Am 24. und 25. Juli, Samstag und Sonntag, veranstalten wir in Verlag und Institut einen Tag der offenen Tür. Das Motto lautet: Unter Verdacht. Dazu sind Sie alle sehr herzlich eingeladen. Wir werden
- Neuerscheinungen vorstellen (hat sich etliches angesammelt!),
- Autorengespräche führen,
- Bier ausschenken (und Kaffee und Tee),
- vorn im Gasthof Vorträge halten und
- Podiumsdebatten veranstalten.
Zwischendurch und obendrein werden Sie sich anderthalb Tage lang mit Verlegern, Autoren, Lesern, Publizisten unterhalten können. Erik Lehnert und Benedikt Kaiser werden anwesend sein, Martin Lichtmesz und Martin Sellner reisen aus Wien an, Ellen Kositza und ich sind sowieso vor Ort, weitere Autoren und Referenten stoßen noch dazu. Es wird voll werden, bitte melden Sie sich unbedingt an, vielleicht müssen wir doch irgendwann die Bremse ziehen.:
- per Telefon unter 034632–904396 oder
- per ePost unter [email protected]
Erinnern Sie sich übrigens noch daran, daß ich im vergangenen Jahr von einem Autorenkreis um Erik Lehnert zum 50. eine schöne Freundesgabe in 500 Exemplaren überreicht bekam? Die Exemplare waren nach 24 Stunden vergriffen, und der Erlös lagert seither in einem Stoffbeutel (“meyn geduld hat ursach”) unter meinem Bürostuhl. Ich schrieb damals, der gesamte Betrag werde entweder in eine Veranstaltung gesteckt, auf der gestandene Linke mit gestandenen Rechten diskutieren würden, oder, sollte eine solche Veranstaltung nicht zustande kommen, im Rahmen eines Sommerfestes von unseren Lesern und uns auf den Kopf gehauen.
Letzteres bahnt sich an, am 24. und 25. Juli werden Ströme von Getränken Berge von Speisen hinunterspülen helfen – wenn wir nicht bis dahin doch noch ein paar Linke gefunden haben, die an einer ehrlichen Debatte Interesse haben. Lassen Sie also am Tag der offenen Tür überraschen: Vielleicht kommen wir wirklich über die Grenzen der Denkschulen hinaus ins Gespräch.
(Natürlich würde auch dann, nach Abzug aller Anreisespesen und Vortragshonorare, die wir nach links verschieben müßten, genug übrig sein für ein, zwei Fässer und ein paar Bleche Fettbemme und Hackepeterbrötchen.)
Melden Sie sich an, wir halten Sie auf dem laufenden. Bis bald also!
Carsten Lucke
Wie gern wäre ich einmal nur als Zaungast bei solch einem Sommerfest dabei; allein : Es fehlt mir an ausreichend Möglichkeiten.
Dafür kam heute großer Trost ins Haus - das seit geraumer Zeit sehnlichst erwartete neue Buch von Herrn Kubitschek. Ganz große Freude !
Wieder ein ordentlicher Pappband (ohne dämlichen Schutzumschlag mit Scheuklappentexten), fast unmerklich höher als der erste Band (was nicht selbstverständlich ist), freilich etwas intensiver duftend, ha - und konsequent abermals mit rotem Leseband. Da konnte man ja nicht zurück.
Das Überzugsfoto zeigt mir den Autor etwas zu pausbackig. Ich bestehe auf Idealisierung ! (Ein Foto vom SPIEGEL vor ein paar Jahren - G.K. lesend - war besser.)
Jetzt freue ich mich sehr auf die Lektüre und hoffe, ähnliche Schätze wie im ersten Band (zuvorderst : "Der Wahlpreuße") zu entdecken.
Dank für alles und besten Gruß !