Sein Name war Tommie Lindh
Tommie Lindh war 19 Jahre alt, als er sein Schicksal fand. Er starb in der schwedischen Stadt Härnösand durch das Messer eines Sudanesen, dessen Name zwar bekannt, aber nicht wichtig ist, als er diesen daran hindern wollte, ein 14-jähriges Mädchen zu vergewaltigen. Kurz zuvor hatte sein Mörder gemeinsam mit einer großen Gruppe Migranten die private Feier überfallen, auf der Lindh und das Mädchen zu Gast waren.
Während die anderen Gäste sich von den Angreifern hatten einschüchtern lassen, war Lindh dazwischen, als einer von ihnen anfing, sich an dem Mädchen zu vergreifen. Dieser stach ihm in die Brust und prügelte anschließend auf den am Boden liegenden Verletzten ein, bevor er wieder zu seinem ursprünglichen Opfer zurückkehrte und sie ein zweites Mal vergewaltigte. Wenige Stunden später erlag Tommie Lindh im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Soviel zur Tat. Die Geschichte des Täters indes ist so oder so bereits unzählige Male erzählt worden – ich möchte keine Energie darauf verschwenden meinen Lesern das Vorstrafenregister aufzuzählen, welches den schwedischen Staat nicht daran hinderte, ihm die schwedische Staatsangehörigkeit zuzuerkennen. Lassen Sie sich einfach gesagt sein: Es wäre einschlägig genug gewesen, um die Tat zu verhindern.
Im Internet heißt es, Tommie sei Nationalist gewesen. Die Alternative für Schweden hat eine Spendensammlung für seine Familie organisiert, völkische Gruppen veranstalteten Gedenkveranstaltungen und hängten Banner auf. In einem Interview kam auch einer seiner Freunde zu Wort: „Er ist einen guten Tod gestorben. Er starb als er seine Freunde verteidigte, er hat das Richtige getan – das war der Tommie, den ich kannte und liebte.“
Das ist ein Urteil das ich teile. Es spricht ohne große Sentimentalität eine Wahrheit aus, die für jeden jungen Europäer zur Gewissheit werden muss, wo die Staaten des Westens nicht mehr bereit sind, das Leben unserer Freunde zu beschützen, obwohl sie dazu in der Lage wären. Denn Tommie Lindh war kein Opfer – auch, wenn er sein Leben geopfert hat.
Es ist doch so: Nur wer weiß, dass es das gibt – einen guten Tod – der kann gefährlich genug sein um im Angesicht der archaischen, der gewalttätigen Ungerechtigkeit einen Schritt nach vorne zu gehen. Die erste Reihe zu stellen, das bedeutet auch, sich für Situationen wie diese zu wappnen. Es heißt nicht nur den Körper, sondern auch das eigene Herz zu stählen, um im entscheidenden Moment die Entscheidung zu treffen: Auch, wenn die anderen zurückweichen – ich gehe voran.
Hans namn är Tommie Lindh.
Niekisch
"sich für Situationen wie diese zu wappnen. Es heißt nicht nur den Körper, sondern auch das eigene Herz zu stählen, um im entscheidenden Moment die Entscheidung zu treffen: Auch, wenn die anderen zurückweichen – ich gehe voran."
Das erscheint mir zu theoretisierend und etwas lebensfremd. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zwar eine eigene feste Anschauung in Gefahrensituationen bestärkt, aber die Entscheidung, sich auf eine Seite- die dem eigenen Charakter adäquate - zu stellen, fällt spontan ohne große Überlegung.
Wie Du bist, so kämpfst Du!