7. August 2009
Eine Leserzuschrift
Götz Kubitschek
erreichte mich heute (neben vier Einzelheftbestellungen und zwei Abonnements), und ich möchte diesen Brief unten zum...
Aber im letzten Heft, in der Juli-Ausgabe, da ist ihr etwas völlig Unverzeihliches aufgefallen: Wir haben in einem Artikel das Kürzel "BRD" verwendet. Und nun ist in irgendeinem Dorf in der Nähe von Hannover die Hölle los, und man hat dort alle Hände voll zu tun, um eine Drohkulisse aufzubauen, vor der unsere Redaktion in die Knie gehen wird. Lesen Sie hier.
Ich kenne solche Briefe seit zwanzig Jahren. Als ich noch regelmäßig in der Redaktion der Jungen Freiheit mitarbeitete, gab es auch jede Woche eine Abo-Kündigung oder einen zornesroten Anruf, weil jemandem der Tenor eines Artikels oder auch nur die Verwendung eines Wortes nicht gefallen hatte. Daß dieselben Leute jahrelang die FAZ in ihrem Niedergang akzeptierten oder immer wieder auf die konservativen Staubsauger à la Gauweiler, Steinbach, Dregger usf. hereinfielen (und bis heute hereinfallen), war den Leuten in ihrer Aufregung nicht beizubringen.
Die Dame, die mir nun schrieb, wird jedenfalls eine Antwort erhalten, die ihr nur die Möglichkeit einer sofortigen Kündigung läßt.
Nichts schreibt sich
von allein!
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