Kriegsende und Versailles

PDF der Druckfassung aus Sezession 87/Dezember 2018

Erik Lehnert

Erik Lehnert ist promovierter Philosoph.

Kaum ein Ereig­nis der Zeit­ge­schich­te wird bis heu­te aus so vie­len Per­spek­ti­ven betrach­tet wie das Ende des Ers­ten Welt­kriegs. Das liegt zum einen dar­an, daß sich die Ereig­nis­se in den Novem­ber­ta­gen des Jah­res 1918 über­schlu­gen und eine Viel­zahl von Ent­schei­dun­gen pro­vo­zier­ten, deren Fol­gen erst lang­fris­tig sicht­bar wur­den: Der Waf­fen­still­stand ging in Deutsch­land ein­her mit einer Revo­lu­ti­on und der Abdan­kung sämt­li­cher gekrön­ten Häup­ter; die rasch aus der Tau­fe geho­be­ne Wei­ma­rer Repu­blik stand immer im Schat­ten von Versailles.

Bereits inner­halb Deutsch­lands waren damals zahl­rei­che Per­spek­ti­ven mög­lich, je nach­dem, wie man zu den Ereig­nis­sen stand, ob man sie als Unglück oder Glück emp­fand. Inter­na­tio­nal wird die Palet­te der Bewer­tun­gen noch brei­ter und reicht vom emp­fun­de­nen Sieg des Guten über das Böse bis zum Anfang vom Ende der euro­päi­schen Hegemonie.

Die alli­ier­te Sei­te hat bis heu­te den Vor­teil, daß sie an ihren grund­le­gen­den Wer­tun­gen fest­hal­ten konn­te, obwohl der von ihr kre­ierten Nach­kriegs­ord­nung größ­tes Unglück folg­te, deren Ursa­chen man aber bei ande­ren zu fin­den meint.

In Deutsch­land hat sich die Per­spek­ti­ve auf 1918 dage­gen dra­ma­tisch ver­scho­ben. Bedeu­te­te damals der »Frie­den« den Anfang von Recht­lo­sig­keit und dar­aus not­wen­dig fol­gen­dem Cha­os, hat­te sich die aka­de­mi­sche Klas­se spä­ter dar­auf geei­nigt, daß damals die »Rich­ti­gen« die Sie­ger gewe­sen sei­en und das 20. Jahr­hun­dert unblu­ti­ger ver­lau­fen wäre, wenn Deutsch­land dies bereits 1918 und nicht erst 1945 ein­ge­se­hen hätte.

Das hun­dert­jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Kriegs­en­des bie­tet genü­gend Anlaß, die­se merk­wür­di­ge Kau­sal­ket­te noch ein­mal zu über­den­ken. Beson­ders genau woll­te es der in Frei­burg leh­ren­de His­to­ri­ker Jörn Leon­hard mit sei­nem mehr als 1500 Sei­ten umfas­sen­den Buch Der über­for­der­te Frie­den. Ver­sailles und die Welt 1918–1923 (Mün­chen: C.H. Beck 2018) wissen.

Aller­dings bean­sprucht er dar­in auch nicht weni­ger, als eine Glo­bal­ge­schich­te einer Zeitenwende abzu­lie­fern, die er zwi­schen den Jah­ren 1918 und 1923 statt­fin­den läßt. Er beginnt aller­dings schon bei den Kriegs­ziel­de­bat­ten des Jah­res 1916 und ver­sucht dann immer wie­der die Zei­ten zwi­schen den bekann­ten Ereig­nis­se zu beleuch­ten, die dabei zu lan­gen Anläu­fen wer­den: zum Kriegs­en­de, zum Ver­sailler Ver­trag und schließ­lich zur halb­wegs gefes­tig­ten Zwi­schen­kriegs­ord­nung nach 1923.

Aller­dings betont Leon­hard immer wie­der, daß die Geschich­te offen gewe­sen sei, ohne dies, über die Bin­sen­weis­heit hin­aus, bele­gen zu kön­nen. Fai­rer­wei­se läßt er den Leser gleich ein­gangs wis­sen, war­um die­ses Dog­ma so wich­tig sei: weil wir nicht vom zwei­ten »Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg« spre­chen sol­len, was die Geschich­te auf eine rei­ne Ket­te der Alter­na­tiv­lo­sig­keit redu­zie­ren würde.

Das waren die­se Jah­re sicher nicht. Aber waren sie offen in einem Sin­ne, daß sich der Ver­sailler Ver­trag ein­fach in Luft hät­te auflösen kön­nen? Solch einer Idee kann im Grun­de nur anhän­gen, wer die Geschich­te durch die Bril­le unse­re Geg­ner sieht und aus­blen­det, wel­che Inter­es­sen die Alli­ier­ten verfolgten.

Dabei zeigt Leon­hard ziem­lich genau, wel­chen Zwän­gen die Alli­ier­ten an der Hei­mat­front aus­ge­setzt waren. Inso­fern waren die Akteu­re in Ver­sailles nicht frei, was Leon­hards Aus­gangs­for­de­rung natür­lich wider­spricht. Sein selek­ti­ver Blick setzt sich bei den Quel­len fort, wenn es heißt: Wer die Erin­ne­run­gen der Zeit­ge­nos­sen »iso­liert und gegen das bes­se­re Wis­sen der his­to­ri­schen For­schung wen­det, der macht sich nach­träg­lich, gewollt oder unge­wollt, zum Ver­tre­ter der zahllosen Ver­rats­nar­ra­ti­ve, die am Ende des Krie­ges entstanden«.

Die­ses Wort Leon­hards paßt ziem­lich exakt auf sei­nen Düs­sel­dor­fer Kol­le­gen Gerd Krum­eich, der sich näm­lich genau die­ser Ursün­de, im fort­ge­schrit­te­nen Alter aller­dings, schul­dig gemacht hat und ent­spre­chend ange­fein­det wird.

Krum­eich zeigt in sei­nem Buch Die unbe­wäl­tig­te Nie­der­la­ge. Das Trau­ma des Ers­ten Welt­kriegs und die Wei­ma­rer Repu­blik (Frei­burg  i.B.: Her­der 2018), daß die Dolch­stoß­le­gen­den eben nicht nur Erfin­dun­gen der bösen Rech­ten waren, die damit von ihrer Ver­ant­wor­tung abzu­len­ken ver­such­ten, son­dern daß es eine gan­ze Men­ge Indi­zi­en gibt, die zumin­dest die fak­ti­sche Kapi­tu­la­ti­on als über­eilt und vor allem als durch die wan­ken­den Hei­mat­front ver­ur­sach­te nahelegen.

Krum­eich ist dabei nicht so naiv, ledig­lich die Über­ra­schung der Zeit­ge­nos­sen über das plötz­li­che Kriegs­en­de als Indiz zu neh­men, die ja bis dahin kei­ne direk­ten Kriegs­aus­wir­kun­gen zu spü­ren bekom­men hat­ten. (Krum­eich nennt das Phä­no­men den »Fer­nen Krieg«.)

Bei den Alli­ier­ten rech­ne­te nie­mand mehr mit dem Frie­den im Jahr 1918, und Deutsch­land stand immer noch in Frank­reich und beherrsch­te ein Gebiet, das bis weit in den Osten reich­te. Sicher­lich waren der Abgang der Öster­rei­cher und das Erschei­nen der Ame­ri­ka­ner ein so gro­ßes Pro­blem, daß Deutsch­land die­sen Krieg nie­mals mehr mit einem Sieg­frie­den hät­te been­den können.

Aber dar­aus folgt eben noch lan­ge nicht, daß man so sehr am Ende war, um eine de fac­to bedin­gungs­lo­se Kapi­tu­la­ti­on unter­schrei­ben zu müs­sen. Die­se Gemenge­la­ge brei­tet Krum­eich nachvollziehbar aus, ohne all­zu oft ins Spe­ku­la­ti­ve aus­wei­chen zu müssen.

Zu die­sem Mit­tel, ins­be­son­de­re der psy­cho­lo­gi­schen Spe­ku­la­ti­on, muß der Bre­mer His­to­ri­ker Lothar Macht­an in sei­nem aktu­el­len Buch Kai­ser­sturz (Darm­stadt: wbg Theiss 2018, 350 S., 24 €) an eini­gen Stel­len grei­fen, da es ihm um das Schei­tern im Her­zen der Macht (so der wei­te­re Titel sei­nes Buches) geht.

Dazu wid­met er sich vor allem drei Prot­ago­nis­ten: Wil­helm II., der bei ihm als Auto­krat fir­miert, obwohl er fak­tisch bereits ent­mach­tet war, Prinz Max von Baden, den letz­ten Kanz­ler, der eigent­lich die Mon­ar­chie ret­ten woll­te, und Fried­rich Ebert, der spä­te­re Prä­si­dent, der bei Macht­an ein­fach »Fritz« heißt.

Es geht Macht­an um die Tage zwi­schen August 2018, als die deut­schen Trup­pen auf die Sieg­fried­li­nie zurück­ge­nom­men wer­den muß­ten, und dem 10. Novem­ber 2018, als Kai­ser Wil­helm ins hol­län­di­sche Exil ging. Macht­ans Buch ist nicht ohne Grund ver­gleichs­wei­se sim­pel gestrickt: Es ist die Vor­la­ge für die ZDF-Doku­soap Kai­ser­sturz, die die­se undif­fe­ren­zier­te Inter­pre­ta­ti­on der Ereig­nis­se dra­ma­tur­gisch auf die Spit­ze trieb.

Ein ernst­haf­tes Bemü­hen, die Ereig­nis­se ver­ständ­lich zu machen, ist bei Macht­an nicht vor­han­den, weil er die Prot­ago­nis­ten lie­ber vor­führt und ihre Mög­lich­kei­ten und Beschrän­kun­gen nicht aus­lo­tet. Obwohl es Macht­an um den Kai­ser­sturz geht, kommt bei ihm eine Fra­ge, die eigent­lich im Zen­trum ste­hen müß­te, viel zu kurz: War­um woll­te der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Wil­son unbedingt den Kai­ser weghaben?

Daß Wil­son die trei­ben­de Kraft in die­ser Fra­ge war, die sonst kaum jeman­den inter­es­sier­te, wird auch bei Macht­an deut­lich. Doch er hat so gro­ßes Ver­ständ­nis für die­ses Anlie­gen, daß er es nach­ge­ra­de für selbst­ver­ständ­lich hält, daß man mit einem Geg­ner erst Frie­den schließt, wenn der sei­ne Regie­rung aus­ge­tauscht hat.

Der FAZ-Jour­na­list Andre­as Platt­haus hat in sei­nem bereits im März ver­öf­fent­lich­ten Buch Der Krieg nach dem Krieg. Deutsch­land zwi­schen Revo­lu­ti­on und Ver­sailles 1918/19 (Rowohlt Ber­lin 2018, 444 S., 26 €) den direk­ten Zugriff gewählt und läßt in sei­ner Geschich­te der Pha­se zwi­schen Kriegs­en­de und Ver­sailles, die in all den Büchern mit dem Begriff »Traumland«, den Ernst Troeltsch damals präg­te, in Ver­bin­dung gebracht wird, immer wie­der Zeit­ge­nos­sen zu Wort kommen.

Da er als Jour­na­list schreibt, muß ihn das Ver­dikt von Leon­hard nicht küm­mern, aller­dings kommt er auch auf die­sem Weg an kei­ner Stel­le in Ver­su­chung, gegen die Maß­ga­ben der his­to­ri­schen Kor­rekt­heit zu ver­sto­ßen. Bei sei­nen Zeu­gen han­delt es sich nicht um Poli­ti­ker, die ihr eige­nes Vor­ge­hen recht­fer­ti­gen müs­sen, son­dern um Künst­ler, Jour­na­lis­ten oder Wis­sen­schaft­ler, die teilweise eine Bewer­tung der Ereig­nis­se vor­neh­men, die sich bei der Mas­se erst nach 1945 durch­set­zen konnte.

Unter­halt­sam und facet­ten­reich ist Platt­haus’ Blick auf den Ver­sailler Ver­trag, bei dem er eini­ge Dilem­ma­ta und Abson­der­lich­kei­ten her­vor­hebt, die andern­orts kaum eine Rol­le spie­len, wie die Son­der­ver­ein­ba­run­gen, die ganz kon­kre­te Ver­lus­te der Alli­ier­ten betra­fen, so u.a. einen »Schä­del des Sul­tans Makua« aus Ost­afri­ka, der an die Bri­ten über­ge­ben wer­den soll­te (aber erst 1953 gefun­den wur­de, ohne daß die Echt­heit geklärt wor­den wäre).

Das 550-Sei­ten-Buch Die gro­ße Illu­si­on. Ver­sailles 1919 und die Neu­ord­nung der Welt (Mün­chen: Sied­ler 2018, 30 €) von Eck­art Con­ze beschließt den Rei­gen der deut­schen Neu­erschei­nun­gen zu unse­rem The­ma. Auch ihm geht es, ähn­lich wie Leon­hard, um eine Neu­be­wer­tung von Ver­sailles, und auch er zieht die Lini­en weit aus, zeit­lich und geographisch.

Die Fra­ge nach der Ent­ste­hung des Ers­ten Welt­kriegs han­delt er in weni­gen Zei­len ab, um zu dem salo­mo­ni­schen Schluß zu kom­men, daß offen­bar Einig­keit dar­über herr­sche, daß die Ent­wick­lun­gen, die zum Ers­ten Welt­krieg führten,»äußerst kom­plex« waren.

Das ist die Rück­zugs­li­nie für Leu­te, die inner­lich immer noch der Fischer-The­se anhän­gen, gleich­zei­tig aber wis­sen, daß sie sich mit einem offe­nen Bekennt­nis dazu inter­na­tio­nal lächer­lich machen wür­den. Den­noch steht die Sache für Con­ze fest, weil er sich sonst nicht auf die Fra­ge beschrän­ken könn­te, war­um es den Alli­ier­ten trotz bes­ten Wil­lens nicht gelun­gen sei, eine sta­bi­le Frie­dens­ord­nung zu errichten.

Die Ant­wort wird nie­man­den über­ra­schen und ent­spricht dem, was bereits bekannt ist. Die Alli­ier­ten hat­ten unter­schied­li­che Inter­es­sen, Frank­reich woll­te Deutsch­land dau­er­haft schwä­chen, Eng­land sei­ne Schul­den an die Ver­ei­nig­ten Staa­ten nicht selbst bezah­len müs­sen, die Ame­ri­ka­ner woll­ten etwas ganz ande­res als ihr Welt­po­li­ti­ker Wil­son und schließ­lich war da noch der Bol­sche­wis­mus, der sich anschick­te, dau­er­haft Unru­he zu stiften.

Con­ze legt nahe, daß die Deut­schen mit dem Frie­den von Brest-Litowsk die Blau­pau­se für Ver­sailles gelie­fert hät­ten, was sich mit den heh­ren Zie­len der Alli­ier­ten nicht nur logisch nicht in Ein­klang brin­gen läßt, son­dern auch den Inhalt der Ver­trags­wer­ke sträf­lich ignoriert.

Den größ­ten Wider­spruch rie­fen die Repa­ra­tio­nen, die Schuld­zu­schrei­bung und die Kri­mi­na­li­sie­rung des Geg­ners im Ver­sailler Ver­trag hervor. Von die­sen Din­gen fin­det sich in dem – äußerst har­ten, aber völ­lig kon­ven­tio­nel­len – Frie­den von Brest-Litowsk nichts (obwohl Ruß­land haupt­schul­dig am Krieg war, was Doku­men­te schon damals belegten!).

Die schie­fe Sicht auf die Din­ge ist bei Con­ze noto­risch, wenn er etwa die Tat­sa­che über­be­wer­tet, daß sich der deutsche Dele­ga­ti­ons­lei­ter in Ver­sailles, Graf Brock­dorff-Rant­zau, nach Über­ga­be des Frie­dens­dik­tats nicht erhob, son­dern im Sit­zen erwiderte,daß ins­be­son­de­re die Schuld­zu­schrei­bung nicht zu akzep­tie­ren sei:

Den Ein­druck, den er dadurch aus­lös­te, war katastrophal.

Wil­son sei ent­täuscht gewe­sen. Obwohl es Con­ze bes­ser weiß, muß hier der völ­lig fal­sche Ein­druck ent­ste­hen, daß ein hoch­nä­si­ger Aris­to­krat dar­an schuld war, daß am Ende kei­ne mil­de­ren Bedin­gun­gen gewährt wur­den. Im Hin­blick auf die genann­ten Bücher stellt sich die Fra­ge, war­um die­se Bücher geschrie­ben wer­den muß­ten, wenn sie das Jubi­lä­um von Ver­sailles nicht zum Anlaß einer Neu­be­wer­tung nehmen?

Um eine Wie­der­auf­nah­me des Deu­tungs­kamp­fes um Ver­sailles kann es in der Tat nicht gehen, da sich die unmit­tel­ba­ren Fol­gen von Ver­sailles ange­sichts der von 1945 ziem­lich harm­los aus­neh­men. Aber muß die Geschich­te des 20. Jahr­hun­derts nicht unver­ständ­lich blei­ben, wenn man die Wahr­neh­mung der Zeit­ge­nos­sen als über­zo­gen abtut und sogar davor warnt, einen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen 1919 und 1939 herzustellen?

Jeder unbe­darf­te Leser steht sei­nen Vor­fah­ren unter die­ser Maß­ga­be völ­lig ver­ständ­nis­los gegen­über und muß sie für ver­rückt halten.

Das Ver­ständ­nis, das sich in den Büchern größ­ten­teils für die Vor­ge­hens­wei­se der Alli­ier­ten zeigt, deren Zie­le ver­ständ­lich gewe­sen sei­en, wünscht man sich für die Deut­schen, die plötz­lich als Paria vor dem Welt­ge­richt stan­den, das sie ange­sichts der him­mel­schrei­en­den Unge­rech­tig­kei­ten inner­lich nicht aner­ken­nen konnten.
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Alle genann­ten Bücher kön­nen hier bestellt werden.

Erik Lehnert

Erik Lehnert ist promovierter Philosoph.

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