Wie der Lockdown erfunden wurde (4/4)

4. und letzter Teil des Gastbeitrags von Eugyppius.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

d. Das Mas­sen­ein­däm­mungs­mo­dell setzt sich durch

Es gab etli­che Ver­su­che, die Mas­sen­ein­däm­mung wis­sen­schaft­lich zu för­dern und zu recht­fer­ti­gen. Eine zen­tra­le Rol­le spiel­ten hier Modell­stu­di­en; eine der ers­ten und berüch­tigts­ten stamm­te von Neil Fer­gu­son und sei­nem Team vom Impe­ri­al Col­lege in Lon­don erstellt und wur­de am 16. März ver­öf­fent­licht. Fer­gu­son und sei­ne Kol­le­gen pro­phe­zei­ten bei­spiel­lo­se Ster­be­zah­len, soll­te sich das Ver­ei­nig­te König­reich nicht für die Mas­sen­ein­däm­mung entscheiden.

Sub­ti­ler und bis­her kaum bemerkt ist die erfolg­rei­che Kam­pa­gne, kla­re sai­so­na­le Ein­flüs­se auf Coro­na-Infek­tio­nen zu ver­leug­nen. Sie hat sowohl eine chi­ne­si­sche als auch eine west­li­che Sei­te, ana­log zu den chi­ne­si­schen Panik­vi­de­os vom Janu­ar und ihrem west­li­chen Gegen­stück, dem Beatmungs­my­thos vom März.

Mit­te Febru­ar hat­te Hub­ei einen drei­wö­chi­gen Lock­down hin­ter sich, und neue Coro­na-Infek­tio­nen waren rück­läu­fig. Doch Mit­te Febru­ar ist in der Regel auch der Höhe­punkt der chi­ne­si­schen Grip­pe­sai­son vor­bei (sie­he die zwei­te Abbil­dung hier). Waren die chi­ne­si­schen Fall­zah­len also nur wegen des Wet­ters rückläufig?

Bevor jemand die­se Fra­ge auch nur stel­len konn­te, wur­de sie schon von Wis­sen­schaft­lern aus dem Umfeld des Har­vard-Epi­de­mio­lo­gen Marc Lip­sitch ver­neint, in einer Vor­ab-Publi­ka­ti­on, die am 18. Febru­ar erschien:

Ver­än­de­run­gen des Wet­ters allein … wer­den wohl nicht zu einem Rück­gang der Fall­zah­len füh­ren, wenn nicht umfang­rei­che Maß­nah­men im Bereich der öffent­li­chen Gesund­heit ergrif­fen wer­den (S. 5f.).

Eine umfas­sen­de­re Stu­die, die für Ent­wick­lung der Pan­de­mie im Wes­ten direk­ter rele­vant ist, folg­te am 6. März. Hier argu­men­tier­ten Lip­sitch und sei­ne Kol­le­gen, daß die ers­te Wel­le im Som­mer weit­ge­hend unge­bremst ver­lau­fen wür­de. Ähn­li­che Aus­sa­gen tätig­te Lip­sitch etwa zur glei­chen Zeit auf sei­nem Blog:

Der Wech­sel der Jah­res­zei­ten und die Schul­fe­ri­en kön­nen hel­fen, wer­den aber die Über­tra­gung wahr­schein­lich nicht stoppen.

Lip­sitchs Urteil, inzwi­schen durch die all­ge­mei­ne Erfah­rung völ­lig wider­legt, fand welt­wei­ten Wider­hall und ver­här­te­te rasch zum Dog­ma. Inner­halb weni­ger Tage erklär­te Chris­ti­an Dros­ten, daß der sai­so­na­le Ein­fluß „rela­tiv klein“ sein wür­de und „ein Maxi­mum der Fäl­le“ in Deutsch­land „in der Zeit von Juni bis August auf­tre­ten wird“, was offen­sicht­lich nicht zutraf.

Die kate­go­ri­sche Ver­nei­nung der Sai­so­na­li­tät des Coro­na­vi­rus hat­te zwei­er­lei Fol­gen: Sie ent­kräf­te­te For­de­run­gen, den Früh­ling abzu­war­ten; und mit ihrer Hil­fe konn­te jeder Rück­gang der Infek­tio­nen eher den Lock­downs als dem Wet­ter zuge­schrie­ben werden.

Spä­tes­tens am 15. April hat­te sich das bereits erwähn­te mei­nungs­füh­ren­de Maga­zin Vox zum tota­len Lock­down-Ver­fech­ter gemau­sert: „Wir fla­chen die Kur­ve ab. Kön­nen wir sie ver­nich­ten?“ Einen Monat nach Auf­bau der geis­ti­gen Basis für die Abschal­tung unse­res sozia­len und wirt­schaft­li­chen Lebens, hat­ten die Jour­na­lis­ten von Vox end­lich die Bedeu­tung der Mas­sen­ein­däm­mung ver­stan­den und verinnerlicht.

Als die Fall­zah­len im April san­ken, war dies ohne Zwei­fel dem Früh­lings­wet­ter und nicht irgend­wel­chen Maß­nah­men zu ver­dan­ken. Da Lip­sitch die Sai­so­na­li­tät des Virus Anfang März ange­zwei­felt hat­te, hat­te sich unse­re Rea­li­täts­wahr­neh­mung jedoch auf selt­sa­me Wei­se verändert.

Alles, was „Coro­na“ tat, wur­de nun als Fol­ge poli­ti­scher und indi­vi­du­el­ler Ent­schei­dun­gen inter­pre­tiert: Wenn „die Zah­len“ stei­gen, dann waren unse­re Maß­nah­men nicht harsch genug oder wur­den nicht kon­se­quent genug umge­setzt; wenn sie sin­ken, ist das ein Beweis für ihren Erfolg.

Es reich­te auch nicht mehr aus, die Kran­ken­häu­ser zu ent­las­ten. Nun ging es um viel mehr: Die größt­mög­li­che Ein­däm­mung des Virus bis hin zu sei­ner völ­li­gen Aus­rot­tung. Egal, wie sehr man die Kur­ve abge­flacht hat, sie muß gera­de­zu zer­quetscht wer­den, so lan­ge, bis man „Zero Covid“ erreicht hat.

Das End­ziel lau­te­te nun tota­ler Sieg, was jede Infek­ti­on zu einer klei­nen Nie­der­la­ge macht. Das ist ein siche­res Rezept für ewi­ge Lock­downs, ein Alp­traum, dem zu ent­rin­nen uns bis dato nicht gelun­gen ist.

Die Pro­pa­gan­da-Kam­pa­gne, die wir hier nur skiz­zen­haft dar­stel­len konn­ten, bekehr­te eine natio­na­le Gesund­heit­bü­ro­kra­tie nach der ande­ren zur Reli­gi­on des Alar­mis­mus und Mas­sen­ein­däm­mung. Allein Schwe­den und Weiß­ruß­land blie­ben weit­ge­hend immun.

Auch in Deutsch­land war zunächst wenig Lock­down-Freu­dig­keit zu spü­ren. Am 28. Febru­ar sag­te Dros­ten, er erwar­te, daß sich 60–70% der deut­schen Bevöl­ke­rung frü­her oder spä­ter anste­cken wür­den. Er hof­fe ledig­lich, die Über­tra­gungs­ra­te ver­lang­sa­men zu kön­nen, vor allem wegen der Kran­ken­häu­ser. Er kön­ne sich vor­stel­len, daß die Virus­er­kran­kung auf die­se Wei­se abge­mil­dert und in eini­gen Jah­ren kaum von einer nor­ma­len Erkäl­tung zu unter­schei­den sein werde.

Zwei Wochen spä­ter sorg­te Ange­la Mer­kel für inter­na­tio­na­le Schlag­zei­len, als sie Dros­tens sta­tis­ti­sche Pro­gno­sen wie­der­hol­te. Die Idee der Mas­sen­ein­däm­mung fand erst am 19. März Ein­gang in die deut­sche Poli­tik, am 22. März trat der ers­te Lock­down in Kraft; Öster­reich war bereits am 16. März an der Reihe.

Obwohl Ita­li­en das ers­te west­li­che Land war, das sich zur Mas­sen­ein­däm­mung ent­schie­den hat­te, traf es die­se Ent­schei­dung kei­nes­wegs auf­grund der schwe­ren Fol­gen des Virus. Der­glei­chen ist nie­mals der Grund, wes­halb Lock­downs ver­hängt wer­den. Statt­des­sen scheint Ita­li­en eher zufäl­lig in die Poli­tik der Mas­sen­ein­däm­mung gestol­pert zu sein.

Ita­lie­ni­sche Gesund­heits­be­am­te hat­ten den Clus­ter um „Pati­ent 1“ aus Codo­g­no ent­deckt, und damit die ers­ten Spu­ren gemein­schaft­li­cher Über­tra­gung in Nord­ita­li­en. Als die WHO am 24.2. die chi­ne­si­sche Stra­te­gie der Mas­sen­ein­däm­mung pro­pa­gier­te, waren die ita­lie­ni­schen Gesund­heits­be­hör­den noch dabei, die Kon­tak­te von „Pati­ent 1“ auf­zu­spü­ren. Sie glaub­ten zu die­sem Zeit­punkt immer noch, daß es sich um einen klei­nen und begrenz­ten Aus­bruch handelte.

Wal­ter Ric­ciar­di, der Ita­li­en auf dem Exe­ku­tiv­rat der WHO ver­trat, wur­de am 24.2. von der ita­lie­ni­schen Regie­rung offi­zi­ell mit der inter­na­tio­na­len Koor­di­na­ti­on der Pan­de­mie betraut. Damit wur­de er zum ers­ten „Coro­na-Zaren“ des Wes­tens. In Nord­ita­li­en wur­den Labo­re für Mas­sen­tests organisiert, um die Ein­däm­mungs­maß­nah­men zu unter­stüt­zen. Damit stan­den alle Ele­men­te bereit, die man für ewi­ge Lock­downs braucht – wenn auch zunächst nur für die loka­le Eindämmung.

Um den 27. Febru­ar tauch­te ein aus heu­ti­ger Sicht kurio­ser Bericht auf: Ric­ciar­di war der Mei­nung, Ita­li­en habe zu vie­le PCR-Tests durch­ge­führt. Im Zeit­raum von einer Woche, in dem Frank­reich nur rund 1.000 Men­schen getes­tet habe, habe man rund 11,000 Men­schen getes­tet. Men­schen ohne Sym­pto­me wür­den als „akti­ve Fäl­le“ an die WHO gemel­det. Etli­che ita­lie­ni­sche Beam­te erklär­ten, daß sie zwar Mas­sen­tests zur Iden­ti­fi­ka­ti­on von „Hot­spots“ durch­ge­führt hät­ten, nun aber zum „nor­ma­len“ dia­gnos­ti­schen Gebrauch des PCR-Tests zurück­keh­ren würden.

Offen­sicht­lich war auch Ric­ciar­di zu die­sem Zeit­punkt unter dem Ein­druck, daß er es mit einem auf Tei­le Nord­ita­li­ens begrenz­ten Aus­bruch han­del­te. Die frü­hen pro­to­ty­pi­schen Qua­ran­tä­nen in den ita­lie­ni­schen „roten Zonen“ sind zur Gän­ze in die­sem Licht zu betrach­ten. Als er dann das wah­re Aus­maß der Pan­de­mie in der Lom­bar­dei erkann­te, war es zu spät. Seu­chen­sta­tis­ti­ken haben eine eige­ne poli­ti­sche Macht, und die Mas­sen­ein­däm­mung in Ita­li­en wur­de somit zur voll­ende­ten Tatsache.

Die Fol­ge war ein bei­spiel­lo­ses Expe­ri­ment, denn Ita­li­en erleb­te die ers­te Qua­ran­tä­ne Euro­pas, die zugleich eine der här­tes­ten war. Chi­ne­si­sche Bera­ter tra­fen ein und bekrit­tel­ten, daß auf den Stra­ßen Roms zu vie­le Ita­lie­ner her­um­lau­fen.

Erst im Früh­jahr began­nen die Infek­tio­nen zurück­zu­ge­hen. Selt­sa­mer­wei­se ent­sprach das Ver­schwin­den des Virus mit wär­me­rem Wet­ter genau der Vor­aus­sa­ge Ric­ciar­dis, die er Mit­te März tätig­te. Offen­bar war ihm Lip­sitchs Angriff auf die Sai­so­na­li­tät von Coro­na nicht bekannt. Ande­re wuss­ten es bes­ser, und erklär­ten den Jour­na­lis­ten, daß Ric­ciar­dis Hoff­nun­gen auf eine Ver­bes­se­rung bei wär­me­rem Wet­ter unbe­grün­det waren.

 

e. Das “Panik­pa­pier” der deut­schen Regie­rung und der chi­ne­si­sche Einfluß

Was die tie­fe­ren Ursprün­ge und Zwe­cke der Lock­down-Poli­tik anbe­langt, bringt uns an die Gren­zen des Bekann­ten. Auch wenn hier das Welt­wirt­schafts­fo­rum und der von Klaus Schwab erträum­te „gro­ße Umbruch“ nicht näher erör­tert wer­den kön­nen, muß ange­merkt wer­den, daß die Kräf­te des Glo­ba­lis­mus zwei­fel­los eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Hin­ter den Kulis­sen erblickt man immer wie­der sowohl Chi­na als auch inter­na­tio­na­le Insti­tu­tio­nen wie die WHO.

So auch in Deutsch­land: Einem Bericht der Welt am Sonn­tag zufol­ge sol­len Chris­ti­an Dros­ten und RKI-Chef Lothar Wie­ler zu Beginn des deut­schen Lock­downs den Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer vor einer ver­früh­ten Rück­kehr in die Nor­ma­li­tät gewarnt haben. Danach habe der Staats­se­kre­tär Mar­kus Ker­ber „füh­ren­de Wis­sen­schaft­ler meh­re­rer For­schungs­in­sti­tu­te und Uni­ver­si­tä­ten zusam­men“ damit beauf­tragt, ein kata­stro­phi­sie­ren­des Rechen­mo­dell zu kon­zi­pie­ren. Die­ses soll­te hel­fen, wei­te­re, so der Ori­gi­nal­ton, „Maß­nah­men prä­ven­ti­ver und repres­si­ver Natur“ pla­nen zu können.

Einer­seits klingt das alles wie eine blo­ße Nach­ah­mung des Modells des Impe­ri­al Col­lege vom 16. März, von dem damals viel die Rede war. Ande­rer­seits wur­de der Schrift­ver­kehr, aus dem die­ses Zitat stammt, von der Regierung stark geschwärzt, an mar­kan­ten Stel­len, die Rück­schlüs­se auf wei­te­re Ein­flüs­se zulassen.

Einer der Juris­ten, der den Ein­blick in die­se E‑Mails erstrit­ten hat, fin­det es etwa „auf­fäl­lig,“ daß dort „viel von ‚Chi­na‘ die Rede“ ist. Angeb­lich „ist das Wort ‚Chi­na‘ jeweils geschwärzt wor­den“ mit der Begrün­dung, die­se Stel­len könn­ten „nach­tei­li­ge Aus­wir­kun­gen auf inter­na­tio­na­le Bezie­hun­gen haben.“ Es ist eine Tat­sa­che, daß sich chi­ne­si­sche Wis­sen­schaft­ler tief in die wis­sen­schaft­li­chen Krei­se des Wes­tens ein­ge­drun­gen sind. Der Chef der chi­ne­si­schen Seu­chen­schutz­be­hör­de ist seit Juli 2020 sogar Mit­glied der Leo­pol­di­na.

Das ergibt Anhalts­punk­te für vie­le Theo­rien. Klar bleibt nur fol­gen­des: Der Coro­na-Alar­mis­mus, der auf einer Rei­he von phan­tas­ti­schen, sich stän­dig ändern­den Behaup­tun­gen über die Natur des Virus und der von ihm ver­ur­sach­ten Krank­heit fußt, ent­stand zum Zweck der poli­ti­schen Recht­fer­ti­gung und För­de­rung der epi­de­mio­lo­gi­schen Stra­te­gie der Masseneindämmung.

Vor dem März 2020 waren west­li­chen Gesund­heits­be­hör­den Maß­nah­men wie lan­des­wei­te Qua­ran­tä­nen, Mas­sen­tests oder natio­na­le Kon­takt­ver­fol­gun­gen unbe­kannt. Es war die chi­ne­si­sche Regie­rung, die zum ers­ten Mal ver­such­te, die­se Art von Ein­däm­mung durch­zu­füh­ren, und es war die WHO, die ihren Ansatz befür­wor­te­te und die­se Maß­nah­men der Welt auferlegte.

Nach einem Jahr wird jedoch deut­lich, daß die­se Mas­sen­ein­däm­mungs­stra­te­gie nir­gends auf der Welt „funk­tio­niert“ hat. Ver­glei­che mit Staa­ten, die kei­nen Lock­down hat­ten oder ihn frü­her als ande­re auf­ge­ho­ben haben (Schwe­den, Weiß­ruß­land, Japan, Flo­ri­da…) zei­gen sehr ähn­li­che Ver­läu­fe wie Län­der, die auf Mas­sen­ein­däm­mung setz­ten. Wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en, etwa von John Ioann­ides et al. (Stan­ford Uni­ver­si­tät, USA) und R. F. Sava­ris et al. (Bra­si­li­en) kamen zu dem Ergeb­nis, daß Lock­downs nur einen sehr gerin­gen Effekt auf die Aus­brei­tung des Virus haben.

In den vie­len Mona­ten, die seit­her ver­gan­gen sind, ist es unse­ren Lock­downs im Gegen­satz zu Chi­na nicht gelun­gen, die Ver­brei­tung des Coro­na­vi­rus in Euro­pa und Nord­ame­ri­ka in der gewünsch­ten Form ein­zu­däm­men, auch wenn die Virus­hys­te­rie zu einer dau­er­haf­ten kul­tu­rel­len und poli­ti­schen Fixie­rung gewor­den ist.

War­um „glau­ben“ wir also immer noch an die Wir­kung von Lock­downs? Das ein­zi­ge Land, in dem die­se Stra­te­gie angeb­lich funk­tio­niert haben soll, und dies inner­halb eines Zeit­raums von nur drei Mona­ten (Janu­ar bis April 2020), ist Chi­na, ein tota­li­tär regier­tes Land, das nun nicht gera­de für sei­nen unkon­trol­lier­ten Infor­ma­ti­ons­fluß nach außen bekannt ist.

Wir kön­nen also anneh­men, daß die Ideo­lo­gie des Lock­downs und der Mas­sen­ein­däm­mung im Wesent­li­chen auf chi­ne­si­scher Des­in­for­ma­ti­on beruht. Die­se hät­te aller­dings ohne die Kol­la­bo­ra­ti­on west­li­cher glo­ba­lis­ti­scher Orga­ni­sa­tio­nen kei­ne der­ar­ti­ge Wir­kung ent­fal­ten kön­nen, und hier gilt es vor allem sich die Rol­le des Welt­wirt­schafts­fo­rums und der WHO anzusehen.

Der Ein­fluß Chi­nas auf die WHO ist wohl­be­kannt, immens und gut doku­men­tiert. Am 19. 4. 2020 bemerk­te ein Autor des Spie­gels:

Eine wach­sen­de Zahl von Bele­gen deu­tet dar­auf hin, daß die Coro­na-Pan­de­mie samt dro­hen­der Welt­wirt­schafts­kri­se auch des­halb nicht ver­hin­dert wur­de, weil ein wich­ti­ges Organ der Ver­ein­ten Natio­nen, die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO), zeit­wei­se Chi­nas Inter­es­se der poli­ti­schen Gesichts­wah­rung prio­ri­siert hat, statt sei­ner urei­ge­nen Auf­ga­be nach­zu­ge­hen: die Welt­ge­mein­schaft best­mög­lich vor Gesund­heits­ri­si­ken zu schützen.

War es ganz anders? Wur­de die „Coro­na-Pan­de­mie samt dro­hen­der Welt­wirt­schafts­kri­se“ erst durch den chi­ne­si­schen Ein­fluß auf die WHO erzeugt? Wie tief reicht die Täu­schung? Gibt es hier noch mehr bis­lang unver­stan­de­ne Spu­ren, die zu ver­fol­gen wären?

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (23)

Imagine

23. März 2021 11:18

1/2

Dass die Corona-Pandemie von den herrschenden Eliten in den konkurrierenden Großsystemen – US-Empire und China – für ihre Ziele und Zwecke genutzt wird, ist keine großartige Erkenntnis, sondern aus soziologischer Perspektive trivial.

Die Ziele und Zwecke beider Systeme weisen sowohl Gemeinsamkeiten wie auch grundlegende Unterschiede auf.

Beide Systeme sind Klassengesellschaften, in beiden herrscht eine totalitäre Politik des System- und Herrschaftserhalts, „totalitär“ im Sinne von „alternativlos“ und mit konsequenter Unterdrückung von Systemopposition und Systemveränderung.

Beide Systeme stehen Konkurrenz zueinander, es geht jeweils darum, welches System zukünftig die Welt bestimmen wird, ein kriegerisch-aggressives, kapitalistisch-imperialistisches System oder ein friedliches, sozialistisches System.

Ziele und Zwecke der sozialistischen Eliten in China sind national und sozial ausgerichtet, den kapitalistischen Eliten im Empire geht es vor allem um Selbstbereicherung.

Imagine

23. März 2021 11:19

2/2

Chinas listige Strategie war, die Gier der kapitalistischen Eliten auszunutzen, indem sie diesen großartige Profite in China ermöglichen. Damit lockten sie die Inverstoren mit ihren modernsten Technologien ins Land und förderten damit die wissenschaftlich-technologische Entwicklung Chinas in einem Ausmaß, welches sie nie aus eigener Kraft geschafft hätten.
 

Dies ermöglichte China, zur führenden Exportmacht der Welt zu werden, was zugleich bedeutet, dass die importierenden Länder von der Produktion in China abhängig geworden sind, d.h. nach wie vor primär von der Produkten von Unternehmen im Eigentum kapitalistischer Investoren (wie z.B. Apple), aber auch zunehmend von Produkten aus chinesischen Unternehmen (wie z.B. Huawei).

Für die Eliten in den Nationalstaaten Europas gibt es nur zwei Alternativen, entweder sie unterwerfen sich total den Interessen der Herrschenden im US-Empire und machen deren Anti-China-Politik mit Sanktionen und anderen feindlichen Handlungen mit oder sie versuchen – im Rahmen des Möglichen – im nationalen Interesse mit China zu kooperieren.

Laurenz

23. März 2021 11:56

 

@Imagine

Sie vergessen immer die beste Option. 

Die beste Option ist, die Export-Artikel Chinas selbst zu produzieren.

Imagine

23. März 2021 12:52

@Laurenz   23. März 2021 11:56
„Die beste Option ist, die Export-Artikel Chinas selbst zu produzieren.“

Sehr gute Idee, da bin ich sofort dafür. Die Frage ist, wie das umgesetzt werden soll? Die Kapitalisten investieren lieber in China, weil dort die Profite wesentlich höher sind. Sie verlagern dazu – nach wie vor - ihre Produktion ins Ausland.

Fazit: Auf kapitalistisch-marktwirtschaftliche Weise wird das also nichts.

Der Staat hätte – wenn er national orientiert wäre - dazu zwei Möglichkeiten:
a) Er investiert in eigene Staatsbetriebe.
b) Er gibt Privatunternehmern Kredite und Investitionshilfen.
Beides hat China gemacht. Ein kleiner Haken ist dabei. Wenn der Staat dies machen will, dann muss er dazu Geld haben, also Steuern erhöhen und/oder sich verschulden bzw. Geld drucken (was im Prinzip identisch ist, weil es zur Geldentwertung führt). Beides wollen die Vermögenden logischerweise nicht. weil es nicht in deren Interesse liegt.

Und selbst die angeblich national und patriotisch Gesinnten – bis auf seltene Ausnahmen wie B.K. – wollen dies nicht. Im Gegenteil, die ganz überwiegende Mehrheit ist für Kapitalismus und Marktwirtschaft, also gegen „Staatswirtschaft“ bzw. echte Volkswirtschaft, und wollen keine Steuererhöhungen.

MARCEL

23. März 2021 13:22

Die heillose Panik bezüglich Mutationen könnte darauf hindeuten, dass das Virus aus dem Labor in Wuhan stammt (was ich ohnehin glaube) und entsprechend präpariert wurde, nur so ein Gedanke...

Zwischen USA-GB und China stünde noch ein Verbund Europas mit Russland, auch das nur so ein Gedanke...Beim gegenwärtigen Zustand (und dem Veto Polens) wohl eher eine Illusion - schade, das wäre ein starkes Europa.

Kriemhild

23. März 2021 14:06

@ Laurenz: "Die beste Option ist, die Export-Artikel Chinas selbst zu produzieren."

Die Gesellschaft, die sich unter unseren Augen in Deutschland bildet und versammelt, ist allerdings keine produzierende Potenz mehr, sondern eine Masse von Individuen, die nur noch eines im Sinne hat: vom Staat versorgt zu werden. Schon das römische Reich war ein "empire of consumption", wozu auch wir uns zielstrebig entwickeln ... eine Masse von Hörigen, die nach staatlichen Transferleistungen gieren: einst das kostenlose Brot und Getreide, heute das bedingungslose Grundeinkommen.

Gustav

23. März 2021 14:33

@ Imagine

Dann dürfen wir sie ja sicher bald in China willkommen heißen!

"Yī huà shèng qiān yán."

Laurenz

23. März 2021 14:53

@Imagine @Laurenz

Man braucht beides nicht, Imagine. Die Produktions-, vor allem Umwelt-Auflagen für Produktionsbetriebe sind in China wesentlich liberaler, als billiger als bei uns. Dem können Sie, wie Trump, mit Sanktionen begegnen, oder Zöllen oder nicht-tarifären Handelshemmnissen. 

 

@Kriemhild @Laurenz

"Empire of Consumption"

Das ist rein eine Frage des politischen Willens. Das, was Sie da analysieren, ist, wenn dem so sein sollte, das Resultat eines politischen Willens.

Der_Juergen

23. März 2021 15:21

Danke, Martin Lichmesz, für diese ausgezeichnete Dokumentation, die einem das Recherchieren sehr erleichtert. 

Imagine

23. März 2021 15:55

@Kriemhild …23. März 2021 14:06

„Die Gesellschaft, die sich unter unseren Augen in Deutschland bildet und versammelt, ist allerdings keine produzierende Potenz mehr, sondern eine Masse von Individuen, die nur noch eines im Sinne hat: vom Staat versorgt zu werden.
Schon das römische Reich …“

Dabei sollte man eines nicht übersehen:
Der Sozialstaat benötigt nicht nur den Nationalstaat, sondern auch eine Überschuss-Ökonomie.

Ziel der Grünen ist, den Konsum und Energieverbrauch der Massen zu reduzieren, und zwar auf Basis einer Massenverarmung durch Niedriglöhne, Inflation und „Öko-Aufschläge“ auf die Konsumgüter und Energie.

Man wird die vom Staat alimentierten Sozialfälle vermutlich nicht verhungern lassen, aber im Rahmen des allgemeinen ökonomischen Niedergangs – auch in Deutschland - werden sie wie in der Dritten Welt in bitterer Armut leben.

Vergessen Sie das bedingungslose Grundeinkommen!

Wenn es dieses jemals geben sollte, wird es so niedrig sein, dass man sich damit gerade am Leben halten kann.

Gotlandfahrer

23. März 2021 16:00

Erneut eine wertvolle Arbeit, Danke! Folgendes stelle ich unabhängig hierzu fest:

  • Wir werden in der verbleibenden Zeit nie genug Wahrheit erfahren, um auf ihrer Basis zu gesellschaftlichen Übereinkünften zu kommen
  • „Sie“ können dies bislang mit uns tun, gemäß verhaltenspsychologischer Prognosen auf absehbare Zeit auch weiterhin
  • Forensisches Indiziensammeln hinkt hinterher, hält vom Handeln ab und birgt die Gefahr des Wahnsinnigwerdens
  • Beantragte Demonstrationen sind als Signalposten unverzichtbar, stabilisieren aber die Herrschaft, denn sie finden unter Anerkennung des Regimes statt, Regimemitläufer werden dadurch bestätigt
  • Abfall der Mitläufer wird nicht durch Verarmung und Entrechtung stimuliert, sondern nur durch spürbaren Machtverlust der Herrschenden, mithin aussichtsreicher Herrschaftsalternativen
  • Dies wird niemals durch weiteres Anmelden von Demonstrationen über die Signalposten hinaus geschehen können
  • Bei ungebrochener Macht ist es zwecklos, sich argumentativ an Mitläufer zu wenden, es scheitert am Willensverschluss
  • Wenn es niemanden gibt, der sich zutraut, die Macht an sich zu reißen und über eine für Heilungsschritte hinreichende Zeit zu halten, wird es keine absichtsvolle und kontrollierbare Absetzung geben können, wenn überhaupt eine
  • Soll dies innerhalb der institutionellen Bahnen geschehen, bräuchte es einen Gorbatschow

Es ist traurig, aber wahr, nehme ich an.

Imagine

23. März 2021 16:07

@Gustav   23. März 2021 14:33
Dann dürfen wir sie ja sicher bald in China willkommen heißen!“

Ja, als Tourist. Ich bin gespannt wie sich China nach meiner letzten Reise verändert hat.

Ob es so bald sein wird, da bin ich skeptisch. Zu befürchten ist, dass die Sklavenhaltung im Rahmen des Corona-Regimes noch ein paar Jahre andauern wird. Denn so schnell wird man dieses Geschäftsmodell nicht aufgeben.

Selbstverständlich werden auch die Flugkosten gravierend erhöht werden.

Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man reduziert den Energieverbrauch der Massen und Otto Normalo kann sich kein eigenes Bild über die Situation in China machen, weil er sich die Reise nicht mehr leisten kann.

Der_Juergen

23. März 2021 16:32

Dieses Kurzvideo sagt zwar nicht alles, aber doch sehr viel.. Wer da noch meint, es gehe nur um ein "Geschäftsmodell",  hat nichts, aber auch gar nichts kapiert.

https://www.bitchute.com/video/I7oJtL5wOCDx/

Imagine

23. März 2021 17:27

@Laurenz   23. März 2021 14:53
„Man braucht beides nicht … Die Produktions-, vor allem Umwelt-Auflagen für Produktionsbetriebe sind in China wesentlich liberaler, als billiger als bei uns. Dem können Sie, wie Trump, mit Sanktionen begegnen, oder Zöllen oder nicht-tarifären Handelshemmnissen.“

Sie übersehen etwas ganz Entscheidendes.

China ist nicht nur Exportland, sondern auch Importland. Und noch wichtiger aus Sicht der westlichen Kapitalisten ist der wachsende Binnenmarkt mit riesiger Kaufkraft.

So gehen heute vier von zehn deutschen Neuwagen nach China.

„VW und Audi seien ohne das China-Geschäft nicht mehr vorstellbar, sagte Dudenhöffer. Auch für BMW wachse die Bedeutung. „Der Erfolg und das Wachstum der deutschen Autoindustrie wird ebenso wie das Wirtschaftswachstum in Deutschland von China mit geprägt.“ (wiwo 23.01.2021)

Darum baut die deutsche Autoindustrie ständig neue Werke in China.

In Deutschland wird sich aufgrund der fortschreitenden Prekarisierung die Mehrheit in absehbarer Zeit kein Auto mehr leisten können, sondern wie in der Nachkriegsära das Rad benutzen müssen.

AndreasausE

23. März 2021 17:43

Ich sag einfach mal nur Danke! für diese Artikelserie.

Idee: Alle vier Links zu einem vereinen (oder am Ende des 4. Teils die Teile 1-3 per Link anführen), dann ließe sich das besser verbreiten.

Laurenz

23. März 2021 17:50

@Gotlandfahrer

Könnten Sie Ihren Rundumschlag bitte etwas mehr strukturieren?

Mehr als die Hälfte Ihrer Feststellungen können Sie weglassen, weil vollkommen belanglos. Regime-Wechsel ohne Unterstützung von außen, können Sie in den letzten 100 Jahren kaum an einer Hand abzählen. In unserem Falle hat das mehr oder weniger mit der Eminenz des politischen Zwecks (Clausewitz) für die Amis zu tun. Solange die Eminenz so groß ist, daß die Amis militärisch eingreifen, muß! jede Aktivität systemkonform bleiben, außer, man sucht sich eine neue Schutzmacht. Das ist aber nicht abzusehen.

Gotlandfahrer

23. März 2021 18:25

@ Laurenz

Ich gehe sogar noch weiter und attestiere vollkommene Belanglosigkeit, was wiederum täglicher Antrieb meines Herumirrens in dieser Katakombe ist. Während ich Struktur als Anti-Dekonstruktivist zu überwinden suche möchte ich Ihnen in Ihrer Schlussfolgerung überhaupt nicht widersprechen.  Ich habe mich ja nicht festgelegt, in welchem Land Gorbatschow dieses mal auftauchen müsste.

Pferdefuss

23. März 2021 21:48

Sollte es dem Bademeister entgangen sein, dass @ Laurenz und @ imagine die Vorgabe von 1500-m-Schwimmen durch ihre regen, aber unberufenen Co-Referenten-Schwimmübungen dauerhaft in unbegrenzte Bahnen gelenkt haben und damit etliche gestandene Schwimmer ins Nichtschwimmerbecken, als Zuschauer an den Beckenrand oder unter die Warmdusche vertrieben haben?    

Andreas Walter

23. März 2021 23:01

Eine denkbar schlechter-e Informationslage kann es also kaum geben:

- Wir selbst sitzen in der platonischen Höhle, im Tal der Ahnungslosen “Deutscher Sonderfall“

- Eindeutige, klare Informationen sind aus China traditionell wegen Gesichtswahrung nicht zu erwarten

- und die WHO unterstützt das, macht das, was für sie selbst am günstigsten ist

Eine Art Mischung also wie Nachrichten von the Daily Worker über Tschernobyl empfangen in Dresden.

Warum aber immer noch so viele angeblich oder tatsächlich an Corona im Altenheim sterben kann mir keiner erklären. Sind die doch mittlerweile (angeblich) auch fast so sicher und gut geschützt wie ein S4-Labor. Lockdown bringt daher (zumindest medizinisch betrachtet) gar nichts, auch nicht diese schwachsinnigen Masken.

https://youtu.be/wYQZHNwIUq8

 

Andreas Walter

23. März 2021 23:21

P.S.:

Auf folgendem Bild, etwas schwer zu erkennen, sieht man Merkel, Drosten und Spahn auf der Flucht nach Timbuktu:

https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/politik/ausland/835073354/1.7100567/mmobject-still_full/drei-migranten-auf-dem.jpg

 

Imagine

24. März 2021 00:57

@Der_Juergen   23. März 2021 16:32
„Dieses Kurzvideo sagt zwar nicht alles, aber doch sehr viel. Wer da noch meint, es gehe nur um ein "Geschäftsmodell", hat nichts, aber auch gar nichts kapiert.“

Nein, umgekehrt.

Das kapitalistische System, welches ein arbeitsfreies Einkommen für die Vermögenden ermöglicht, ist das Geschäftsmodell, um das es geht.

Systemerhalt und Herrschaftserhalt bilden eine Einheit. Das System kann nur noch mit diktatorischen und totalitären Mitteln aufrechterhalten werden. Das Corona-Regime und der Corona-Terror haben die Funktion einer Dressur, mit der angstgesteuerte, gehorsame Untertanen hergestellt werden sollen.

Das Ganze wird verstärkt von Paranoikern mit Massenmord-Wahnvorstellungen durch Impfungen. Durch Videos, wie die von Frau Elsa Mittmannsgruber, werden die Ängste und daraus resultierende kollektive Psychosen angeheizt.

Wir wissen nicht, wie hoch die Langzeitrisiken bei den neuen, gentechnischen Impfstoffen tatsächlich sind, niedrig oder hoch.

Unter diesem Video aus dem VT-Milieu
https://www.bitchute.com/video/tgtJVDRAm6ki/
findet sich folgender Text:
„Es tobt der galaktische Kampf gegen die Menschheit unter dem Lügenbanner „Corona-Pandemie“. In Wirklichkeit wird zugegeben, dass die Menschheit bis 2045 ausgerottet sein soll – spätestens. Die Gen-Impfung, angeblich gegen das Coronavirus,…“

Das sind paranoide Psychotiker, die so etwas in die Welt setzen.

Andreas Walter

24. März 2021 01:00

Ad absurdum II

Oh Gott, Horror! Die meisten Menschen infizieren sich zuhause! Verlasst sofort eure Wohnungen und Häuser!

Erste umfassende Studie bla bla bla ...

https://israelzwischenzeilen.com/2020/07/erste-umfassende-studie-zu-corona-in-israel/

Alle Kinder daher ab in streng überwachte, staatliche Internate, auch Frauen und Männer trennen, alle in Einzelhaltung. Befruchtung nur noch künstlich und erst nach umfassenden Untersuchungen. Einzelunterricht, Spielverbot, Sexverbot. Heimarbeit wo immer möglich, der Rest in isolierte Arbeitslager, nach Geschlechtern getrennt. Isolation ist Nächstenliebe.

https://youtu.be/UsZWxN0c5fU

 

 

heinrichbrueck

24. März 2021 01:28

@ Kriemhild

„keine produzierende Potenz“ - kleiner Scherz?

Der Staat sollte wirklich zumachen. Hundert Jahre staatenlos. Keine Finanzämter, keine Polizei, kein Militär. Kein „bedingungsloses Grundeinkommen“. Wer sich Brot erarbeiten kann, bleibt am Leben. „Für die Schwachen gibt es keinen Platz. Die Schwachen zerfallen, werden abgeschlachtet und aus der Geschichte ausgelöscht, während die Starken, ob gut oder schlecht, überleben.“ B. Netanjahu

Doch Scherz beiseite, wie soll die Richtung denn aussehen? Das Ziel ersichtlich: global keine homogenen Völker mehr, besonders die Auslöschung der weißen Völker.

Die Geschäfte sind voll, es muß fast niemand verhungern, wo ist das Problem? Man stelle sich vor, acht Milliarden vermehren sich, alle in der Sklavenproduktion des Systems gefangen, um den individuellen Lebensunterhalt erstreiten zu müssen. Diese fleißigen Bienen werden die Welt abwracken, sie in eine Wüste verwandeln.

Der alttestamentarische Gott ist tot, hilft auch nicht gegen Antirassismuskampagnen, also was denken? Die Wahrheit bildet eine Kampfgemeinschaft, Wissen, nicht Glaube. Ende der Streitereien, zumindest in den wichtigsten Punkten. Osterbotschaft und Lockdown passen zusammen. Oder: „Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ Johannes 4,24

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