Samstag ins Café Schnellroda: eine Einladung

Am kommenden Samstag, dem 8. April, gibt es wieder Kaffee, Kuchen, Bier, Wein, Bücher, Gespräche, Stoffbeutel und Butterbrote im Café Schnellroda.

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

Wir fan­gen – wie stets – gegen 15 Uhr an und schlie­ßen die Türen um 18.30 Uhr wie­der ab – was nicht heißt, daß wir danach nicht noch ein biß­chen zusam­men­sit­zen. Wir bit­ten um eine Mail an anmeldung[at]schnellroda.de, damit wir pla­nen können.

Was gibt es Neu­es? Das letz­te Café fand im Novem­ber statt, seit­her hat allein unser Ver­lag sie­ben neue Bücher her­aus­ge­bracht. Zu jedem wer­den wir so gegen 16 Uhr ein paar Wor­te sagen. Da sind

  1. das am ver­gan­ge­nen Frei­tag ange­lie­fer­te Das war’s von Ellen Kositza – eine Kolum­nen­samm­lung aus den Jah­ren 2014 bis 2016, den Lesern unse­res Blogs natür­lich ein Begriff. Kin­der, Küche, Kri­tik auf 224 Sei­ten, Ane­do­ten, Fund­stü­cke, Dia­lo­ge aus jenen gera­de erst ver­gan­ge­nen Jah­ren, die unse­re Arbeit aus ihrem fei­nen Schutz­raum unter die Schein­wer­fer der Medi­en­öf­fent­lich­keit gespült hat. Kositz­as Kolum­nen sind nun aus dem Inter­net gelöscht und nur noch im Buch vor­zu­fin­den. Wer nicht am Café teil­neh­men kann, mag das Buch ein­se­hen und bestellen;
  2. die 17. kapla­ken-Staf­fel mit den drei Bän­den von Bene­dikt Kai­ser (Quer­front), Rolf Peter Sie­fer­le (Finis Ger­ma­nia) und Mar­tin Licht­mesz (Die Hier­ar­chie der Opfer), die wir mit den Begrif­fen Theo­rie – Ver­mächt­nis – Schock ver­schlag­wor­ten könn­ten: hier die­se star­ke Staf­fel einsehen.
  3. das gran­dio­se, aus dem Ame­ri­ka­ni­schen über­setz­te Buch Sex, Macht, Uto­pie von Roger Dev­lin – Ellen Kositza hat es hier in einem Video bespro­chen, und wir haben manch­mal die Befürch­tung, daß das über­mäch­ti­ge Asyl­the­ma nicht nur die Par­tei­en­land­schaft durch­ein­an­der­wir­belt, son­dern auch im Buch­be­reich alles ande­re an die Wand drückt. Dev­lins ful­mi­nan­te Ver­tei­di­gung der Fami­lie hier ein­se­hen und bestellen.
  4. Das gilt auch für Gün­ter Scholdts Lite­ra­ri­sche Mus­te­rung. Scholdt hat 30 Klas­si­ker neu gele­sen und wider­spricht in sei­ner Inter­pre­ta­ti­on ener­gisch der Lan­ge­wei­le, mit der auf deut­schen Büh­nen und in deut­schen Schul­bü­chern jeder Stoff gegen rechts gebürs­tet wird. Kurz gesagt: Don Qui­jo­te rit­te heu­te neben uns gegen Wind­müh­len. Scholdts Rück­erobe­rung der Lek­tü­re hier ein­se­hen. Und auf unse­rem Blog erschien jüngst ein Inter­view mit ihm zum Thema.
  5. Zuletzt: Das Staats­po­li­ti­sche Hand­buch ist mit dem 5. Band nun voll­stän­dig, die Deut­schen Daten sind seit Dezem­ber lie­fer­bar. Wir bie­ten alle fünf Bän­de mit ins­ge­samt 1000 Sei­ten zu einem gera­de­zu poli­ti­schen Paket­preis an (die Leu­te sol­len ja was ler­nen!): hier ein­se­hen und bestellen.

Aber am bes­ten direkt vor Ort am Sams­tag im Café Schnell­ro­da blät­tern, lesen, zugrei­fen. Oder, wie wir im ver­gan­ge­nen Jahr schrie­ben: Schau­ts, kauf­ts, saufts!

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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