Donald Trumps Wall war eines seiner großen Wahlversprechen. Sprüche wie “…and make Mexiko pay for it” oder “The Wall just got ten feet higher!”, die in kürzester Zeit Sprichwortcharakter erlangten, taten ihr übriges und sorgten dafür, daß die versprochenen Befestigungen an der amerikanisch-mexikanischen Grenze zu einem mobilisierenden Mythos wurden.
Nun ist Trump gewählt, liefert täglich neue Schlagzeilen, und doch läßt die Wall auf sich warten. Die Gründe dafür müssen hier nicht erörtert werden, es geht schließlich auch eigentlich um etwas ganz anderes.
Es gibt da nämlich einen, der hat so eine Mauer gebaut, jedenfalls mehr oder weniger, und diese Mauer muß nun bezahlt werden. Viktor Orbán, Politiker, Populist und ungarischer Ehrenmann, hat – so berichtet die Presseagentur Reuters – der EU eine Rechnung geschrieben. Über 400 Millionen Euro.
Bei diesem Betrag handelt es sich um die Hälfte der Ausgaben, die die ungarische Regierung für die Sicherung der EU-Außengrenzen veranschlagt hat. Die Zäune sind gebaut, die Grenzen werden gehalten, und die Balkanroute ist dicht – die Kosten hierfür hat Budapest vorgestreckt und möchte sie nun anteilig zurückbekommen.
Das ist gut und gerecht und kommt zu einem Zeitpunkt, der sicherlich nicht ganz zufällig gewählt wurde. In wenigen Tagen wird der Europäische Gerichtshof darüber entscheiden, ob der von Ungarn und der Slowakei eingelegte Einspruch gegen die Einquartierung pauschaler Migrantenkontingente rechtens war oder nicht.
Die erste Antwort aus Brüssel klingt versöhnlich, gleichzeitig offenbart sie jedoch den ganzen Wahnsinn der europäischen Grenzpolitik:
Wenn Ungarn jetzt zusätzliche Unterstüzung anfordert, ist die Kommission bereit, eine solche Bitte rasch zu prüfen und im Einklang mit der europäischen Gesetzgebung angemessene Hilfestellungen zu leisten, wenn es die Situation erfordert. […] Die Europäische Union finanziert weder den Bau eines Grenzzaunes noch einer Grenzabsperrung. Das wird sich nicht verändern.
Wieviel Geld nach Budapest fließen wird, ist also weiterhin unklar. Für sich genommen wäre diese ganze Meldung auch keinen Sonntagshelden wert.
Sie steht jedoch – und deshalb bekommt Orbán diesen Sonntag seine literarische Ehrennadel – in einer Reihe mit unzähligen positiven Entwicklungen im Osten Europas, die sich allesamt in eine richtige und gesunde Richtung bewegen.
Sollte Viktor Orbán also in den kommenden Tagen in Schnellroda aufschlagen, um seine Ehrung zu empfangen, so wird ihm mit aller Deutlichkeit klargemacht werden, daß selbige ihm vor allem in seiner Funktion als Stellvertreter und Gesicht einer Bewegung zuteil wird.
Ungarn steht dieser Tage beispielhaft für die Erkenntnis, daß ein selbstbewußtes Europa möglich ist. Wie passend, daß es dort nun auch eine Sektion der Identitären Bewegung gibt, und wie schön, daß sie gestern ihre erste erfolgreiche Demonstration abhielt.
Desprecio
Statt all der Spenden, mit denen das in aller Welt seit vielen Jahren als eines der spendenwilligsten Länder dieser Erde bekannte Restdeutschland nicht nur das Überleben afrikanischer und sonstiger Hochkulturen sichert und sogar deren Bevölkerungsexplosion fördert, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, diese Gelder in einen nachhaltig wirkenden Schutzwall für Europa, für dessen Bevölkerung und dessen erhaltenswerten Kultur(en) zu investieren, bevor die zu erwartenden Neuankömmlinge unseren Kontinent ebenso unbewohnbar wie ihre Herkunftsgefilde gemacht haben. Die mit zunehmender Tendenz zu beobachtende Dekadenz, gerade in Westeuropa, die weite Bereiche der Politik, der Wissenschaften, der Kultur und des Alltagslebens bereits mit ihren Fangarmen auf niedrig(s)tem Niveau gefangen hält, macht heute schon, auch ohne weitere Zuwanderung, alle Anstrengungen erforderlich, um nicht weiter an Niveau, z.B. im Vergleich zu Asien, zu verlieren. Schutzwälle haben schon vor Jahrtausenden ihre nachhaltigen Wirkungen unter Beweis gestellt. Ich denke da zuerst an China, das nicht zuletzt seiner Grossen Mauer seine bis in die heutige Zeit reichende Hochkultur verdankt. Lasst uns daher das Werk Obans und seines ungarischen Volkes als das sehen und würdigen was es ist, als einen wichtigen Teil der auch heute noch möglichen Rettung Europas. Da sich die unheilbar kranke politische Spitze Europas der Finanzierung von Schutzeinrichtungen für unsere Völker und Kulturen verweigern wird, sollten wir an eine Spendenaktion zugunsten Ungarns denken, wenn diese auch aufgrund des zu erwartenden minimalen Aufkommens zumindest zunächst nur von überschaubarem Erfolg gekrönt sein wird. Orban sollten wir für eine internationale Ehrung vorschlagen. Warum nicht für den Friedensnobelpreis ? Für den Frieden in Europa kann dieser Zaun in Ungarn unendlich viel beitragen, wenn man diesen als Initialzündung für weitere ähnliche Initiativen und Massnahmen in und um Europa nutzt. In Europa geht es um den Frieden für mehrere hundert Millionen Menschen mit überaus erhaltenswerten Kulturen.