Doch die wirtschaftlichen Folgen beginnen erst jetzt in ihrem vollen Ausmaß sichtbar zu werden. Mit diesen verbindet die Rechte unterschiedlichste ökonomische Hoffnungen und Forderungen: die einen sehen in ihr die Möglichkeit zur Deglobalisierung, die anderen erblicken in ihr wiederum den Katalysator des generellen Trends hin zu Digitalisierung und Plattformkapitalismus.
Einer, der letztere Position vertritt, ist Sezession-Redakteur Benedikt Kaiser. Im Rahmen der „Lagebesprechung“, dem in den Fundstücken bereits vorgestellten Podcast des Bürgernetzwerks EinProzent e.V. unter Beteiligung von Sezession und Freilich, hatte ich die Gelegenheit, mit ihm über die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen zu sprechen und von ihm zu erfahren, warum er der Ansicht ist, daß insbesondere der Mittelstand unter den getroffenen Maßnahmen leidet und große Multikonzerne die Krise als Profiteure überstehen werden.
Hier kann das informative Gespräch angehört werden, das unser Gesprächspartner Kaiser gerne über Stunden ausgedehnt hätte – aber so müssen 40 Minuten zunächst ausreichen.
Der Podcast ist auch auf allen gängigen Plattformen von iTunes bis Spotify zu finden!
Eigenwerbung ist eine schwierige Angelegenheit; ihr haftet etwas Anrüchiges an und es ist ein schmaler Grat, nicht ins Lächerliche abzudriften. Nichtsdestotrotz möchte ich Ihnen dieses »Fundstück« nicht vorenthalten, halte mich deswegen aber kurz und bündig:
Seit Ende 2019 arbeite ich an einer Zeitschrift, die sich voll und ganz dem Themenkomplex »Ökologie« widmet. Nun hat sie endlich das Licht der Welt erblickt.
Die Kehre – Zeitschrift für Naturschutz ist ein vierteljährlich erscheinendes Periodikum, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die anhaltenden Vernutzung unserer Industriegesellschaften offenzulegen und einen Orientierungspunkt dafür zu geben, was »konservative Ökologie« überhaupt ausmacht und wie diese im 21. Jahrhundert zu realisieren ist.
Dabei ist es das Anliegen des Projektes, sämtliche Facetten der Ökologie zur Geltung zu bringen und wieder mit Leben zu füllen, so daß ihrer einseitigen Verengung auf den »Klimaschutz« Einhalt geboten wird. Die Erstausgabe trägt den Titel »Klimaschutz contra Naturschutz?« und stellt die Frage, inwieweit die Mode des Klimaschutzes die Prinzipien eines klassischen Naturschutzes konterkariert.
Dazu findet sich im Heft über die einzelnen Artikel ein weitgespannter Rahmen, der von der Architektur über den Arten- und Heimatschutz bis zur Landwirtschaft reicht. Damit Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen können, haben wir zum Start drei Artikel der Druckausgabe auf unserer Netzseite zum freien Lesen eingestellt. Außerdem werden auch unabhängig von der Druckausgabe immer wieder Artikel auf dem Blog veröffentlicht werden.
Besuchen Sie uns unter www.die-kehre.de! Kaufen Sie eine Einzelausgabe und schließen Sie ein Abonnement ab! Die Erstausgabe ist auch hier auf Antaios, dem größten konservativen Versandbuchhandel, verfügbar. Außerdem sind wir auf Instagram, Twitter und Facebook vertreten. Schauen Sie auch dort vorbei.
An das Konzept der Kehre anschließend, ist es interessant zu sehen, was passiert, wenn Linke ihre (ökologischen) Lebenslügen selbst entlarven. Wenn Ihnen ein Licht aufgeht, daß die von ihnen unterstützten »grünen Technologien« ein einziger Selbstbetrug sind und ihre progressiven Gesellschaftsprojekte auf fossilen Voraussetzungen beruhen. Also an den Prozeß der Industrialisierung gekoppelt sind, dessen Auswirkungen sie, seitdem sie in den 1970ern zu »Grünen« wurden, vehement anprangern.
Die Dokumentation/Reportage des Amerikaners Jeff Gibbs, zeichnet diesen Weg der Ernüchterung am eigenen Leib in der typischen Machart des linken »Doku-Filmers« Michael Moore, der ihn auch vertreibt, nach:
Lotta Vorbeck
Gelockerter Strafvollzug und eine neue Zeitschrift - Tanz in den Wonnemonat Mai 2020!