Das Problem, das Thema: »Opfergruppen« fühlen sich beleidigt, ständig ist jemand entsetzt über die Langsamkeit demokratischer Prozesse, in den sozialen Netzwerken toben die Erregungsvirtuosen.
Je umfangreicher die Alimentierung linksidentitärer Politik wird, desto mehr Gruppen und Individuen kämpfen um die knappe Ressource Anerkennung. In der Spätmoderne ist die Politik der Kränkung beherrschend geworden. Bernd Stegemann zeigt in seinem Essay, was diese zur »Kultur« gewordene Wut anrichtet.
Bernd Stegemann: Wutkultur, Theater 2021. 100 S., 12 € – hier bestellen. Und mein Vlog zum Buch gleich hier ansehen!
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Übrigens: Wie alle anderen Veröffentlichungen aus dem »kanal schnellroda« ist auch dieses Video von Ellen Kositza auf anderen Portalen und Plattformen anzusehen bzw. anzuhören.
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Laurenz
Wieder was gelernt, Dank Ihnen, EK.
Hier der amüsante Unterschied von Zorn & Wut definiert durch den Alt-Linken & Gewerkschaftler Georg Schramm
https://youtu.be/6DeCeV_DyZs
, "der", wie EK, im Video postuliert, wohl zu seinem Leidwesen, oft auch bei uns ganz gut reinpassen würde. Willkommen im Klub, Georg. Schramm beendete erfolgreich, aber frustriert seine berufliche Karriere, wegen Wirkungslosigkeit seines Tuns.
Politisch geht das links-liberale Alimentierungsmodell viel weiter. Auch die Serben & 3 weitere osteuropäische Staaten wollen an den Tropf der EU gehängt werden, solange noch was für finanzielle Infusionen da ist. Auch unsere Reinkarnation des Reichsheinis ist dafür.
https://www.tagesschau.de/inland/maas-eu-westbalkan-101.html