Sezession im Netz

Der große amerikanische Konservative Russell Kirk hat einmal geäußert, daß Konservative kein Regelwerk brauchten, ...

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

… es genüg­ten die Zehn Gebo­te. Das war vor bei­na­he sech­zig Jah­ren, und Kirk hat sei­ne eige­ne Maß­ga­be wohl­weis­lich nicht befolgt, weil er wuß­te, daß sich das Kon­ser­va­ti­ve in der Gegen­wart nicht mehr so von selbst ver­ste­hen kann wie in der Ver­gan­gen­heit, – nicht ein­mal für die Konservativen.

Auch wir sind die­ser Auf­fas­sung, und des­halb legt Karl­heinz Weiß­mann zum Start unse­res Tage­buchs Sezes­si­on im Netz einen zwölf­tei­li­gen Kon­ser­va­ti­ven Kate­chis­mus vor. Er bil­det ein Gerüst und for­dert dazu auf, im star­ken Sin­ne kon­ser­va­tiv zu sein und dem drin­gend not­wen­di­gen Blick von rechts Gehör zu ver­schaf­fen -– über den Ver­brei­tungs­ra­di­us der Sezes­si­on-Druck­aus­ga­be hinaus.

Den wah­ren, guten und schö­nen Rech­ten ein Tage­buch – unre­gel­mä­ßig aktua­li­siert, gespeist aus der Arbeit kon­ser­va­ti­ver, rechts­in­tel­lek­tu­el­ler Köp­fe, frei von Kom­men­tie­run­gen, nicht dis­ku­ta­ble geis­ti­ge Anmer­kun­gen und „Set­zun­gen“, die hof­fent­lich Anlaß zur Dis­kus­si­on jen­seits des von Foren-Trol­len rui­nier­ten Net­zes geben. Und: Jeden Monat wird ein neu­er Autor zum Tage­buch der wah­ren, guten und schö­nen Rech­ten dazu­sto­ßen. Denn wie schreibt Karl­heinz Weiß­mann im Kon­ser­va­ti­ven Kate­chis­mus, 1. Satz: „Es man­gelt den Kon­ser­va­ti­ven nicht an Intelligenz“ …

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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