7. September 2018
Europa-Akademie: 100 Stühle für das IfS
Götz Kubitschek / 8 Kommentare
Spendenticker, Abschluß: 9. IX., 20.00 Uhr, mathematisches Paradoxon: Von 100 Stühlen für das IfS sind nun 117 im Vortragssaal!
Es geht um die Deckung einer diesmal nicht ganz billigen Sommerakademie: In den vergangenen zweieinhalb Jahren waren Ellen Kositza und ich Rumänien, Serbien, Kroatien, Ungarn, Dänemark und Österreich zu Vorträgen eingeladen.
Wir wurden überall sehr herzlich aufgenommen und auf Fahrten durch die Regionen und Gängen durch die Städte mitgenommen. Nun können wir uns endlich revanchieren:
Am Donnerstag waren wir mit unseren Gästen in Burgscheidungen, Bad Kösen und Naumburg unterwegs, um ihnen etwas von der ottonischen Geschichte des südlichsten Sachsen-Anhalts zu zeigen und die berühmten Baudenkmäler und Weinlagen auszukosten.
Nun ist die Akademie im Gange, wir hören Vorträge aus den genannten Ländern, stets unter der Fragestellung, welchen Weg das eigene Land im Spannungsverhältnis zwischen Europa oder Nationalstaat einschlagen soll und wie sich dabei der Blick auf Deutschland und seine moralistische Sendung in den vergangenen drei Jahren verändert hat.
Wir begrüßen 135 Studenten aus ganz Deutschland und Österreich und am Sonntag, dem "parteipolitischen Tag", mit Jörg Meuthen und Harald Weyel zwei Europaexperten der AfD. Dieser Sonntag ist für Gäste aller Alterskohorten geöffnet, formlose Anmeldung bitte an anmeldung(at)staatspolitik.de Das Café Schnellroda im Verlag wird am Sonntag bis gegen 16 Uhr geöffnet sein.
Wir drehen über diese Akademie einen etwa zehnminütigen Film, außerdem werden wir einige Vorträge in Gänze ins Netz stellen. Das Oktober-Heft der Sezession wird das Themenheft zur Akademie sein - abonnieren kann man hier.
Uns bleibt nun eine Bitte: Diese Sommerakademie ist aufgrund ihres internationalen Charakters und der damit verbundenen aufwendigen Anreisen teurer als sonst. Wir haben eine Deckungslücke von 5000 € und rufen - nach Jahren erstmals wieder - die Aktion "100 Stühle für das IfS" aus: Wenn 100 Unterstützer 100 Hörerplätze mit jeweils 50 € fördern, können wir unter unsere Kalkulation eine saubere Null schreiben.
Überweisungen bitte an das
Institut für Staatspolitik
IBAN: DE86 5185 0079 0027 1669 62
BIC: HELADEF1FRI
Eine Spendenquittung wird selbstverständlich ausgestellt. Wir lassen ab sofort einen Ticker mitlaufen, den wir alle paar Stunden aktualisieren, und sind gespannt, ob wir bis Sonntagabend 100 Stühle für das IfS im übertragenen Sinne in den Vortragssaal geräumt bekommen haben.
Dank im Voraus!
Nichts schreibt sich
von allein!
Bitte überweisen Sie auf das Konto:
Verein für Staatspolitik e.V.
IBAN: DE86 5185 0079 0027 1669 62
BIC: HELADEF1FRI
Kommentare (8)
W. Wagner
Dem Aufruf folgt man gern.
Viel Erfolg!
Der Feinsinnige
Jörg Meuthen beim IfS, das wird der nächste wahrheitssytemmediale Aufreger „gegen rechts“ - also die nächste kostenlose Werbekampagne für Antaios. Grandios!
Ich habe soeben am Bankautomat überwiesen (betreibe kein „Online-Banking“). Ob die Spende rechtzeitig für den Ticker eingeht, weiß ich daher nicht. Gegebenenfalls mag sie vom IfS für andere sinnvolle Zwecke verwendet werden.
Solution
Bin dabei! Spende ist raus.
Radegunde
Es ist mir eine Ehre und für Euch ein Stuhl mehr.
Simplicius Teutsch
Einen Stuhl für Prof. Dr. Jörg Meuthen.
Er kämpft täglich für uns mit Intelligenz und Treffsicherheit im Sumpf der Lügenpropaganda gegen den links-grün versifften politisch-medialen Komplex.
"Sie reden dummes Zeug!", Frau Göring-Eckhardt (Grüne). Er sagt es, - im Fernsehen (ZDF).
Martin Heinrich
1 Stuhl kommt auch von mir. Spende geht Montag raus. Gutes Gelingen wünscht Martin Heinrich.
starhemberg
Ein Stuhl ist raus, Überweisung durch meine Lebensgefährtin, da ich aus wie ich meine nachvollziehbaren Gründen "online-banking" ablehne. Ich wünsche viel Erfolg!
W. Wagner
Gemeinsam haben wir es schon bis Sonntagmorgen geschafft. Gratulation, und damit wünsche ich einen erfolgreichen Sonntag in Schnellroda.
Auf das angekündigte Filmchen bin ich schon gespannt - vielleicht kann man es der grölenden Masse des linken Konzertes in Chemnitz entgegenstellen? Es gibt da erschreckende Szenen, wie die Masse bei gewaltverherrlichenden, frauenfeindlichen Liedern hüpfend mitgrölt.
Die Rechte liest - übrigens sehr spannend auch im jungen Italien (vgl. z.B. Francesco Giubilei oder Diego Fusaro), die Linke scheint das „sorgfältige Lesen“ (Zitat Kubitschek) und Denken verlernt zu haben.