Sie haben schon richtig gelesen, in Venedig wird ab sofort scharf geschossen. Zwar nicht in der beunruhigenden Regelmäßigkeit, mit der das in anderen europäischen Großstädten der Fall sein dürfte, aber jedenfalls, wenn einer die magischen Worte in den Mund nimmt, mit denen man dieser Tage innerhalb von Sekunden einen kompletten Straßenzug in Angst und Schrecken versetzen kann.
Was Luigi Brugnaro, der Bürgermeister der Lagunenstadt, die nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal in unserem Heroen-Pantheon auftaucht, vor einigen Tagen auf einer Sommerkonferenz verkündet hat, ist quasi ein Antiterroranschlag:
Jeder, der auf dem Markusplatz ‘Allahu Akbar’ ruft, kann sich sicher sein, sofort von Scharfschützen erschossen zu werden.
Das sind markige Worte, aber in Anbetracht der Tatsache, daß Menschenschlachten bei unseren die Freizügigkeit des Schengen-Abkommens in vollen Zügen auskostetenden Mitbürgern wieder voll im Trend liegt und sich scharfe Munition im Umgang mit dem Feind eher bewährt hat als die britische Deeskalationsstrategie, kann man diese Aussage schon nachvollziehen.
Die etwas empfindlicheren Gemüter mögen sich unterdessen bitte wieder einkriegen: Nicht umsonst macht Brugnaro im weiteren Verlauf der Konferenz klar, daß es sich bei den reaktiven Spontanliquidationen keinesfalls um willkürliche Gewalt gegen verwirrte Einzeltäter handelt, sondern vielmehr um behutsame Eingliederungsmaßnahmen, die vor allem die religiöse Identität des Betreffenden berücksichtigen und ihm – ähnlich dem Fürsorge-System des bundesdeutschen Integrations-Matriarchats – seine innigsten Wünsche quasi von den Lippen ablesen:
Sie haben uns gesagt, sie wollen Allah treffen, und wir werden sie direkt zu ihm schicken, ohne daß sie sich auf der Brücke selbst in die Luft jagen müssen – wir werden sie einfach erschießen.
Das ist Sonntagsheldenmaterial, keine Frage, aber Brugnaro legt noch einen drauf:
Ich war nie ‘politisch korrekt’, Tatsache ist, daß ich politisch-korrekt bin, und deshalb brauchen wir zusätzlich eine Seeblockade gegen Menschen, die von Nordafrika nach Italien kommen wollen.
Das klingt fast so, als wollte der Besitzer einer Basketballmannschaft in letzter Sekunde noch bei #DefendEurope anheuern oder gleich eine neue Heilige Liga in die Gewässer von Lepanto führen. Ich wünsche ihm und seinen Amtskollegen das nötige Rückgrat, um diesen Worten Taten folgen zu lassen; den venezianischen Polizeischarfschützen hingegen alles Waidmanns Heil der Welt, avanti ragazzi!
Desprecio
Wie allen, die sich den islamischen Mörder-Banden in den Weg stellen, wünsche ich dem Bürgermeister der Lagunenstadt vollen Erfolg bei der Umsetzung seiner geplanten Massnahmen im Falle eines Falles. In Venedig müssten sich unsere orientalischen Bereicherer dann allerdings wieder einmal etwas anderes ausdenken, um die verhassten Ungläubigen zur Hölle zu schicken, da das dortige Gelände den Einsatz von grossen Lastwagen wohl kaum zulässt. Der hinreichend bekannte Einfallsreichtum der Söhne Allahs beim Töten Andersgläubiger dürfte hier jedoch schnell Abhilfe schaffen.