Siegfried Gerlich meint, daß Sellner das “Deutsche” verfehle, wenn er es auf eine ethnozentristische und ethnopluralistische Konzeption verenge – eine wichtige Debatte, lesen Sie Gerlichs Antwort hier! Lesen Sie hier nun zunächst noch einmal Sellners Text, der vor einigen Wochen unter dem Titel “Wir, die Köterrasse” auf sezession.de erschien:
Laut Staatsanwaltschaft Hamburg ist das deutsche Volk „nicht beleidigungsfähig“ und darf straflos „Köterrasse“ genannt werden. Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel ist „Volk“ nichts als die zahlenmäßig erfaßbare, flüchtige Summe derjenigen, die „in Deutschland leben“. Dieselbe Merkel sagt gleichzeitig, daß „wir Deutsche“ eine „besondere Verantwortung“ tragen, die uns aus der Geschichte vererbt worden sei. Diese deutsche Schuld ist laut Joschka Fischer „Gründungsmythos“ der BRD. Laut Professor Rudolf Steinberg, Präsident der Uni Frankfurt, ist Volk „kein identitäres Phänomen“. Laut Bundesverfassungsgericht ist jeder, der Volk anders versteht, ein Feind der FDGO. Wundert sich noch irgend jemand, daß die Abschaffung des deutschen Volks in vollem Gange ist?
Was steckt hinter diesem Vorgang? Was ist die Wurzel dieser absurden Schizophrenie, die einen ethnischen Volksbegriff verbietet, wenn man aus ihm Rechte und Identität ableiten kann, ihn aber vorschreibt, wenn aus ihm Schuldgefühl und Pflichten folgen sollen? Es wäre vorschnell, all das als antideutsche Propaganda abzutun. Die deutsche Selbstabschaffung folgt einer inneren Logik, die ideengeschichtlich weit zurückreicht. Um sie zu verstehen, müssen wir an die Wurzel des deutschen Nationalismus zurückgehen, der eine wichtige Marke auf seinem Sonderweg darstellt. Dieser Nationalismus ist eng mit dem deutschen Idealismus verbunden.
Schon damals formte sich die deutsche Identität als Defensive gegen einen universalistischen Anspruch. In Frankreich war die Aufklärung politisch geworden. Der Weltgeist fegte in Gestalt Napoleons über die alten Monarchien. Was im Geist der Gleichheit in Paris als „rationalistische Weltrepublik“ ausgerufen wurde, entpuppte sich realpolitisch bald als französische Dominanz über ganz Europa. Die deutsche Intelligenz befand sich in einem Dilemma. Inhaltlich stimmte man den Schlußfolgerungen der Aufklärung prinzipiell zu. Hegel und Fichte glaubten im Geiste des Egalitarismus und Progressismus an diesen „notwendigen Fortschritt“. Gleichzeitig war vor allem letzterer nicht bereit, seine nationale Identität dafür preiszugeben.
Wie in der Geschichte jedes religiösen und politischen Universalismus kam es zu Diadochenkriegen um die Rolle des „auserwählten Werkzeug Gottes“, beziehungsweise des revolutionären Subjekts. Die deutsche Nation hatte keinen Eigenwert. Ihre Identität mußte im Zentrum einer großen und universalen Mission stabilisiert und gerechtfertigt werden. Damit ist das Wesen des Nationalismus ausgesprochen, der als zutiefst europäisches und zutiefst modernes Phänomen immer auch Teil der Probleme war, die er zu lösen trachtete. In diesem Geist schreibt Fichte seine Reden an die Deutsche Nation, Schiller sein Gedicht „Deutsche Größe“ und Emanuel Geibel sein Gedicht „Deutschlands Beruf“.
Die moderne Nation ist ohne diese Berufung zu einem aufklärerischen Menschheitsprojekt nicht denkbar. Der marxistische Philosoph Etienne Balibar hat daher auch vollkommen recht, wenn er den Nationalismus als universalistisches Phänomen beschreibt. Verständlich wird diese Behauptung vor allem, wenn man eine Analogie zu religiösen Universalismen zieht. Daß der Islam ein internationalistisches, inklusive Umma als Werkzeug Gottes, das Judentum hingegen ein exklusives, nationales Kollektiv in derselben Rolle vorsieht, ändert nichts daran, daß beide gleichermaßen universalistisch sind. Hermann Lübbe schreibt dazu: „Es ist die Dialektik der Revolution, dass der Universalismus ihres Prinzips die Individualität der Nationen politisch macht, d.h. den Nationalismus hervor treibt.“
Progressismus, Egalitarismus und Universalismus sind Grundbestandteile des Denken Hegels und Fichtes und gingen von dort direkt in das neue nationale Selbstverständnis über. Der moderne Nationalismus ist daher grundverschieden vom „Ethnozentrismus“ – um der Verteidigung der eigenen Identität einen, eigentlich unnötigen, abstrakten Namen zu geben. Hermann der Cherusker, Leonidas und Karl Martell waren keine Nationalisten. Sie stammten aus völlig anderen Lebenswelten und verteidigten das Eigene aus gänzlich anderen Gründen.
Was ihnen fehlte, ist die Orientierung im Morgen, die Vision von der Schaffung einer neuen Welt und eines neuen Menschen, die untrennbar mit der Säkularisierung der jüdisch-christlichen Religion im Zuge der Aufklärung verbunden ist. Diese universalistische Berufung wurde nun von Fichte so formuliert, daß in ihr das deutsche Volk eine Daseinsberechtigung fand. In seinen Jugendschriften und in den berühmten Reden an die Deutsche Nation wandte sich Fichte gegen den „Kosmopolitismus“ der Franzosen. Fichtes Nationalismus ist auch eine Staatskritik und eine Kritik am Rationalismus und Formalismus insgesamt, die Hegels Kritik an Kants „Kritizismus“ folgt.
Die Nation, die er gegen den Staat aufwertet, ist und bleibt bei ihm aber Träger der Menschheitsvernunft. Sie ist die Blaupause für die Menschheit, damit “von dieser aus der Erfolg sich verbreite über das ganze Geschlecht.” Damit stößt Fichte auf einen inneren Widerspruch. Wenn die Nation, die er gegen den Staat abgegrenzt, das Konkrete, Geschichtliche und auch Abstammungsmäßige verkörpert, Trägerin eines allgemeinen, zeitlosen und universalen Menschheitsfortschritts sein soll – wer legt dann fest, welcher Nation diese Aufgabe zukommt? Fichte beantwortet das mit der typisch universalistischen Frechheit: „uns“.
Die Vermengung von Universalismus und Volk bringt Fichte zum notwendigen Schluß: „dass nur der Deutsche – der ursprüngliche, und nicht in einer willkürlichen Satzung erstorbene Mensch, wahrhaft ein Volk hat, und auf eins zu rechnen befugt ist, und dass nur er der eigentlichen und vernunftgemäßen Liebe zu seiner Nation fähig ist.“ Das deutsche Volk ist damit das einzig „wahre“ Urvolk, während alle anderen Völker Defizienzformen darstellen. Ja, beim Untergang der deutschen Nation würde die ganze Menschheit dem „geistigen Tode“ anheimfallen, „bis wir insgesamt wieder in Höhlen lebten, wie die wilden Tiere, und gleich ihnen uns untereinander aufzehrten.“ Hier einen Vergleich zu Hitlers Tischgesprächen zu ziehen, dient nicht der Delegitimierung einer deutschen Identität an sich, sondern der metaphysischen Vergewaltigung derselben durch den Universalismus.
Nationalismus, egal ob er völkisch oder etatistisch geprägt ist, ist im Grunde seines Wesens Universalismus. Immer geht es um eine „heilige Weltmission“, die mit der Vielfalt der Kulturen und Völker „Schluß machen“ soll. Zieht man diesen Gedanken ab, verschwindet er als eingrenzbares Phänomen. Es bleibt eben ein typischer „-ismus“, also eine politische Religion, die wie Anarchismus, Liberalismus, einen bestimmten Aspekt des Daseins verabsolutiert. Noch Friedrich Jünger schreibt im Aufmarsch des Nationalismus, daß der Nationalist immer die „Auserwähltheit“ von Volk und Land „verficht, weil er fühlt, daß ohne den Glauben daran kein Volk zur Tafel des Lebens berufen ist“. Zusammenfassend können wir sagen, daß der Nationalismus sich durch seine Fortschrittsideologie und sein Auserwähltheitsdenken im Rahmen einer geschichtlichen Mission als Universalismus entpuppt.
Wir stoßen hier auf den Kern des Problems, das heute im deutschen Selbsthaß seinen geschichtlich logischen Ausdruck findet. Die ethnokulturelle Identität der europäischen Völker und insbesondere Deutschlands suchte immer eine abstrakte und absolute Daseinsberechtigung. Dieser zentralistischen und universalistischen Sicht, die eine totalitäre, weil überzeitliche und internationale Geltung beansprucht, stellen Identitäre ein multipolares, pluralistisches, phänomenologisches und perspektivisches Denken gegenüber.
Volk und Kultur haben einen grundlegenden Wert, der aus ihrer Einzigartigkeit wächst. Diese ethnokulturelle Einzigartigkeit ergibt sich notwendig aus der Abgrenzung zu anderen, ebenso einzigartigen und eigentlichen Lebenswelten. Ein Volk braucht für seinen Wert keinen metaphysischen Anspruch, es muß seine Einzigartigkeit nicht zu einer von allen anerkannten Auserwähltheit globalisieren. Es gab und gibt stets Expansionen, Kriege und Konflikte und den Glauben an eine nationale Aufgabe und Mission, daß wissen wir Identitären natürlich auch. Aber wir nehmen es als Konstante hin und suchen nicht nach einer universalistische Form, in die der Nationalismus diese Aufgabe fassen könnte.
Die heutige deutsche Identität hat jedoch die Grundstruktur des nationalen Universalismus beibehalten. Nach wie vor glaubt man an einen Menschheitsfortschritt. Dieser führt zwar nicht mehr über gräzistisch-freimaurerische Brüderchöre ins „Reich des Ideals“, sondern zur globalen Leibrente für alle, ins Paradies des letzten Menschen, aber die Wegrichtung bleibt streng konvergent und linear. Nach wie vor glaubt man an eine „Auserwähltheit“ der eigenen Nation im Rahmen dieser Weltgeschichte.
Die Vorzeichen des Eurozentrismus und westlichen Universalismus haben sich geändert, aber Deutschland ist wie immer „Weltmeister“. In der „heroischen Phase“ des Liberalismus, wie sie Alexander Dugin beschreibt, leiteten die westlichen Staaten noch einen rassischen und/oder biologischen Chauvinismus aus ihrer Aufgabe in der Zivilisierung der Menschheit ab. „The white mans burden“, Kiplings treffendes Symbol des masochistischen Stolzes, gab das Recht, sich überlegen zu fühlen. Man herrschte, versklavte, beutete aus und ermordete – aber alles im Namen einer heiligen und fortschrittlichen Mission. Das ist ein Unterschied zum Vorgehen der alten Römern die es „sentaus populusque romanum“, aus tribalistischem Egoismus taten.
Der weiße, westliche, rationale Mann, der – da hat die Gender-Kritik durchaus recht – auch ein ideologisches Konstrukt darstellt, stand in der Rolle des ehrfurchtgebietenden, auserwählten Patriarchen, der die edlen Wilden der Welt zu ihrem Glück erziehen muß. Die Überlegenheit der eigenen liberalistischen Ideologie, des eigenen Menschen- und Weltbildes der „burden“, die man allen auferlegen wollte, wurde „naturalisiert“, also intrinsisch mit dem „white man“ verbunden.
Derselbe universalistische Anspruch hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine anti-essentialistische Wandlung durchgemacht. Keiner glaubt mehr an die kulturelle oder biologische Überlegenheit des weißen Mannes. Aber um so mehr glaubt man an die Auserwähltheit und Überlegenheit seiner Mission, die Welt zu vereinen, die Unterschiede zu beseitigen und die Menschheit von nationaler Vielfalt und allen Konflikten zu „erlösen“. Dieser Wandel hat eine interessante Folge für die nationale Identität. Der Stolz, der noch aus Fichtes Reden dringt, hat sich in sein Gegenteil gewandelt. Es ist ein regelrechter Selbsthaß und ein Gefühl der Schuld und Verpflichtung, das aber genauso eifersüchtig und „stolz“ verabsolutiert wird.
In diesem „Universalismus der Schuld“, der als Epoche den gesamten Westen umfaßt hat, ist Deutschland metaphysischer Schuldweltmeister. Die „german guilt“ verteidigt mit großem Eifer den ersten Platz als metaphysisches Urereignis der „white guilt“. Wie Fichte das Attribut als einzig wahres „Urvolk“, so verteidigen die deutschen Eliten heute die Eigenschaft des einzige echten „Tätervolks“. Die deutsche Größe will auch in einer Ära der Schande noch absolut sein. Statt die phänomenologische Einzigartigkeit historischer Verbrechen zu erkennen und zwischen subjektiver Erinnerung und (möglichst) objektiver Geschichtsschreibung zu unterscheiden, wird der Wert der eigenen Identität wieder totalitär-abstrakt festgesetzt. Wir sind „stolz“, als „einzige weltweit“ unsere Vergangenheit derart „aufgearbeitet“ zu haben. Das heißt, den Holocaust nicht als einzigartigen Fall unter vielen anderen ebenso einzigartigen Vorfällen, sondern als absolut und archetypisch für das Böse an sich etabliert zu haben.
Es wäre allerdings zu billig, nur den Schuldkult und damit die emotionale Triebfeder des Universalismus zu benennen. Die „white guilt“ ist untrennbar mit dem Hippietum vom „Ende der Geschichte“ verbunden, das ebensoviel philosophischen Gehalt hat wie sein John-Lennon-Soundtrack namens „Imagine“. Völker und Nationen existieren schon längst nicht mehr, und indem die Weißen dies als einzige verstanden haben und sich so verhalten, sind sie die Menschen der Zukunft. Ihre Aufgabe ist, diese frohe Botschaft in die ganze Welt zu tragen und sich dabei fröhlich selbst aufzulösen. Andere Völker und Kulturen haben das noch nicht „begriffen“. Man muß ihre kindischen kulturellen und religiösen Eigenheiten mit der Geduld eines liebenden Vaters ertragen und sie so lange tolerant umarmen, bis auch sie sich im kosmopolitischen Konsumkollektiv auflösen. Der paternalistische „Rassismus“ und Eurozentrismus der Multikulti-Ideologie, steht dem „white mans burden“ Kiplings in nichts nach. Während in der heroischen Phase des nationalen Universalismus die Mission allerdings noch wirtschaftliche und politische Sonderrechte versprach, befiehlt sie heute nur das „Sonderrecht zum Suizid“.
Nur wenn man das begriffen hat, versteht man die absurde Schizophrenie des antideutschen Sonderwegs in ihrer ideengeschichtlichen Logik. Wenn Merkel sagt: „wir tragen große Schuld und Verantwortung“, meint sie die indigenen Deutschen, die in der Erbschuld der Erinnerung und Geschichte stehen, der nicht das konkrete Ereignis des Holocausts, sondern sein universalistischer Mißbrauch als Grundlage dient. Wenn Merkel „wir, das deutsche Volk“ sagt, meint sie damit Deutschland als Zone und Bevölkerung, das ohne Forderung der Assimilation und Integration völlig inklusiv und offen bleiben muß und quasi eine Vorform des „Weltstaats“ darstellt. „Deutsch“ ist nur noch eine überkommene und völlig zufällige Bezeichnung für eine gut geführte Verwaltungszone des kommenden Menschheitsstaats. Wenn Merkel hingegen „wir schaffen das“ sagt, appelliert sie wiederum an das biodeutsche Kollektiv, das nichts als das Gefühl der Schuldigkeit gegenüber den metaphysisch „anderen“ ausmachen soll.
Als Malik Karabulut, Funktionär des türkischen Elternbundes, der für Toleranz und gegen Diskriminierung eintritt, „die Deutschen“ als „Köterrasse“ bezeichnet, und ihnen den Holocaust vorwirft, meint er genau dieselben indigenen Deutschen ohne Migrationshintergrund. Die Staatsanwaltschaft Hamburg, die darin keine Volksverhetzung erkennt, weil Deutsche „sich durch irgendein festes äußeres oder inneres Unterscheidungsmerkmal als äußerlich erkennbare Einheit“ erweisen müßten, versteht seine Worte bewußt falsch. Der arme, dumme Türke hängt eben noch in seinen alten Ansichten fest. Die „german burden“ ist es, hier mit weltbürgerlicher Weitsicht zu reagieren. Das, was er anspricht, sei ja nur die „Bevölkerungsmehrheit“, welche keine konkret faßbare und beleidigungsfähige Gemeinschaft darstelle.
„Gerade wir ‘mit unserer Vergangenheit´ haben hier die besondere Pflicht, dieses Verständnis von Identität, das auf Herkunft aufbaut, nicht im intendierten Wortsinn zu verstehen“, das mag sich der Jurist gedacht haben, als er diese Sophismen verfaßte. Aus der biologisch, weil durch Herkunft, vererbten Schuld folgt im Geist von Fichtes National-Universalismus die moralische Pflicht, die eigene Herkunftsgemeinschaft zu verleugnen, selbst wenn sie dezidiert als solche beleidigt wird. Diese Erbschuld zur Erblosigkeit und der Sonderweg des Suizids wirken wie eine Geistesstörung.
Leider hat dieser Wahn einen ideengeschichtlichen Rattenschwanz, der Jahrhunderte zurückreicht und im universalistischen Syndrom des Westens begründet liegt und ihn immer noch speist und begründet. Durch die Verknüpfung der eigenen nationalen Identität mit dem westlichen Universalismus wird sie notwendig in seinen Niedergang mitgerissen. Wer als Alternative zum Ethnomasochismus ein Zurück zum modernen Nationalismus fordert, stärkt paradoxerweise sogar die Grundlage der Selbstabschaffung, als würde er eine Spieluhr neu aufziehen. Nur eine neue Ergründung unserer Identität, die den Grundlagen eines neurechten Denkens folgt und die Moderne insgesamt kritisiert, könnte diesen gordischen Knoten der Abstraktionen auflösen. Wenn nicht, werden ihn Leute vom Schlage Malik Karabuluts bald mit dem Schwert der Geschichte zerschlagen. Diese duldet nämlich keine universalistischen Ideologien, die sie für „beendet“ erklären.
Harald
Mich würde einmal interessieren wie Björn Höcke über das skandalöse Gerichtsurteil zur ungestraften Begleitigung des Deutschen Volkes als Köterrasse denkt.Die Sichtweise von Herrn Sellner kann ich nicht teilen.Nationalismus ( Volkstreue ) ist für mich auch über 200 Jahre nach Johann Gottlieb Fichtes Reden an die deutsche Nation nicht veraltet.