ist ihnen nahegerückt, vielleicht mit ihnen zur Kenntlichkeit verschmolzen: Er ist als einer der unseren erkennbar.
“Neuen Progressivismus” nennt er präzis das, was im deutschen Sprachraum gerade erst als diese seltsame unheimliche Nachbarschaft zwischen der Linken und dem New-World-Order-Kapitalismus beobachtet wird.
Daß die Linke nimmer antikapitalistisch ist, sondern vom selben Fortschritts- und Utopiepathos beseelt ist wie die Fürsprecher des frei um den Globus flottierenden Geldes, der frei flottierenden Waren- und Menschenströme, muß einen spätestens nach Houellebecqs Schirrmacherpreisrede nicht mehr wundern. Wer kein “Progressivist” sei, erweise sich nur allzu schnell als “Reaktionär”, und zwar egal, ob “zu links” oder “zu rechts”:
Ein Kommunist oder jeder, der sich den Gesetzen der Marktökonomie als letztem Ziel widersetzt, ist ein Reaktionär. Jeder, der strikt gegen die Auflösung seines Landes in einem föderalen europäischen Raum ist, ist ein Reaktionär. Jemand, der den Gebrauch der französischen Sprache in Frankreich verteidigt oder jeder anderen Nationalsprache in ihrem jeweiligen Land und der sich der universellen Verwendung des Englischen entgegenstellt, ist ein Reaktionär. Jemand, der der parlamentarischen Demokratie und dem Parteiensystem misstraut, jemand, der dieses System nicht als die Ultima Ratio politischer Organisation begreift, jemand, der es gerne sähe, dass der Bevölkerung öfter das Wort erteilt wird, ist ein Reaktionär. Jemand, der dem Internet und den Smartphones wenig Sympathie entgegenbringt, ist ein Reaktionär. Jemand, der Massenvergnügungen so wenig mag wie organisierten Tourismus, ist ein Reaktionär.
Wenn das so ist – dann können wir alle ganz getrost reaktionär sein, ohne uns für diesen Lapsus schämen zu müssen, was die “neuen Progressivisten” als aufrechte Moralisten natürlich gern hätten. Sie fordern das entweder nur so nonchalant als Kurz-mal-ans-Bein-Pinkeln: „Achtung, Sie haben vergessen, sich der Linken zuzuschlagen, aber Sie können das noch korrigieren.“ (Houellebecq), oder richtig psychologisch perfide, wie diverse Diffamierungskampagnen, Pathologisierungen, Kündigungen und Übergriffe auf geoutete Rechte europaweit belegen.
Rechte schämen sich übrigens grundsätzlich nicht, konnte ich vor kurzem in der WIENER ZEITUNG lesen. Die jüdisch-österreichische Schriftstellerin Isolde Charim kommt durchs Wiederlesen und Weiterspinnen von Elfriede Jelinek zu folgender aktueller Diagnose über die bestürzend “schamlosen” FPÖ-Politiker:
Die völlige Schamlosigkeit, mit der diese öffentlich agieren und auftreten. Die Unverfrorenheit in Bezug auf Gerüchte, Halbwahrheiten, Unwahrheiten, in Bezug auf Aggressionen, Denunziationen und Angriffe – diese Unverfrorenheit beruht auf einem gänzlichen Mangel an Schamgefühl.
Jelinek sah es schon 2008 so: Die Linke hat sich immer brav für den Stalinismus als schlechte Umsetzung der guten Idee geschämt (was weder stimmt, noch sachlich richtig ist – die meisten Linken betrachten die Greuel des Stalinismus und Maoismus eher als vernachlässigenswerte historische Notwendigkeiten, außerdem war der “Stalinismus” nicht die schlechte Umsetzung einer guten Idee, sondern ist dem marxistischen Utopismus inhärent). Charim kommt nun mit Jelinek zum logischen Schluß:
In einer rechten Perspektive hätte der real existierende Nationalsozialismus demnach genau seiner eigenen Idee entsprochen: Er wäre also deren Realisierung. Genau deshalb, wegen dieser “Entartung” ihrer Idee, müssten sich die Linken noch heute “immer für etwas schämen” – für das, was schief gelaufen ist, während die Rechten keine Scham kennen. Eine solche sei ihnen “wesensunmöglich.”
Die Rechten kennen keine Scham, weil der NS so prima gelaufen ist – anders kann man diese These nicht interpretieren. Das ist entweder hirnrissig (die Niederlage der Deutschen 1945 zu leugnen schafft keiner), oder infam (“Rechten” zu unterstellen, sie agierten heute auf der politischen Bühne so selbstbewußt, weil sie insgeheim den NS feiern).
Könnte es sein, daß es völlig andere Gründe hat, warum rechtes Denken die Kategorie der “Scham” einfach nicht recht bedienen mag? Auch an Donald Trump und seiner “Schamlosigkeit” beißen sich die linken Journalisten ja spektakulär die Zähne aus.
Welche Gründe könnte es haben?
Ein Grund ist sicherlich das Problem mit der medialen “Realität”, das Linke und Rechte fundamental trennt. Am Beispiel Trump sieht man: er ist ein simulacrum (also: kein manipulativer Lügner, sondern jenseits von Wahrheit und Lüge ein mediales Ereignis), und deswegen, wie Martin Sellner bemerkte, “undissbar”. Das Phänomen Trump ist ja nicht dieser schamlose Typ da auf der Bühne und seine konservative Wählerschaft, sondern das, was er auslöst, respektive im Netz.
Ein digitaler Sturm der Übertreibung und Provokation, der die politisch korrekten Barrikaden, Sprachbarrieren und Denkverbote wegfegt.Das Phänomen Trump hat eine befreiende Wirkung auf die gesamte US-amerikanische Metapolitik, die gerade aus seiner Übertreibung und Zuspitzung, seiner offensichtlichen Unkorrektheit herrührt.
Ein zweiter Grund ist: Houellebecq stellt sein Licht unter den Scheffel zweier französischer Schriftstellerkameraden, Muray und Dantec, der eine schrieb unkorrekt über den Islam, der andere ungegendert über den Untergang der Männlichkeit.
Und ihre Freiheit war befreiend. Dank ihnen sind die französischen Intellektuellen heute in einer neuen Lage, so neu, dass sie sie noch gar nicht ganz ermessen haben: Sie sind frei. Sie sind frei, denn sie sind befreit aus der Zwangsjacke der Linken. Und sie sind auch deshalb frei, weil sie nicht mehr leiden (oder jedenfalls weniger leiden) unter der Art von Faszination, von heiligem Zauber, der auf ihre Vorgänger ausgeübt wurde durch die vorgeblich großen Denker des voraufgegangenen Jahrhunderts.
Schämen muß sich jemand, dem die Angst vor der vergangenen Tat (“Vergangenheitsbewältigung”) immer noch im Nacken sitzt, und die Angst vor den Blicken der Anderen auf der sozialen Bühne. Schamkulturen erzeugen konstante Furcht vor öffentlicher Mißbilligung. Das gesellschaftliche Ansehen stellt den größten Wert und die üble Nachrede eine existenzielle, oft irreversible Schädigung dar. Die linken “Progressivisten” haben mithin ein Schamregime errichtet, das gerade dabei ist, zerstört zu werden. Es wird zerstört, weil die Diskursbegründer der Entstrukturierung (Marx und Freud, Houellebecq glaubt, auch bald Nietzsche, hoffentlich nicht!) ihre Autorität eingebüßt haben, und man schreiben und denken kann, ohne in ihrem Schatten zu agieren.
In der ZEIT hat man nach der Lektüre der houellebecqschen Preisrede gar nichts von diesem politischen Drama verstanden. Leider ist die aktuelle Ausgabe noch nicht online, also fasse ich zusammen, was Jörg Lau erkannt hat: Houellebecq sagte über den Agon der Linken, “es handelt sich um den klassischen Fall des in die Enge getriebenen Tiers, das Todesangst verspürt und gefährlich wird”. Dieser Agon ist der Todeskampf des Schamregimes. Jörg Lau sieht nun dieses Verhalten exakt bei – Trump! Weil er so rumbrüllt und einen auf Macho macht und droht. Und er wünscht ihm Mißerfolg, also hält er ihn für “in die Enge getrieben”.
Weiters hat er noch erkannt, daß Houellebecq und Trump eines gemeinsam haben, nein, nicht daß sie reaktionär sind, sondern: frauenfeindlich! In der Artikelspalte sieht man ein Bild von beiden misogynen älteren Herren, einer introvertiert, einer extrovertiert, und drunter steht: “Trump und Houellebecq hassen Frauen”.
Beleg: Trumps Machismo und Pavianalphatiergehabe, Houellebecqs Klage über die Abschaffung der Prostitution und die Dekadenz der Männlichkeit. Auch daß Houellebecq die Ehe erhalten möchte, wird ihm zur Last gelegt. Lau erweist sich so als ein musterhafter Vertreter des “neuen Progressivismus”. Da kann ich mich als Frau nur freuen, daß Houellebecq das Wort oder Schwert den befreiten “Intellektuellen” in seinem Sinne übergibt. Doch noch ist es nicht ganz so weit:
Frau Charim fordert uns heute stramm progressivistisch-feministisch zum kollektiven Schämen für den “raunenden” Houellebecq auf:
Als hätten sie die Worte des Autors vernommen, hat die polnische Regierung die erste, die wesentliche Maßnahme zur Rettung der bedrohten Spezies der Männlichkeit ungefähr zeitgleich vollzogen: Das polnische Parlament hat ein Verbot der Abtreibung beschlossen.
Schamlosigkeit tut bitter not. Sie könnte uns auch eine Steigerung der europäischen Geburtenraten bescheren.
Direkte Aktion
Wofür sollte sich ein Rechter auch schämen? Dafür das er Volk und Vaterland beschützen und erhalten will; dafür das er in einem weitgehend ethnisch homogenen Volk leben will?
Darauf sollte er stolz sein.
Schämen sollten sich die westlichen Linken, die in letzter Konsequenz ein grenzenloses Gebilde erschaffen wollen, in dem es keine Nationen, keine Völker, keine Rassen mehr gibt in einem Welteinheitsregime, welches dann von den führenden 30-50 Weltkonzernen gelenkt wird und quasi zu einer globalen kapitalistischen Großdiktatur verkommen sein wird.
Die westliche Linke ist überhaupt nicht mehr antikapitalistisch, sondern fördert diese Entwicklung brachial. Die Linke ist einfach nur (noch) antideutsch, antiweiß, antinational. Mehr nicht.
Und sie passt damit hervorragend zu einer Angela Merkel.
Nicht genug das diese schlimme Unperson permanent gegen das Grundgesetz verstößt. Zuletzt diametal als sie die Grenzen öffnete für alle Menschen der Welt; entgegen Art. 16a GG, der bestimmt, das nur asylberechtigt ist, wer nicht aus sicheren Drittstaaten einreist. Da Deutschland aber von sicheren Drittstaaten umgeben ist, ist jeder - ausnahmslos jeder - der auf dem Landweg nach Deutschland kommt in illegaler Einwanderer und kein "Flüchtling".
Weiter ging es als sie ohne ausländergesetzlich vorgeschriebene Statusprüfung per Kanzlererlass mal so eben en passant alle Syrer (oder die, die sich dafür ausgeben, ohne Passkontrolle!) als asylberechtigt erklärt hat. Keiner von denen wurde asylrechtlich überprüft, alle durften daraufhin als berechtigt Asylanten hier leben! Was für ein Verrat!
Schämen sollte sich Merkel auch für ihre gestrige Äußerung. Sie sagte jeder gehöre zum Volk.
Wider eine ihrer unverständlichen Aussagen. Meint sie damit alle hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund? Meint sie damit ihre Gäste, die sie persönlich eingeladen hat, also die "Flüchtlinge"?
Oder meint sie die ethnisch reinen Bio-Deutschen, die zur Schicksals- und Abstammungsgemeinschaft des deutschen Volkes gehören, so wie man das Volk nahezu überall auf der Welt definiert (wie ich diese Volksverräterin kenne, wohl eher nicht!)?
Es geht mit immer klareren Schritten Richtung Vernichtung des deutschen Volkes mittels eines Großen Austausches, eines Ethnozids, einer Umvolkung, eines Transformationsprozesses von ethnisch reinem Volk in afrikanisch-arabisch-deutsche Mischbevölkerung, oder wie auch immer man diesen gewollten Durchmischungsvorgang auch sonst definieren will.
Wohin führt das im alltäglichen Leben? Hier mal ein Beispiel aus der Stadt Herford:
Eine 22-jährige Studentin unterschrieb im vergangenen Oktober einen Arbeitsvertrag über eine geringfügige Beschäftigung in einem Asylantenheim. Doch bereits an ihrem allerersten Arbeitstag bekam sie dafür die Quittung: Ein illegaler Einwanderer, angeblich zum Tatzeitpunkt erst 15 Jahre alt, angeblich aus dem Irak (überprüfen lassen sich solche Angaben ja meistens nicht, da die Asylbewerber meist keine Pässe haben, wird deren Altersangabe von den Behörden einfach geglaubt. Viele geben sich einfach als minderjährig aus, obwohl sie oft schon um die 30 Jahre sind, um höhere Leistungen und sonstige Vergünstigungen zu erschleichen), fragte die Mitarbeiterin nachts um 1.30 Uhr nach einer Wärmflasche.
Die Studentin gab sie ihm und forderte ihn auf, damit zurück in sein Zimmer zu gehen. Doch dem Asylanten paßte es überhaupt nicht in den Kram, Anweisungen von einer Frau zu bekommen, wie das Westfalen-Blatt schreibt. Es kam zu einem lautstarken Streit, schließlich packte der halbwüchsige Ficki-Ficki-Asylant die Studentin und wollte sie zum Sex zwingen. Die junge Frau konnte sich wehren und flüchtete in ihr Büro.
Eine Tat, die man durchaus als versuchte Vergewaltigung einstufen kann. Doch das Jugendschöffengericht Herford sah in dem Verhalten des kriminellen Asylanten nur eine versuchte sexuelle Nötigung und verurteilte ihn – immerhin – zu einer Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung und einem zweiwöchigen Dauerarrest.
Was das Opfer betrifft, so dürfte die Studentin wohl erstmal die Nase voll davon haben, sich um minderjährige Asylanten zu kümmern: Nach der Tat ließ sie sich zunächst für sechs Monate aus psychischen Gründen arbeitsunfähig schreiben, danach kündigte sie.
Deutsche fordert die rigorose Abschiebung krimineller Asylanten in ihre Heimatländer – ohne Rücksicht auf Alter oder Herkunftsland. Wer sein Gastrecht mißbraucht, hat kein Recht darauf, weiterhin in unserem Land bleiben zu dürfen!
Das Drei-Punkte-Sofortprogramm für alle Städte und Landkreise in Ostwestfalen-Lippe:
1. Die Bezirksregierung Detmold, die NRW-Landesregierung und die Bundesregierung werden umgehend darüber informiert, daß OWL ab sofort keine illegalen Einwanderer mehr aufnimmt.
2. Die Asylanträge der in OWL untergebrachten Asylanten werden zügig abgearbeitet. Wer keinen Asylgrund nach Art. 16a GG (politische Verfolgung) nachweisen kann, wird konsequent in sein Heimatland abgeschoben. Dadurch würde die Zahl der in OWL untergebrachten Asylanten innerhalb eines Jahres um 98-99 % sinken.
3. Die Zahl der in OWL untergebrachten Asylanten würde dann somit nur noch etwa 320 Personen betragen, die den verschiedenen städtischen Haushalten in OWL pro Jahr insgesamt etwa 1,7 Millionen Euro kosten würden. Durch die Abschiebung von 98-99 % der in OWL untergebrachten Asylanten würden finanzielle Mittel von etwa 180 Millionen Euro pro Jahr freiwerden. Dieses Geld könnte zum Schuldenabbau und für das Gemeinwohl eingesetzt werden: bessere Ausstattung von Schulen und Kindergärten, Sanierung von Straßen und Spielplätzen, bessere finanzielle Unterstützung von Jugendzentren und Kultureinrichtungen, Absenkung kommunaler Steuern und Abgaben.