… fand im August 2000 zum Thema „Krisen“ statt. Seitdem mußten wir an unseren Analysen nichts revidieren. Wenn wir uns den Zustand unseres Landes anschauen, haben sich die Krisen-Symptome, Stichwort Dekadenz, noch verstärkt.
Die 10. Sommerakademie widmet sich dem Thema
Deutschland
in seiner ganzen Breite und bestätigt damit hoffentlich die Behauptung Nietzsches, daß die Frage „Was ist deutsch?“ unter den Deutschen nie ausstirbt.
Formal ist 2009 das Jahr der deutschen Jubiläen. Doch wir wollen uns nicht auf historische Betrachtungen beschränken. Vielmehr wird das gegenwärtige Deutschland im Mittelpunkt der Akademie stehen. Die Situation der Nation ist gekennzeichnet von Schuldstolz, Vorbürgerkrieg, Virtualisierung der Wirtschaft, Ostalgie, Parteienoligarchie und Erziehungskrise – um nur einige der Phänomene zu nennen. Die Frage lautet: Wie ist es um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands bestellt?
25. bis 27. September, 35 Teilnehmerplätze, acht Vorträge, Diskussionen, Sport: Wenn Sie 35 Jahre oder jünger sind, können und sollten Sie teilnehmen! Die Hörerbeiträge sind nicht hoch, wer Geld verdient, bezahlt für zwei Übernachtungen, Vollpension und alle Vorträge 80,00 €, alle anderen bezahlen 35,00 €. Und: Keiner sollte wegen finanzieller Engpässe fernbleiben. Rufen Sie uns an, falls es knapp wird!
Die Verteilung des Programms auf drei Tage hat sich bewährt. Der Sonntag ist auch diesmal wieder ein „echter“ Akademietag, der mit einem gemeinsamen Essen beschlossen wird. Wer weit anreisen muß, kann bereits am Donnerstag in Schnellroda unterkommen. Da die wenigen Plätze immer schnell belegt sind, melden Sie sich bitte möglichst bald an. Die Tagungsfolge und den Antwortbogen finden Sie auch auf der Netzseite des IfS.