In der Amerikanisierungsfalle

PDF der Druckfassung aus Sezession 72 / Juni 2016

Michael Wiesberg

Michael Wiesberg ist Lektor und freier Publizist.

Von der eins­ti­gen Geschäfts­füh­re­rin der Atlan­tik-Brü­cke, Bea­te Lin­de­mann, ist die schö­ne Ein­las­sung »Man kann mehr errei­chen, wenn man nicht in der Öffent­lich­keit arbei­tet« über­lie­fert. Das sagt viel über das Selbst­ver­ständ­nis einer Orga­ni­sa­ti­on aus, die als eines der »ein­fluß­reichs­ten Netz­wer­ke die­ser Repu­blik« gehan­delt wird und gern damit koket­tiert, »über­par­tei­lich«, da von staat­li­cher För­de­rung unab­hän­gig zu sein. Von »Über­par­tei­lich­keit« indes kann mit Blick auf die­se Orga­ni­sa­ti­on nicht die Rede sein; gilt sie doch in Deutsch­land als einer der wich­tigs­ten Expo­nen­ten eines immer enger geknüpf­ten trans­at­lan­ti­schen Netz­werks, das sich vor allem eines auf das Panier geschrie­ben hat: Pro­pa­gan­da für einen mög­lichst engen Schul­ter­schluß mit den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zu machen.

Vor­sit­zen­der ist der eins­ti­ge CDU-Hoff­nungs­trä­ger Fried­rich Merz, der dem reich­hal­ti­gen Port­fo­lio sei­ner Pos­ten dem­nächst ein wei­te­res lukra­ti­ves Amt hin­zu­fü­gen darf: Der gelern­te Jurist wird Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­ra­tes beim deut­schen Able­ger des welt­größ­ten Ver­mö­gens­ver­wal­ters Black­Rock. Die­se Per­so­na­lie paßt ganz ins Kal­kül des Black­Rock-Grün­ders Lar­ry Fink, der in den letz­ten Jahr­zehn­ten ein bei­spiel­lo­ses glo­ba­les Netz­werk auf­ge­baut hat, in dem er als »Super-Hub« (Super-Kno­ten­punkt), wie es die Finanz­ex­per­tin San­dra Navi­di nennt, eine zen­tra­le Rol­le spielt.

Die Atlan­tik-Brü­cke, deren 500 Mit­glie­dern Merz vor­steht, ist dabei nicht zu tren­nen von ihrer Schwes­ter­in­sti­tu­ti­on Ame­ri­can Coun­cil on Ger­ma­ny (ACG), die 1952 gleich­zei­tig von John J. McCloy, von 1949 bis 1952 ame­ri­ka­ni­scher Hoher Kom­mis­sar in Deutsch­land und damit Nach­fol­ger des Mili­tär­gou­ver­neurs Gene­ral Luci­us D. Clay, und dem deutsch-jüdisch-ame­ri­ka­ni­schen Ban­kier Eric(h) M. War­burg gegrün­det wur­de. Der ACG ist eine Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on (NGO), die enge Bin­dun­gen zur Denk­fa­brik Coun­cil on For­eign Rela­ti­ons (CFR) auf­weist, dem »unend­lich einfluß­rei­chen« »Netz­werk der Netz­wer­ke«, wie es der Poli­to­lo­ge Her­mann Ploppa ausdrückte.

In der Geschich­te des CFR gibt es eine bedeut­sa­me Weg­mar­ke, näm­lich des­sen Aus­wei­tung zur Tri­la­te­ra­len Kom­mis­si­on (TK), die 1973 von David Rocke­fel­ler auf einer Bil­der­berg-Kon­fe­renz gegrün­det wur­de. Die Kom­mis­si­on ist eine Gesell­schaft mit etwa 400 »Super-Hubs« aus den drei (»Tri«) gro­ßen inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­blö­cken Euro­pa, Nord­ame­ri­ka und Japan sowie eini­gen aus­ge­such­ten Ver­tre­tern außer­halb die­ser Wirt­schafts­zo­nen. Auf­fäl­lig ist die star­ke deut­sche Grup­pe der TK, in der sich renom­mier­te Poli­ti­ker, Jour­na­lis­ten, Ban­ker und Indus­tri­el­le finden.

Ein wesent­li­cher Aspekt der Grün­dung der TK war die Ein­sicht dar­in, daß in einer Zeit wach­sen­der Bedeu­tung mul­ti­na­tio­na­ler Kon­zer­ne die Macht natio­na­ler Regie­run­gen rela­ti­viert wer­de, da die inter­na­tio­nal agie­ren­den Akteu­re quer über alle Gren­zen hin­weg arbei­te­ten. Die­se gegen­sei­ti­ge Abhän­gig­keit unter­schied­lichs­ter Akteu­re rund um die Welt ver­sucht die »Inter­de­pen­denz­theo­rie« zu erfas­sen, die unter ande­rem von den USPoli­to­lo­gen Robert O. Keoha­ne und Joseph Nye jr., dem aktu­el­len Vor­sit­zen­den der Tri­la­te­ra­len Kom­mis­si­on in Nord­ame­ri­ka, auf­ge­stellt wur­de. Auf Nye geht auch das Kon­zept der »wei­chen Macht« (»Soft power«) zurück, das er als Mög­lich­keit def­nier­te, Men­schen und Natio­nen durch kul­tu­rel­le und poli­ti­sche Attrak­ti­vi­tät an sich zu bin­den. Nyes Gedan­ken sind im übri­gen mehr oder weni­ger deut­li­che Anlei­hen an das Kon­zept zur Errin­gung kul­tu­rel­ler Hege­mo­nie, wie es der ita­lie­ni­sche Kom­mu­nist Anto­nio Gramsci umris­sen hat, auf den sich Nye ganz offen bezieht. Aus die­ser pos­tu­lier­ten gegen­sei­ti­gen Abhän­gig­keit lei­tet die TK die Legi­ti­ma­ti­on ab, ihren Einfluß auch auf die Berei­che Innen­po­li­tik und natio­na­le Wirt­schafts­ord­nung auszuweiten.

Vor dem Hin­ter­grund der Ein­sicht von Nye, daß die »ame­ri­ka­ni­sche Macht nicht ewig währt«, gehe das Bestre­ben des CFR nach den Recher­chen von Her­mann Ploppa dahin, das »US-ame­ri­ka­ni­sche Betriebs­sys­tem des Kapi­ta­lis­mus« in einem Netz­werk von Bünd­nis­sen und Insti­tu­tio­nen in Nord­ame­ri­ka, Euro­pa und Asi­en zu beto­nie­ren. Das ließ unter ande­rem der Geschäfts­füh­rer des CDU-Wirt­schafts­ra­tes Tho­mas Raa­be gegen­über dem Han­dels­blatt durch­bli­cken; er erklär­te, daß angeb­lich nur noch »wenig Zeit« blei­be, »gemein­sam mit den USA Stan­dards zu prä­gen, bevor Wachs­tums­märk­te wie Chi­na und Indi­en den Takt ange­ben«. Zbi­gniew Brze­zinski, von 1973 bis 1976 Direk­tor der TK, umriß die­se Stra­te­gie in sei­nem nach wie vor instruk­ti­ven Buch The Grand Chess­board (1997) wie folgt: »Und weil Ame­ri­kas bei­spiel­lo­se Macht­fül­le dazu ver­ur­teilt ist, mit der Zeit dahin­zu­schwin­den, steht an ers­ter Stel­le, den Auf­stieg ande­rer Regio­nal­mäch­te in einer Wei­se zu bewerk­stel­li­gen, die nicht Ame­ri­kas Erst­ran­gig­keit bedroht.« »Soft power« spielt hier­bei eine wesent­li­che Rol­le; sie wird als genau­so wich­tig ein­ge­stuft wie mili­tä­ri­sche und wirt­schaft­li­che Stär­ke. »Soft power« wird also als ein Vehi­kel zur Errin­gung kul­tu­rel­ler Hege­mo­nie anmo­de­riert; nach Nye soll­ten die USA des­halb wie »klu­ge Eltern« agie­ren, die ihre »Kin­der« mit den »rich­ti­gen Über­zeu­gun­gen und Wer­ten« erzö­gen. Dann wer­de ihre Macht über ihre »Kin­der« grö­ßer und daue­re län­ger, schreibt Nye in sei­nem Buch The Para­dox of Ame­ri­can Power (2002), in dem er auch dar­auf hin­weist, daß sich die­se Art von Füh­rung kos­ten­spa­rend aus­wir­ke. Zu die­ser Füh­rung im Geist der »soft power« gehö­ren im übri­gen auch die Hun­dert­tau­sen­den von aus­län­di­schen Stu­den­ten in den USA, die dann als Mul­ti­pli­ka­to­ren des »Ame­ri­can Way of Life« in ihren Hei­mat­län­dern aktiv werden.

Ploppa kon­sta­tiert, daß sich vor dem Hin­ter­grund der Akti­vi­tä­ten der oben skiz­zier­ten Netz­wer­ke hin­ter den Kulis­sen der Poli­tik eine »trans­at­lan­ti­sche Wen­de« voll­zo­gen habe, die unüber­seh­bar »Früch­te zu tra­gen beginnt«. Die im Lau­fe der letz­ten zwan­zig Jah­re erfolg­te »insti­tu­tio­nel­le Anket­tung Euro­pas« an die USA sei nur noch »schwer rück­gän­gig zu machen«. Die US-Poli­tik der »Domes­ti­zie­rung« der »Bezie­hun­gen der bedeu­ten­den west­li­chen Staa­ten zuein­an­der«, wie es der US-Poli­to­lo­ge Gil­ford J. Iken­ber­ry in einer Stu­die aus dem Jahr 1995 ein­mal aus­ge­drückt hat, die in Euro­pa dazu geführt habe, daß die »Kriegs­ge­fahr vom Tisch« sei, wür­de durch trans­at­lan­ti­sche Frei­han­dels­ab­kom­men, wie sie jetzt – Stich­wor­te TTIP, TiSA und CETA – ver­han­delt wer­den oder ver­han­delt wor­den sind (CETA), qua­si gekrönt.

Das ame­ri­ka­ni­sche Inter­es­se an die­sen Abkom­men hat Brze­zinski in sei­nem bereits ange­spro­che­nen Buch The Grand Chess­board bereits vor knapp 20 Jah­ren deut­lich gemacht, als er fest­stell­te: Der­ar­ti­ge Frei­han­dels­ab­kom­men könn­ten das »Risi­ko ver­min­dern, daß es auf wirt­schaft­li­chem Gebiet zu immer stär­ke­ren Riva­li­tä­ten zwi­schen einer geein­te­ren EU und den Ver­ei­nig­ten Staa­ten kommt«.

Bereits Mit­te der 1990er Jah­re stand mit dem Mul­ti­la­te­ra­len Abkom­men über Inves­ti­tio­nen (MAI) – in dem sich vie­le Kern­punk­te fan­den, die heu­te im Zusam­men­hang mit TTIP (Trans­at­lan­tic Trade and Invest­ment Part­ner­ship) ver­han­delt wer­den – die Imple­men­tie­rung eines der­ar­ti­gen Frei­han­dels­ab­kom­mens im Raum, das letzt­lich aber auf­grund eines immer stär­ker wer­den­den Wider­stan­des schei­ter­te. Das MAI, das bereits ein Kla­ge­recht vor inter­na­tio­na­len Streit­schlich­tungs­gre­mi­en vor­sah, hät­te eine erheb­li­che Beschnei­dung natio­nal­staat­li­cher Sou­ve­rä­ni­tät bedeu­tet. Wel­che Kon­se­quen­zen ein der­ar­ti­ges Kla­ge­recht haben kann, hat jüngst der Fall Kolum­bi­en, das mit Kana­da und den USA ein Frei­han­dels­ab­kommen geschlos­sen hat, gezeigt. Kolum­bi­en hat einem kana­di­schen und einem US-Unter­neh­men unter­sagt, im Regen­wald Gold abzu­bau­en. Die­se Unter­neh­men wol­len nun von Kolum­bi­en 16,5 Mil­li­ar­den US-Dol­lar (14,5 Mil­li­ar­den Euro) Scha­dens­er­satz für ent­gan­ge­ne Ein­nah­men vor einem Schieds­ge­richt in den USA ein­kla­gen. Die­ser Fall ist ein Mene­te­kel für die EU und Deutsch­land, weil er zeigt, wel­che Miß­brauchs­brauchs­mög­lich­kei­ten ein der­ar­ti­ges Kla­ge­recht eröffnet.

Die Grund­the­se des MAI, aber auch des TTIP, lau­tet, daß frei­er Wett­be­werb zum höchst­mög­li­chen gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Nut­zen füh­ren soll. Letzt­lich läuft die­ses (umstrit­te­ne) Pos­tu­lat aber dar­auf hin­aus, daß eine win­zi­ge Grup­pe von 0,123 Pro­zent der Eigen­tü­mer, die 80 Pro­zent des Gesamt­werts von 43000 inter­na­tio­na­len Kon­zer­nen kon­trol­lie­ren, wie die Sys­tem­theo­re­ti­ker Ste­fa­nia Vita­li, James B. Glatt­fel­der und Ste­fa­no Bat­tis­ton von der ETH Zürich recher­chiert haben, wei­ter an Macht zuneh­men wer­den. Es sei­en im Kern 147 Kon­zer­ne, die die Wis­sen­schaft­ler als »öko­no­mi­sche ›Super-Enti­tät‹« bezeich­nen. Die­se »Super-Enti­tät« diri­giert ein »kom­pli­zier­tes Netz von Eigen­tums­be­zie­hun­gen«, besitzt aber zugleich »fast vol­le Kon­trol­le über sich selbst«. Von die­sen 147 Unter­neh­mun­gen sind drei Vier­tel Bank­häu­ser. Die­se Bank­häu­ser und Finanz­in­sti­tu­tio­nen befnden sich fast aus­schließ­lich in den USA und Groß­bri­tan­ni­en. Eigen­tum aber bedeu­tet Kon­trol­le und damit Macht. Dem Finanz­gi­gan­ten Black­Rock zum Bei­spiel gelingt es, mit zum Teil gerin­gen Pro­zent­an­tei­len wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen auch deut­scher Unter­neh­men mit­zu­kon­trol­lie­ren. Auch dies ist eine Fol­ge der Zer­schla­gung (im Jar­gon der Poli­tik: »Entflech­tung«) der »Deutsch­land AG«, ziel­stre­big als »finanz­po­li­ti­sche Dere­gu­lie­rung« betrie­ben von der rot-grü­nen Bun­des­re­gie­rung unter Ger­hard Schrö­der und Josch­ka Fischer, der heu­te als trans­at­lan­ti­scher Netz­wer­ker unter­wegs ist. Seit­dem sind 80 Pro­zent der DAX-Wer­te im Streu­be­sitz und wer­den auf dem Kapi­tal­markt frei gehan­delt. Oft genügt es, wenn ein Fonds Antei­le im ein­stel­li­gen Pro­zent­be­reich hält, um Ein­fluß zu nehmen.

Die drei ETH-Autoren neh­men Bezug auf Max Weber, der als ers­ter dar­leg­te, daß Macht durch Bezie­hun­gen aus­ge­übt wird. So stellt Weber in sei­nem Werk Wirt­schaft und Gesell­schaft (1921) fest: »Macht bedeu­tet jede Chan­ce, inner­halb einer sozia­len Bezie­hung den eige­nen Wil­len auch gegen Wider­stre­ben durch­zu­set­zen.« Macht wan­delt sich in Herr­schaft um, wenn fol­gen­de Kon­stel­la­ti­on ein­tritt: »Herr­schaft soll hei­ßen die Chan­ce, für einen Befehl bestimm­ten Inhalts bei angeb­ba­ren Per­so­nen Gehor­sam zu fnden.« Dabei spielt das »Netz­werk­ka­pi­tal«, wie es die bereits ange­spro­che­ne San­dra Navi­di nennt, wor­un­ter »Sta­tus, Repu­ta­ti­on und das Trans­ak­ti­ons­po­ten­zi­al des sozia­len Kapi­tals fal­len«, eine zen­tra­le Rol­le, weil es »direkt mit fnan­zi­el­lem Gewinn und Macht« kor­re­liert. So ent­ste­hen im Zuge der Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on eines Netz­werks »Super-Hubs«, die die am »bes­ten ver­netz­ten Kno­ten­punk­te im Zen­trum des Finanz­netz­wer­kes« dar­stel­len. Alle ande­ren Kno­ten ström­ten nach Navi­di in dem Bedürf­nis, anzu­do­cken, auf den »Super-Hub« zu. »Super-Hubs« beweg­ten mit ihren Ent­schei­dun­gen täg­lich Bil­lio­nen auf den Finanz­märk­ten und näh­men damit Einfluß auf gan­ze Indus­trie­zwei­ge, Arbeits­plät­ze oder Wech­sel­kur­se. Der Mikro­kos­mos ihrer Macht oszil­lie­re zwi­schen dem Welt­wirt­schafts­fo­rum in Davos, IWF-Tref­fen, den Bil­der­berg-Kon­fe­ren­zen, Denk­fa­bri­ken, Bene­fiz­ga­las und Glamour-Partys.

Die­se Netz­werk­dy­na­mik ten­diert dazu, daß mäch­ti­ge Lob­by-Grup­pen enor­men Ein­fluß auf den Staat aus­üben; sie ver­su­chen eine »Herr­schaft der infor­mel­len Seil­schaf­ten«, wie es Her­mann Ploppa nennt, in Wirt­schaft, Poli­tik und Gesell­schaft durch­zu­set­zen. Womög­lich ist das der Grund dafür, war­um es Netz­wer­ker wie Fried­rich Merz nicht mehr »juckt«, poli­tisch wie­der »mit­zu­mi­schen«. Abge­ord­ne­ter zu sein, so Merz in einem Inter­view mit dem Nach­rich­ten­sen­der n‑tv, wer­de »immer schwie­ri­ger«, die »The­men immer kom­pli­zier­ter«. Es sind aber wohl nicht vor­ran­gig die The­men, die immer »kom­pli­zier­ter« wer­den, son­dern der Druck infor­mel­ler Seil­schaf­ten und deren Ver­su­che, poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger in ihrem Sin­ne ein­zu­ko­ko­nie­ren, die das Abge­ord­ne­ten­da­sein immer »schwie­ri­ger« machen. Es ist, Merz als künf­ti­ger BlackRock-»Berater« wird es wis­sen, mitt­ler­wei­le alle­mal lukra­ti­ver, als Lob­by­ist Netz­werk­ar­beit zu betrei­ben, als sich als Abge­ord­ne­ter an »kom­pli­zier­ten The­men« abzu­ar­bei­ten und dabei womög­lich auch noch deut­schen Inter­es­sen zu folgen.

Michael Wiesberg

Michael Wiesberg ist Lektor und freier Publizist.

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