… es genügten die Zehn Gebote. Das war vor beinahe sechzig Jahren, und Kirk hat seine eigene Maßgabe wohlweislich nicht befolgt, weil er wußte, daß sich das Konservative in der Gegenwart nicht mehr so von selbst verstehen kann wie in der Vergangenheit, – nicht einmal für die Konservativen.
Auch wir sind dieser Auffassung, und deshalb legt Karlheinz Weißmann zum Start unseres Tagebuchs Sezession im Netz einen zwölfteiligen Konservativen Katechismus vor. Er bildet ein Gerüst und fordert dazu auf, im starken Sinne konservativ zu sein und dem dringend notwendigen Blick von rechts Gehör zu verschaffen -– über den Verbreitungsradius der Sezession-Druckausgabe hinaus.
Den wahren, guten und schönen Rechten ein Tagebuch – unregelmäßig aktualisiert, gespeist aus der Arbeit konservativer, rechtsintellektueller Köpfe, frei von Kommentierungen, nicht diskutable geistige Anmerkungen und „Setzungen“, die hoffentlich Anlaß zur Diskussion jenseits des von Foren-Trollen ruinierten Netzes geben. Und: Jeden Monat wird ein neuer Autor zum Tagebuch der wahren, guten und schönen Rechten dazustoßen. Denn wie schreibt Karlheinz Weißmann im Konservativen Katechismus, 1. Satz: „Es mangelt den Konservativen nicht an Intelligenz“ …