Eine Anmeldung für die nächste Akademie in Semriach (Steiermark, nähe Graz) ist jetzt möglich!
Es hat sich bewährt, in Kooperation mit dem Freiheitlichen Akademikerverband (FAV) der Steiermark auch für Gäste aus Österreich und besonders Reisefreudige auf die Beine zu stellen. Nach 2016 und 2017 (Bericht 1, Bericht 2) findet nun vom 16. bis 18. November 2018 die 3. Herbstakademie statt.
Zum Thema »1968 und die Folgen« haben wir verschiedene Referenten aus Deutschland und Österreich zu Gast; die Tagungsfolge finden Sie hier:
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Freitag, 16. November (Anreise bis 14 Uhr)
17.30 Uhr Die Wiederentdeckung der Metapolitik
Dr. Erik Lehnert
19.00 Uhr Abendessen, freier Abend
Samstag, 17. November
8.00 Uhr Frühstück
9.00 Uhr 1968 hinter dem Eisernen Vorhang
Benedikt Kaiser
10.30 Uhr Rudi Dutschke und die Neue Rechte – Irrtümer, Potentiale, Begriffe
Philip Stein
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Wanderung
15.00 Uhr Die 68er als internationales Phänomen
Michael Wiesberg
16.30 Uhr »Neue Rechte« in Deutschland vor und nach 1968
Nils Wegner
18.00 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Themenabend
Sonntag, 18. November
8.00 Uhr Frühstück
9.00 Uhr Die Frankfurter Schule und ihre Folgen
Dr. Stefan Scheil
10.30 Uhr Frankreichs intellektuelle Rechte nach 1968
Konrad M. Weiß
12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen
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Die Tagungsgebühr beträgt 195 € für Teilnahme, Verpflegung und Unterbringung im Doppelzimmer; Studenten, Schüler und Präsenzdiener (also Wehr- oder Zivildienstleistende) zahlen ermäßigt 110 €.
Eine Teilnahme empfiehlt sich nicht nur für junge Interessenten, sondern auch für jene, die in Schnellroda nie zum Zuge kommen: Die FAV-Herbstakademien sind nicht altersbeschränkt!
Achtung: Da das Platzkontingent beschränkt ist, ist eine rasche Anmeldung sinnvoll. Hierzu sowie für weitere Informationen steht Heinrich Sickl vom FAV Steiermark unter der Adresse herbstakademie[at]gmx.at zur Verfügung. Das PDF mit Tagungsfolge und Anmeldekonditionen kann man hier einsehen.
Wir sehen uns in der Steiermark!
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Weiterer Termin-Hinweis für Süddeutsche:
Die Vereinigung alter Burschenschafter (VaB) zu München und das Institut für Staatspolitik laden ein zum gemeinsamen Vortragsabend.
Referent ist Benedikt Kaiser. Der Politologe ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Staatspolitik, der bedeutendsten konservativen Denkfabrik im deutschsprachigen Raum, außerdem Redakteur der Sezession und Lektor beim Verlag Antaios.
Sein Thema lautet:
Revolutionäre Realpolitik von »rechts«? Über das Verhältnis von Meta- und Realpolitik
Eine erste Geländevermessung nahm Kaiser in der 81. Sezession vor. Aufgezeigt werden soll, daß die Gräben zwischen »Realpolitikern« und »Fundamentaloppositionellen«, Grundsätzlichen und Reformern dramatisiert werden. Die Losung der revolutionären Realpolitik möchte die falsche Entweder-Oder-Simulation der alten Denkgewohnheiten überwinden.
Wann: 17. Oktober, 20.00hct
Wo: Veranstaltungsort in München; Mitteilung nach Anmeldung
Wie: Anmeldung per E‑Mail unter meinungsfreiheit (at) deutschland.ms
Das IfS würde sich freuen, viele Leser aus Bayern begrüßen zu dürfen, denen der Weg zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen in Schnellroda, Halle oder Berlin naturgemäß zu weit ist.