationshintergrund“, wobei Männer türkischer Abstammung die grösste Gruppe stellten.
- Die Zahl der deutschen Männer dieser Altersgruppe ohne Migrationshintergrund belief sich auf 6.070.000.
- Von den 2015 ins Land gelangten Drittweltmigranten waren 72% erwachsene, ganz überwiegend junge Männer, 13% Frauen und 15 % Kinder.
- Daraus ergibt sich, dass 2015 etwa 936.000 (fast durchwegs in jugendlichem Alter stehende) männliche Orientalen und Afrikaner nach Deutschland kamen. (Da nur ein geringer Teil dieser jungen Männer von Ehegattinnen oder Partnerinnen aus dem eigenen Land begleitet war und die Chancen der übrigen, eine deutsche Partnerin zu finden, gering sein dürften, kann man sich ausmalen, welches Potential für sexuelle Aggressionen sich hier zusammenbraut. )
- Bei gleichbleibender Entwicklung wird die Zahl ausländischer Männer im Alter von 20 bis 35 bis zum Jahre 2020 diejenigen der „Biodeutschen“ derselben Altersklasse erreichen.
Letztere Annahme („bei gleichbleibender Entwicklung“) ist allerdings unwahrscheinlich. Aufgrund der Schliessung der Balkanroute, und weil Merkels Versuch, durch Aufhebung der Visumpflicht für türkische Bürger noch schnell ein paar Millionen Türken und Kurden nach Deutschland zu holen, am Widerstand der anderen EU-Staaten gescheitert ist, sind die Migrantenzahlen im Vergleich zum Vorjahr momentan rückläufig; allerdings steigt die Zahl der Schwarz- und Nordafrikaner, die das Mittelmeer von Libyen her überqueren und nach ihrer Landung in Italien von dort aus meist gleich nach Norden weiterziehen, wieder stark an und könnte bis Jahresende mehrere hunderttausend erreichen.
Gehen wir vorsichtshalber davon aus, dass bis Ende 2020 jährlich nicht mehr als eine halbe Million Migranten nach Deutschland kommen und von diesen 80 % bleiben, so ergäben sich bis dann zwei Millionen Zuwanderer, die meisten davon junge Männer. Dabei ist jedoch der Familiennachzug noch gar nicht berücksichtigt.
Am 6. Oktober 2015 schrieb der Focus:
„Derzeit erreichen viele junge männliche Flüchtlinge Deutschland. Viele von ihnen wollen ihre Familien nachholen. In einem internen Bericht heisst es nun, dass aus 920.000 [von Anfang Januar bis Anfang Oktober eingetroffenen] Flüchtlingen sogar 7,36 Millionen werden können. FOCUS ONLINE erklärt den Familiennachzug: Ehegatten und minderjährige Kinder dürfen nachziehen. […] Aufgrund der Familienstruktur in den Herkunftsländern des Nahen Ostens müsse davon ausgegangen werden, dass jeder anerkannte Flüchtling in Deutschland bis zu acht Familienmitglieder nachziehen lassen könnte, heisst es in dem Dokument.“.
Man lasse sich durch den Ausdruck „anerkannte Flüchtlinge“ nicht irreführen: Auch von jenen illegalen Einwanderern, die kein Asyl bekommen, werden erfahrungsgemäss die meisten bleiben und früher oder später als „Kriegsflüchtlinge“ oder einfach „aus humanitären Gründen“ das Recht auf Familiennachzug erhalten. Es werden ja nicht einmal kriminelle Asylbewerber abgeschoben.
Wenn wir vorsichtshalber annehmen, dass jeder der zwei Millionen Migranten, die unserer Hypothese nach von 2016 bis 2020 kommen werden, nicht, wie der Focus meint, „bis zu acht“, sondern nur vier Angehörige nachziehen lässt, so ergibt dies acht Millionen zusätzliche afrikanische und orientalische Zuwanderer.
Rechnet man die (abgerundet) 900.000 „Kulturbereicherer“ des Jahres 2015 und deren (im günstigsten Fall) 3,6 Millionen nachgezogenen Angehörige hinzu, so kommt man für den Zeitraum von Anfang 2015 bis Ende 2020 auf stolze 14,5 Millionen „Neudeutsche“.
Dies bedeutet: Finis Germaniae. Die Bläser können schon bald das Requiem einüben – es sei denn, das Steuer wird in letzter Minute herumgerissen. Allzu viel Zeit bleibt nicht mehr.
über die Motive Merkels zu spekulieren bringt nicht viel. Wenn in einer Stadt ein Serienmörder sein Unwesen treibt, ist es die Aufgabe der Polizei, ihn dingfest zu machen, damit er nicht weiter wüten kann. Über die Beweggründe des Unholds kann ja später ein Psychologiestudent seine Doktorarbeit schreiben.
Jedenfalls scheint die Vorstellung, dass künftige Generationen von Deutschen bei der Nennung ihres Namens verächtlich auspucken werden, diese Frau nicht sonderlich zu schrecken, da sie offenbar davon ausgeht, dass es keine künftigen Generationen von Deutschen mehr geben wird.
Bei aller Abscheu vor Merkel sollten wir nicht vergessen, dass sie ihre Politik des Grossen Austauschs ohne die Komplizenschaft ihrer eigenen Partei, der drei Linksparteien sowie der Medien nie und nimmer durchsetzen könnte. Sie ist die Hauptschuldige, aber die Mitschuldigen sind Legion.