Ständig in Bewegung bleiben – Meine Bankenodyssee

Am 5. Januar 2018 veröffentlichte ich einen Beitrag mit dem Titel „Banken Odyssee“.  Damals hatte ich gerade lächerliche drei Konten verloren.

Martin Sellner

Martin Sellner ist Kopf der österreichischen Identitären Bewegung.

Zwei  Jah­re spä­ter ist die­se Zahl auf sieb­zehn ange­wach­sen. Rech­net man Platt­for­men wie Pay­pal und Stri­pe dazu, bin ich von über zwan­zig  Zah­lungs­dienst­leis­tern gekün­digt wor­den. Mitt­ler­wei­le haben mich auch sogar zwei email-Ver­sand­pro­gram­me grund­los raus­ge­wor­fen. (Auf die­ser Sei­te habe ich alle Sper­run­gen aufgelistet.)

Der Grund ist immer der­sel­be, näm­lich kei­ner. Statt­des­sen ein lapi­da­rer Ver­weis auf die AGB und die Ver­trags­frei­heit. Tat­säch­lich gibt es in Öster­reich für Geschäfts- und pri­va­te Giro­kon­ten kei­nen Kon­tra­hie­rungs­zwang. Fragt man nach, ver­ra­ten einem ver­schäm­te Mit­ar­bei­ter am Tele­fon, dass die Ent­schei­dung „von ganz oben“ käme und „poli­ti­scher Natur” sei.

Seit der Defend Euro­pe ‑Mis­si­on im Jahr 2017 sind Bank­kon­ten für mich Ver­brauchs­ge­gen­stän­de gewor­den. Sobald ich sie öffent­lich mache, sind ihre Tage gezählt. Man­che hal­ten ein paar Mona­te, man­che nur ein paar Wochen oder Tage. Die Nut­zung von Pay­pal, Patre­on oder Stri­pe ist für mich völ­lig unmög­lich gewor­den. Deren Algo­rith­men sind so scharf gestellt, dass mir jeder Pay­pal Account, den ich auf mei­nen Namen anmel­de, inner­halb von einer Woche abge­dreht wird.

Auf Face­book und Insta­gram wur­den mei­ne Kon­tos bereits vor lan­ger Zeit gelöscht. Neu­er­dings geht man dazu über, jeden Bei­trag, der ein Video von mir oder einen (neu­tra­len) Medi­en­be­richt über mich teilt, zu löschen. (Ungläu­bi­ge kön­nen das ger­ne mit die­sem Blog­ein­trag aus­pro­bie­ren, aber hier­mit sind sie vorgewarnt).

All das ist unan­ge­nehm, aber nicht uner­träg­lich. Bald ging ich dazu über, meh­re­re Kon­ten „auf Reser­ve“ anzu­le­gen. Immer wenn eines gesperrt wur­de, mach­te ich zwei neue auf und “schob” das nächs­te nach. Es funk­tio­nier­te wie im Maul eines Hai­fischs, in dem ein Zahn nach­klappt, wenn der ande­re ausfällt.

Die­se Kon­ten, ich nen­ne sie „Front­kon­ten“, nutz­te ich jedoch aus­schließ­lich zum Emp­fang von Hono­ra­ren oder Unter­stüt­zun­gen. Sie sind stän­di­gen Dif­fa­mie­rungs­ak­tio­nen von links aus­ge­setzt und haben eine gerin­ge Halb­werts­dau­er. Mei­ne Mie­te, Tele­fon­kos­ten, Lebens­mit­tel, Artzrech­nu­gen, Ver­si­che­run­gen, Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben zahl­te ich statt­des­sen mit pri­va­ten Bank­kon­ten, die ich nie­mals öffent­lich mach­te. So bau­te ich mir ein Sys­tem auf, das den stän­di­gen Kon­to­ver­lust halb­wegs erträg­lich machte.

Mit dem „Ter­ror­ver­fah­ren“ der Gra­zer Staats­an­walt­schaft änder­te sich jedoch die Lage. Zum links­ra­di­ka­len Ter­ror von unten kam nun der staat­lich sank­tio­nier­te Geset­zes­bruch „von oben“. Im Zuge der – nun­mehr offi­zi­ell rechts­wid­ri­gen – Raz­zi­en und Kon­to­öff­nun­gen schrieb der Gra­zer Staats­an­walt mit einer bos­haf­ten Akri­bie jede Bank an, bei der ich je ein Kon­to eröff­net hatte.

Rechts­hil­fe­er­su­chen auf­grund von Ermitt­lun­gen wegen „Mit­glied­schaft und Grün­dung einer Ter­ro­ris­ti­schen Ver­ei­ni­gung“, Steu­er­hin­ter­zie­hung und Geld­wä­sche ergin­gen nach Ungarn, in die Slo­wa­kei die Nie­der­lan­de und vie­le ande­re Län­der. Prompt kün­dig­ten mir die Ban­ken – wer kann es ihnen ver­übeln? – ein Kon­to nach dem anderen.

Dies betraf 2019 erst­mals auch mei­ne nicht­öf­fent­li­chen Pri­vat­kon­ten, womit mein Sys­tem in Unord­nung geriet. Den Anfang mach­te die slo­wa­ki­sche TATRA-Bank, auf der ich ein Kon­to für Steu­er­rück­la­gen ein­ge­rich­tet hat­te. Die Online­bank BUNQ, über deren prak­ti­sche App ich mei­ne lau­fen­den Kos­ten von Inter­net bis Ver­si­che­rung bezahl­te, kün­dig­te mir das Kon­to im Herbst. Kurz dar­auf sperr­te mich die Öster­rei­chi­sche HEL­LO-bank, auf der ich die SEPAs für mei­ne Mie­te und mei­ne Ver­si­che­run­gen ein­ge­rich­te­te hat­te. Die DADAT-Bank, die mir mein letz­tes hei­mi­sches Pri­vat­kon­to gewähr­te, kün­dig­te mich nun vor ein paar Tagen eben­so und schloss ihre lapi­da­res Schrei­ben mit den Worten:

Das alles ist schon etwas mehr als nur “unan­ge­nehm”. Vie­le exis­ten­zi­ell not­wen­di­ge Zah­lun­gen erfor­dern ein Öster­rei­chi­sches Bank­kon­to. Ins­be­son­de­re für Steu­er­zah­lun­gen, die ich gewis­sen­haft täti­ge, brau­che ich eine hei­mi­sche IBAN.

Mein nächs­ter Schritt ist daher die Eröff­nun­gen eines soge­nann­ten „Grund- und Basis­kon­tos“, das seit 2016 jedem Öster­rei­cher zusteht. Die Vor­aus­set­zung dafür ist aller­dings, bei kei­ner ande­ren Öster­rei­chi­schen Bank ein Kon­to zu haben, wes­we­gen ich bis jetzt damit gewar­tet habe. Die­ses darf ich pri­vat, nicht aber geschäft­lich nut­zen, wes­we­gen mei­ne „Frontkonten“-Odyssee nach wie vor wei­ter gehen wird.

Inter­es­se­hal­ber habe ich mich eines Nach­mit­tags auf eine Recher­che bege­ben und die Spen­den- und Zah­lungs­mög­lich­kei­ten links­ra­di­ka­ler Ver­ei­ne, isla­mi­scher Ver­bän­de und anti­fa­schis­ti­scher Blogs eru­iert. Die­se schei­nen sol­che Pro­ble­me nicht zu ken­nen und ver­wei­sen unbe­küm­mert auf Patre­on- und Pay­pal­pro­fi­le, sowie zahl­rei­che inlän­di­sche Bank­kon­ten. In den Genuß die­ser “Son­der­be­hand­lung” durch die glo­bal ver­netz­te Finanz­eli­te und ihre „FinTech“-Abkömmlinge, kom­men also pas­sen­der­wei­se nur kon­ser­va­ti­ve Antiglobalisten.

Die stän­di­ge Suche nach Kon­ten, die stän­di­ge Sor­ge beim Abru­fen des Ban­kings oder Öff­nen einer App plötz­lich aus­ge­sperrt zu sein, und die täg­li­che Erwar­tung einer Kün­di­gung sind kräf­te­zeh­rend. Eben­so ner­ven­auf­rei­bend ist die Neu­or­ga­ni­sa­ti­on aller regel­mä­ßi­ger Zah­lun­gen, die Neu­erstel­lung aller SEPAs und die Umstel­lung aller Dau­er­auf­trä­ge (von der Buch­hal­tung ganz zu schwei­gen). Gera­de ist mei­ne Inter­net­ver­bin­dung wie­der gedros­selt, weil auf­grund einer Kon­to­sper­rung die Ein­zie­hung der Tele­fon­kos­ten nicht klappte.

Eine selbst­stän­di­ge Tätig­keit oder der Auf­bau eines Unter­neh­mens mit monat­li­chen Fix­kos­ten sind so kaum mög­lich, was mit ein Grund ist, war­um der Betrieb des Tex­til­han­dels Pha­lanx Euro­pa ein­ge­stellt wur­de. Die Fix­kos­ten für Lager, Ver­si­che­rung und Ange­stell­ten, muß­ten regel­mä­ßig und ver­lust­reich pri­vat getra­gen wer­den, weil das Deplat­forming zu Umsatz­aus­fäl­len führte.

Bit­co­in und Co bie­ten im Moment noch kei­ne ech­te Alter­na­ti­ve, weil die Mehr­heit gera­de der kon­ser­va­ti­ven Ver­brau­cher die­se Spar­ten­wäh­rung noch nicht ange­nom­men hat. Zudem akzep­tie­ren der­zeit weder mein Ver­mie­ter noch mein Staat, daß ich ihre Geld­for­de­run­gen in Bit­co­ins begleiche.

Womög­lich kommt eines Tages eine “dis­rup­ti­ve Revo­lu­ti­on” durch Cryp­to­wäh­run­gen, doch bis­her hat die Digi­ta­li­sie­rung auf finan­zi­el­ler Ebe­ne sogar eher einen nach­tei­li­gen Effekt. Die Gewöh­nung aller Kon­su­men­ten an Dienst­leis­ter wie Pay­pal und Platt­for­men wie Face­book und You­Tube bedeu­tet für den von die­sen Diens­ten Gesperr­ten eine noch kras­se­re Iso­la­ti­on als vor derem Bestehen.

So wie die Stil­le nach einem ver­klin­gen Glo­cken­klang noch stil­ler ist, so ist die Sper­rung von Face­book, Insta­gram, Pay­pal und Co umso fol­gen­rei­cher, je all­täg­li­cher und ver­brei­te­ter die­se Platt­for­men gewor­den sind. Das geplan­te Bar­geld­ver­bot, das „Inter­net of things“, Big data und die tota­le Digi­ta­li­sie­rung las­sen hier Hor­ror­vi­sio­nen auf­kom­men, die an die Offen­ba­rung des Johan­nes erin­nern: „Die Klei­nen und die Gro­ßen, die Rei­chen und die Armen, die Frei­en und die Skla­ven, alle zwang es, auf ihrer rech­ten Hand oder ihrer Stirn ein Kenn­zei­chen anzu­brin­gen. Kau­fen oder ver­kau­fen konn­te nur, wer das Kenn­zei­chen trug: den Namen des Tie­res oder die Zahl sei­nes Namens.“

Das mag über­trie­ben wir­ken, geht es ja „nur“ um Geld. Da Finan­zie­rung aber ein essen­ti­el­ler Bestand­teil jeder auf Dau­er ange­leg­ten Struk­tur ist, bedeu­tet die Unfi­nan­zier­bar­keit durch sys­te­ma­ti­sche Aus­sper­rung auch die Exis­tenz­ver­nich­tung für jedes Unter­neh­men wirt­schaft­li­cher oder poli­ti­scher Natur. Jede grö­ße­re Struk­tur, sei es eine Par­tei, ein Ver­lag, eine Bewe­gung, oder ein Medi­en­un­ter­neh­men, muß finan­ziert wer­den. Sie hat mit Ange­stell­ten, Mie­ten, Gebüh­ren, etc. Fix­kos­ten, die begli­chen wer­den müs­sen und nur teil­wei­se durch Idea­lis­mus kom­pen­siert wer­den können.

Die Finanz­welt ist voll­kom­men in den Hän­den glo­ba­lis­ti­scher Eli­ten. Ein­zel­ne wohl­ha­ben­de Unter­stüt­zer, kauf­kräf­ti­ge Sym­pa­thi­san­ten oder gar poli­tisch befreun­de­te Ban­ken ändern an dem sys­te­ma­ti­schen Pro­blem nichts. Denn auch sie müs­sen ihr Geld ver­die­nen oder hal­ten. Das bedeu­tet, für sie Kon­ten, Kun­den und Netz­wer­ke zu haben. Auch sie kön­nen und wer­den geoutet, iso­liert und damit aus­ge­schal­tet wer­den, wie jüngs­te Angrif­fe auf AfD-Finan­ziers zeigen.

Die glo­ba­lis­ti­schen Finanz­kar­tel­le sit­zen am län­ge­ren Hebel. Jeder Ver­such, ein alter­na­ti­ves Bezahl­sys­tem oder eine alter­na­ti­ve Unter­stüt­zungs­platt­form im Stil von Pay­pal oder Kick­star­ter zu grün­den, schei­ter­te bis­her, da Pay­Pal und die Kre­dit­kar­ten­mo­no­po­le auch ihnen ein­fach die Ver­trä­ge kün­dig­ten. Letzt­lich waren sie nur optisch anspre­chen­de Fas­sa­den vor ein und der­sel­ben, insta­bi­len Fintech-Struktur.

Die Grün­dung einer eige­nen patrio­ti­schen Bank ist eben­so illu­so­risch, da auch eine Bank nur im Netz­werk mit ande­ren bestehen kann. Die glo­ba­len Finanz­eli­ten, die auch den Fin­tech-Bereich in der Hand haben kon­trol­lie­ren alles. Es ist aus­schließ­lich eine Fra­ge des media­len und poli­ti­schen Drucks, der sich direkt pro­por­tio­nal zur eige­nen Wirk­sam­keit bewegt. Daher bleibt bis dato nur das stän­di­ge Aus­wei­chen auf aus­län­di­sche Ban­ken, das Ein­kla­gen basa­ler Grund­kon­ten und die Bewe­gung von Platt­form zu Plattform.

Die Maxi­me lau­tet Fle­xi­bi­li­tät und Dyna­mik. Wir hof­fen dabei auf die Hart­nä­ckig­keit des eige­nen Lagers. Dage­gen setzt der Geg­ner auf deren Träg­heit und Kon­di­tio­nier­bar­keit. Wer auf You­Tube und Face­book, den „Haupt­stra­ßen“, der digi­ta­len Metro­po­le, gesperrt wird, soll dau­er­haft aus dem Bewußt­sein ver­schwin­den, weil auch die patrio­ti­schen Medi­en­kon­su­men­ten nicht in die abge­le­ge­nen Sei­ten­stra­ßen von Tele­gram und Bitchu­te gehen.

Wer als rech­ter Händ­ler Pay­pal ver­liert, soll aus dem Geschäft gedrängt wer­den, weil die trä­gen Kon­su­men­ten ein­fach zur Kon­kur­renz bzw. zu Ama­zon wei­ter­kli­cken, wo man beque­mer bestel­len kann.

Erfreu­li­cher­wei­se zeigt sich, daß die För­de­rer unse­res Aktio­nen und Tätig­kei­ten genau hier nicht der Erwar­tung des Geg­ners ent­spre­chen. Die Unter­stüt­zung reißt trotz aller Schwie­rig­kei­ten und Repres­sio­nen nicht ab, wofür ich mich im Namen aller, die von ihr getra­gen wer­den, bei jedem, der die­sen Mehr­auf­wand leis­tet und sogar ein gewis­ses Risi­ko ein­geht, auf­rich­tig bedan­ke. Den zusätz­li­chen Arbeits­auf­wand erbringt man ange­sichts der anhal­ten­den Soli­da­ri­tät pflicht­ge­mäß und gerne.

Ich habe mich seit 2017 mit die­ser Lage abge­fun­den, obwohl sie nicht mei­nem Natu­rell ent­spricht. Ich bevor­zu­ge Sta­bi­li­tät und ein fein aus­ta­rier­tes Sys­tem. Ich ste­cke ger­ne viel Zeit in den Auf­bau einer Struk­tur, die dann lan­ge vor­hal­ten soll. Eigent­lich kann ich den stän­di­gen Wech­sel und das ewi­ge Pro­vi­so­ri­um nicht aus­ste­hen. Aber Sta­bi­li­tät und Sicher­heit sind ein Luxus, der ech­ten Dis­si­den­ten nicht ver­gönnt ist.

Daher ist die Lage von nicht nur mir, son­dern jedem fun­da­men­tal Oppo­si­tio­nel­len, die der stän­di­gen Bewe­gung. Wie in einem Gue­ril­la­krieg ist jedes Lager und jede Stel­lung nur vor­über­ge­hend. Sobald man ent­deckt ist, muß man wei­ter­zie­hen, sonst droht der Rake­ten­schlag. Der Glau­ben, wir könn­ten eine Struk­tur erfin­den, die allen Angrif­fen trotzt, ist ver­füh­re­risch, aber falsch.

Unse­re Auf­ga­be ist womög­lich nicht das Bau­en einer Fes­tung, son­dern das stän­di­ge In-Bewe­gung-Blei­ben. Es ist ein Ren­nen, eine Gue­ril­la­kampf, eine Ver­la­ge­rung von Insel zu Insel, von Platt­form zu Platt­form und von Idee zu Idee. Wer ste­hen bleibt, fällt unter die Räder, und nur wer aus­schert und sich in die Rand­ge­bie­te drängt, bekommt eine Atem­pau­se. Wer im Zen­trum des Gesche­hens blei­ben will, muß schnel­ler ren­nen als sein Gegner.

Martin Sellner

Martin Sellner ist Kopf der österreichischen Identitären Bewegung.

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Kommentare (22)

Waldgaenger aus Schwaben

19. Januar 2020 10:23

Der Bitcoin geht dieser Tage gerade mal wieder durch die Decke. Vielleicht wird er und/oder andere Kryptowährungen sich nun als alternative Währung endgültig etablieren. Dann kann jeder eigene Bank werden und von seinem Rechner aus überweisen und Überweisungen annehmen. Ich würde dazu die Anschaffung eines sicheren hardware-Wallet empfehlen (um die 70 Euro).

Bis dahin:
Haben Sie sich mit dem Thema "Anderkonto" schon mal befasst?
https://de.wikipedia.org/wiki/Anderkonto

Ein rechter Rechtsanwalt der für Sie anonym ein Konto führt, wird sich schon finden.

Franz Bettinger

19. Januar 2020 11:03

Ich bin kein Fachmann für Geld-Angelegenheiten, deshalb sind folgende Anregungen vielleicht vergeblich. Dennoch: Wieso lassen Sie sich ihre Dienstleistungen aka Geschäfte nicht bar ausbezahlen? Dann können Sie das Geld später, wenn Sie wollen, aufs Basiskonto zahlen. Worin bestehen ihre Einnahmen? In Vortrags- und Spenden-Geldern? Dem Finanzamt mitteilen, dass man es Ihnen aus politischen Gründen unmöglich macht, ein Geschäftskonto zu führen; um Einsicht, Abhilfe oder eine Alternative bitten. Dürfen Spenden nicht auf ihr Basiskonto gezahlt werden? Warum nutzen Sie nicht die Konten ihrer Frau, eines Freundes oder Anwalts? Weil dies schnell bekannt würde? Und um diese Personen nicht ebenfalls in die Bredouille zu bringen? Sorry, manche Fragen gehen ans Eingemachte, und sollten dann nicht beantwortet werden. In jedem Fall wird an ihrem Fall, Herr Sellner, deutlich, in welchem Schweine-System wir leben! Immerhin! Tragen Sie’s wie ein Held. Ich weiß, das ist leicht gesagt. Makaber, aber dennoch als Motto hilfreich: Alles ist erträglicher als Chemotherapie.

Heinrich Loewe

19. Januar 2020 11:10

Nein, Martin, das Fluide kann nicht die Lösung sein, das ist ja genau der Habitus der globalistischen Universalisten. Schon garnicht als potentieller Familienvater. Gerade „Bindung“ ist doch für uns ein grundsätzlicher, wesentlicher Wert. Es muß andere Lösungen geben. Nur welche?
Dieses Thema „Ökonomie unter Patrioten“ bedarf dringend der praktischen Bearbeitung. Eine Bank zu gründen ist eigentlich nicht so schwierig; es braucht im Wesentlichen zwei fähige Leute mit Rückgrat. Für eine Genossenschaftsstruktur gäbe es sicher genügend Anteilszeichner.
https://www.handelsblatt.com/archiv/lizenz-vergabe-so-gruendet-man-eine-bank/1991964.html.
Es geht aber darüber hinaus. Ich erinnere beispielhaft an den Spreewälder Müller, der sich um die Hirse in Deutschland verdient gemacht hat und sich nach Denunziation seiner AfD-Tätigkeit durch einen Leipziger Bio-Supermarkt existenzbedrohender Vermarktungsschwierigkeiten ausgesetzt sah. EinProzent wäre hier vielleicht aufgrund der breiten Aufstellung am geeignetsten, Vorarbeit zu leisten. Oder Experten, die schon im Ruhestand sind.

Schopenhauer

19. Januar 2020 11:27

Werter Herr Sellner,

ich bin froh, endlich auch mal einen Beitrag mit praktischem Nutzen hier zu lesen. Sie sind mit der Bankenodysse nicht allein. So geht es im Prinzip allen Menschen, die nicht auf Linie sind. Sie würden jedem, der Angst vor der finanziellen Isolation hat, einen großen Dienst erweisen, wenn Sie Ihre Gegenstrategien zu Papier bringen und veröffentlichen würden.
Besten Gruß

Franz Bettinger

19. Januar 2020 12:16

@Schopenhauer: Gegen-Strategien? Manches wird wohl geheim bleiben müssen. Im Prinzip muss man sich aus dem Spiel ausklinken, von Abhängigkeiten lösen, von Banken und Versicherungen, von Facebook und eventuell auch ganz vom Internet verabschieden. Doch, das geht! Und es tut verdammt gut. Ich hatte lange Zeit kein Telefon, danach keinen Anrufbeantworter, dann keinen Computer. Es gibt wohl kaum einen, der so wenig Versicherungen hat wie ich. Das spart Geld. Ich habe heute noch kein Handy und kein Smartphone. Deshalb fühle ich mich enorm frei. Wichtig sind ganz andere Dinge.

MARCEL

19. Januar 2020 14:00

@Franz Bettinger
"Manches wird wohl geheim bleiben müssen" - Nicht nur manches!
Ich stelle mir selber immer wieder die Frage, ob es tatsächlich so unmöglich geworden ist, eine Bewegung jenseits von Facebook, Instagram, Whatsapp-Gruppen etc. aufzubauen und am Leben zu halten. Sind diese Kanäle nicht eher Widerstands-Placebo, Illusionen von Gefolgschaft (von ihrer technischen Infiltrations-Anfälligkeit bzw. Angriffsfläche ganz zu schweigen)?
Wie dem auch sei: Es muss auch anders gehen. Ich hätte da keine Angst, altmodisch zu wirken. Sicher, es wäre in gewisser Weise eine Grenzüberschreitung, da man sich den "cyber-bürgerlichen" Spielregeln entzieht und eigene aufstellt.
(Auch wenn es lächerlich bzw. unpassend erscheint: Mafia-Pate Provenzano blieb 45 Jahre lang unentdeckt, obwohl er Corleone kaum verlassen hatte: kein Computer, kein Handy, nie direkte Kontakte, aber überall Vertrauensleute, seine Autorität galt, ohne dass er vor Ort sein musste, Kommunikation primitiv über Kassiber)

Andreas Walter

19. Januar 2020 14:23

Kenn' ich alles. Mein Beileid darum, willkommen im clubu (doch auch wir werden einen Weg finden, nicht nur die ...).

Ich habe diese Entmenschlichung und den damit verbundenen sozialen Abstieg schon lange vor Ihnen erlebt. Aus anderen Gründen, doch tatsächlich sind es die Gleichen. Widerstand gegen die, die uns ständig vera. und ausnehmen, benutzen und missbrauchen, nicht sein und nicht werden lassen wollen. Unser Sein und unsere Existenz in Frage stellen, unseren Glauben und unser Denken verbiegen wollen.

Widerstand gegen Ungerechtigkeit, Widerstand gegen die täglichen Lügen. Widerstand gegen die ständige Doppelmoral und die ständigen zwei Maßstäbe. Widerstand gegen die ununterbrochene Gewalt und Unterdrückung, die wir erleben müssen, gegen die Vergewaltigung unseres Geistes und bei manchen Menschen sogar die ihres Körpers. Widerstand gegen die ständige Beleidigung unserer Intelligenz.

Widerstand gegen Willkür und Gleichschaltung gegen unseren Willen, Widerstand gegen schleichende Enteignung und Entrechtung, Widerstand gegen Grenzverletzung und Entmachtung, Widerstand gegen Verfolgung und Herabsetzung.

Nicht nur meiner Person, sondern auch die Meinesgleichen, zumindest Meinesähnlichen.

Das schon mal zur ersten Hälfte Ihres Artikels.

Simplicius Teutsch

19. Januar 2020 14:42

Der soziale Tod. Die totale Ausgrenzung.

Ja, das ist das Urteil, das gegen Sie, Herr Martin Sellner, hinter der drecksverlogenen Fassade von Demokratie, Volkssouveränität, Toleranz, Meinungsfreiheit, Pluralismus, etc. nahezu lautlos vollstreckt wird. Wie können Sie das nur aushalten? Wie kommen Sie da über die alltäglichen Runden? Man stranguliert Sie und nimmt Ihnen die Luft zum Atmen.

Bleiben Sie stark und selbstbeherrscht. Neben einer kleinen Überweisung ein Trost: Sie werden in die Geschichte eingehen. Aber bleiben Sie flink und für alles gewappnet, denn das „S.......-System“ (Zitat @ Franz Bettinger), die Geheimdienste, die Mainstream-Medien und ihre Handlanger werden noch etliche hinterhältige und drecksgemeine Versuche und Komplotte starten oder schon am Laufen haben, um Sie zu kriminalisieren und juristisch vollständig zu erledigen.

Rechnen Sie mit allem und geben Sie nicht auf. Sie sind einer unserer Besten. - Ist natürlich brisant, dass sich das bis in alle Schaltstellen der Gesellschaft vernetzte S-System gerade einen so intelligenten, friedfertigen und charakterstarken Gegner, wie Sie, für die soziale Vernichtung ausgesucht hat. - Aber es scheint offenbar unerlässlich, man betrachtet Ihre substantielle und widerständige Meinung zu den Geschehnissen der Zeit, die Sie gut äußern können, als große Gefahr für die herrschenden Machtverhältnisse.

brueckenbauer

19. Januar 2020 16:14

Ich habe mich schon vor Jahren gefragt, warum es kene rechtsoppositionelle Bank gibt. Weltanschauliche Gruppen sind durchaus fähig Banken zu gründen wie z.B. die Pax-Bank der Katholiken oder, noch näher liegend, die GLS-Bank der Anthroposophen.
Wie ist das im Ausland? Gibt es in der Türkei, in Osteuropa usw. tatsächlich keine rechtsstehende Bank?
Banken müssen auch nicht groß sein; es gibt immer noch einige alte Kleinsparkassen, die fortbestehen können.
Ist das tatsächlich so, dass eine Bank "nur im Netzwerk mit anderen" fortbestehen kann - oder gilt das vielleicht nur für Banken, die auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind?

Waldgaenger aus Schwaben

19. Januar 2020 18:08

Wei es der Zufall so will erschien heute ein Artikel:

"Bitcoin beliebt im braunen Milieu"

https://www.btc-echo.de/bitcoin-beliebt-im-braunen-milieu/

Man fragt sich zu Recht mit Martin Sellner, warum haben Islamisten und Linksradikale weniger Probleme finanzielle Transaktionen abzuwickeln?
Warum muss nur das "braune" Milieu auf bitcoin zurückgreifen?

quarz

19. Januar 2020 18:52

Man könnte den Banken und den Denunzianten zumindest das Leben schwerer machen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie wegen der Komplexität der Umstände und der Höhe des Aufwandes auf Sperrungen verzichten.

Zunächst mal ist zu unterscheiden zwischen bekannten und unbekannten Spendern/Geschäftspartnern.

a) Für bekannte liefe die Prozedur so:
Sie kontaktieren Sellner per E-mail und lassen sich von ihm die Kontonummer einer Vertrauensperson nennen. Auf dieses Konto wird dann eingezahlt und Sellner kann sich das Geld bei der Vertrauensperson abholen.

b) Bei Unbekannten besteht die Gefahr, das sich Denunzianten als Einzahlungswillige ausgeben und nach Bekanntgabe der Kontonummer die Bank verständigen, die das Konto dann kündigt. Deswegen müssten hier andere und mehrere Vertrauenspersonen mitspielen, die jeweils mit ihrem Konto einspringen, sobald wieder ein Konto gesperrt wurde.

Im Fall b) wird also durch zwei Faktoren die Wahrscheinlichkeit von Kontensperrungen gesenkt. Erstens können die Banken sich nicht mehr einfach auf einen öffentlich als Bösewicht Gebrandmarkten beziehen, sondern müssen prüfen, ob der vom Denunzianten behauptete Zusammenhang zwischen dem Konto der Vertrauensperson und Sellner besteht. Das ist Mehraufwand. Zweitens wird der Spieß umgedreht: nicht mehr Sellner muss andauernd auf neue Kontosperrungen reagieren (das muss er nur mehr minimal, indem er dem Einzahler eine neue Nummer per E-mail bekannt gibt), sondern die Denunzianten müssen andauernd neue Ersatzkonten von verschiedenen Verbündeten aufspüren. Streuung auf eine Vielzahl von Verbündeten entlastet den Einzelnen.

Das liest sich komplizierter als es ist. Sellner muss nur pro Einzahler per E-mail eine (evtl. fallweise neue) Kontonummer nennen. Einzahler müssen sich vor der Einzahlung nur per E-mail die Kontonummer geben lassen. Verbündete müssen nur hin und wieder Geld an Sellner abliefern und eventuell einmal eine Kontosperrung hinnehmen (danach ist der nächste Verbündete dran).

Laurenz

19. Januar 2020 21:30

@Martin Sellner .... in Deutschland hat man ein gewisses Recht auf eine Konto. (@Franz Bettinger) Ich bin Bankfachmann und habe 15 Jahre im Kapitalmarkt gearbeitet. Probieren Sie es bei einer christlichen Genossenschaftsbank. Wie viele es davon im Ösiland gibt, weiß ich nicht, in Deutschland einige. Am besten wäre es, Sie, Herr Sellner, gründen eine eigene Genossenschaftsbank. Dazu brauchen Sie mindestens 5 Mio. Euro Eigenkapital, besser wären 30. Ich kann mir vorstellen, daß Sie das bei einer Kampagne im Verkauf von Genossenschaftsanteilen auch erreichen könnten. In Österreich wird es nicht anders sein, als in Deutschland. Sie benötigen dazu einen Banker, der in leitender Position in einer Bank tätig war, um ein OK von der österreichischen Bankenaufsicht zu erhalten.

Hier zeigt sich ein Manko im Rechten Lager. Geld dient uns, in der Regel, rein als Mittel zum Zweck. Es gibt sicherlich ein paar wohlhabende Mittelständler, die uns gewogen sind, aber keine Milliardäre, die uns Rundfunk- und TV-Lizenzen orgen würden/können. Für einen TV-Sender brauch man locker 100 Mio. Euro Kapital.

ALD

20. Januar 2020 01:20

@Waldgaenger aus Schwaben

Herr Sellner schrieb "islamische Verbände", nicht "Islamisten".

Das macht durchaus einen Unterschied, nicht wahr?

RMH

20. Januar 2020 07:39

Wie andere auch schon schrieben, dass Thema der Gründung einer neutralen Bank sollte man ernsthaft diskutieren. Ich schreibe bewusst neutral, denn die Praktiken des Gegners braucht man sich nicht aufs Panier zu schreiben.

quarz

20. Januar 2020 09:02

@ALD

In der islamischen Welt kennt man keinen begrifflichen Unterschied zwischen "islamisch" und "islamistisch". Das ist eine von westlichen Gutmeinern geschaffene Terminologie mit dem Zweck, das essentielle Scheitern der Integration islamischer Massen zu verschleiern und die Ursache für die notorischen Probleme auf eine als entartet geltende Teilmenge der Umma zu projizieren, die man wie einen Eiterzahn extrahieren kann, um hernach mit Friede, Freude, Grundgesetz die bunte Gesellschaft zu genießen.

Waldland

20. Januar 2020 13:50

Nur Bares ist Wahres. Der Fortschrittsgläubige glaubt, dass die lückenlose Überwachung in Plastik- und Computergeld ein geringes Übel auf dem Weg in die Zukunft sei. Nichts ist törichter als das. Bargeld bedeutet Freiheit. Freiheit auch von erpressbaren Mittelsmännern und Banken. Mit Bargeld zahlt man anonym wie beim Klingebeutel in der Kirche. Das schätzen Ihre Leser und Zuschauer, Herr Sellner. Schaffen Sie Wege und Möglichkeiten zum direkten Kontakt zu Ihren Lesern.

Laurenz

20. Januar 2020 15:25

@Martin Sellner ... die zweite .... nach dem Lesen des Kommentars von RMH hatte ich nochmals im Netz nachgeschaut unter der Prämisse "Kleinste Bank Österreichs" und fand die WSK-Bank. Aber leider hatte schon vor uns einer die Idee, eine Bank zu übernehmen. https://www.vienna.at/kleinste-bank-oesterreichs-wsk-bank-will-neue-filialien-in-wien-eroeffnen/5222945

Verordnete IT-Kosten und Eigenkapital-Richtlinien sorgten in den letzten 30 Jahren für einen enormen Fusions-Druck, auch in Österreich. Im Gegensatz zu Aktiengesellschaften, wo Stimmrechte gemäß den Anteilen entstehen, die man erwirbt, ist das bei Genossenschaften/Genossenschaftsbanken anders. Gewinne werden zwar nach Anteilen ausgeschüttet, aber abgestimmt wird nach Köpfen, also ein Genossenschaftsanteil reicht für eine Stimme, das Stimmrecht verändert sich nicht, wenn man mehr Anteile kauft. Man braucht eben eine große Fraktion von Genossen, um Einfluß auszuüben. Ich kann mir vorstellen, daß mit Hilfe von zB 1% schon etwas erreicht werden könnte. Investiertes Geld wird ja nicht, wie sonst, konsumiert. Wo sich in Österreich Martin Sellner eine großen Beliebtheit erfreut, wird Er selbst am besten wissen.
Hier eine kurze Übersicht des Ösi-Genossenschaftsbanken:
Volksbanken: https://de.wikipedia.org/wiki/Volksbank_Gruppe

Raiffeisenbanken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Raiffeisenbank_(%C3%96sterreich)

GoetzGeorg

20. Januar 2020 19:57

Sehr geehrter Herr Sellner,

solange Sie, genauso wie Tommy Robinson, sich als politischer Hagestolz, weiter ohne parteipolitischen Schutzkokon, durch die Weltgeschichte bewegen, bleiben Sie ein leicht zu verletzendes Ziel, Ihre Stimme verstummt schneller. Mit formalem Mandat und Immunität können Sie politisch mehr in die Breite wirken. Sie können weniger übergangen und nicht so einfach diskriminiert werden.

Andreas Walter

21. Januar 2020 02:23

@Waldgaenger aus Schwaben

Der gleiche (Propaganda-)Film läuft auch in den VSA (scheint also ein internationales Problem zu sein, das mit den "Nazis"):

https://coinspice.io/news/nazis-crypto-bullsht-hysteria-reaches-peak-nonsense-during-recent-us-congressional-hearing/

Dort sind es die ADL und das SPLC, die Terror verbreiten. Dabei eignet sich selbst Bitcoin derzeit noch überhaupt nicht für das, was auch diese beiden Orgs behaupten. Trotzdem gehören ein Paar davon, oder selbst nur Bruchteile, ähnlich wie Edelmetalle und Silber, auch in das Portfolio, Marschgepäck eines jeden Rechten. Das treibt die Preise nämlich nach oben, steigert auch deren Wert, macht sie attraktiv. Wert-voll.

Der wahre Grund nämlich für die Diffamierung (aller anderen Nationalitäten):

Andere Währungen können sehr wohl die Quasi-Monopolstellung des Dollar gefährden. Nur darum wird auch die Bitcoin bekämpft - oder auch Mark Zuckerbergs Libra (oder selbst Gaddafis Gold-Dinar, der Euro, der Renminbi, usw.):

https://www.btc-echo.de/iwf-chefoekonomin-bitcoin-und-co-keine-gefahr-fuer-us-dollar/?highlight=Libra

Oder ist Zuckerberg etwa auch ein rechter Terrorist? Oder ein milliardenschwerer Kommunist? Womöglich ein mohammedanischer Fundamentalist? Oder konspiriert er vielleicht mit den Chinesen gegen die VSA? So wie Trump mit Putin?

Ich empfehle darum die Firmen, die mit open source Software innerhalb ihrer Hardware (Hardware Wallet) arbeiten:

https://bitcoin.org/de/waehlen-sie-ihre-wallet?step=5&platform=hardware

Von denen wiederum nur die Geräte mit einem eigenen Minibildschirm. Das Thema "Edelstahl" aber auch nicht ignorieren, ein guter Anfang ist das hier und die ersten anderen beiden Teile zu lesen:

https://blog.lopp.net/metal-bitcoin-seed-storage-stress-test-round-iii/

Die Aufgabe aber eine eigene Bank zu gründen liegt bei der AfD und möglichst allen ihren Stammwählern. Die Alltagsgeschäfte werden nämlich weltweit in FIAT-Währungen getätigt - und nicht mit Zigaretten oder Silbermünzen.

Es gibt doch sogar grüne Banken, oder auch Muslimische, und wir wollen halt eine explizit Patriotische. Die auch Made in Germany fördert, die hier in Deutschland für Arbeitsplätze sorgt.

Oder auch einem Herrn Sellner dabei hilft, nicht mehr erpresst und terrorisiert zu werden. Daran sehe ich nichts verwerfliches, er ist halt Patriot.

Nordlicht

21. Januar 2020 16:10

Herr Sellner,

wie kann ich/man als nicht politisch tätiger, also nicht auf dem Schirm der Antifa befindlicher Mensch Ihnen und Anderen in vergleichbarer Situation helfen?

Franz Bettinger

22. Januar 2020 22:16

Vielleicht die beste Idee: Mit einem kräftigen Dauerauftrag die Plattform EinProzent finanziell unterstützen, die dann ihrerseits politisch Verfolgte (wie Sellner, Das Kontraktur-Haus in Halle... Brand-Anschläge auf Bienehäuser, PKWs... Arzt- und Anwaltskosten) unterstützt. Wenn EinProzent STARK wird, werden unsere Gegener schwach! Los Leute!

Laurenz

24. Januar 2020 11:55

@Franz Bettinger ... nicht, daß ich was gegen die Unterstützung von 1% wäre, mitnichten. 1% sind Profis für Kampagnen, aber eben nicht im Umgang mit wirtschaftlichen Zuwachs, 1% agiert rein konsumierend, quasi wie die Linke. Entweder findet man Wege Staatsknete zu orgen, wie die echte Linke das macht, oder man sichert sich wirtschaftlichen Einfluß. Aber dazu muß man die Genossen Kapitalisten überzeugen.