Bei der August-Ausgabe handelt es sich um ein offenes Heft, das auf 68 Seiten gleich mehrere Höhepunkte zu bieten hat und im folgenden Beitrag vorgestellt wird. Außerdem: reduzierte Abopreise fürs zweite Halbjahr mit Prämien! Zunächst aber die 73. Sezession, was enthält sie u. a.?
+ »Bild und Text« von Ellen Kositza beschäftigt sich mit der Farce rund um den linksextremen Hot Spot der Rigaer Straße 94, Berlin, Bezirk Friedrichshain.
+ Der Autor dieser Zeilen fragt, ob Donald Trump eine Alternative für Amerika darstellen könnte. Es ist widersprüchlich, eine schwer kalkulierbare Person zu favorisieren, die »Amerika wieder groß machen« möchte, aber der Idee eines substantiellen »Antiamerikanismus« treu zu bleiben. Wie also von rechts mit dem Phänomen Trump umgehen?
+ Wiggo Mann untersucht am Beispiel Nordirlands den Zusammenhang von Loyalität und Widerstand: Er legt einen Parcours durch einen scheinbar anachronistischen Konflikt hin und zieht aktuelle Vergleiche zu ähnlich gelagerten Konfliktfeldern.
+ Frank Lisson merkt in »Kulturindustrie und Lebenstechnik« an, daß die Deutschen als moralisch unterwürfigste Musterschüler selbst in ihren schlechtesten Eigenschaften besonders »deutsch« bleiben.
+ Das Lexikon »Dissidente Denkzirkel Europas« stellt Strategiezirkel und Denkfabriken nonkonformer Art vor, und zwar von Frankreich bis zum Balkan, von Großbritannien bis Rußland.
+ Michael Rieger porträtiert den profilierten Repräsentanten des traditionalistischen Katholizismus Walter Hoeres, während Max Seidel dem Schriftsteller Martin Mosebach anläßlich dessen 65. Geburtstag eine Skizze widmet.
+ Ein Schwerpunkt der Ausgabe liegt auf dem französischen Romancier und Kultautor Jean Raspail: Konrad Weiß vom Karolinger Verlag erweckt Patagonien zum Leben und besucht mit Raspail-Übersetzer Martin Lichtmesz den Doyen der französischen Literatur in Paris.
+ Abgeschlossen wird das Heft durch den vollständig dokumentierten Briefwechsel zwischen dem Philosophen Marc Jongen (AfD) und Götz Kubitschek zur “Causa Gedeon”.
+ Zahlreiche Rezensionen und die bewährte Rubrik »Vermischtes« runden die vorliegende Sezession ab.
+ Hier kann man die Ausgabe bestellen, wobei sich mehr denn je ein Abonnement lohnt, denn wer jetzt abonniert, zahlt für die zweite Jahreshälfte lediglich 15 € (ermäßigt für Studenten), 20 € (Normaltarif) oder 35 € (Förderabo) und erhält alle drei Hefte (August/73, Oktober/74, Dezember/75) portofrei nach Hause geliefert. Erst 2017 gleicht sich der Preis an die regulären Konditionen an (35, 50, 75 €, jeweils für sechs Hefte). Mehr noch: Als Prämie erhält man drei lieferbare Titel aus dem Archiv gratis. Wer sich bestimmte Hefte wünscht, ruft an oder schreibt eine Mail (034632–90942 oder kaiser[at]sezession.de). Achtung: Bitte im Kommentarfeld vermerken, falls ein ermäßigtes oder Förder-Abo gewünscht wird.)
+ Die Aktion endet am Freitag, den 12. August, um 16 Uhr. 100 neue Abonnenten sind das Ziel; der aktuelle Stand wird fortwährend aktualisiert.
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Alles Gute! In einer gesunden Nation könnten wir uns über andere Abozahlen freuen, aber es muss sowieso getan werden!