Luftfilter statt Duden

„Wäre jeder Schüler dazu angeleitet worden, in den Leerlaufzeiten auch nur zwei Bücher zu lesen, ...

Heino Bosselmann

Heino Bosselmann studierte in Leipzig Deutsch, Geschichte und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien.

hät­te das den Bil­dungs­ho­ri­zont wohl erheb­lich mehr erwei­tert als so man­ches digi­ta­le Rumpf­pro­gramm“, schrieb Uwe Ebbing­haus kürz­lich in der „Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zeitung.“

Das dürf­te so stim­men. Aber es liest eben nur, wer lesen will und wer über­haupt lesen kann, also über eine „Grund­kom­pe­tenz“ ver­fügt, die die Schu­le schon seit län­ge­rem kaum mehr zu ver­mit­teln vermag.

Über 23 Pro­zent der Neun­kläß­ler ver­ste­hen in Deutsch­land nicht mal ein­fachs­te Tex­te, und dies nicht trotz, son­dern eben wegen der Schu­le, der es längst um ganz ande­re Ziel­stel­lun­gen zu tun ist, als Kin­dern das Lesen und Schrei­ben zu lehren.

Haupt­sa­che sind längst wie­der poli­ti­sche Ziel­stel­lun­gen: Schu­le gegen Ras­sis­mus – Schu­le mit Cou­ra­ge, Euro­pa­schu­le, Demo­kra­tie­bil­dung, Umwelt­schu­le in Euro­pa-Inter­na­tio­na­le Nach­hal­tig­keits­schu­le und ande­res mehr.

Hin­sicht­lich ech­ter inhalt­li­cher Ange­bo­te oder gar For­de­run­gen mit hohen fach­li­chen Ansprü­chen ver­öde­te die deut­sche Schu­le seit Jahr­zehn­ten und ver­mag schon aus struk­tu­rel­len Grün­den kei­ne Brei­ten­bil­dung sicher­zu­stel­len, deren Absol­ven­ten zu guten Fach­ar­bei­tern, ver­ant­wor­tungs­vol­len Ange­stell­ten und Spit­zen­wis­sen­schaft­lern wer­den. Das Fach Deutsch ist degra­diert, Mathe­ma­tik wur­de redu­ziert, gilt aber den­noch als Über­for­de­rung, so daß Klau­sur­no­ten und Prü­fungs­er­geb­nis­se im nach­hin­ein hoch­ge­setzt wer­den; den Natur­wis­sen­schaf­ten, ins­be­son­de­re Phy­sik und Che­mie, wer­den nur weni­ge Wochen­stun­den zugewiesen.

Kom­men Schü­ler den­noch zu einem Qua­li­fi­ka­ti­ons­er­folg, ist dies ihrem Enga­ge­ment oder Fach­schaf­ten und Ein­zel­kol­le­gen zu dan­ken, die ver­ant­wor­tungs­voll und eigen­stän­dig dem ver­ord­ne­ten Niveau­ver­lust ent­ge­gen­zu­ar­bei­ten bereit sind. Gewis­ser­ma­ßen anti­zy­klisch, aus eige­nem Berufs­ethos. Noch.

Es drän­gen näm­lich immer mehr Leh­rer an die Schu­len, die in den letz­ten Jah­ren selbst das Sys­tem durch­lie­fen und dar­in nur unzu­rei­chend aus­ge­bil­det wur­den. Daß jun­ge Deutsch­leh­rer zwangs­läu­fig u. a. ortho­gra­phisch und gram­ma­tisch nicht sicher sind, the­ma­ti­sier­te die Pres­se jüngst. Stu­di­en wei­sen die Defi­zi­te von Stu­den­ten in text­li­chen Befä­hi­gun­gen seit län­ge­rem nach.

„Zehn Pro­zent mei­ner Ger­ma­nis­tik­stu­den­ten fal­len mit ihren Haus­ar­bei­ten nur des­halb durch, weil sie zu vie­le Rechtschreib‑, Kom­ma- und Gram­ma­tik­feh­ler machen. Es dür­fen nicht mehr als 15 Feh­ler auf den ers­ten drei Sei­ten sein.“ So Ulri­ke Beh­rens, Dozen­tin für ger­ma­nis­ti­sche Fach­di­dak­tik an der Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen.

Dabei muß man wis­sen, daß die von der Dozen­tin ange­setz­te Feh­ler­quo­te ver­gleichs­wei­se eli­tä­ren Ansprü­chen genügt. Abitur­auf­sät­zen ken­nen längst kei­ne Feh­ler­zah­len oder gar Quo­ten und Noten fürs Ele­men­tar­sprach­li­che mehr.

„Coro­na“ ver­schlech­ter­te die Situa­ti­on an Schu­len und Hoch­schu­len wei­ter. Man kön­ne nur dar­über stau­nen, so Uwe Ebbing­haus, „wie groß die Bereit­schaft war, grund­le­gen­de Ansprü­che herunterzuschrauben.“

Die­se Bereit­schaft bestand jedoch schon lan­ge; sie galt sogar als höchst inno­va­tiv. Es konn­te gar nicht genug auf Inhal­te und Anfor­de­run­gen ver­zich­tet wer­den, wenn dies nur mit einer moder­nen Metho­dik geschah.

Daher gab es wäh­rend der soge­nann­ten „Coro­na-Kri­se“ nir­gend­wo Dis­kus­sio­nen um das Was, son­dern aus­schließ­lich um das Wie. Es ging immer um die Medi­en, aber nie um die Inhalte.

Man hät­te bei­spiels­wei­se Lese­auf­trä­ge ver­ge­ben, Her­ba­ri­en anle­gen, Wet­ter­pro­to­kol­le füh­ren, in stum­men Kar­ten zeich­nen, Bil­der malen, Coro­na-Tage­bü­cher füh­ren, sogar selb­stän­dig an Lehr­buch­auf­ga­ben­stel­lun­gen üben kön­nen, ganz außer­halb des Inter­nets, näm­lich in der bei­na­he schon unbe­kann­ten ana­lo­gen Welt, die nach wie vor die span­nends­ten Aben­teu­er bereithält.

“Wie erle­be ich die Coro­na-Kri­se und wie posi­tio­nie­re ich mich dazu?” Wäre dies nicht eine anspruchs­vol­le The­ma­tik für eine pro­blem­be­zo­ge­nen Erör­te­rung in der Abitur­stu­fe? Und text­be­zo­ge­nen oder text­ana­ly­tisch wäre sie unter Nut­zung einer der vie­len streit­ba­ren Bei­trä­ge in der Pres­se gleich­falls mit Gewinn zu schrei­ben gewe­sen. Als frei­er Essay sowie­so. Das Inter­net hät­te es dazu nicht gebraucht, Block und Feder­hal­ter genüg­ten. Die Leh­rer hät­ten sol­che Arbei­ten wohl­wol­lend gründ­lich kor­ri­gie­ren und ihre Beno­tung mit eige­nem Wortur­teil begrün­den kön­nen. Für Muße und freie Gedan­ken war genü­gend Zeit.

Aber nein, man rang statt­des­sen um die Gewähr­leis­tung von Online-Kon­fe­ren­zen, Clouds, Über­tra­gungs­ra­ten. Erwies sich die Netz­ver­bin­dun­gen als insta­bil, lief eben nichts. Ein mil­li­ar­den­schwe­rer „Digi­tal­pakt“ muß­te her, mehr Breit­band, also – ganz sozi­al­de­mo­kra­tisch – „mehr Mit­tel“, „Leh­rer-Lap­tops“, Lap­tops für Bedürf­ti­ge sowie­so, Online-Wei­ter­bil­dun­gen, dicke „Schul­clouds“, „Open Cam­pus“, unter ande­rem zu gewähr­leis­ten über das Hasso-Plattner-Institut.

Wie bloß wäre man „Pan­de­mien“ vorm Bestehen der Ver­floch­ten­heit des World-Wide-Web begeg­net? Nun, ver­mut­lich hät­te es sie dann so gar nicht gegeben.

Tech­nik und Medi­en sind alles, Inhal­te hin­ge­gen, klu­ge, gar span­nen­de Auf­ga­ben­stel­lun­gen, her­aus­for­dern­de Auf­trä­ge, alle­samt ana­log mög­lich und digi­tal nur bei dring­li­chem Bedarf tech­nisch zu unter­stüt­zen, waren nir­gend­wo in der Kul­tus­po­li­tik oder „Bil­dungs­for­schung“ Thema.

Bei­na­he scheint es, als gras­sie­re jetzt mit­ten in den Feri­en eine Angst, die Schu­le könn­te im Spät­som­mer tat­säch­lich ganz ein­fach so öff­nen – als Insti­tu­ti­on, rein phy­sisch, nicht als hoh­ler vir­tu­el­ler Raum.

Gene­rell mag gel­ten: Der Aus­nah­me­zu­stand stell­te sich für vie­le, ver­mut­lich all­zu vie­le als ganz beque­me Sache her­aus; man ver­leb­te Coro­na-Feri­en und genoß „pan­de­mie­be­dingt“ sozia­lis­ti­sche Zuwen­dun­gen. Neu­er­dings wer­den, inspi­riert von der Karls­ru­her Öko­no­min Nora Szech, sogar Impf­prä­mi­en in der Höhe von 500 Euro erwogen.

Und jetzt: Plötz­lich tat­säch­lich wie­der Schu­le? Der Streß? Trotz Del­ta? An den Gedan­ken wol­len sich Leh­rer- und Schü­ler­ver­bän­den kaum gewöh­nen, die Gewerk­schaft GEW sowie­so nicht. Über­all Risi­ken! Abge­se­hen von sozia­ler Ver­ein­sa­mung und dar­aus erwach­sen­den psy­chi­schen und psy­cho­so­ma­ti­schen Pro­ble­men, fuh­ren alle gut damit, daß die Ansprü­che mit Ver­weis auf „Coro­na“ herunter‑, die Beno­tun­gen aber kulant her­auf­ge­schraubt wurden.

In Bay­ern jeden­falls fiel der Abitur­durch­schnitt nach Zwi­schen­rech­nung des Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums weit bes­ser aus als in den Vor­jah­ren. Und da Qua­li­fi­zie­run­gen längst durch Quan­ti­fi­zie­run­gen ersetzt sind, wer­den die Kul­tus­bü­ro­kra­ten dar­aus den Schluß zie­hen: Es läuft nicht nur im digi­ta­len Unter­richt, nein, es läuft sogar viel bes­ser damit. Meß­bar! Mehr davon!

Zwar waren Schu­len nir­gend­wo Pan­de­mietrei­ber und hat­ten, wenn sie mal öff­ne­ten, im Win­ter und Früh­ling sowie­so eher mit dem Exer­zie­ren von Tests und dem Erstel­len von Beleh­rungs­lis­ten als mit Unter­richt zu tun, aber den­noch sieht man wei­ter­hin vor allem tech­ni­sche Schwie­rig­kei­ten und das Heil also in neu­en Fines­sen: Jetzt müs­sen unbe­dingt Luft­fil­ter her!

Ohne die geht offen­bar nichts. CO2-Ampeln, letz­tes Jahr noch der Hit, rei­chen nicht mehr. Nur mit Luft­fil­tern scheint Ret­tung in Sicht, zumal die ver­ord­ne­ten Fens­ter­öff­nun­gen im Win­ter­halb­jahr die Zög­lin­ge all­zu sehr frös­teln lie­ßen. Goo­gelt man „Luft­fil­ter für Schu­len“, erkennt man an den ers­ten gelis­te­ten Anzei­gen, daß die Indus­trie dafür schon bereit­steht und einen Wachs­tums­markt wit­tert. Das Bun­des­pro­gramm für raum­luft­tech­ni­sche Anla­ge umfaßt zunächst fünf­hun­dert Mil­lio­nen Euro. Luft­fil­ter! Wir tun was!

Baden-Würt­tem­bergs grü­ner Minis­ter­prä­si­dent Wil­fried Kret­sch­mann, selbst ja Leh­rer, gilt vie­len als unver­ant­wort­lich, wenn er, ganz gesun­der Men­schen­ver­stand, davor warnt, zu glau­ben, von Fil­ter­an­la­gen hin­ge die Ent­schei­dung ab, ob die Schu­len nach den Som­mer­fe­ri­en wie­der schlie­ßen müs­sen, weil ja die Del­ta-Vari­an­te dro­he, jenes Schreck­ge­spenst, mit dem all die Besorg­ten argu­men­tie­ren, die nur all­zu gern behag­lich im „Home-Office“ und im  „Distanz-Unter­richt“ ausharrten.

In Meck­len­burg-Vor­pom­mern sind mit immensem finan­zi­el­len Auf­wand und bestän­di­ger Bedro­hungs­in­sze­nie­rung durch die Lan­des­re­gie­rung 2,6 Mil­lio­nen Anti­gen-Schnell­tests durch­ge­führt wor­den. Davon ende­ten ledig­lich 0,12 Pro­zent posi­tiv. Der Auf­wand, erkennt man, war also über­haupt nicht gerecht­fer­tigt, abge­se­hen davon, daß die­se Zah­len zei­gen: Eine ent­zünd­li­che Gefahr, gegen die bestän­dig alar­miert wur­de, bestand offen­bar nie.

Inhalt­lich wie stets mini­ma­lis­tisch, will man den „Her­aus­for­de­run­gen der Pan­de­mie“ aber tech­nisch maxi­ma­lis­tisch begeg­nen. Dar­in liegt der gern geglaub­te Trugschluß:

Haben wir nur genü­gend Platz in der Cloud, dann wächst das Wis­sen von selbst dort hin­ein; sur­ren erst die Luft­fil­ter, dann hat „Del­ta“ kei­ne Chan­ce, zumal der Mas­ken­zwang ja ver­ord­net blei­ben kann. Was so absurd erscheint, setzt nur eine Ten­denz fort, die ohne­hin seit etwa drei Jahr­zehn­ten bestand: Inhal­te und Anfor­de­run­gen abrüs­ten, Metho­den, Medi­en und Tech­nik aufrüsten.

Und dann neue Stu­di­en in Auf­trag geben, um her­aus­zu­fin­den, wes­halb die Zahl der Analpha­be­ten hier­zu­lan­de signi­fi­kant wächst.

Heino Bosselmann

Heino Bosselmann studierte in Leipzig Deutsch, Geschichte und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien.

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Kommentare (64)

Franz Bettinger

18. Juli 2021 09:06

@Lesen

Bei Hannah Arendt durchzieht der Gesunde Menschenverstand als roter Faden ihr ganzes Werk. Modernen verdorbenen Gemütern mag das anstößig erscheinen. Einst als Synonym für Erkenntnisfähigkeit gewertet, widerfuhr aber auch diesem schönen Begriff eine teuflische Drehung ins Negative. Die Links-Grünen diffamierten den Gesunden Menschenverstand als Nazi-Vokabular. Wieso wohl? fragt Eva Rex in ihrem Büchlein 'Rettet den gesunden Menschenverstand' aus der Exil-Reihe des Buchhauses Loschwitz. Wie kommt's, dass prima treffende Begriffe verschwinden und verrückte Ideen (wie Gender, Pandemien bei ganz und gar Gesunden, Klimawandel...) massenhaft für plausibel gehalten werden? Voraussetzung ist die Isolation des Individuums, die Atomisierung der Gesellschaft. Deep state wollte ein bindungsloses gesellschaftliches Vakuum herstellen und hat diesen Zustand heute so gut wie erreicht. Sogar die Rechten werden ! in sich zersplittert. Ein ungeheuerlicher Mangel an Urteilskraft ist die Folge. Ich habe selten ein dichteres Buch gelesen als dieses kleine von Eva Rex. Vielleicht nimmt sich SiN mal dieses Themas an. Es trifft den Kern der Sache, unter der die ganze Welt heute leidet. 

Laurenz

18. Juli 2021 09:33

@HB

Glauben Sie tatsächlich, man könnte ethnisch & kulturell bedingte Lern-Limite durch bessere Pädagogik beheben? In Anbetracht dieser Realität kann man mit linker Manier die Schule abschaffen & die Abschlußzeugnisse summa cum laude so verteilen.

Franz Bettinger

18. Juli 2021 09:35

@Herr Bosselmann schreibt: "Es drängen immer mehr Lehrer, die nur unzureichend ausgebildet wurden, an die Schulen“ - Das gilt auch für die Mediziner. Und es gilt schon lange.

Als ich 1978 von der UCL in Löwen/Brüssel, einer damaligen Elite-Universität, deren Abschlüsse in den USA anerkannt waren, weshalb wir 40% US-ler unter den Studenten hatten; als ich damals an eine dt. Uni wechselte, gingen mir die Augen über. Alles ging in die Breite, nichts in die Tiefe. OA Dr. Bikos, ein hoch angesehner griechischer Chirurg, sagte mir dann 1982: „Was die Qualität der Medizin angeht, rangiert D noch hinter Jamaika, “ Ich wollte es nicht glauben. Heute weiß ich, er hatte recht. Das Schlimme ist: aus schlechten Studenten werden schlechte Ärzte und daraus wiederum schlechte Professoren, die ihren Lehr-Auftrag nicht errnst nehmen, woraus nur wieder neue schlechte Studenten entstehen. Ein Teufelskreis. 

Franz Bettinger

18. Juli 2021 09:53

@Gesunder Menschenverstand: Wo er abhanden gekommen ist, kann einem noch die dümmste Propaganda ungestraft ins Gesicht schlagen. Frauen u. Männer gäbe es gar nicht. Das seien fixe Ideen, Konstrukte. Jeder könne sein, was immer er wolle, heute eine Frau, morgen ein Wellensittich. Unsere ehemals wohlgefügte deutsche Gesellschaft ist am Auseinanderbrechen. Seit die Merkel-Bande 2015 die Grenzen öffnete, hat sich der Zerfallsprozess enorm beschleunigt. Geradezu greifbar ist heute die Absage an die eigene Wahrnehmungsfähigkeit. Ersetzt werden die eigenen 5 Sinne durch den Glauben an Pseudo-Wissenschaften und scheinbare Autoritäten. Würde man mit einem offenen Beinbruch zu Drosten gehen? Nein, aber den ganzen Rest seines Lebens vertraut man diesem Aufschneider und Scharlatan an, der von Medizin so viel Ahnung hat wie Vögel von Ornithologie.

Franz Bettinger

18. Juli 2021 09:58

Es ist eine bewährte Methode totalitärer Regime, die Menschen haltlos zu machen und ihnen auch noch ihr ureigenstes Navigations-Gerät abzusprechen, ihre eigenen 5 Sinne, und sie durch technische Verfahren zu ersetzen. Wenn 'Die Wissenschaft' sagt, wir haben eine Pandemie, haben wir eine, basta, auch wenn wir nirgends Kranke und Tote sehen. Wenn die Autoritäten, die es wissen müssten, sagen, wir haben Hexen, haben wir welche, basta. Und wenn Merkel gurrt, nur die Impfung ist die Rettung, so ist das, als wenn die Inquisition sagt: „Verbrennt die Hexen, dann wird alles gut“. Es läuft alles hinaus auf ein Führer-voran-wir-folgen-Prinzip. Schlimm! Ein ungeheuerlicher Mangel an Urteilskraft und von persönlichem Verantworungsgefühl ist die Folge. Voraussetzung ist die geistig-soziale Heimatlosigkeit, die individuelle Isolation und die Atomisierung der Gesellschaft in illoyale Grüppchen. DAS ist die heute grassierende Krankheit.

Franz Bettinger

18. Juli 2021 10:00

Die Menschen sind heute verlassen; verlassen auch von sich selbst. Daher der Selbsthass und auch die perverse Selbstlosigkeit, die sich im arglosen Hereinlassen von Kulturfremdem zeigt. Apathisch stehen wir vor den alltäglichen Vergewaltigungen, Schändungen, Morden, die uns Merkel und Kompanie eingebrockt haben. Als könnten wir nichts tun. Als müsste man es hinnehmen wie eine Sturmflut. Nein, müssen wir nicht. 

RMH

18. Juli 2021 10:39

"Kommen Schüler dennoch zu einem Qualifikationserfolg, ist dies ihrem Engagement oder Fachschaften und Einzelkollegen zu danken, die verantwortungsvoll und eigenständig dem verordneten Niveauverlust entgegenzuarbeiten bereit sind."

1.

Neben der eigenen Bereitschaft der Schüler darf man die Eltern nicht vergessen. Die Eltern sind die Nachhilfelehrer der Nation geworden, und wessen Eltern das nicht leisten können oder via bezahlter Nachhilfelehrer nicht finanzieren, der hat ein echtes Problem, bei der medialen Reizüberflutung (Handy, Gaming etc.) und der staatlich gewollten Verwahrlosung, in der ein junger Mensch heutzutage gehalten wird.

RMH

18. Juli 2021 10:40

2. Der Artikel krankt an dem Umstand, dass er die Hauptursachen für jeden Bildungserfolg - die Herkunft des Schülers und seine individuellen Talente - etwas unbeachtet lässt und ganz lehrerzentrisch davon ausgeht, dass der Lehrer, die Schule die Hauptursache seien. Dabei setzen Lehrer wiederum das um, was ihnen von oben vorgegeben wird (Bsp: Das Lernen von Lesen und Schreiben via Anlauttabbelle hat mehr kulturelle Zerstörung in Deutschland geschaffen als die Besatzung durch Fremdmächte nach dem WK II). Die Eltern vererben ihre Talente zu einem guten Stück, die Eltern prägen Kinder, sind Vorbilder, halten sie dazu an, eine höhere Schule zu besuchen, kontrollieren die Hausaufgaben, unterstützen die Kinder dabei etc. Und Lehrer wälzen mittlerweile jede Kleinigkeit auf Eltern ab. Gibts mal ne Störung des Unterrichts - statt die Sache als Pädagoge selber zu regeln, keine Ansage an den Schüler, stattdessen ne kleine hinterfotzige Petz-Mail an die Eltern etc. Und dann hängt im Grunde genommen das meiste an der Person des Schülers - der eine startet früher mit seinem Bildungserfolg, der andere später, manche eben nie, was auch passend sein kann.

Volksdeutscher

18. Juli 2021 11:57

"...also über eine „Grundkompetenz“ verfügt..."

Die Frage ist, was Grundkompetenz ist und woher sie kommt. Da Kompetenzen allgemein mit Fähigkeiten zu tun haben, die wiederum erst von außen erkannt, angeregt, gefördert und entwickelt werden müssen, könnte man etwas pointierter fragen: Zu wessen Kompetenzen gehört es, Kompetenzen anderer zu taxieren? Mir fallen da Eltern und Lehrer ein. Wenn die ersteren nicht in Frage kommen, dann die letzteren. Wenn auch die nicht, kann man weiter fragen, warum beide nicht kompetent sind, ihre Aufgabe wahrzunehmen.

Volksdeutscher

18. Juli 2021 12:21

1. "Hauptsache sind längst wieder politische Zielstellungen..."

In der Tat ist es so. Offensichtlich ist das Unterrichtswesen in Deutschland so ziemlich verkommen, inkompetente und unbefugte Instanzen haben es an sich gerissen und zweckentfremdet. Die Schule ist ein Ort der politischen Abrichtung im Sinne der globalistischen Indoktrination des menschenrechtlichen Universalismus geworden. Dieser Mißstand sollte beseitigt zu werden, ehe es zu spät ist. Oder ist es bereits zu spät? Im Kommunismus bekamen wir zu Hause das Gegenmittel gegen ideologische Dressur und Gehirnwäsche an den Schulen, so konnte es nichts bewirken.

Volksdeutscher

18. Juli 2021 12:22

2. "Hauptsache sind längst wieder politische Zielstellungen..."

Aber das linksliberale System hat auch disziplinarische Maßnahmen gegen die Eltern parat, die nicht einmal das kommunistische System kannte. Er kannte zwar den Pranger, aber mangels Öffentlichkeit war diese Methode wirkungslos, da das breite Kollektiv eh nicht mit der Ideologie sympathisierte. Es wollte zwar ebenfalls in die Familie hinein wirken, konnte aber nicht. Das linksliberale System jedoch will nicht nur hineinwirken, sondern kann es auch. So kann es die Kinder gegen die Eltern aufwiegeln und die Eltern durch das politisch besetzte Jugendamt daran hindern, gegen die Indoktrination wirksam vorzugehen, sollten sie gegen die Bestimmungen des Unterrichtswesens Widerstand leisten.

Lumi

18. Juli 2021 12:35

@RMH um 10:40

Ich hab mich gefragt, was an einer Anlauttabelle schlecht sein soll.

In Wikipedia sieht man eine Anlauttabelle von 1658. Diese scheint mir ein sehr gutes Lernmittel zu sein.

Dann aber der Schock. Darunter ist eine heutige Anlauttabelle abgebildet. Sie ist verkrüppelt und entartet. Die Wörter stehen gar nicht mehr da. Die Idee der Anlauttabelle wurde offenbar gar nicht verstanden. Diese moderne Tabelle ist völlig ungeeignet zum Erwerb der Schrift. Sie führt nicht zur Schrift hin, sondern von ihr weg.

Diese entartete Form der Tabelle scheint kein Unfall zu sein, sondern die Regel.

Was für Schwachköpfe sind für diesen Mumpitz verantwortlich? Wieso schreitet da keiner ein?

Und wieso bin ich immer der einzige ohne Maske beim Einkaufen? Was ist los in diesem Land der Volltrottel, Duckmäuser und Feiglinge?

Der_Juergen

18. Juli 2021 12:46

Teil 1

Nach einer kurzen Schwächeperiode mit streckenweise fragwürdigen Beiträgen liefert Bosselmann hier wieder einen Kommentar, dem man ungeschränkt beipflichten kann.

„Zehn Prozent meiner Germanistikstudenten fallen mit ihren Hausarbeiten nur deshalb durch, weil sie zu viele Rechtschreib-, Komma- und Grammatikfehler machen. Es dürfen nicht mehr als 15 Fehler auf den ersten drei Seiten sein", meint eine Germanistikprofessor. Mit Verlaub, wenn einer während meines Französischstudiums in den siebziger Jahren einen Aufsatz mit 15 Fehlern auf den ersten drei Seiten ablieferte, wurde diese garantiert nicht angenommen. Und Französisch war für die allermeisten Studenten eine Fremdsprache.

Das System will Fachidioten heranzüchten, die zwar fix mit dem Computer und dem Handy umgehen können, aber unfähig sind, Schlüsse aus elementaren Fakten zu ziehen und vor allem Querverbindungen zwischen auf den ersten Blick unverwandten Themen herzustellen. 

 

 

Der_Juergen

18. Juli 2021 12:50

Teil 2

Dass der Klima-Schwindel und der Corona-Schwindel auf die Zerstörung des Mittelstandes und die Demontage der noch verbliebenen einheimischen Industrien abzielen, ist für den Denkfähigen klar, doch spricht man dies vor dem jungen Durchschnittsakademiker von heute aus, wird es ihm vermutlich nur ein entgeistertes "Verschwörungstheorien, Verschwörungstheorien"-Gestammel entlocken. Und weist man darauf hin, dass Bill Gates, der seit Jahrzehnten für eine radikale Reduzierung der Erdbevölkerung wirbt, mit seiner Forderung nach weltweiter Impfung logischerweise genau dieses Ziel verfolgt, lallen die gehirngewaschenen Fachidioten ebenfalls irgendetwas von "paranoiden" oder "kruden" Verschwörungstheorien.

Wenn Deutschland und Europa doch noch gerettet werden können, werden sie anschliessend einer jahrzehntelangen Genesungs- und Wiederaufbauperiode bedürfen - nicht nur auf wirtschaftlichem und gesellschaftlichem, sondern noch mehr auf seelischem Gebiet. Die Verwüstungen, die der totalitäre Liberalismus in den Seelen der Menschen, vor allem der jungen, hinterlassen hat, sind kaum zu ermessen. Deutschland werde mindestens ein Jahrzehnt brauchen, um wieder zu einem normalen Staat zu werden, schrieb @Raskolnikow hier vor ein paar Jahren. Nein, lieber Raskolnikow, eher zwei bis drei Jahrzehnte.

RMH

18. Juli 2021 13:17

Das Lehrstoff in der Schule nicht immer zu hinterfragen ist, hat dort, also an der Schule, ja noch einen gewissen disziplinarischen Sinn. Das dies dann auf den Hochschulen und Universitäten durch schlichte Fachidioten-Bildungs-Bulimie fortgeführt wird, hat zur Folge, dass wir lauter "trust the science" Plapperer haben, die in den meisten Fällen noch nicht mal wissen, wo das Wort science herkommt.

Das am Ende eine politisch und vor allem ökonomisch willfährige "Wissenschaft" steht, war kein Zufall und schon gar kein Unfall.

 

Waldgaenger aus Schwaben

18. Juli 2021 14:42

"Zehn Prozent meiner Germanistikstudenten fallen mit ihren Hausarbeiten nur deshalb durch, weil sie zu viele Rechtschreib-, Komma- und Grammatikfehler machen. Es dürfen nicht mehr als 15 Fehler auf den ersten drei Seiten sein."

Dann sind die nicht nur zu blöd, in korrektem Deutsch zu schreiben, sondern auch, einfachste Software zu bedienen. Word und Libre Office verfügen über eine Rechtschreibprüfung und  eine einfache Grammatik-Prüfung, inklusive Zeichensetzung. Daneben gibt es Papyrus-Autor oder Duden-Mentor zu kaufen, die deutlich mehr leisten. Der Papyrus-Autor macht auch Vorschläge zur Stilverbesserung. Ich habe mir mal eine Test-Version angeschaut, sie ist recht brauchbar, solange man Vorschläge auch als solche betrachtet. Spaßeshalber habe ich die ersten Seite der Marmorklippen eingegeben  – jede Menge "Vorschläge" zur Stilverbesserung.

 

Laurenz

18. Juli 2021 15:11

@Debattenteilnehmer

In der Regel waren alle heutigen (lebenden) Eltern & Großeltern in der Schule. Auch heute existiert noch ein Elternbeirat, der von Eltern gewählt wird. Eltern könn(t)en also sehr wohl auf Lehrer Einfluß nehmen & diese mit Mangelerscheinungen im Lernstoff & -erfolg konfrontieren, ganz abgesehen davon, daß auch Eltern andere Politiker wählen könn(t)en.

Von daher braucht man gar nicht weit schauen. Bei jedem Kind oder Jugendlichen, den man sieht, sind Eltern verantwortlich.

@Franz Bettinger

Erst heute schrieb ich eine kurze Mitteilung an den verantwortlichen Hanswurst-Autoren dieses Artikels, ob sich der Relotius nicht mal entscheiden könnte, was denn nun sei. Es gäbe doch gar keine Männer & Frauen, dies sei angeblich doch ein soziales Konstrukt. Wie könne man da die Wahl einer ewig gestrigen Frau als Spitzenkandidierende der Grünenden im Saarland gutheißen? https://www.spiegel.de/politik/deutschland/saarland-gruene-waehlen-jeanne-dillschneider-auf-listenplatz-eins-a-b505565e-6a99-41a7-b6ce-819822a3875f

Niedersachse

18. Juli 2021 17:25

1.) @Franz Bettinger

Hervorragende Debattenbeiträge Ihrerseits, kann mich dem nur anschließen. Das ist es, was auch mich frappiert: Die Unmündigkeit des "modernen Zivilisationsmenschen" und das generell fehlende Misstrauen in die herrschende Funktionselite samt Meinungsführerschaft. Besonders stark ausgeprägt in westlich sozialisierten Staaten. Ein Grund für diese politische Manipulierbarkeit ist aber auch immer ein "Gehorchenwollen", ein Grundeinverständnis mit Staat und Gesellschaft. Eine politische Kaste samt ausgesuchter "Expertenriege" wird in den Status von Göttern erhoben, deren "Expertisen und Anweisungen" man unbedingt Folge zu leisten hat. Es mangelt vielen Zeitgenossen nicht an technischer Intelligenz - nur hat diese eben keinen Einfluss auf die politische Urteilskraft. Sie trauen ihrem eigenen Verstand nicht mehr, versuchen immer "ihre Politiker" in Schutz zu nehmen, bereit, jeden Wahnsinn zu verzeihen und unterstützen zu wollen. Wie viele Videos gab es in den letzten 16 Monaten währen der Lügenpandemie, wo sich unsere gewählten "Gottheiten" an keine einzige "Corona- Regel" gehalten haben?!

Niedersachse

18. Juli 2021 17:44

2.)

Der neueste Hammer ist das Video von unserem Betroffenheitsgaukler Steinmeier, der den Opfern der Flutkatastrophe sein Bedauern vorheuchelt, während im Hintergrund Laschet und Konsorten lachen und Faxen machen. Ohne Maske, ohne Abstand. Nicht falsch verstehen, ich bin für die Abschaffung sämtlicher "Corona- Regeln". Nur, jedem anderen würde eine Strafe drohen. Bei den neuen Fürsten: Fehlanzeige! Keine Ermahnung, kein Bußgeldverfahren usw. Ähnliche Vorkommnisse gab es wie gesagt schon zur Genüge. Die gleichen Gestalten, die den Durschschnittsbürger mit immer neuen Vorschriften, Verboten und Gängelungen überziehen, verhalten sich Feudalfürsten die nach Belieben schalten und walten können, wie sie wollen. Gewählt werden diese wie durch ein Wunder immer wieder. "Stockholmsyndrom" nennt sich sowas, wenn sich das Offer mit dem Täter solidarisiert. Und dieser Menschentypus wird halt in den Schulen und Unis herangezüchtet, neben der täglichen Dressur in den Massenmedien.

Herold

18. Juli 2021 18:36

@Laurenz:
Kennen Sie Stufenspiele? Ein Elternbeirat ist schon Stufe in einem Spiel, dessen Regeln jemand anderes festgelegt hat. Gleiches gilt für Wahlen.
The only winning move is not to play.

Ich breche gerne eine Lanze für Corona-Ferien. Wir als Eltern hatten so viel Zeit wie nie zuvor und unsere Kinder auch. Einmal die Woche ein paar Arbeitsblätter über den Zaun geworfen, dafür gab es nun sogar ein "Toll, dass du dabei warst"-Zeugnis (leider zu hart für einen erfüllenden Toilettengang) - und ansonsten wurden sie in Ruhe gelassen. Wir haben tolle Ausflüge gemacht, haben zusammen gewerkelt, gespielt, gebacken, gelesen und gekocht. Mit gewisser Abscheu schauen wir auf die Zeit, wo Papa wieder zu Kunden muss (ging doch auch remote, wieso dann nicht mehr?!) und die Kinder in der Indoktrinationsanstalt wieder unter dem Leerkörper leiden müssen. Die Kinder haben mehr gelernt als in der gleichen Zeit in der Schule, von Leuten, die entweder selbst nicht erwachsen geworden oder Agenten der Feindesseite sind.

Und, na klar, tragen wir Mundschutz, wenn wir in den Supermarkt gehen (ging doch auch remote, was ist der Mehrwert beim Einkaufen?). Ich muss kein Zielkreuz auf unser Dach malen für den Moloch. Dass wir zu Hause über die Angsthaber lachen, naja. Weiß ja keiner. Unsere kleine private Sezession sozusagen. Und gutes Anschauungsmaterial dafür, wenn Papa erklärt, warum alle beknackt sind.

Gustav Grambauer

18. Juli 2021 22:25

Herold

"Kennen Sie Stufenspiele? Ein Elternbeirat ist schon Stufe in einem Spiel, dessen Regeln jemand anderes festgelegt hat. Gleiches gilt für Wahlen. The only winning move is not to play."

Goldene Worte.

I

Meine Frau und ich nennen den Elternbeirat insgeheim "das Elternaktiv". "Aktiv" ist Makarenko-Speak, wobei Makarenko den Begriff vor allem für Kinder-Aktive geprägt hatte. Die Anführer solcher Kinder-Aktive wurden von Makarenko zu "Kommandeuren" ernannt.

(Meine Mutter war in meiner Kindheit auch im Elternaktiv. Am Morgen nach den Sitzungen hat sie dann ihre Freundinnen angerufen und köstlich belustigt erzählt, mit welcher Selbstverständlichkeit sie dort wieder mit "Genossin" angesprochen worden war.) 

Kommandeuse des Elternaktivs der Klasse unseres Kindes ist eine Sozialpädagogin, die ihren Flitz der Hineinsteigerung in die Untiefen des Projektmanagements den anderen Eltern gegenüber als Herrschaftswissen ausspielt, indem sie ihnen immer wieder vorführt, wie "unprofessionell" sie darin sind. Vorige Woche beim Sommerabschluß mußten die Kinder auf ihr Geheiß Reime aufsagen, und was reimt sich wohl besser auf "Toleranz" als "Akzeptanz"! (Sie und diejenigen, die am lautesten geklatscht haben, sind zugleich strikt gegen "Klischees und Sterotype"!)

Gustav Grambauer

18. Juli 2021 22:28

III

Diese Stiftung ist eine Ausgeburt des deutschen Metro-Konzerns, sogar in der Liste der vor Ort, d. h. hier in der Schweiz (!) "engagierten Menschen" finden sich auch überproportional viele norddeutsche Vor- und Zunamen.

Wir werden es nie definitiv erfahren, aber man kann davon ausgehen, daß sich die Schulgemeinde dieser Stiftung gegenüber berichtspflichtig gemacht, d. h. ausgeliefert hat. Wie auch immer, eines steht fest: Es ging bei dem Projekt gar nicht um die unmittelbare Verbesserung des Schulklimas, sondern knallhart um "Aufruhr" (so der Titel der Hauspostille der Stiftung), "Experimente", "Demokratieerziehung", "Diversität", "nachhaltige Zukunft", "Digitalisierung", "Lernen der Zukunft", "Stärkung der Zivilgesellschaft", "soziale innovation", dabei um "entwickeln, erproben und verbreiten" und um das - wörtlich - "Schmieden von Allianzen" respektive um die "offene, solidarische und ökologisch nachhaltige Gesellschaft" - alles in allem um den "gesellschaftlichen Wandel", d. h. um die kulturmarxistisch aufgezogene Weltrevolution.

Nur mal zur Illustration, wie fest - steuerfinanzierte - Schulen im Würgegriff von "Netzwerken" von Ideologieapparaten sind und welch geballter Machtkonzentration man sich eigentlich ausliefert, wenn man Mitglied in einem Elternaktiv wird.

- G. G.

Laurenz

19. Juli 2021 01:52

@Herold @L.

Das haben Sie schön beschrieben.

Ähnlich sehe ich das auch um mich herum.

Wir werden sehen, ob sie sich trauen, daß Insolvenz-Recht wieder einzuführen. Falls ja, werden mehr Mitbürger als vorgesehen ihre Corona-Ferien verlängern können oder müssen.

RMH

19. Juli 2021 06:47

@G.G. - Teil 1

Und wer hat die Metro gegründet? Ein ehem. Waffen-SSler (wenn er auch damals dort nur ein kleines Licht war).

Die Rolle der Angehörigen dieser Truppe und anderer Altnazis bei der Globalisierung und Multi-Kulturalisierung Deutschlands darf gerne einmal von Berufeneren als meiner Wenigkeit beleuchtet werden. Mir ist nur bei der Lokal-Geschichte der kleinen Industriestadt, in der ich lebe, aufgefallen, dass die ersten Türken, die als Gastarbeiter herkamen, über die Linie ehem. SSler in den Personalabteilungen und eines bosnischen Arztes (selber bei der SS) gekommen waren. Rekrutiert wurden in erster Linie aus Jugoslawien in die Türkei vertriebene Türken, die - Oh Wunder! - entweder selber in der SS waren oder aber deren Väter dort gedient haben und die in der Türkei nicht Fuß fassen konnten (die Kernland-Türken sind wenig solidarisch mit anderen Türken).

RMH

19. Juli 2021 06:47

@G.G. - Teil 2

Es waren mitnichten nur die 68er, die das gesamte Projekt Multi-Kulti gefördert haben, es waren maßgeblich auch diejenigen beteiligt, welche von den 68ern (oberflächlich betrachtet) bekämpft wurden. Der Altnazi-Filz (vergleichbar dem SED-Filz nach 90), der nach 45 die Wirtschaft besetzte und der durch sein bleischweres Lsten auf der Nachkriegsgesellschaft 68 maßgeblich mitinitiiert hat, hatte sehr schnell seine Ideen von der Blutreinheit zu Gunsten des global zu erzielenden Profits vergessen. Hier liegt bei manchen Rechten der "blinde Fleck" - oder warum konnten Typen wie der hier so hoch geschätzte Mohler, überhaupt ansatzweise sogar in Institutionen wie der Siemens-Stiftung Fuß fassen?

Ich selber habe noch von manch alter deutscher Führungskraft den Spruch gehört, die Welt mit Waffen erobern, hat nicht geklappt, aber es geht auch ohne Krieg. Die, die heute die Diversity-Trommel ganz laut klopfen, tun dies in den Fußstapfen derer, die einmal in jungen Jahren sich ganz anderen Ideen willfährig verschrieben haben. Und damit habe ich den Godwin zur Debatte geliefert (Hoffe, man verzeiht mir).

Lumi

19. Juli 2021 08:42

@Herold gestern um 18:36

Zuhause über die Angsthaber lachen und privat sezidieren. Das ist der Mut des Mitläufers. Mit einem Anflug von Selbstzufriedenheit. Paßt ins Bild.

Kommentar Sommerfeld: Unterrichten Sie mal ihre Kinder zuhause, und zwar in einer ganzheitlichen Weise wie Herold. Ich habe es im großen und ganzen derweil kaum anders gemacht, vielleicht mit dem Unterschied des Artikelschreibens und Demobesuchens, wodurch ich fürderhin markiert bin. Was ist der Mut des Dissidenten?

Gustav Grambauer

19. Juli 2021 09:37

RMH

Ihre Gedankenführung wird sehr goutiert, aber, verzeihen Sie bitte, in den Einzelheiten liegen Sie etwas daneben. Lesen Sie mal.

Nix Nazis bei den deutschen Kaufhaus- und Grossistenketten, von den Großen sind ohne jüdisches Kapital lediglich Karl & Theo = Aldi hochgekommen, wurden auch schnell von Schwarz = Lidl "eingehegt". Der hier in Rede stehende Metro-Konzern, Marken: Cash & Carry, Real (wird jetzt allmählich von Schwarz übernommen), Media Markt, Saturn, Galeria Kaufhof - Jahresumsatz übrgens 25 Mrd) hat seine Gene in der Steinbeis-Dynastie.

Bei keinem von denen wäre Mohler weiter als bis zum Besucherschalter in der Eingangshalle gelangt.

Siemens stand damals stramm unter Protektion der US-Militärbesatzer (München!, und "Joe" Kaeser merkt man diese Prägung ja heute noch an), dies vermittelt über die Protektion durch die Ministerpräsidenten (am stärksten wohl durch FJS, und dies sicher auch vorher schon in dessen Zeit als Bundesverteidigungsminister) - und diente somit dem Spin der CIA, das ist eine völlig andere Schiene, zwischen Siemens und diesen Merkatoren lagen damals (!) wirtschaftspolitische, hegemonialpolitische, ideologiepolitische Lichtjahre.

Vertiefen wir das in solcher Ausgiebigkeit doch gern an geeigneterer Stelle. Hier geht es eigentlich um den Niedergang der Schulen.

- G. G.

Laurenz

19. Juli 2021 11:59

@RMH

Sie haben natürlich Recht, die SS war die größte jemals existierende internationale Freiwilligeneinheit. Aber was sind da schon ein paar Divisionen, von deren Soldaten im Einsatz die meisten eh gefallen sind, im großen, globalen Maßstab? Gustav Grambauer hat Recht, hier eine Relativierung vorzunehmen.

Dieter Rose

19. Juli 2021 12:37

@Herold 18.07.2021 18:36

Erinnert mich wieder mal an GK: 

"Sollen sie doch Staat spielen" oder so ähnlich, meine ich.

Dazu passt auch sein neues Buch >Hin und wieder zurück<. Sicher immer wieder zur Hand zu nehmen mit Gewinn!

Marc_Aurel

19. Juli 2021 15:40

@Der_Juergen
„Wenn Deutschland und Europa doch noch gerettet werden können, werden sie anschliessend einer jahrzehntelangen Genesungs- und Wiederaufbauperiode bedürfen - nicht nur auf wirtschaftlichem und gesellschaftlichem, sondern noch mehr auf seelischem Gebiet.“

So ist es, ich schätze, dass man für so einen Prozess der Rekultivierung mindestens 20-30 Jahre ansetzen muss, bis sich auf breiter Linie Erfolge zeigen, die richtigen Weichenstellungen vorausgesetzt.

Flaneur

19. Juli 2021 20:02

Hurra, wir verblöden! Was Morgenthau nicht geschafft hat, realisieren nun Schritt für Schritt die 68er und ihre infantilen Kinder und Enkel des linksliberalen Mainstream, welchen man mit Wagenknecht treffend als die "Life-Style-Linke" bezeichnen kann. Zur Dysfunktionalität des staatlichen Bildungssystems hat ansonsten Josef Kraus eigentlich alles gesagt, was zu sagen wäre.

Maiordomus

20. Juli 2021 13:23

Was oben "Rekultivierung" genannt wird, nimmt eher 100 bis 200  Jahre als 20 bis 30 Jahre in Anspruch.

Es ist damit zu rechnen, dass sich der religionspsychologisch erklärbare Glaube an Klima, Leitviren, Gender und als Nachfolge der Bedeutung der Passion Christi der Glaube an den Holocaust für noch eine oder zwei, in einzelnen Bereichen über vier bis fünf Generationen als Zivilreligion durchgesetzt bleiben, nicht zuletzt dank des Sozialstaates. Es wird jedoch immer "Ungläubige" geben, die in verschiedenen Bereichen in unterschiedlich intensiv als Ketzer isoliert bleiben. Wetter und Klima waren schon immer eine elementar religiöse Angelegenheit; desgleichen Sexualität und Opferkult religiös geregelt. Warum sollte das in Zukunft anders sein? Langfristig wird aber etwa die Kirchenfinanzierung durch Gebühren für die Aufrechterhaltung der Bevormundung durch gesinnungsgerecht gesteuerte Medien abgelöst werden. Im Vergleich zu den kulturell eindrucksvollen früheren Religionen halte ich neuere zivilreligiöse Tendenzen nicht für gleich lang  haltbar. Dass es noch bis zum 22. Jahrhundert währen kann, liegt am Beharrungsvermögen eines zwar im Ansatz faulen Systems, von dem aber via Sozialstaat eine Mehrheit der Bevölkerung abhängig gemacht wird. 

Mboko Lumumbe

20. Juli 2021 14:05

Diese "Rekultivierung" findet doch längst statt, jedoch im extrem linken Sinne und hat noch lange nicht den Zenit erreicht. Es nimmt doch gerade erst so richtig Fahrt auf.

Und bis in einigen Jahren, spätestens Jahrzehnten, wird D und Europa islamisch dominiert werden, gestützt von Links.

Bald wird es nichts mehr zum "rekultivieren" geben im deutschkonservativen Sinne, die Basis dafür sehe ich bereits jetzt schon nicht mehr wirklich.

Es wird eine konservative Wende geben, aber im islamischen Sinne. Das wird dann zwar auch den lnkn Zckn nicht gefallen, doch was bringt´s...

Es geht (für mich) nur noch darum, bestmöglich mit dem Wandel umzugehen und nicht gleich ins Gras zu beissen. Mir genügt die gesellschaftliche Ächtung und das Schweigen der Mehrheit, obwohl nahezu jede/r mit dem man spricht, angeblich die Zustände irgendwie ablehnt. Ich glaube auch denen nicht mehr, denn ich habe jahrelang versucht, etwas zu bewegen, und bin mit gutem Beispiel vorangegangen während andere (angebliche Unterstützer) nichts getan haben und geschwiegen haben. Alle haben sie eine Ausrede gehabt: Job, Familie, Oma krank, Hamster hat Schnupfen...

Der_Juergen

20. Juli 2021 14:31

@Majordomus

"Es ist damit zu rechnen, dass sich der religionspsychologisch erklärbare Glaube an Klima, Leitviren, Gender und als Nachfolge der Bedeutung der Passion Christi der Glaube an den Holocaust für noch eine oder zwei, in einzelnen Bereichen über vier bis fünf Generationen als Zivilreligion durchgesetzt bleiben..."

Diese Worte, geschrieben von einem gebildeten und klugen Mann, machen mich sprachlos, und zwar durchaus nicht nur wegen des krausen Satzbaus. Die ganzen Lügen werden wie ein Kartenhaus zusammenkrachen, wenn sie in den Medien und dem Erziehungswesen auch nur über einen kurzen Zeitraum tagtäglich widerlegt werden. Es gibt ja keine rationalen Argumente, mit denen man sie stützen kann. Und wenn Sie einwenden, eine Religion sei per se nicht rational, frage ich Sie, ob Sie denn nicht erkennen, dass all die von Ihnen genannten Lügen rein negativer Art sind; sie vermitteln weder Trost noch Zuversicht, im Gegensatz zu echten Religionen. Glauben Sie wirklich, dass eine Weltanschauung, deren Wahrzeichen der Maulkorb als Symbol des ewigen Lockdowns ist, sich ohne Gehirnwäsche und Terror auch nur ein paar Monate lang halten würde? Und wer, ausser Idioten und Perversen, glaubt selbst unter den gegenwärtigen Umständen ernsthaft, dass ein Mensch nicht als Junge oder Mädchen geboren, sondern erst durch die Gesellschaft zu einem solchen gemacht wird?

Laurenz

20. Juli 2021 15:40

@Mboko Lumumbe, Maiordomus & Der_Juergen

Man muß hier @Der_Juergen ausnahmsweise Recht geben, auch wenn Sein Beitrag eher emotional oder auf die Seele bezogen ist, was ihn nicht unbedingt schlecht macht.

All die Parameter, die hier aufgeführt werden, wie Islamisierung, linker Totalitarismus, neue - & alte Religionen, etc.pp., sind ein ökonomischer Wettlauf mit der Zeit & damit historisch kurzzeitiger Natur. Entweder gelingt die totale Weltrevolution oder wenn nicht, geht dieser Entwicklung die ökonomische Puste aus. Nach 70 Jahren war die Sowjetunion fertig. Was sollen denn hier die Musels reißen? Zu mehr als eine schwere MG auf einen Toyota Pick-up zu bauen oder irgendwelche Mafia-Jobs wird es nie reichen. Und unsere links-grünen Freunde werden weiterhin jedem hier das Arbeiten abgewöhnen, also alles zeitlich überschaubar.

Gustav

20. Juli 2021 15:55

@ Der_Juergen @ Majordomus

"Diese Worte, geschrieben von einem gebildeten und klugen Mann, machen mich sprachlos...."

„Für den durchschnittlichen Affen ist es noch schwieriger zu glauben, dass er vom Menschen abstammt.“

Henry Louis Mencken

Maiordomus

20. Juli 2021 16:14

@Sie hacken bei mir offene Türen zu Kleinholz, Trotzdem können sich Illusionen, siehe den Hexenglauben, in dessen Rahmen die Verantwortung für Wetterphänomene als strafbar justiziabel wurde, über viele Generationen halten. Es bleibt aber dabei, dass auch diese neuen Zivilreligionen mit Ungläubigen werden leben müssen, wobei in diesem Zusammenhang an den nicht leichten Aufbau eines alternativen Bildungswesens gedacht werden muss.. Übrigens glauben Muslime natürlich den für den wahren politischen Gegner kennzeichnenden Unsinn keineswegs, weswegen ich noch vor 30 Jahren gemeinsame Interessen mit dieser Richtung bei ganz bestimmten Anliegen für gewisse Phasen der politischen Auseinandersetzung nicht ausschloss, siehe einen auch Ihnen bekannten unterdessen verstorbenen Schweizer Muslim, der diesbezügliche Masseneinwanderung übrigens nicht befürwortete.  

Maiordomus

20. Juli 2021 16:55

@Der "krause" Satzbau ist Augenproblemen geschuldet mit Mühe, hier geschriebene Texte diesbezüglich exakt zu kontrollieren. Es muss natürlich heissen: "Ungläubige, die in verschiedenen Bereichen unterschiedlich intensiv als Ketzer isoliert bleiben." Zu diesen gehörte ich vor 10 Jahren z.B. bezügl. Kritik am Feminismus mit Folgen für eine Anstellung. Derzeit kann, was ich zwar nie forderte, nicht jede Schule bzw. Fakultät geschlossen werden, welche "Gender-Sprache" praktiziert: obzwar  ein Eingriff in die Sprache, dessen Schaden tiefer greift als vor 85 Jahren eine Vorlesung über althochdeutsche Grammatik mit "Heil Hitler" zu eröffnen. Wir können diese Entwicklung kurzfristig nicht abstellen, sondern müssen sie wohl ausseuchen lassen; was wegen dem Glaubensbedürfnis der in ihrem religiösen und historischen Bewusstsein entkernten Massen noch Generationen dauern kann. Dafür braucht es, um es meteorologisch auszudrücken, für zivilreligiös Ungläubige eine Überwinterungsstrategie. 

NB. Der Klimaglaube ist eine zivilreligiöse Pathologisierung eines eigentlich vernünftigen, schon im 19. Jhd.. formulierten Gedankens an den sorgsamen Umgang mit der Natur in Kenntnis ihres Wesens und ihrer Gesetze, vgl. Stifter. 

 

 

Laurenz

20. Juli 2021 20:30

@Gustav

"Für den durchschnittlichen Affen ist es noch schwieriger zu glauben, dass er vom Menschen abstammt."

Oder Asimov: "Man such immer nach dem Bindeglied zwischen Affen & Homo sapiens. Wir sind das Bindeglied."

tearjerker

20. Juli 2021 20:56

Auch wenn das nicht hierher gehört: Die Welt hat Stauffenberg heute zum „NS-Skeptiker“ erklärt.

Der_Juergen

21. Juli 2021 08:57

1. Teil

@Maiordomus

Ich entschuldige mich bei Ihnen für den unnötigen Seitenhieb auf den "krausen Satzbau"; dass Sie an Augenproblemen leiden, war mir nicht bewusst. Auch in meinen Kommentaren tauchen bisweilen sprachliche Fehler auf, wenn ich sie vor dem Absenden nicht sorgfältig lese.

Nun zum Thema: Mir erschliesst sich einfach nicht, warum primitive Lügen, die nur von einem Grossteil der Bevölkerung geglaubt werden, weil die Medien sie rund um die Uhr verkünden und die Professoren und Lehrer ihrer Pflicht zur Redlichkeit nicht nachkommen (teils aufgrund von Gehirnwäsche, meist jedoch aus Opportunismus), sich im Volksbewusstsein noch generationenlang halten sollen, wenn sich die politischen Verhältnisse erst einmal grundlegend geändert haben, die von neuen Kräften gesteuerten Medien diese Lügen nachhaltig entlarven und der Zwang zum Heucheln entfallen ist. Wie gewisse andere Foristen verkennen auch Sie offensichtlich die ganze Dramatik der heutigen Lage und vermögen es nicht, die Ziele des Corona-Schwindels zu erkennen.

Der_Juergen

21. Juli 2021 09:07

@Maiordomus

2. Teil

Selbstverständlich besteht ein wichtiges Ziel des Mega-Betrugs in der Errichtung eines totalen Polizei- und Überwachungsstaates. Selbstverständlich soll die Solidarität der Menschen untergraben werden, weil der Mitmensch ja ein potentieller "Superspreader" ist. Selbstverständlich soll die Vereinsamung des Menschen durch "Social Distancing", "Home Office" und Ähnliches gefördert werden.

Doch das Hauptziel ist ganz offensichtlich die Impfung; die Schikanen sollen so lange weitergeführt werden, bis sich - abgesehen von einer kleinen starrköpfigen Minderheit, die man dann entsprechend sonderbehandeln kann - jeder zweimal jährlich das Gift einspritzen lässt. Das ab Ende dieses Jahres zu erwartende starke Ansteigen der Sterblickeit wird man neuen Mutationen des Virus sowie den Ungeimpften anlasten, und solange die Medien von den Mördern kontrolliert werden, wird sich der Kreis der Einsichtigen zu langsam erweitern, als dass man das Massensterben noch abwenden könnte.

Wenn die Pläne der Völkermörder jedoch scheitern, glauben Sie dann ernsthaft, dass sich deren Lügen noch lange halten werden? Und glauben Sie, dass dann noch jemand an den "menschengemachten Klimawandel", die Gender-Theorie oder das Märchen von den Segnungen der afro-islamischen Einwanderung glauben wird? Auch die Urlüge, die bei der Geburt des antideutschen Staates BRD Pate stand, wird dann innert kürzester Zeit platzen.

Maiordomus

21. Juli 2021 10:35

Wann in nächster Zeit sollen sich die politischen Verhältnisse grundlegend ändern?

Maiordomus

21. Juli 2021 11:02

PS. Wahlen ändern, wie auch der kurzfristige Triumph Trumps abermals gezeigt hat, an den kulturellen Verhältnissen einer Gesellschaft schon gar nichts und würden auch bei uns nichts ändern, was nicht heisst, es habe sowieso keinen Sinn zu wählen.. Übrigens auch  eine diktatorische Machtergreifung trifft, wie unzählige Putschs beweisen, die Tiefenstruktur der geistigen Verhältnisse nicht. Bei allem Abscheu vor Mao und seiner Frau muss diesen beiden die Erkenntnis attestiert werden, dass es für wirkliche Veränderungen in der Gesellschaft einer Kulturrevolution bedarf, was sie denn auch zu initiieren versuchten. Das Scheitern derselben lag u.a. darin begründet, als sich der Wesenskern des Menschen (glücklicherweise) weder im Guten noch im Schlechten wirklich verändern lässt. Es bleibt aber dabei, dass im Moment sowohl in den Vereinigten Staaten als auch bei uns wieder ein Versuch einer Kulturrevolution im Gange ist, die jedoch als solche auch in ihrem totalitären Charakter weder eingestanden ist noch auch nur in Ansätzen bereits ausgeseucht. Das im wahren Sinne skeptische wissenschaftliche Denken bleibt heute in vielen Bereichen auf der Strecke. Es muss mit Jahrzehnten der Krise gerechnet werden. Dies versuchte ich oben anzudeuten. 

heinrichbrueck

21. Juli 2021 14:05

@ Maiordomus

Augenprobleme. Sie können das Schreibfeld vergrößern: "Strg" Taste gedrückt und + oder - (verkleinern) oder drehen am Mausrad. Oder Zoomen, die drei Punkte rechts oben (Google Chrome anpassen und verwalten). Oder das Zoom(zeichen) in der Nachbarschaft; dürften Sie doch wissen. 

Der_Juergen

21. Juli 2021 19:02

@Maiordomus

"Wann in nächster Zeit sollen sich die politischen Verhältnisse grundlegend ändern?"

Lieber Majordomus,ich bin doch kein Hellseher! Aber dass sich die Verhältnisse grundlegend ändern werden, und zwar in nicht sehr ferner Zukunft, kann ich Ihnen garantieren. Es gibt zwei Hauptvarianten, zwischen denen naturgemäss Zwischenstufen möglich sind:

1) Das System hat mit seinem Great Reset Erfolg. Dies bedeutet, dass ein Grossteil der Weltbevölkerung, vor allem aber der Weissen, innerhalb ca. eines Jahrzehnts unter den Rasen gebracht wird und der Rest in einem digitalen Konzentrationslager lebt, in dem eine winzige Minderheit, nach aussern repräsentiert durch "gesichtslose Tyrannen" (Erzbischof Vigano), über eine versklavte Mehrheit herrscht.

2) Es kommt zu einem Volksaufstand. Dieser wird in einem oder einigen wenigen Ländern beginnen und sich flächenbrandartig ausweiten. Dann Gnade Gott den Verbrechern. Selbst wenn diese Variante Wirklichkeit wird, dürfte es bis dann für unzählige Millionen Gespritzter freilich bereits zu spät sein.

Als Realist rechne ich damit, dass die erstere Variante grössere Aussicht auf Erfolg hat. Aber "Der Mensch denkt, Gott lenkt" gilt weiterhin, und es besteht Anlass zur Hoffnung, dass die Verbrecher zu hoch pokern. - Was ich ausschliesse, ist eine Rückkehr zum Status quo, also der Lage vor 2020. Die Verantwortlichen können nicht mehr zurück.

 

Gracchus

21. Juli 2021 23:15

@Der_Juergen: Ich teile zu 75% ihre Analyse - komme aber zu ähnlichen Schlüssen wie Maiordomus. Das wird sich noch lange hinziehen. Alle sind darin verstrickt, alle sozial relevanten Institutionen, ein Grossteil der Bürger. Sie schreiben selbst, dass diese ihre "Sicht der Dinge" (das Heil kommt von der Impfung) bis zum letzten verteidigen werden; die Auswirkungen der Impfungen müssen auch nicht so krass sein, wie Sie vermuten.

Was den menschengemachten  Klimaschutz angeht - wie soll das auffliegen? Sieht man sich das "Klima-Urteil" des BVerfG an, den angekündigten "Green Deal", sind die Weichen schon gestellt. Was soll die Regierung daran hindern, das durchziehen? 

 

Der_Juergen

22. Juli 2021 10:06

@Gracchus

"Was den menschengemachten  Klimaschutz angeht - wie soll das auffliegen? Sieht man sich das "Klima-Urteil" des BVerfG an, den angekündigten "Green Deal", sind die Weichen schon gestellt. Was soll die Regierung daran hindern, das durchziehen?"

Lieber Gracchus, ich werde langsam müde, wenn selbst hochintelligente Kommentatoren, zu denen Sie gehören, partout nicht verstehen WOLLEN, was ich schreibe, obgleich ich dies klar und deutlich tue. Natürlich wird DIESE Regierung - ob an deren Spitze Merkel oder Laschet oder Bärbock steht, ist für das deutsche Volk ungefähr so wichtig, wie es für den Todeskandidaten wichtig ist, ob sein Henker eine rote, eine schwarze oder eine grüne Jacke trägt - alle ihr vorgelegten Verträge unterzeichnen. Eine hypothetische nationale Regierung, die nur nach dem totalen Zusammenbruch dieses Systems ans Ruder kommen kann, wird sich keinen Deut mehr um solche Verträge scheren - immer vorausgesetzt, die Institutionen, die letztere entworfen haben, existieren dann noch.

Auf  weitere Einwände werde ich auf diesem Blog nicht mehr antworten.

 

Grobschlosser

22. Juli 2021 16:22

"Kinder mit Migrationshintergrund lernen nicht" (sic) so ein norddeutscher Schulleiter kurz vor der Rente - " ABER wir forschen nach möglichen Ursachen" .

 

40 Jahre später hat man alle möglichen und unmöglichen Gründe gefunden ( zB: schwarzafrikanische Kinder tanzen auf den Tischen - der "Beratungslehrer" kapituliert immer und immer wieder ; bürgerliche Eltern entscheiden sich für eine Privatschule , die Privatschule schaltet Werbung beim "Nachrichtenmagazin" - schriftliche Anfrage :" wozu die Werbung ? Die Schulen in der großen grauen Stadt sind doch ganz gut " .

"und überhaupt - die Kinder mit Migrationshintergrund werden überall diskriminiert " stimmt zwar nicht - wird aber immer wieder behauptet . 10.Klasse , 14°° Uhr, drei schwarzafrikanische Mädchen stören den Unterricht - der Lehrer kapituliert - "dat is rasist" ruft eines der Mädchen . Gelber Zettel, Lehrer fehlt 8 Wochen - Thema erledigt . 

Gespräche - Therapie . BLM hat die Lage verschärft - Sachbeschädigung , Terror ( wird hier nicht so genannt ) . 

heinrichbrueck

22. Juli 2021 17:12

1.

@ Grobschlosser / "dat is rasist"

PI-News kann weiterhelfen:
"(Nuada 21. Juli 2021 at 10:00

@ T.Acheles 21. Juli 2021 at 08:51:

"Kann es sein, dass der „Rassismus“ von Weißen gegen Neger auch gewisse Gründe hat?"

Rassismus von Weißen (und Ostasiaten) ist im Allgemeinen eine vollkommen ANDERE Gefühlsregung als Rassismus von Schwarzen und Orientalen – im Grunde ist es sogar genau das Gegenteil. Wenn das gleiche Wort naiv im Sinn von „ist böse gegenüber anderen Rassen“ für diese zwei vollkommen unterschiedlichen Phänomene gebraucht wird, entsteht Verwirrung.

Im Grunde kann man es auf das Verhältnis zwischen Stalker und Gestalktem herunterbrechen. Weiße Rassisten wollen sich abschotten und das kommt in Begriffen wie „Apartheid“, „Segregation“ oder „Rassentrennung“ auch klar zum Ausdruck. Eine etwas abgeschwächtere Variante ist die Segregation an Ländergrenzen und selbstverständlich ist das auf die gleiche Gefühlsregung zurückzuführen.

In dem Sinn gibt es tatsächlich nur sehr selten Rassismus von Schwarzen (und Orientalen) gegenüber Weißen. Sie möchten sich NICHT von uns abgrenzen, sie rennen uns hinterher, wo immer wir sind und möchten alles haben, was wir auch haben. Man könnte es im Grunde auf den Punkt bringen: 

heinrichbrueck

22. Juli 2021 17:16

2.

Sie stalken uns und können genau wie ein Stalker auch gewalttätig und regelrecht psychopathisch reagieren, wenn sie den (zutreffenden oder eingebildeten) Eindruck haben, dass wir abweisend sind und lieber unter uns bleiben möchten.

Die vorherrschende Ideologie hat diese Form von Stalking als Menschenrecht postuliert, im Grunde könnte man sogar sagen als oberstes Menschenrecht, wahrscheinlich sogar noch über dem auf das nackte Überleben. Wer sich gegen dieses Stalking wehrt, wird als Rassist und Feind des gesamten Menschensgeschlechts wahrgenommen und bezeichnet. Und es ist für diesen „Tatbestand“ vollkommen irrelevant, ob der weiße Rassist verbal vorgeht oder sich gewaltsam wehrt. Letzteres kommt so gut wie nie vor, achtet mal drauf, Rassismusvorwürfe betreffen immer nur Äußerungen – nie Taten.

heinrichbrueck

22. Juli 2021 17:18

3.

Schwarze fühlen sich nicht von Weißen gestalkt, ihre Rassismus wehrt sich nicht gegen Stalking, ihr Rassismus IST das Stalking und das Wehren gegen die Versuche des Gestalkten, sich zurückzuziehen, oder gegen seine mangelnde Begeisterung über die Anwesenheit des Stalkers in seiner Nähe. Dabei werden sie sehr häufig gewalttätig. Verbale Entgleisungen von Schwarzen gegenüber Weißen interessieren eigentlich niemanden. Wenn sichergestellt ist, dass sie nicht mit einem Messer oder einer Machete in die Nähe kommen können, sollen die doch über uns reden, was sie wollen! Also mir ist das scheißegal, wenn sie das in ausreichendem Sicherheitsabstand tun.Und wenn sie irgendwo ein Schild aufhängen würden „Kein Zutritt für Weiße“, dann wäre das den allermeisten von uns Weißen ebenfalls scheißegal, wir wollen da ohnehin nicht rein.

heinrichbrueck

22. Juli 2021 17:20

4.

...

Dessen ungeachtet habe ich aber nur beschrieben, was die hochoffizielle Rassismusforschung ganz genauso beschreibt. Ich habe einige Papiere zu „critical whiteness studies“ und ähnlichem Zeug gelesen und genau bei dieser Lektüre ist mir die Analogie zu einer Stalking-Situation aufgefallen.

Gut, ok, diese Leute verwenden den Begriff „Stalking“ selbstverständlich nicht, und das reißt mich schon rein. Aber sie beschreiben die Lage ziemlich genau gleich, und beklagen vor allem Verhaltensweise wie „Diskriminierung“ und „Ausgrenzung“. Der Groll über solche Erfahrungen dürfte so ziemlich genau das sein, was auch ein Stalker empfindet.

Daher kommen viele (oder gar alle?) universitären Rassismusforscher auch zu dem Schluss, dass es „umgekehrten“ Rassismus (von Schwarzen gegen Weiße) gar nicht gibt. Wenn man Rassismus als Abwehr gegen Stalking definiert, gibt es den auch tatsächlich nicht.)"

Grobschlosser

22. Juli 2021 21:21

re Heinrich : der überforderte Lehrer ist kein Rassist - der "Lehrplan hingegen schon" ( sagt ganz unironisch eine vergeistigte ( und verbeamtete ) Philosophielehrerin- was bedeutet das ? angeblich wurde der Lehrplan für weiße Akademikerkinder erdacht- aha - muss man nicht glauben. Die vielen verschiedenen ,mehr oder weniger "abstrakten" Dinge die wir hier in Europa entwickelt haben überfordern viele Menschen - ich verallgemeinere nicht -bürgerliche Eltern hingegen schon . "Der Schüler xy stört und kann dem Unterricht nicht folgen" woher wissen Sie das ? "sagt mein Sohn " ist auch egal - wir haben uns für eine Privatschule entschieden -WIESO denn ? Vater beugt sich vor : "vorsicht - wir sind nicht deine Politklapser die du verarschen kannst - deine Problemschüler verhindern den Lernerfolg meiner Kinder " Gut - da ist das Gespräch dann beendet - aber : Bourgeoisie kann sich verteidigen und sie ist rasch beim "DU" - wohl auch um zeigen wer wen vernichten kann . Aber nicht alle xy-Schüler haben Probleme in der Schule .Vater(zeigt mit dem Finger auf mich ) noch ein Ding -irgendwas und du fährst zur Hölle" .

Gewöhnlich vermeidet man derartige Konflikte - wenn man sich aus dem Setting herauskaufen kann . 

Grobschlosser

22. Juli 2021 21:29

re Schulbetrieb : irgendwann muss Unterricht dargestellt werden -irgendwie -sobald es abstrakt wird steigen die xy-Schüler aus . Ist so - ich kann es nicht ändern UND ich darf es auch nicht dokumentieren ( könnte man aber ) ; systematisch erfassen wann der xy - Schüler eben nicht mehr mitarbeitet . Habe es oft hinterfragt :"also : wie wirkt sich der Faktor vor dem x^2 aus wenn dieser kleiner oder größer 1 ist ? "ey wozu soll ich das überhaupt wissen ?" NUN - weil du unsere Werkzeugmaschinen konstruieren wirst ( Spaß muss sein ) .

die Debatte ist durch - Bourgeoisie verabschiedet sich aus den Staatsschulen , wozu der Stress wenn hinter jedem Halbsatz der Rassismusvorwurf und somit der Staatsanwalt lauert . Mir persönlich ist das wurscht - ich sehe die BLM Brandstifter , die Idioten mit den Flachbildschirmen und die feigen Ostküstenblogger , die frechen Lügner auf cnn usw. Das Ding ist durch - auch Südafrika ist verloren . wir schrammen hier immer am 130er vorbei - mit fast jeder Debatte weil in der brd eben kein Klartext geredet werden darf 

Laurenz

22. Juli 2021 22:53

@Der_Juergen @Gracchus

"Was den menschengemachten  Klimaschutz angeht - wie soll das auffliegen? Sieht man sich das "Klima-Urteil" des BVerfG an, den angekündigten "Green Deal", sind die Weichen schon gestellt. Was soll die Regierung daran hindern, das durchziehen?"

Interessant. Der Bibel-Deal ist seit 2.000 Jahren nicht aufgeflogen, schon gar nicht auf der SiN.

Franz Bettinger

23. Juli 2021 00:18

@Heinrich Brück: "Die gerade vorherrschende Ideologie hat diese Form von Stalking als Menschenrecht geadelt.“ Interessanter Aspekt zum Thema Rassismus!  

Grobschlosser

23. Juli 2021 10:34

interessanterweise gebären bunte Zuwanderungsfrauen gerne mal 3 oder 4 Kinder - einfach so- weil es möglich ist und die Mehrheitsgesellschaft diese Kinder jahrelang finanziert . Die Buntfrau betätigt sich hauptsächlich als "Hausfrau" - ihre 4 Kinder ( Vater nach Diktat verreist ) belästigen die Nachbarschaft und die Mitschüler. Diese Kinder begreifen rasch : es gibt im "deutschen" Schulsystem keine Sanktionen . Sind diese Kinder immer und immer wieder gewalttätig wird die ganz liebe Lehrerin den Beratungspsychologen einschalten ; der kostet unglaublich viel Geld und bringt genau NULL. Konferenzen , Besprechungen , Besuch vom Gewerkschaftsratgeberonkel usw usw. "Alles nur eine Frage der Sozialisation" -seit 40 , ach was 50 Jahren : "Sozialisation" erklärt immer irgendwie alles. Die immergleichen Probleme mit den xyz Schülern . in den usa , in D in Frankreich - überall identische Probleme . Ist wohl Zufall .

Gracchus

23. Juli 2021 12:24

@heinrichbrueck

Frage mich, wo derjenige lebt, dessen Kommentar Sie zitieren - jedenfalls: sehr dümmlich. 

Gracchus

23. Juli 2021 12:59

@Laurenz

Anscheinend haben Sie noch nie von historisch-kritischer Bibelexegese gehört.

Laurenz

23. Juli 2021 15:16

@Gracchus @L.

Will nicht bezweifeln, daß es Wetter-Götter gibt, denn der Mensch hat lokal auch Einfluß auf das Wetter. Aber Sie wissen so gut, wie ich, daß der Klima-Gott Schwachsinn ist. Denn der Sonnengott bestimmt ohne unser Zutun das Klima.

Volksdeutscher

24. Juli 2021 08:32

@Grobschlosser - "Die Buntfrau betätigt sich hauptsächlich als "Hausfrau"..."

Dazu fällt mir ein: In ihrem Fall ist es nie ein Problem, daß sie vier Kinder bekommt und Hausfrau ist. Dies ist immer im Falle von weißen, einheimischen Frauen ein Problem, das es auszumerzen gelte. Die weiße Frau solle nicht Kinder gebären, sondern möglichst Karriere machen und lesbisch werden.

@heinrichbrueck - "Rassismusforscher"

Die überflüssigen und nichtsnutzigen "Rassismusforscher" kommen selbst aus der linksliberalen Kloake. Ihre Ergebnisse unterliegen keinen Forschungsarbeiten und die von ihnen benutzten Begriffe sind ideologisch genormte Sprachbausteine, die immer zueinander passen und nur zusammengestellt zu werden brauchen.

Laurenz

24. Juli 2021 16:27

@Gracchus

"Bibel-Analyse"

Momentan höre ich mir zum Einschlafen die wohl 12-teilige ARTE-Doku über "Die Apokalypse" des Johannes an aus dem NT an. Die Fachleute (Schriftgelehrten), die dort zu Wort kommen, sind wohl weltweit nicht die schlechtesten, ist auch einer von einer katholischen Uni dabei. Teils unterscheidet sich auch die jeweilige historische Sicht der Dinge in Nuancen. Auch wenn die Doku nichts an meiner grundsätzlichen Haltung ändert, sondern sie eher bestärkt, empfinde ich die Doku als gut gemacht & spannend. Vor allem unterscheidet sich der Inhalt, also das Gesagte, massiv von dem, was ich immer von meinen christlichen Freunden auf der SiN zu lesen bekomme. Hier Teil 1 "Die Synagoge des Satans" https://youtu.be/uZdX5jL1Ero

Grobschlosser

24. Juli 2021 22:13

re Volksdeutscher : stimmt genau : geht es um Buntmenschen spricht der Herrenclubsekretär von "Kindersegen" - geht es um weiße , deutsche bzw. europäische Kinder rät der kluge Akademikerherrenclubsekretär ( "zu den drei Popeln,seit 1789 eV" ) : "Familienplanung ist janz wischtisch , auch wegen der Klimasache und so " .

EKD,Herrenclub , gez Sender etc_pp damit will man als anständiger Bürger nix zu tun haben .Speziell diese lächerlich-präpotenten Frackträger im Herrenclub werden uns noch lange Zeit beschäftigen - sie wühlen überall - "definieren gesellschaftliche Ziele" . Dreckspack - sag ich jetzt mal 

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