… beklagten mehrere Einwandererverbände, daß die deutsche Einheit „aus einer rein weißen Sicht“ betrachtet werde.
Der Spiegel berichtet:
Neben dem Tag der Deutschen Einheit sollte es nach Ansicht von Migrantenverbänden auch einen “Tag der deutschen Vielfalt” geben. Das fordern die “Neuen Deutschen Organisationen” in einem Appell. An dem Gedenktag sollen demnach die positiven Aspekte der Einwanderungsgesellschaft gewürdigt werden.
“Es ist wichtig, dass die Wiedervereinigung jedes Jahr symbolisch gefeiert wird”, heißt es in dem Papier. Doch die deutsche Einheit werde üblicherweise “aus einer rein ‘weißen’ Sicht betrachtet – deutschdeutsche Ostdeutsche wiedervereint mit deutschdeutschen Westdeutschen”, kritisieren die Verbände. Die “Bindestrichdeutschen” auf beiden Seiten würden dabei oft vergessen.
Unterzeichnet haben den Appell unter anderem
die Türkische Gemeinde in Deutschland, der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, der Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine und die Iranische Gemeinde.
Das alles kommentiert sich eigentlich von selbst. Diversity bedeutet “division”, Spaltung und Fragmentierung, nicht Einheit, Einigkeit oder Einheitlichkeit. Der Appell zeigt auch deutlich, daß Migranten sehr wohl zwischen “Deutschdeutschen” und sich selbst unterscheiden können – umgekehrt gilt dies als “Rassismus” oder “Fremdenfeindlichkeit”. Sie haben sich selbst als “andere” markiert, und darüberhinaus die angestammten Deutschen “rassifiziert”, um es in der Sprache der Linken zu sagen.
Sie haben unmißverständlich signalisiert, daß die deutsche Einheit von 1990 nicht ihre Einheit ist, daß die Geschichte der Deutschen nicht ihre Geschichte ist, und dies, obwohl sich die Repräsentanten des deutschen Staates so “inklusiv” wie nur irgend möglich geben. Wie eben Schäuble, der allen Ernstes versuchte, “Patriotismus” auf die völlig beliebige Formel „Selbstvertrauen, Gelassenheit, Zuversicht“ zu reduzieren. Er vergaß natürlich auch nicht, den “Populisten”
An Populisten gerichtet fügte Schäuble unter großem Beifall hinzu: „Niemand hat das Recht zu behaupten, er allein vertrete ‚das Volk‘.“ Der Wille des Volkes entstehe erst in der Debatte und in der Vielheit.
Eine weitere Sprachverdrehung, die den Begriffen “Volk” und “Volkswillen” eine völlig andere Bedeutung verleiht, als sie traditionellerweise und in den Köpfen der meisten Menschen noch haben, betrieben von einem Sprecher jener Elite, die behauptet, sie allein vertrete “die Demokratie” (mehr dazu hier).
Die Migrantengruppen, die den Appell unterzeichnet haben, mögen miteinander relativ wenig zu tun haben, aber was diese Paßdeutschen an dieser Stelle eint, ist die Front gegen die Stammdeutschen. Sie sind, gemäß der Sprache der amerikanischen Linken und Multikulturalisten, “People of Color”, die den “Weißen” gegenüberstehen – völlig explizit.
Damit bestätigt sich erneut meine in meinem Kaplakenband “Rassismus” formulierte These, daß die “Rassifizierung der Diskurse” (um es nochmal “auf links” zu sagen) nach US-amerikanischem Vorbild in Deutschland angekommen ist, und sich weiter zuspitzen wird. Und wie in den USA geht diese Wiedereinführung rassischer Kategorien ausschließlich von den linken Identitätspolitikern und Multikulturalisten aus. Nach den herabwürdigenden, abgrenzenden Schmähvokabeln “Biodeutscher”, “Kartoffel”, “Alman” ist man nun offen zu dem Schlagwort “Weißdeutscher” übergegangen.
Die angestammte Bevölkerung, die nach und nach enteignet und demographisch ersetzt wird, sind nun also nicht mehr bloß die “Deutschen”, es sind die “Weißen” – wohlgemerkt eine Bezeichnung, die diesen von außen verpaßt wird, denn die wenigsten Deutschen identifizieren sich primär mit ihrem “Weißsein”, im Gegensatz zu den linksindoktrinierten Migranten, deren Identitätsbanner inzwischen häufig explizit ihre Hautfarbe (vulgo “Rasse”) ist.
Diesselbe Entwicklung (sie ist spätestens seit der Jahrtausendwende bekannt) kann man nicht nur in den USA, sondern unter anderem auch in Großbritannien, Schweden, Italien, den Niederlanden und natürlich Frankreich beobachten.
Dort erschien letzte Woche ein Rap-Video mit dem Titel “PLB” (für “Pendez les blancs”, “Hängt die Weißen”), in dem zwei Schwarze einen Weißen demütigen, foltern und schließlich umbringen.
Nun lade ich alle Leser ein, das alte Spiel zu treiben, was passiert wäre, wenn man die Rassen umgekehrt hätte. Immerhin, es gab etliche Proteste, unter anderem von Innenminister Gérard Collomb (der inzwischen, aus anderen Gründen, zurückgetreten ist) und von Linkspopulisten-Chef Jean-Luc Mélénchon, der schrieb:
Alle Rassisten, jeder kommunitaristische Haß ist unser Feind. Eine Aufforderung zum Mord darf nicht ungestraft bleiben. In Frankreich ist Rassismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Er bekräftigt damit die Existenz von antiweißem Rassismus, den es nach der Doktrin der antirassistischen Ideologen nicht geben kann, weil angeblich die “Machtstrukturen” der Gesellschaft “weiß” sind.
Ob der Schöpfer dieses Meisterwerks, der bislang wenig bekannte Rapper Nick Conrad, eine Anzeige wegen “Aufstachelung zum Rassenhaß” (dem deutschen Volksverhetzungsparagraphen entsprechend) bekommt, ist zu diesem Zeitpunkt noch offen. Die Tendenz in den französischen Medien ist eher, die Sache abzuwiegeln und zu einer Frage der “Kunstfreiheit” zu erklären. Le Monde mokierte sich über die übermäßige “Empörung” über einen provokanten Nobody wie Conrad, und hob hervor, daß er damit nur “die extreme Rechte” bedient hätte. Immerhin rang sich die antirassistische Wachhundorganisation LICRA zu einer Verurteilung des Videos durch.
Es wurde inzwischen auf Youtube wegen “Haßrede” gesperrt. Conrad, der im Pariser Vorort Noisy-le-Grand im Stadteil Champy (einem berüchtigten Drogenumschlagplatz) geboren wurde, mithin also gemäß der republikanischen Ideologie als gebürtiger “Franzose” gilt, singt zu Beginn ein kamerunisches Lied – Kamerun ist das Land, aus dem seine Familie stammt. Auf der Vorderseite seines T‑Shirts ist eine Collage von schwarzafrikanischen Flaggen zu sehen, darunter Liberia, Tansania, Somalia und Südafrika (wo nahezu täglich weiße Farmer von Schwarzen attackiert und bestialisch umgebracht werden). Die Rückseite zeigt die panafrikanischen Farben rot-schwarz-grün (die Variante rot-gelb-grün findet sich auf der Vorderseite), darunter die Flagge des südafrikanischen ANC.
Er grüßt seine schwarzen und hellhäutigeren Kumpels (Maghrebiner?), setzt sich in seinen schwarzen Flitzer (Nummernschild “PLB” = “Pendez les blancs”), und will sich eine fette Zigarre anstecken. Plötzlich erblickt er in der Ferne einen Weißen. Die Augen verengen sich zu feindseligen Schlitzen, er setzt seinen Wagen in Bewegung und nähert sich dem Eindringling in sein Territorium wie ein Raubtier seiner Beute. Er überwältigt ihn von hinten und packt ihn in den Kofferraum seines Autos.
Eine Tafel informiert, daß der Mann nach Noisy-le-Grand, also in den Heimatort von Nick Conrad, gebracht wird (dem Aussehen nach könnte der Schauspieler Oscar Colombin übrigens auch ein Araber sein). Er ist inzwischen bis auf die Unterhosen entkleidet, gefesselt und geknebelt. Ein zweiter schwarzer Mann tritt hinzu, will dem Jäger Geld geben. “Nein, laß stecken diesmal. Wir machen es zusammen, ich möchte Spaß haben.” Als nächstes stecken sie ihm den Lauf einer Pistole in den Mund: “Du bist hier in der falschen Nachbarschaft. Lutsch die Waffe, Arschloch. Ihr Weißen lutscht doch gerne Schwänze, hm?”
Als nächstes nötigen sie ihn, um sein Leben zu laufen. Er hat “zwei Sekunden” Zeit, ein Ziel zu erreichen. “Du mußt mir beweisen, daß Du die Gene dafür hast. Daß Magie in deiner DNA ist. Du wirst rennen müssen. Rennst du schnell? Rennt der weiße Mann schnell? Zeig mir, daß Du zaubern kannst, daß Weiße DNA in der DNA haben.” Und er zählt auf, wie schnell er rennen muß: “Wie Michael Jordan, Usain Bolt, Ngolo Kante, Kylian Mbappé, Michael Johnson, Tommie Smith, Mark Lewis, Mike Tyson, Jesse Owens… Renn, renn um dein Leben, renn um deine Haut.”
Der Mann rennt los, der Schwarze schießt ihn nieder. Während der fast völlig nackte Mann blutend am Boden kriecht, beginnt der eigentliche “Song”, mit folgendem Text:
Ich gehe in Kindergärten, ich töte weiße Babies, ich schnappe sie mir schnell und hänge ihre Eltern auf, reiße sie auseinander, um mir die Zeit zu vertreiben und schwarze Kinder jeglichen Alters zu unterhalten, große und kleine, ich schlage sie fest und ohne Hemmungen, lasse es nach Tod stinken und Blut spritzen. Sie hängen von Bäumen in einer kosmischen Leere, laß diese schmutzigen Früchte eine spektakuläre Show bieten, makaber, gruseliges Ziel, wenn sie sich bewegen, bleich und komisch. Nimm ihnen jede Menschlichkeit, damit sie von jetzt an nur mehr Dinge ohne Seele sind… Hängt sie alle! Hängt die Weißen!
Er tötet den Weißen schließlich mit einem “Bordsteinkick”, wie man ihn, mit vertauschten Rollen, was die Rassen betrifft, aus dem Film American History X kennt.
Danach wird ein Zitat von Malcolm X eingeblendet, das auf französisch heißt:
Der Preis dafür, daß andere deine Menschenrechte respektieren, ist der Tod.
Darunter wird es englisch wiedergegeben mit:
The price of freedom is death.
Was will Nick Conrad damit sagen, von dem Regie und Drehbuch stammen? Daß alle Weißen getötet werden müssen, damit seine Menschenrechte respektiert werden? Meinte Malcom X das Opfer des eigenen Lebens oder die Tötung anderer Menschen?
Im zweiten Teil des Videos geht es dann munter weiter, vier Schwarze posieren mit Fackeln, während hinter ihnen die Leiche eines gehenkten Weißen baumelt, und der Rapper zu noch mehr Gewalt aufruft:
Seht zu, daß man mit ihrem orchestrierten Tod viel Geld verdient, seid herzlos, laßt sie alle zusammen sterben, laßt sie brennen, wenn sie sich versammeln, statuiert ein Exempel, foltert sie in Anwesenheit der Gruppe… der Mund des weißen Mannes auf dem Bordstein, tödliches Kopfzerquetschen, um ihnen die Zähne zu brechen, Kugeln in den Kopf… Black History X, das ist erst der Anfang. Hängt die Weißen, hängt die Weißen, oh Mann, oh Mann!”
Man könnte freilich sagen: Eine clevere Maximalprovokation, mit der sich ein bislang erfolgloser Rapper in die Schlagzeilen katapultiert hat. Er selbst beteuert nun, kein Rassist zu sein, sein Video verkünde keine “Botschaft des Hasses”, sondern sei eher eine “tiefgründige Botschaft der Liebe. “Ich kann nicht leugnen, daß das, was ich geschrieben habe, rassistisch angehaucht ist (‘ça touche le racisme’), das ist die Schönheit des Stückes, das bleibt Kunst.” Es sei eine “Fiktion, die Dinge zeigt, die letzten Endes dem schwarzen Volk tatsächlich passiert sind.”
Der letzte Satz ist wohl der Schlüssel zu der ganzen Nummer: Es ist eine einzige sadistische Rachephantasie, gefüttert mit Minderwertigkeitsgefühlen und einem zur Mördergrube gewordenen Ressentiment. Es ist auch die giftige Frucht des antiweißen Narrativs der Linken und Multikulturalisten, das die angeblich historisch einzigartige Schuld der Weißen an den farbigen, kolonisierten Völkern zum Kern ihrer Doktrin und “Identitätspolitik” (Mélénchon: “kommunitaristisch”) erklärt hat. Es erzeugt Schuldgefühle und Wehrlosigkeit bei den Weißen, Haß und Ressentiment bei den Farbigen.
Alain Finkielkraut prophezeite schon im Jahr 2005:
Der Antirassismus wird für das 21. Jahrhundert das werden, was der Kommunismus im 20. war: Eine Quelle der Gewalt.
Die deutsche Seite rap.de biß an, feierte Conrads Kühnheit und erklärte die freche Empörung, die der Song hervorrief, zum eigentlichen Skandal:
Der französische Rapper Nick Conrad stellt mit seinem Song „Pendez Les Blancs“ Frankreich auf den Kopf – und verdient sich damit eigentlich einen Ehrenmann-Orden. (…) Der junge Künstler wird nun deswegen von der Justiz beobachtet und kann vermutlich eine saftige Klage seitens der Pariser Staatsanwaltschaft wegen dem öffentlichen Aufrufen zur Gewalt erwarten. Und natürlich ließ es sich auch die Vorsitzende des rechtsradikalen Front National nicht nehmen, Kapital aus der vermeintlichen Staatsaffäre zu ziehen. Die französischen Medien sind sich ebenfalls nicht zu schade, die Textzeile nach allen Kräften zu skandalisieren. (…) Der Vorwurf lautet tatsächlich, die Zeile [“Pendez les blancs”] sei rassistisch [hust].
“Warum ausgerechnet [ausgerechnet!] Rassismus-Vorwürfe gegen Nick Conrad absoluter Unfug sind”, könne man laut rap.de in diesem Artikel nachlesen.
Conrad beteuert nun, daß er in seinem Video doch nur “die Rollen vertauschen”, den Weißen künstlerisch ihren eigenen Rassismus spiegeln wollte.
Nick Conrad regt sich in seinem Interview mit RTL Frankreich darüber auf, dass sein Song nur oberflächlich betrachtet werde. Anstatt sich über die eigentliche Intention, und zwar Rassismus für eine weiße Mehrheitsgesellschaft greifbar zu machen, Gedanken zu machen, wolle man ihn mundtot machen und zensieren.
Mit etwas Phantasie kann man eine derartige Intention in das Video hineinlesen, vor allem in den zweiten Teil, in dem Conrad und seine Genossen wie ein schwarzer Ku-Klux-Klan vor dem Gehenkten posieren. Aber der überwiegende und überwältigende Eindruck ist der eines glorifizierten, blanken Rassenhasses im lupenreinen Sinne. Es ist jedenfalls eher zu bezweifeln, daß das Zielpublikum in den Banlieues diesen Hit mit all seinen doppelbödigen Feinheiten und künstlerischen Ambivalenzen ausreichend differenziert und besonnen rezipieren wird.
Und welche “vertauschten Rollen” meint er eigentlich? Kein Weißer behandelt heute in Frankreich einen Schwarzen wie Conrad sein Film-Opfer. Wie in anderen Ländern gibt es auch dort kaum noch die klassische Skinhead-Gewalt, auf die das Video anspielt. Er bezieht sich auf eine Jahrzehnte zurückliegende Vergangenheit (nicht einmal eine französische, sondern eine amerikanische), gefiltert durch einseitige linke und antikoloniale Narrative, die die Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen in der Vergangenheit als eine einzige Gräuelgeschichte darstellen, verschuldet allein durch die Weißen.
Wie in den USA artikuliert sich ein immer aggressiver werdender Rassenhaß zu einem Zeitpunkt, in dem eine vom “Rassismusvorwurf” und anderen politisch korrekten Anklagen gelähmte weiße Bevölkerung zur Minderheit schrumpft, “Rassismus” als größtes Verbrechen und schwerste Sünde überhaupt geahndet wird (natürlich nur, wenn er von Weißen ausgeht), und Gewalt von Farbigen gegen Weiße einen Höhepunkt erreicht hat.
Kladderadatsch, 17.04.1932. Nr. 16
“Pendez les blancs” übertrifft noch das Video des (inzwischen ermordeten, offenbar schwer neurotischen) amerikanischen Rappers XXXTentacion, der darin eigenhändig ein weißes Kind lynchte, und sich nachher ähnlich relativierend äußerte. Ist ja auch alles bloß Kunst, nicht wahr?
Wenn man mich fragt: Ich halte dieses Video von Nick Conrad nicht für harmlos, auch nicht für eine Randerscheinung (und schon gar nicht für “Kunst”). Es ist ein alarmierendes Symptom, ein Menetekel. Was man darin sieht, ist in Südafrika längst bei weitem von der Wirklichkeit übertroffen worden. Der ideologische, soziale und ethnische Sumpf, in dem dieses Machwerk gewachsen ist, wird noch viel Schlimmeres hervorbringen, und nicht bloß Rap-Videos.
Ungefähr zur selben Zeit, als “Pendez les blancs” veröffentlicht wurde, machten einige seltsame Bilder die Runde im Netz. Emmanuel Macron, das Staatsoberhaupt Frankreichs, ließ sich auf der Karibikinsel St. Martin mit zwei halbnackten schwarzen Kriminellen fotografieren, während sie kumpelhaft den Arm um ihm legten, ihm den Bauch streichelten, den Mittelfinger und die “mano cornuta” (in Italien ein Zeichen für einen Hahnrei, vulgo “Cuck”) in die Kamera streckten. Ein Bild zeigt Macron mit ekstatischem Gesicht, während seine Hände auf dem schweißperlenbedeckten, muskulösen Rücken eines der beiden Männer aufliegen.
Auffällig ist die respekt- und distanzlose Pose, die die beiden gegenüber Macron einnehmen, auffällig auch sein faszinierter, unterwürfiger, schier atemloser Blick, der auf mindestens einem Fotos der deutlich zu sehen ist. Man muß sich schon sehr dumm stellen, um nicht die massive Homoerotik dieser Szene zu schmecken, wobei Macron (der, wie alle Welt vermutet, wahrscheinlich homosexuell ist) deutlich die feminin-passive “Beta-Rolle” spielt. Die beiden Männer posieren mit ihm wie mit einer Trophäe. Ich sehe auch keine echte Herzlichkeit, sondern eine unterschwellig-aggressive Übergriffigkeit seitens der beiden.
Andreas Lombard bemerkte in der Jungen Freiheit treffend:
Viel eher als eine Beleidigung der französischen Nation war im Kontext dieser Bilder der Stinkefinger ein Symbol für die Unterwerfung des weißen Mannes durch den schwarzen.
Und er schildert eine komplementäre Anekdote:
Einen weißen Jugendlichen, der das Staatsoberhaupt im Juni am Rande einer offiziellen Veranstaltung mit „Alles klar, Manu?“ begrüßte, wies er entschieden zurecht: „Du nennst mich ‘Monsieur le Président de la République’ oder ‘Monsieur’! – D’accord? – Voilà!“ Daraufhin der Schüler kleinlaut: „Oui, Monsieur le Président.“
Es gibt einen klaren symbolischen Zusammenhang zwischen dem erniedrigten Weißen in Nick Conrads Video und Macrons in jeder Hinsicht würdeloser Entgleisung. Das ist für ein Staatsoberhaupt bei weitem krasser, als irgendetwas, das sich Trump jemals geleistet hat, aber Macron wird von den Medien weitgehend von Spott verschont.
Kaum wieder nach Frankreich zurückgekehrt, beschied Macron französischen Pensionistinnen rüde, sie sollen sich gefälligst nicht über Rentenkürzungen beschweren. Er braucht das Geld wohl, um die Banlieues mit Sozialleistungen und Finanzsspritzen ruhig zu halten.
Michael Klonovsky sagte dazu lapidar: “Wer sich allzu sehr feminisiert, ob Mann oder Land, sollte sich nicht wundern, wenn er schließlich auch gefickt wird”.
Übrigens verkündete Macron im April im französischen Fernsehen, daß Europa in ein Zeitalter „beispielloser“ Massenmigration treten werde. Die Bevölkerungsexplosion Afrikas, kombiniert mit Armut, „Klimawandel“ und „geopolitischen Konflikten“ werde „über Jahre hinweg“ eine Flutwelle von Afrikanern nach Europa spülen.
Dabei berief er sich auf ein (vorerst nur auf französisch greifbares) Buch des Afrikaforschers Stephen Smith, wonach die Zahl der in Europa lebenden Afrikaner innerhalb der nächsten dreißig Jahre von neun auf 150 bis 200 Millionen (!) anwachsen, also ein Viertel der europäischen Bevölkerung stellen werde. Weite Teile des Kontinents, mit Sicherheit Frankreichs, werden dann nur mehr geographisch als “Europa” bezeichnet werden können.
Die Barbarei, die diese beispiellose Invasion mit sich bringen wird, kann man sich ausmalen, wenn man sich gewisse Szenen aus Ceuta anssieht. Oder wenn man sich informiert, was gerade in Südafrika passiert. Oder wenn man sich via Nick Conrad darüber aufklären läßt, was für humanistische Phantasien in den umgevolkten Banlieues gedeihen.
Die europäischen Eliten und die UNO sehen hier nicht nur keinen Handlungsbedarf, Europa zu schützen, sondern bereiten stattdessen Wege vor, diese Invasion zu fördern, zu steuern und zu legalisieren. Der “Global Compact for Migration” wird ab Dezember die Schleusen öffnen.
quarz
"Die Migrantengruppen, die den Appell unterzeichnet haben, mögen miteinander relativ wenig zu tun haben, aber was diese Paßdeutschen an dieser Stelle eint, ist die Front gegen die Stammdeutschen."
Wer sie aber organisatorisch eint, ist höchstwahrscheinlich - wie üblich - eine Gruppe von "Stammdeutschen". Denn ohne die Unterstützung des "weißen Mannes" fehlten ihnen nicht nur, wie Klonovsky anmerkte, Zeit, Mittel und Begriffe, sondern wohl auch die organisatorische Potenz für solche Agitation.