Die Bürgerinitiative “Ein Prozent für unser Land”, die die (Zusammen-)Arbeit verschiedenster lokaler Gruppen koordiniert und die einsatzfreudigen Kräfte koordiniert, hat diesen Fortschritt zum Anlaß genommen, ein Licht auf einzelne Bürgergruppen zu werfen. Die porträtierten örtlichen Zusammenschlüsse in Radebeul, Dresden, Bayreuth sowie im Spreewald stehen dabei stellvertretend für ein mittlerweile veritables und schlagkräftiges Netzwerk – aktiv gegen Heuchler und Volksverächter und immer dort zur Stelle, wo es die alltäglichen Zumutungen anzuprangern gilt. Eingefangen wurden Beweggründe (etwa die Verfassungsklage gegen die Einwanderungspolitik der Bundesregierung durch Karl Albrecht Schachtschneider), Arbeit, viele kleine persönliche Geschichten: ein sehr sehenswerter kleiner Film! Bald vielleicht auch mit Ihnen?
Bis heute in der “Szene” legendär und zu einem Gutteil ungebrochen aktuell sind die Bücher der edition d, der in den 1980ern erschienenen »deutschlandpolitischen Schriftenreihe« des Krefelder Sinus-Verlags, in der unter anderem Vordenker wie Günter Rohrmoser, Hans-Joachim Arndt, Wolfgang Venohr und Caspar von Schrenck-Notzing Schlüsselwerke vorlegten. Einen ganz besonderen Band dieser Reihe macht der Jungeuropa-Verlag nach Jahrzehnten jetzt wieder zugänglich: Alain de Benoists Kulturrevolution von rechts, erstmals 1985 in deutscher Sprache erschienen, ist ab sofort mit dem originalen Vorwort Armin Mohlers und einer neuen Einführung durch den deutschen Benoist-Experten Michael Böhm erhältlich und liefert nicht nur profunde (meta-)politische Analyse, sondern auch eine wichtige Grundlage für das Verständnis des Urgesteins der Nouvelle Droite. Aus Anlaß der Wiederveröffentlichung ist ein kleines Werbevideo entstanden, das gern verbreitet werden darf – natürlich nur von denen, denen ein solches Wandbild nicht schon zu kraß ist. (Die sollten allerdings auch lieber die Finger von diesem Buch lassen.) Für alle anderen gilt: hier einsehen und bestellen!
Damit aber nach all diesen frohen Neuigkeiten nicht allgemeine Versöhnungsstimmung aufkommt, ein kurzer Schritt zurück in die Himmelfahrtswoche. Wenn Sie auf das Bild unten klicken, werden Sie zu einem archivierten Twitterverlauf weitergeleitet – der Ursprungsbeitrag stammt von Frau Kurz, ihres Zeichens Londoner Korrespondentin der ARD und seit längerer Zeit beflissene “Flüchtlings“lobbyistin. Da gerät man natürlich schnell in ein Dilemma, wenn es mal wieder islamischen Terror journalistisch abzudecken gilt – also schnell in den Pub “to down a few pints”, um die kognitive Dissonanz hinunterzuspülen. Das Leben geht ja schließlich weiter… So erklärt sich denn auch die wohl wortwörtliche Katerstimmung, wenn nicht einmal zwei Wochen später schon der nächste Anschlag kommt. Und ja, auch Sie bezahlen das Gehalt dieser Dame.
Zadok Allen
"Große Schicksalswahl"? Ich warne vor solchen Epitheta. Die 2017er Wahl wird keine bedeutsamen politischen Veränderungen bewirken. Meine Glaskugel sagt mir, daß wir Folgendes erleben werden:
- Die (hoch plausible) Rückkehr der verstaubten Politmumie FDP in den Bundestag
- Ein mäßiges einstelliges Ergebnis für die AfD
- Vielleicht das Rausfliegen der "Linkspartei", um sie für die Mandatierung Sarah Wagenknechts zu bestrafen
- Ansonsten ein Ergebnis, das die Machtstellung der CDU für weitere vier Jahre garantiert.
Man sollte sich mit dem Gedanken trösten, daß Wahlen in der BRD zu wichtig sind, um sie dem Wähler zu überlassen. Lethargie und Massenverblödung in Verbindung mit umfragegestützter Vor-Wahl-Manipulation und EDV-gestützter Nach-Wahl-Manipulation werden auf jeden Fall zum gewünschten Ergebnis führen.
Und so wichtig ist der Komplex auch nicht. Die relevanten Entscheidungen werden ja allen diktatorischen Anwandlungen unserer classe politique zum Trotz nicht hierzulande getroffen.