Mit diesem Sprichwort könnte man die vorliegenden Netzfundstücke zusammenfassen. Warum? Weil es in ihrer 101. Ausgabe nicht wie sonst um die anderen, sondern um mich geht: dreieinhalb Fundstücke, drei Mal Jonas Schick – zumindest am Rande.
Und mit dem »Rande« möchte ich beginnen. Ich war nämlich zu Gast beim Podcast des kanal schnellroda, »Am Rande der Gesellschaft«. Am Morgen des ersten Akademietags sprachen Sezession-Chefredakteur Götz Kubitschek, IfS-Leiter Erik Lehnert, Sezession-Redakteur Benedikt Kaiser und meine Wenigkeit über die Fragen, ob man bereits durch das Sich-testen-lassen in das Coronatreiben der Regierung fest eingespannt werde, ob die Etablierten unter dem größten Legitimationsdruck der BRD-Geschichte stehen und ob sich dies am 26. September an der Wahlurne niederschlage und welchen Ausweg aus dem ganzen Dilemma meine Zeitschrift, Die Kehre, aufzeigt.
Hier reinhören:
Die aktuelle Ausgabe der Kehre können Sie natürlich wie immer hier, bei Antaios, dem größten konservativen Versandbuchhandel bestellen.
Mit Podcasts geht es weiter. Der ehemalige Kopf von Kontrakultur Halle, Mario Müller (inzwischen Journalist bei Compact), sprach in der »Lagebesprechung«, dem von mir moderierten Podcast des Bürgernetzwerks Ein Prozent e.V., über die vielen Antifa-Angriffe auf das ehemalige patriotische Hausprojekt in Halle und wie in einer Nacht im November 2017 daraus eine verunglückte Aktion zur Stellung der Täter entstand, die für Mario und seinen Kameraden Dorian S. leider ein juristisches Nachspiel haben sollte.
Dieses bis in die zweite Instanz gegangene Nachspiel nahm Mitte August nun sein vorläufiges Ende. Das Landgericht Halle (Saale) sprach Dorian erfreulicherweise frei und verurteilte Mario zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung. In Anbetracht dessen, daß bei den unzähligen und brutalen Angriffen von Linksextremen auf das Haus in der Adam-Kuckhoff-Str. 16 so gut wie nie Täter dingfest gemacht, geschweige denn angeklagt wurden, ist der gesamte Prozeß plus Urteil ein Hohn.
Das Resultat für Mario sind zusätzlich zur Bestrafung des Gerichts horrende Anwalts- und Prozeßkosten. An dieser Stelle ist Zeit für patriotische Solidarität!
Wer Mario dabei unterstützen will, die Kosten für den Prozeß zu tragen und im Zweifel das Urteil des Landesgerichtes anzufechten, der kann hier spenden:
Mario Müller
Spenden sind aktuell leider nur via PayPal möglich, weil bereits das 2. Spendenkonto gesperrt wurde.
Und für alle Freunde von Kryptowährung die Bitcoin-Wallet: bc1qtvz3q8gycvxartrfgy4g9u9800w64gzvvrnhw6
Lassen wir Mario nicht im Stich! Der gesamte Fall zeigt eindrücklich, warum Aktivismus ohne Solidarität auf Dauer wirkungslos bleibt.
Hier geht es zum hörenswerten Gespräch mit Mario:
Warum Aktivismus Solidarität braucht – Mario Müller im Gespräch
Für das Bürgernetzwerk Ein Prozent ist die Notwendigkeit, Solidarität in unserem Milieu konzentriert zu organisieren, nicht erst seit dem Gerichtsprozeß von Mario Müller offenkundig. Seit Bestehen der Initiative kümmert sie sich um diejenigen, die von Antifa-Gewalt und/oder Justizversagen betroffen sind.
Der tragische Fall »Karsten Hempel« oder auch die Unterstützung der beherzten Helfer in Arnstadt sollte jedem Sezession im Netz-Leser ein Begriff sein. Jetzt hebt das Netzwerk seine Aktivität als solidarischer Unterstützer in der Not auf die nächste Stufe: Seit letzter Woche Donnerstag ist der allererste patriotische Solifond am Netz und aktiv!
Mit Stand von heute sind bereits achtbare 30.000 Euro im Spendentopf gelandet. Die erste Sollmarke von 50.000 Euro kommt näher. Was macht Ein Prozent mit dem Geld?
Das Prinzip ist einfach: Ein großer Geldtopf – zum Teil von »Ein Prozent«, zum Teil durch Spenden gefüllt –, der ausgeschüttet wird, wenn wieder einmal ein »Antifaschist« einen Patrioten hinterrücks attackiert und ins Krankenhaus prügelt. Oder ein »minderjähriger« Asylant zuschlägt. Oder ein Auto brennt. Oder, oder, oder: Sie sehen, die Fälle sind zahlreich. Deswegen müssen wir alle helfen.
Also spenden Sie! Jeder noch so kleine Betrag hilft. Und sind Sie von Antifa-Gewalt betroffen oder werden wegen Ihres patriotischen Aktivismus mit zweifelhaften juristischen Mitteln belangt, melden Sie sich beim Solifond!
Hier geht es zur Netzpräsenz des unterstützenswerten Projekts:
Zum Schluß ein Veranstaltungshinweis in eigener Sache: Am Samstag, den 02. Oktober, veranstalten die Verlage Hydra, Oikos (Die Kehre) und Jungeuropa ein Lesertreffen in Dresden.
Es wird von 15–22 Uhr ein vielfältiges Programm bei reichhaltigem Buffet mit kleineren Speisen geboten, das vor allem im Zeichen des gemeinsamen Austauschs steht. Es soll explizit keine Akademie oder Klausurtagung mit straffem Vortragstakt, sondern ein geselliger Abend mit losem Rahmenprogramm werden:
Das Programm
Einleitung und Grußworte der Veranstalter
Jonas Schick: Die Kehre 2021/2022
Jörg Dittus: Architektur und Ökologie
Michael Schäfer: Hydra 2021/2022
Philip Stein: Jungeuropa 2021/2022
Volker Zierke: Lesung aus seinem neuen Buch
Podiumsdiskussion mit Jonas Schick, Wolf PMS und Philip Stein: „Ökologie und Aktivismus“
Die genauen Uhrzeiten der Vorträge und Lesungen werden dann vor Ort ausliegen.
Offizieller Anmeldeschluß war der 22. September gewesen, doch sind noch 10 Plätze frei geblieben und wir haben eine Verlängerung der Anmeldefrist bis morgen früh (24. September) 10 Uhr erhalten. Also, jetzt anmelden und die letzten Plätze ergattern, bevor diese vergeben sind!
Ich kann Ihnen versprechen, daß es sich lohnen wird.
Die Rahmenbedingungen
2. Oktober 2021 in Dresden
Einlass ab 15:00 Uhr (Ende der Veranstaltung gegen 22:00 Uhr)
Kosten: 30 Euro (Schüler‑, Studenten- und Jugendticket), 40 Euro (Normalpreis), 50 Euro (Unterstützer- und Fördererticket)
Enthalten ist der Eintritt zur Veranstaltung, das Redner- und Vortragsprogramm sowie ein reichhaltiges Buffet kleinerer Speisen; Getränke müssen selbst bezahlt werden.
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt – unter Angabe des vollständigen Namens, der Adresse, Telefonnummer und des Ticketwunsches („Jugend“, „Normalpreis“ oder „Förderer“) – per E‑Mail an [email protected]
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine Bestätigung mit den Zahlungsdaten für Ihr Ticket. Erst nach Eingang Ihrer Zahlung erhalten Sie dann die verbindliche Bestätigung Ihrer Anmeldung. Denn so ist es für alle am einfachsten – Wir haben unsere Kosten (und nicht mehr!) gedeckt, Sie haben eine verbindliche Zusage für einen der ohnehin knappen Plätze
Den Ort der Veranstaltung erhalten Sie am 2. Oktober gegen 12:00 Uhr per SMS auf Ihre angegebene Telefonnummer. Keine Sorge: Der Veranstaltungsort ist mit Öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem eigenen PKW gut zu erreichen.
Wir sehen uns am 2. Oktober in Dresden!
P.S: Leider unterliegen auch wir den leidigen Corona-Bedingungen des Landes Sachsen.Wir sind gezwungen, die „3G-Regelung“ anzuwenden und Sie zu überprüfen. Sie dürfen uns glauben, dass dieser Umstand uns keinerlei Freude bereitet … Nichtsdestotrotz benötigen Sie am Einlass der Veranstaltung entweder einen Nachweis darüber, dass Sie geimpft, genesen oder getestet sind. Wir sind gezwungen, diesen Status zu überprüfen – und werden, um herbe Strafen zu umgehen, gar die Auflösung der Veranstaltung zu riskieren, auch kontrollieren. Sie wissen, bei uns schauen Staat und Ordnungshüter gerne ganz genau hin.
Allnichts
Jede Folge von "Am Rande der Gesellschaft" ist absolut hörens- und empfehlenswert, die letzte fand ich jedoch besonders interessant, da eine Vielzahl von wichtigen Themen und Punkten im Grunde eher angerissen, aber trotzdem sehr ergiebig behandelt wurden. Daneben geht es auch nicht immer nur darum, was wie tiefschürfend oder auch nicht besprochen wird, es bewirkt schon viel, Menschen zuhören zu können. Früher gab es Namen, Texte, Bücher, es fehlte aber das Zwischenmenschliche, alles war fern. Daher will ich dazu anregen, auch die Folgen von "Am Rande der Gesellschaft" immer auf Video festzuhalten, das schafft Bindungsmöglichkeiten und zeigt, dass überraschenderweise auch in Schnellroda Menschen leben, keine Ungeheuer.
Wer in den nächsten Jahrzehnten politisch etwas melden will, der muss sich die Ökologie auf die Fahnen schreiben. Die Rechte verschläft dies grösstenteils, obwohl es auch und gerade für sie ein Grundlagenthema ist und sie diesbezüglich eigentlich überzeugender argumentieren könnte als alle Grünen und Linken, die am Ende doch nur das Weltweite anstreben, was nicht ökologisch wäre. Dafür darf man sich rechts aber auch nicht gegen alles wehren, was an Studien, Erkenntnissen und Maßnahmen im Raume steht. Es braucht vor allem eine eigene Erzählung.
Am Ende rufe ich noch dazu auf, solche Projekte wie "Die Kehre" zu unterstützen, also bestenfalls zu abonnieren, selbst in dem Fall, dass der Inhalt weniger interessiert. Die Kosten sind überschaubar, die Wirkung aber ist vielfach.