Dr. Robert Malone – Auszüge aus einem Interview (2)

Aufgrund von reger Nachfrage schicke ich den übersetzten Passagen aus dem Interview mit Dr. Robert Malone vier weitere übersetzte Teile hinterher.

Caroline Sommerfeld

Caroline Sommerfeld ist promovierte Philosophin und dreifache Mutter.

Dies­mal geht es in die medi­zi­ni­schen The­men hin­ein: 1.) Mal­o­nes Selbst­be­hand­lung 2.) die Gift­wir­kung des natür­lich vor­kom­men­den und des gene­tisch ver­än­der­ten Spike-Pro­te­ins und 3.) die Unun­ter­scheid­bar­keit von „Long Covid“ und post-vac­ci­ne syn­dro­me, sowie 4.) die impf­ver­stärk­te Infektion.

1. Selbst­be­hand­lung:

MALONE: Ich bin der­je­ni­ge, der ursprüng­lich Famo­ti­din ent­deckt hat, also des­sen Wirk­sam­keit. Ich habe mich selbst behan­delt, nach­dem ich mit Erre­gern infi­ziert wor­den bin, die wir im Com­pu­ter­mo­dell iden­ti­fi­ziert hatten.

ROGAN: Also im Febru­ar 2020 hast du dich infi­ziert. Wie schwer war der Verlauf?

MALONE: Schwer. Ich dach­te, ich müß­te ster­ben. Du mußt wis­sen, ich hat­te ja die neu­es­ten Infor­ma­tio­nen aus Chi­na, ich wuß­te ja alles über die­ses Virus. Ich hat­te auch Vide­os gese­hen von Leu­ten, die in Chi­na auf den Stra­ßen tot umfal­len. Mei­ne Lun­ge brann­te – und dann habe ich Famo­ti­din genom­men und das lin­der­te es.

ROGAN: Was ist Famotidin?

MALONE: Es ist eigent­lich unter dem Namen „Pep­cid“ bekannt. Ich habe auch noch ande­re gute Nach­rich­ten: wir haben einen ers­ten Pati­en­ten jetzt in einer Stu­die mit Cele­coxib gegen SARS-CoV‑2 behan­delt und stän­dig über­wacht. Die­se Stu­di­en betreibt die Fir­ma Lidos, einer mei­ner Kun­den. Die wer­den von einer Agen­tur des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums bezahlt. Du siehst: auch das ist eine der mög­li­chen Medikamentenanwendungen.

– – –

2. Spike-Pro­te­ine

ROGAN: Ist das Spike­pro­te­in in der Imp­fung denn anders als das­je­ni­ge des Virus?

MALONE: Die Ant­wort lau­tet ja. Ob aller­dings in einer rele­van­ten Hin­sicht, ist die Fra­ge. Jetzt müs­sen wir in die Mole­ku­lar­vi­ro­lo­gie hin­ein. Tut mir leid, aber du hast gefragt! Also, so ein Sta­chel des Spike­pro­te­ins hat eine Art Stamm und dann oben einen Kopf, und dann die­se Din­ger, die her­aus­gu­cken. Das schaut, jetzt mal bild­lich gespro­chen, so aus wie ein Base­ball-Fän­ger­hand­schuh. Das ist die Rezep­tor­bin­dung. Die­se Bestand­tei­le sind wich­tig, um das alles zu ver­ste­hen. Der län­ge­re dün­ne Teil, der Stamm, ist dafür zustän­dig, was der Sta­chel tut. Er stellt die Ver­bin­dung zwi­schen dem Virus und der Zel­le her, auf die­se Wei­se kann das Virus die Zel­le infi­zie­ren. Das geschieht in einer län­ge­ren Abfol­ge von Ein­zel­er­eig­nis­sen, sehr fas­zi­nie­rend, wenn man sich damit beschäftigt.

Nun, man kann also die­sen Zustand, bevor die Ver­bin­dung ein­ge­gan­gen wird, ein­frie­ren durch zwei win­zi­ge Muta­tio­nen von Pro­lin im S2-Bereich. Wenn man da erfolg­reich ist, dann kann das Virus kei­ne Bin­dung mehr ein­ge­hen, und ist eine der­je­ni­gen Eigen­schaf­ten, die die Gift­wir­kung des Virus aus­ma­chen. Ob es sich bin­den kann, hat wie­der­um nichts damit zu tun, ob der Fän­ger­hand­schuh an die ACE2-Stel­le greift. Der Sta­chel ist ein Tri­mer, man kann sich das vor­stel­len wie einen Drei­er-Angel­ha­ken, also die­se zwei Muta­tio­nen befin­den sich im S2-Bereich, der, wie gesagt, zum Stamm gehört und die Bin­dung unmög­lich macht. Und genau das befin­det sich im Impf­stoff. Aber der Rest des Sta­chels ist das natür­li­che Spike­pro­te­in, das wird nicht abge­schnit­ten und es gelangt in den Blut­kreis­lauf. Das ist alles gut bewie­sen. Wor­auf es jetzt ankommt, ist, wie der Sta­chel nun mit der ACE2-Stel­le inter­agiert, der Rest funk­tio­niert so wie immer, dar­an wur­de nichts verändert.

Nun behaup­ten sie (die Phar­ma­fir­men und Behör­den, Anm. CS), der ver­än­der­te Stamm sei ungif­tig, und dafür wer­de ich ange­grif­fen, wenn ich das ver­nei­ne. Es wider­spricht zwei Prüf­kri­te­ri­en: ich habe damals, als sie die­se Tech­no­lo­gie ent­wi­ckelt haben, alle Stu­di­en über­prüft, und sie haben zwar geschafft, daß das Virus immu­no­ge­ner wird (d.h. daß es im Kör­per eine stär­ke­re Immun­ant­wort aus­löst, Anm. CS), aber nicht geschafft, daß es weni­ger gif­tig ist. Es wäre dann weni­ger gif­tig, defi­ni­ons­ge­mäß, wenn die Pro­te­in­bin­dung weni­ger gif­tig wäre, die ande­ren Tei­le des Spikes spie­len da kei­ne Rolle.

Je nun, und dann ist es halt ein fun­da­men­ta­ler logi­scher Feh­ler, wenn man in kli­ni­schen Stu­di­en, in der Phar­ma­ko­lo­gie und in der Medi­ka­men­ten­si­cher­heit so wie im fran­zö­si­schen Jus­tiz­sys­tem denkt: so lan­ge unschul­dig, bis die Schul­dig­keit bewie­sen wur­de. Die Phar­ma­fir­men müs­sen doch gewähr­leis­ten, daß ihr ver­än­der­tes Spike­pro­te­in sicher ist. Das haben sie aber nie gemacht. Und dann kom­men natür­lich Leu­te wie ich und sagen: Was ist das? Schaut aus wie eine Ente, quakt wie eine Ente, wat­schelt wie eine Ente – dann ist es höchst­wahr­schein­lich gif­tig. Und dann kom­men sie und sagen zu mir: dann bewei­se uns, daß es nicht sicher ist.

Aber so her­um läuft das nicht. Es ist der Job der Phar­ma­fir­men zu bewei­sen, daß es sicher ist, und nicht mein Job zu bewei­sen, daß es nicht sicher ist. Ich habe klar­ge­stellt, was das Sicher­heits­merk­mal ist. Es hat mit den Vek­to­ren zu tun, die die Sta­cheln aus­bil­den, egal ob in der Imp­fung, im Virus oder im Ade­no­vi­rus, eben die mRNA des Virus selbst oder in dem Sta­chel des Ade­no­vi­rus-Vek­tors. Die Gift­wir­kung ist da und der übli­che Trä­ger ist halt das Spike­pro­te­in. Wenn sie dann sagen, nun, das ist aber kein Gift, dann hab ich den Ein­druck, ich bin bei For­rest Gump in der Schu­le! Wenn etwas Gift­wir­kung hat, dann ist es nun mal per defi­ni­tio­nem ein Gift. Ein Gift tut nun ein­mal, was ein Gift tun muß. Wir kön­nen natür­lich über die Bedeu­tung des Wor­tes „Gift“ dis­ku­tie­ren, genau­so wie der Rest unse­rer Spra­che ver­dreht wor­den ist, aber die ein­fachs­te Defi­ni­ti­on ist eben, daß etwas eine Gift­wir­kung beim Men­schen hat. Wir kön­nen nur dar­über reden, wie oft und wie schwer.

– – –

3. “Long Covid”

ROGAN: Das wäre die Fra­ge, wie­so eigent­lich so vie­le Geimpf­te kei­ne Neben­wir­kun­gen haben, oder?

MALONE: Groß­ar­ti­ge Fra­ge – das ver­hält sich bei jedem Medi­ka­ment so. Wir spre­chen über Glo­cken­kur­ven. Es gibt eine Reak­ti­ons­kur­ve. Men­schen sind gene­tisch kom­plex und auch phä­no­ty­pisch kom­plex. Ich bin kein Jiu-Jitsu-Meis­ter. Ich habe auch nicht mehr den­sel­ben Body-Mass-Index wie mit 25. Es scheint gemein­sa­me Merk­ma­le von sol­chen Men­schen zu geben, die Impf­ne­ben­wir­kun­gen davon­tra­gen, und sol­chen, die die Krank­heit durch­ma­chen. Es gibt übri­gens eine gro­ße Stu­die, in der ver­sucht wor­den ist, „long COVID“ vom post-vac­ci­na­ti­on syn­dro­me zu unter­schei­den. Dar­über spre­chen wir hier eigent­lich. Sie haben sta­tis­ti­sche Unter­su­chun­gen an rie­si­gen Pati­en­ten­ko­hor­ten durch­ge­führt – und tat­säch­lich sind „long COVID“ und post-vac­ci­na­ti­on syn­dro­me unun­ter­scheid­bar. Es ist das­sel­be. Aber war­um? Neh­men wir als Bei­spiel Leu­te, die einen hyper­glyk­ämischen Index haben. Die sind nicht auto­ma­tisch Dia­be­ti­ker, aber sie kön­nen durch­aus prä-dia­be­tisch sein oder haben Pro­ble­me mit dem Koh­len­hy­drat­stoff­wech­sel, oder sie essen zuviel Zucker, was auch immer dann dazu führt, daß sie einen erhöh­ten Hämo­glo­bin-H1C-Spie­gel haben. Men­schen mit erhöh­tem glyk­ämischen Index schei­nen beson­ders emp­fäng­lich für eine Erkran­kung zu sein, die mit Ent­zün­dungs­zu­stän­den in den Blut­ge­fä­ßen ein­her­geht. Ja, und genau­so schaut’s im gro­ßen und gan­zen auch da aus, wonach du gefragt hast. Das ist nur noch nicht ordent­lich ange­spro­chen wor­den alles.

ROGAN: Nicht nur nicht ordent­lich ange­spro­chen. Wenn man sie dar­auf anspricht, wird man dämo­ni­siert. Selbst wenn man nur nach den Zah­len fragt, oder nach den Daten oder wo man die Daten zu sehen bekom­men kann.

– – –

4. Impf­ver­stärk­te Infektion

MALONE: Jetzt kom­men wir gleich in den Bereich, wo wir Haue kriegen …

ROGAN: Du meinst die soge­nann­ten ADE?

MALONE: ADE (anti­bo­dy depen­dent enhance­ment, auf Deutsch “infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Anti­kör­per”) ist noch ein neu­er Kanin­chen­bau. Ich nen­ne das Phä­no­men lie­ber “impf­ver­stärk­te Infek­ti­on”, weil infek­ti­ons­ver­stär­ken­de Anti­kör­per nur ein Teil­be­reich davon sind. Es gibt Anzei­chen in der Daten­la­ge, dar­über haben wir auch schon vor den Berich­ten aus Däne­mark über Omi­kron gespro­chen, daß es zuneh­men­de Nega­tiv­ef­fek­te gibt, wenn die Zahl der Imp­fun­gen inzwi­schen bei drei liegt. Nega­tiv­ef­fek­te also – Posi­tiv­ef­fek­te bedeu­tet, daß die Imp­fung schützt – bedeu­ten, daß die Wahr­schein­lich­keit sich zu infi­zie­ren steigt nach der Impfung.

Auch im Ver­gleich zu Unge­impf­ten ist der Nega­tiv­ef­fekt schon um eini­ges höher nach der ers­ten Imp­fung. Und noch höher wird er bei zwei Imp­fun­gen, wie­der­um höher bei drei. So. Und jetzt spring aber nicht gleich zu den ADE. Wir haben es hier näm­lich mit dem übli­chen Pro­blem der Sta­tis­ti­ker zu tun, den Varia­blen. Alle mög­li­chen Din­ge kön­nen näm­lich unse­ren Fall ver­kom­pli­zie­ren. Ich geb dir ein ein­fa­ches Bei­spiel: neh­men wir einen jun­gen Men­schen, sagen wir, in Däne­mark oder irgend­wo in Euro­pa, der neigt zu ris­kan­te­rem Ver­hal­ten, geht also jetzt geimpft in die Dis­ko, wo er vor der Imp­fung noch gesagt hät­te, bist du ver­rückt? Die Geimpf­ten füh­len sich jetzt wie Super­man, als hät­ten sie ein Schutz­schild und so und machen ris­kan­te­re Unternehmungen.

Die­se Varia­ble macht die Sta­tis­tik also unkla­rer, und sie ist nicht die ein­zi­ge. Ich will also nicht behaup­ten, daß es impf­ver­stärk­te Infek­ti­on immer gibt. Die­sen Fak­tor kennt die FDA jedoch, und ich habe den Impf­stoff­her­stel­lern gera­ten, Stu­di­en durch­zu­füh­ren um her­aus­zu­be­kom­men, ob es (die­se Ver­stär­kun­gen) gibt oder nicht. Die FDA hat sie dazu nicht gezwun­gen. Auch das ist eines der vie­len gro­ßen Ver­säum­nis­se der FDA, sie hät­te dafür sor­gen müs­sen, daß wir ver­läß­li­che Daten bekom­men. Sie hat den Her­stel­lern bloß dazu gera­ten, also haben die das unter­las­sen. Kein Wunder.

Die ers­te Regel für Big Phar­ma lau­tet: Frag nicht, wenn du die Ant­wort nicht wis­sen willst. Außer, du wirst dazu gezwun­gen. Des­we­gen erwar­te ich von der FDA, daß sie ihren Job macht. Denn in die­sem Fall der impf­ver­stärk­ten Erkran­kung han­delt es sich um ein bekann­tes Risi­ko: auch alle vor­he­ri­gen Ver­su­che, Impf­stof­fe gegen Coro­na­vi­ren zu ent­wi­ckeln, auch vete­ri­när­me­di­zi­ni­sche, hat­ten die­ses Pro­blem. Das ist mit ein Grund, wes­halb ich mich auf Medi­ka­men­ten-Zweckum­nut­zung kon­zen­triert habe statt wei­ter auf Impf­stoff­ent­wick­lung. Zu Beginn des Aus­bruchs, also als Micha­el Cal­la­han mich anrief, sag­te ich ihm: mit die­ser Vor­ge­schich­te von ADE wird es lan­ge dau­ern, einen Impf­stoff zu ent­wi­ckeln. Kon­zen­trie­ren wir uns lie­ber auf Medi­ka­men­te, am bes­ten wäre es, wir könn­ten zweckum­nut­zen. Dann hat mein Team sich dar­auf kon­zen­triert. Des­halb haben wir das gemacht. Die FDA hat also von dem Risi­ko gewußt, alle Vak­zi­no­lo­gen haben davon gewußt, in der Lite­ra­tur fin­den wir das alles – und dann hat sich die­ses Risi­ko natür­lich gezeigt.

– – –

SOMMERFELD: Ich bit­te um zivi­li­sier­te Kom­men­ta­re von bei­den Sei­ten des sich hier über­deut­lich zei­gen­den Ris­ses. Vie­les ist bereits gesagt; rei­ne Beschul­di­gun­gen, wie ver­blen­det der Geg­ner jeweils ist, wer­den nicht veröffentlicht.

Caroline Sommerfeld

Caroline Sommerfeld ist promovierte Philosophin und dreifache Mutter.

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Kommentare (77)

Mboko Lumumbe

9. Januar 2022 18:58

Zum Thema medikamentöse Behandlung hier ein aktueller Artikel von Vera Lengsfeld

"Von Indien lernen und Corona besiegen?
Frühe medikamentöse Behandlung zeigt durchschlagenden Erfolg.

Was Corona betrifft, haben wir aus Indien nur Horrormeldungen gehört, besonders im April 2021, als dort die Fallzahlen in die Höhe schnellten. Aber auch Indien brach nicht zusammen, sondern verschwand nur aus den Nachrichten. Umso überraschter war ich, als ich gestern darauf aufmerksam gemacht wurde, wie sich die Fallzahlen in Uttar Pradesh entwickelt haben, einer Region mit einer Einwohnerzahl, die in etwa zwei Drittel von der in den USA entspricht.

Man sieht ab Juni einen dramatischen Rückgang der Fallzahlen, die bis Anfang Januar 2022 konstant niedrig bleiben. An den Impfungen kann es nicht liegen, die Impfquote ist viel niedriger als in Europa. Was machen die Inder anders als die Westeuropäer? Man hört, dass dort ein Medikamentencocktail vorbeugend verabreicht wird, der auch das im Westen als „Pferdeentwurmungsmittel“ („Der Spiegel“) bezeichnete Ivermectin enthält. Im Westen firmiert es als Veterinärmedizin, obwohl es weltweit als antiparasitäres Medikament an Menschen verabreicht wird."

https://reitschuster.de/post/von-indien-lernen-und-corona-besiegen/

RMH

9. Januar 2022 19:49

Vielen Dank für die weitere Folge. Die hier gebrachten Übersetzungen tragen viel zur Klärung der im ersten Teil heiß diskutierten Frage bei, warum Dr. Malone (verdammt - warum muss ich bei dem Namen immer an A. Parkers Film "Bugsy Malone" denken? Frostkanonen, he, he, he ...)

Kommentar Sommerfeld:
Und ich an "Molly Malone" ... "she died of a fever and no one could save her, so this was the end of sweet Molly Malone...".

sich hier gegen die "herrschende Meinung" (eigentlich ein Begriff aus der Juristerei) stellt. Antwort siehe insbesondere hier:

"Zu Beginn des Ausbruchs, also als Michael Callahan mich anrief, sagte ich ihm: mit dieser Vorgeschichte von ADE wird es lange dauern, einen Impfstoff zu entwickeln. Konzentrieren wir uns lieber auf Medikamente, am besten wäre es, wir könnten zweckumnutzen. Dann hat mein Team sich darauf konzentriert."

Das Thema ADE und die rasant steigenden Zahlen von Omikron-Infizierten Geimpften (bis hin zu Geboosterten) ist ein extrem wichtiges. Gibt es "ADE", dann kann man zur Impfpflicht auch Ade sagen. ADE wären das Ende jeder Impfung - das könnte auch erklären, warum man solche Löschorgien durchführt (Gegenbeispiel: Interviews mit Dr. Reuther, der komplett à rebours zur gängigen Medizin argumentiert, sind ohne Probleme bei Youtube zu finden, da eben nur Gegenmeinung).

Skeptiker

9. Januar 2022 20:28

Zuerst einmal ist festzustellen, dass R. Malone Covid-19 für eine ernstzunehmende Krankheit hält, gegen deren Verlauf er die Einnahme bestimmter Medikamente propagiert. Töricht halte ich den im ersten Kommentar weitergeleiteten Hinweis auf "Ivermectin". Ich kann vor einer Einnahme nur dringend warnen. Dann besser nicht impfen lassen und über entsprechende Maßnahmen eine Infektion vermeiden, aber keinesfalls ein Mittel einnehmen, das zu schweren Leberschädigungen führen kann. Auch wenn von Teilen hier die Aussagen der Wissenschaft gänzlich in Zweifel gezogen werden: Es gibt mehrere deutsche Studien, die die Unwirksamkeit und Gefährlichkeit von "Invermectin" ohne Zweifel und unabhängig voneinander darstellen.

Kurativ

9. Januar 2022 21:31

Die so genannten Wissenschaftler sind die neuen Anführer der Welt. Und ihre  Untersuchungen oder die neueste Statistik wirkt wie eine Predikt oder eine päpstliche Bulle. Amen.

Heinrich Loewe

9. Januar 2022 22:21

Die positive Wirkung von Ivermectin bei Covid19: 140 Studien, davon 92 peer reviewd; 72 mit Kontrollgruppe. 83, 67 und 40 Prozent Verbesserung bei Prophylaxe, früher und später Behandlung. 59 % geringere Sterblichkeit in 34 Studien. Komplett mit Quellenverweisen hier: https://c19ivermectin.com

@Skeptiker, Sie machen mich echt schwach. Aber vielleicht können wir über sezession noch ein paar Leute redpillen…

Heinrich Loewe

9. Januar 2022 22:52

Laut US-Gesundheitsministerium ist Ivermectin (natürlich…) nicht empfohlen/genehmigt, jedoch KEINE Leberschäden als Nebenwirkungen bei für Studien empfohlener Dosis: https://www.covid19treatmentguidelines.nih.gov/tables/antiviral-characteristics/

Die Leitstudie in Oxford ist wohl gerade auf halt wegen -wait für it- Lieferproblemen.

Solche Sachen sind für mich die größten Rauchenden Colts dafür, daß hier was nicht stimmt.

Gracchus

9. Januar 2022 23:42

Das meiste scheint mir gesagt. Der Riss ist da. Fragt sich, ob über den Riss hinaus überhaupt eine Diskussion vernünftig zu führen ist. Und worin besteht der Riss? Nur in sachlichen Dissens?

 

 

 

 

 

 

  

Franz Bettinger

9. Januar 2022 23:56

@Imagine: Bin Ihnen noch ein paar Antworten schuldig aus CS's 1. Teil: (1) Es sind mir keine Experimente bekannt, die C als Infektions-Krankheit bewiesen hätten; es fehlt vor allem der Provokationstest mit Kontrollgruppe. Falls Sie solche Studien kennen, her damit! (2) Bakterien sind ubiquitär vorhanden, also auf Lebendem und Totem, im Gesunden und Kranken. Welche Rolle sie dort spielen, ist kaum erforscht. Ob sie überhaupt ein pathogener Faktor sind, ist nicht erwiesen. (3) Nein, es müssen keine Viren sein oder wie Sie gern sagen: totes Genmaterial. Es bleibt unklar, was die (statistisch und histologisch feststellbare) Krankheit (inklusive Tod) bei den Geimpften bewirkt; es können auch die Adjuvantien (Nanopartikel...) sein. Es fehlen eben die Kontroll-Versuche. (4) Die Frage, warum die Chinesen impfen, müssen Sie die Chinesen fragen. Da die bekanntlich im NWO-Boot sitzen, ist die Antwort leicht. 

Franz Bettinger

10. Januar 2022 00:10

@Lumumbe: 'Viren' haben par Def. keinen eigenen Stoffwechsel. Ivermectin (oder sonst was) kann also nur unwirksam sein, da I in Stoffwechsel-Prozesse (Chlorid-Kanäle) eingreift, die es bei Viren nicht gibt. Interessant ist, dass Ivermectin dann höchst (!) wirksam wäre, wenn die V-Theorie zuträfe, die (oder einige der) Impfstoffe enthielten Wurmeier, was in einigen Videos dokumentiert wurde. Ich halte diese Videos allerings (ohne es beweisen zu können) für Fälschungen. Aber: Könnte Ivermectin 'in Teilen Indiens' nicht deshalb wirksam sein, weil die Leute dort unter Würmern leiden? Wurm-Erkrankungen sind weltweit sehr häufig. Und könnte OH-Chloroquin wirksam sein, weil es in bestimmten Gegenden noch keine Resochin-Resistenz gegen Malaria gibt? Könnte es nicht sein, dass I und Ch gar nicht gegen C, sondern gegen anderen (wirkliche) Krankheiten wirken?  

Laurenz

10. Januar 2022 00:24

@RMH

Die Arzt- & andere Autoren von Achgut schreiben schon seit vielen Monaten über ADE.

Der von Ihnen angeführte Dr. Gerd Reuther, preisgekrönter Radiologe, mittlerweile auch Medizin-Historiker, da entsprechender Buchautor, nimmt weitestgehend die Positionen von @Franz Bettinger ein, nur wirken sie auf mich noch wesentlich radikaler als Franzens Beiträge. Auf mich wirkt Reuther wie ein Renegat, ein Aufständischer. Er widerspricht auch @Imagines Aussagen zur Influenza-Impfung, insoweit ich das verstanden habe.

Interessanterweise scheint es Intendanten oder Redaktionschefs des ÖRR zu geben, welche durchaus bereit sind, Reuther eine Plattform zu geben. Ich habe 2 Sendungen herausgesucht, eine vom SWR1 und eine Sendung des BR, Radio München, die ab Minute 22:00 etwa covid-relevant wird.

Hier SWR1:   https://youtu.be/WfjLQC5lp8k

Hier der BR:  https://soundcloud.com/radiomuenchen/heilung-nebensache-interview-dr-gerd-reuther

Im 2ten Link sieht man auch die Veröffentlichungen Reuthers.

Imagine

10. Januar 2022 03:14

1/3

Das Problem bei den systemkonformen Medizinern ist, dass sie mehrfacher Hinsicht in der Falle sitzen.

Jemand wie Prof. Hendrik Streeck wäre seine gesellschaftlichen Status und seinen Job los, wenn er sich positiv zu Prof. Bhakdi äußern würde.

Weil er dies nicht will, muss er betonen, dass er Wissenschaftlichkeit repräsentiert, Leute wie Bhakdi hingegen nicht

Tatsächlich kann jeder überprüfen, ob Bhakdi mit seinen Analysen, Prognosen und Warnungen in seinem Buch „Corona Fehlalarm?“ [Juni 2020] eher richtig lag oder die TV-Talkshow-Virologen.

Wer sich als Arzt nicht impfen lässt, wird seinen Job verlieren, wenn die Impfpflicht für medizinische Berufe in Kraft kommt. Dann darf er weder im Krankenhaus noch in eigener Praxis tätig sein.

Der Chefarzt und Reserveoffizier Dr. Jens Wildberg erläutert dies und ruft zum Widerstand auf (https://tinyurl.com/msp72pjn). Die Reaktion folgte: „Usedomer Chefarzt fristlos gefeuert“ (https://tinyurl.com/4adjuzds).

Imagine

10. Januar 2022 03:16

2/3

Das Problem für jeden angestellten Arzt, sei es als Assistenz- oder Chefarzt, ist, dass er – ob er will oder nicht – häufig in einem korrupten und kriminellen System tätig ist. Aus Profitgründen muss er unnötige Operationen ausführen, Patienten zu früh („blutig“) entlassen, muss über unzureichend Pflegebesetzung und unzureichende Hygiene hinwegsehen. Weil in den privaten Krankenhäusern längst die Betriebswirte bestimmen, und diese arbeiten im Interesse der Kapitaleigner „gewinnoptimierend“.

Dennoch es wird kaum einen Arzt geben, der offen darüber spricht oder damit gar an die Öffentlichkeit geht. Weil er seinen Job verlieren würde.

Typischerweise wird er sogar vor sich selbst die Realität leugnen, weil er sonst in einen Konflikt seinem Selbstbild geraten würde.

Aber es gibt nach wie vor Möglichkeiten, im Mediziner-Job Mimikry zu praktizieren und zugleich den Widerstand zu unterstützen. So z.B. anonym Artikel schreiben oder informelle und finanzielle Unterstützung für jene zu leisten, die offen an der Widerstandsfront kämpfen, wie z.B. beim Corona-Ausschuss.

Imagine

10. Januar 2022 03:19

3/3

Der normale Mediziner erfährt unter diesen Bedingungen eine „Déformation professionnelle“ und wird zum Realitätsleugner und -verdreher.

Er ist dann in diesen Punkten nicht mehr zur logisch-rationalen und realitätsgerechten Denken in der Lage. Er erkennt nicht die logischen Brüche und Widersprüche in den Aussagen der Regierungswissenschaftler und TV-Professoren. Er ist nicht mehr in der Lage, Statistiken logisch-rational zu interpretieren, und gegen gegenüber kritischen Wissenschaftlern verhält er sich wie die drei bekannten Affen.

Zum herrschenden System verhält er sich wie ein Kollaborateur gegenüber einer Okkupationsmacht.

Leute wie Edward Snowden oder Robert Mallone sind moderne Helden. Sie waren zuvor in Top-Positionen, brechen mit ihrem bisherigen Leben und werden zu Freiheitskämpfern. Viel Feind, viel Ehr!

Natürlich werden sie von den systemkonformen Kriechern und Gartenzwergen gehasst, weil sie durch diese Widerstandskämpfer erfahren, wie feige, verlogen und verächtlich ihr eigenes Verhalten ist.

Natürlich fordern sie eine Impfpflicht für alle, denn sie wollen, dass die Oppositionellen - genau wie sie selbst – sich unterwerfen und ihren Stolz sowie ihre Selbstachtung verlieren.

Schobbepetzer

10. Januar 2022 09:47

Die Ausführungen von Malone decken sich mit eigenen Erfahrungen.

Mein Bekanntenkreis deckt sich ungefähr der Verteilung von Geimpften/Ungeimpften in der Bevölkerung 2/3 zu 1/3.

Seit 3 Monaten 12 Corona-Erkrankte davon ein Ungeimpfter. Bekannter nimmt an einer 2Gplus Veranstaltung eines bekannten Versicherers teilen, von 100 Teilnehmer erkranken vier Tage später knapp 40. Maulkorb für alle Teilnehmer. Einen Ungeimpften, der mehr als eine "normale Erkältung" Husten, Schnupfen, Fieber 2-3 Tage Bett mitgemacht kenne ich nicht.

Anderes Beispiel zum Thema Freiheit. Freunde fliegen zur Kreuzfahrt von TUI (Mein Schiff). Zugelassen auf dem Flieger nur 2Gplus. Bei Ankunft am Zielflughafen werden einige Passagiere positiv getestet. Für alle Passagiere endet der Urlaub bevor er begonnen hat mit Rückflug.

Das sind subjektive Beispiele, aber die haben für mich höhere persönliche Relevanz als Zahlen bzw. Beispiele aus irgendwelchen Medien.

Es kommen jeden Tag mehr Zweifel auf, das hier was nicht stimmt und der Entschluss contra Impfung mehr und mehr bestätigt.

Old Linkerhand

10. Januar 2022 09:53

Malone hat Bilder gesehen, auf denen die Menschen in China auf der Straße tot umfallen. Sieht für mich nach einen internen Streit unter Goldgräber aus. Derweil spielen die Geimpften und Ungeimpften mit dem Entwurmungsmittelball. 

RMH

10. Januar 2022 10:03

@Laurenz,

nur der guten Ordnung halber, bevor die "Faktenchecker" zuschlagen:

Radio München ist kein Teil des BR, es ist ein Privatsender (auf Telegram wird das auch falsch behauptet und weitergeleitet). Ändert aber überhaupt nichts daran, dass das dortige Interview mit Dr. Reuther sehr hörenswert ist. Auf  youtube findet man ein über 2 Stunden dauerndes Gespräch mit ihm, wenn man "Narrative 59" in die Suchmaske eingibt. Der Mann ist nun wahrlich die komplette Gegenposition - Dr. Malone ist das klar nicht.

Zur Debatte selber:

Nach über 2 Jahren "Pandemie" ist es schon ein starkes Stück Arroganz der sog. "Industrienationen", dass es offenbar keinen echten Austausch mit Medizinern gibt, die ihre Patienten nicht einfach in irgendein Krankhaus abschieben können (da eh kaum vorhanden) und daher durchaus Behandlungspraxis abseits von Krankenhaus und Intensiv haben und auch Behandlungserfolge vorweisen können. Die ganze Ivermectin Debatte rührt genau aus solchen Ländern und bei uns wird eben einfach "Pferdewurmkur" dazu geschrieben und die Diskussion ins Lächerliche befördert. Die mittlerweile als bekannt vorauszusetzende Dokumentation bei Servus TV geht hier anders vor und es wird versucht, mit Ärzten aus der ganzen Welt zu reden. Gibt es so etwas wie "Best Practice" in der Medizin nicht?

Gotlandfahrer

10. Januar 2022 10:25

1/3

Daran, dass diese Diskussion für 99% der Bürger, mich eingeschlossen, im Grunde "zu hoch" ist, zeigt sich, dass die Institutionen, die sie hätten führen sollen, grob fahrlässig versagt haben und/oder vorsätzlich gekapert wurden.  Allein daraus ergibt sich die Notwendigkeit, sie abzuschaffen und die tatsächlich nur notwendigen Teile von Grund auf zu erneuern.

Nichtsdestotrotz hätte ich da noch eine Frage an 

@ skeptiker

der sich gewohnt überzeugt, aber ohne Quelle, heute zur Gefährlichkeit von Ivermectin äußert. Dazu fiel mir nämlich neulich ein Bericht des BR (!) in die Hände, in dem von einem Münchener KH berichtet wurde, das dies im Testbetrieb mit guten Ergebnissen einsetzte.  Meine naive Freude ob der Bereitschaft deutscher Medizinschaffender, sich mit alternativen Heilmethoden zu befassen, teilte ich sogleich im kleinen Kreis, aus dem ich postwendend die interne Richtigstellung des BR vom hauseigenen Faktenchecker erhielt, wonach das seitens des KH längst eingestellt sei und im Grunde als haltloser Irrtum bedauert würde:

Gotlandfahrer

10. Januar 2022 10:29

4/3, (weil das mit der Anzahl Zeichen nie korrekt funktioniert…)

Ggf stehen Interessen dem Einsatz entgegen: „Die Patente für Ivermectin sind längst ausgelaufen, deshalb kann es jeder sehr günstig herstellen, große Profite wie mit der Impfung sind damit nicht erzielbar.“

https://tkp.at/2021/12/15/eine-weitere-studie-zeigt-die-wirksamkeit-von-ivermectin-in-der-prophylaxe/

Überhaupt ist der o.g. Blog sehr aufschlussreich: „Obwohl die NIH-Leitlinien weder eine Empfehlung für noch gegen den Einsatz von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 aussprechen, erlauben sie nun die Behandlung von COVID-19-Patienten mit Ivermectin in den USA. …Die Wahrscheinlichkeit, dass eine unwirksame Behandlung zu so positiven Ergebnissen führt wie die bisherigen 53 Studien, wird auf 1 zu 167 Billionen geschätzt. ...  Indien, Mazedonien, Bulgarien, Slowakei und mehreren südamerikanischen Ländern [haben] die Verwendung von Ivermectin zur Behandlung … genehmigt. ... Kürzlich wurde eine weitere Meta-Analyse veröffentlicht, in der die Sterblichkeit in 28 klinischen Studien analysiert wurde. Die Sterblichkeitsrate war in der Ivermectin-Gruppe niedriger als in der Nicht-Ivermectin-Gruppe."

Daher meine Frage an skeptiker: Worauf beruht die Verurteilung dieses Mittels als „gefährlich“?

Gotlandfahrer

10. Januar 2022 10:30

5/3

https://tkp.at/2021/12/08/humanarzneimittel-ivermectin-beweist-seine-wirksamkeit/

Als Nachtrag, weil die Links scheinbar die Zeichenzählung überfordern...

Allnichts

10. Januar 2022 11:41

Zu 1:

Einerseits ist es natürlich etwas Gutes, wenn sich bereits vorhandene Medikamente als irgendwie heilsam erweisen, es scheint da ja eine ganze Reihe von Kandidaten zu geben, die Gegenstand der Forschung sind und teilweise auch eingesetzt werden.

Andererseits macht die Kritiker-Seite daraus zu viel. Eine Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme, während die Behandlung mit Medikamenten in diesem Zusammenhang immer nur Reaktion auf eine mehr oder weniger drastische Erkrankung ist, welche nun erfolgreich sein kann oder auch nicht.

Dazu scheint es so zu sein, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Medikament wirksam verabreicht werden kann. Und wenig überraschend haben auch Medikamente Nebenwirkungen. Überhaupt wirkt es nicht schlüssig, "Big Pharma"-Impfstoffe so vehement abzulehnen, "Big Pharma"-Medikamente allerdings nicht.

Zu 3:

"Long Covid" halte ich in der Tat für ein sehr unklares Phänomen, welches noch mehr erforscht werden muss.

Zu 4:

Hier fehlen Belege. Bisher scheinen sich entsprechende Befürchtungen jedenfalls nicht bestätigt zu haben.

Ich finde es übrigens etwas bemüht, nun überall einen Riss sehen zu wollen, nur weil sich in einer bestimmten Angelegenheit unterschiedliche Ansichten zeigen.

Laurenz

10. Januar 2022 12:19

@Allnichts

"Riß sehen zu wollen"

Sie verstehen das nicht. Nicht nur Merkel muß weg. Es reicht!

Kommentar Sommerfeld: Einspruch! Weder überhaupt keinen Riß zu sehen noch daraus den Schluß aus der Hüfte zu ziehen, daß "es reicht" (Konsequenzen?), halte ich für richtig. Daß zwischen Anhängern und Gegnern des C-Narrativs schier unüberwindliche Hürden stehen, ist erst einmal die Lage. Mehr dazu in meinem kaplaken Versuch über den Riß. Was mich hier interessiert: gibt es in Sachen C überhaupt noch, wie der Amerikaner sagt, "a common ground to start from"? Oder predigen beide Seiten zu den Bekehrten?

RMH

10. Januar 2022 12:45

"Eine Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme, während die Behandlung mit Medikamenten in diesem Zusammenhang immer nur Reaktion auf eine mehr oder weniger drastische Erkrankung ist, welche nun erfolgreich sein kann oder auch nicht."

Eine Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme an GESUNDEN Menschen zur Verhinderung des Eintritts einer Erkrankung unter Inkaufnahme von evtl. auftretenden NEBENWIRKUNGEN, sprich, vormalig Gesunde können erstmals krank dadurch werden, versterben im Extremfall. Damit dies gerechtfertigt sein kann, muss es sich um eine nicht nur im Promille- Bereich der Infektionen ernsthaft gefährliche Erkrankung handeln, die mit Medikamenten eben nicht gut behandelbar ist, und der Impfstoff muss die Voraussetzung klassischer Impfungen erfüllen, wie bspw. gute, anhaltende Immunisierung bei überschaubaren Gaben des Impfstoffes (kein Impf-Abo) und sehr deutliche Wahrscheinlichkeit der Verhinderung der Infektion beim Geimpften und Verhinderung der Weitergabe der Infektion durch den Geimpften an andere. Die bisherigen Impfstoffe erfüllen das nicht, sie bieten nur den höchstindividuellen Schutz vor schwerem Verlauf (insbesondere keinen Schutz vor der Infektion selber oder Schutz vor der Verbreitung durch einen Infizierten), so dass eine Impfung von Nicht-Riskogruppen normalerweise nicht angezeigt sein kann. Jetzt mit Omikron schon gleich gar nicht. Sollen doch alle froh sein über die "schmutzige Impfung" (was für ein orwellsches Newspeek in Reinform!) - sie immunisiert besser, als jedes Impf-Abo.

Jeremia

10. Januar 2022 12:57

Just can't get over this. Wirtschaft, Staat und Kultur sind Körper Geist und Seele eines Volkes. 

Valjean72

10. Januar 2022 13:09

Nur fürs Protokoll:

Ich traue diesem Doktor mit Kontakten/Verzahnung zum Militär und Geheimdienst nicht über den Weg.

Allnichts

10. Januar 2022 13:30

Laurenz, Caroline Sommerfeld:

Natürlich gibt es in der Gesellschaft Risse, eine ganze Reihe sogar, an ganz unterschiedlichen Stellen und viele davon sehr tief, nur ist  nicht alles gleich ein Riss. Auch wenn die Ansichten bezüglich Corona im rechten Lager teils sehr unterschiedlich und sogar entgegengesetzt sind, ist dies für mich kein Anlass, mich oder andere entfernen zu wollen, solange ich bei jemandem davon ausgehen kann, dass die eigentlichen rechten und nationalen Ziele betreffend eine gemeinsame Grundlage vorhanden ist. Wir dürfen im Angesicht dessen, was derzeit geschieht, unabhängig davon, wie das nun beurteilt und bewertet wird, nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren. Es ist nicht die Zeit, sich über besondere Fragen zu zerstreiten, wenn alle Kräfte für das Gesamtziel gebraucht werden.

Möglicherweise gehe ich aber auch von einem anderen Begriff von "Riss" aus, denn wie hier verwendet klingt das für mich nicht nach einem angeknacksten Boden, sondern nach einer Schlucht.

Es gibt nicht nur Seite A und Seite B, sondern auch allerlei Abstufungen. Was ich als sinnvollen kleinsten gemeinsamen Nenner sehe, ist,  Corona bzw. Covid als potentiell zu gesellschaftlich relevantem Krankheitsgeschehen führend einzustufen. Dies nimmt die Gefährlichkeit ernst, beachtet aber die Details. Davon ausgehend kann besprochen werden, wie gehandelt werden sollte.

Ein Fremder aus Elea

10. Januar 2022 13:43

1/2

Mboko Lumumbe,

Malone hat die Situation in Uttar Pradesh auch erwähnt. Für mich eine der interessantesten Aussagen in dem ganzen Interview, daß Indien nach Biden-Besuch beschlossen hat, den dort verwendeten Medikamentencocktail geheim zu halten.

Ich glaube ja, daß wenn irgendwo Mafia draufsteht, auch Mafia drin ist, weil es wirklich wenig gute Gründe gibt, sonst Mafia draufzuschreiben.

Zur Verblendung. Ich glaube eigentlich nicht, daß allzu Viele verblendet sind. Die meisten sind eingeschüchtert. Ich glaube auch nicht an ein Stockholm Syndrom, sondern lediglich daran, daß es natürlich ist, Tyrannen zu schmeicheln. Nun, und Christen versuchen natürlich, das Gegenüber zu verstehen, um eine Verständigung mit ihm zu erreichen. Verblendung bedeutet, so wie ich sie verstehe, daß man in eine Haltung wie in ein schickes Kleid hineinschlüpft, also weil man sich in ihr gefällt, und verneint, daß es höhere Maßstäbe gibt. Das krasseste Beispiel wurde im Film Manson gezeigt, wo ein paar Mitglieder der Manson-Family darüber philosophierten, daß es doch etwas sehr weiches und warmes sei, jemanden ein Messer im Bauch umzudrehen. (Acid?) Im größeren Maßstab gibt es Verblendung bei Leuten, welche ihr Leben als surreal betrachten. Aber im Zusammenhang mit Corona eher nicht. Der Punkt ist, daß Verblendung bewußt gewählt wird, daß sie einen eigenen Reiz hat, Größenwahn ist Verblendung, und alle Verblendung ist ein wenig wie Größenwahn.

frdnkndr

10. Januar 2022 13:45

@Sommerfeld

'Daß zwischen Anhängern und Gegnern des C-Narrativs schier unüberwindliche Hürden stehen, ist erst einmal die Lage.'

Bezüglich der tieferen Ursachen hinter dieser Entwicklung anbei ein Link zu einem aufschlussreichen Interview (Transkript) mit Prof. Dr. M. Desmet von der Uni Gent:

https://www.freizahn.de/2022/01/zur-psychologie-und-ideologie-hinter-covid/

Hier werden unter anderem wesentliche Aspekte und die dafür notwendigen Voraussetzungen aufgezeigt, auch wird erklärt, wer wofür aus welchen Gründen besonders empfänglich scheint, wie sich die einzelnen Gruppen prozentual zueinander verhalten, wie verhärtet und einseitig von einem Teil vorgegangen wird und welche Mittel es gäbe, um dennoch in Kontakt zu bleiben und weshalb das unbedingt und immer wieder versucht werden muss. 
 

Beachtung verdient imho die auch noch einmal eindeutig veranschaulichte Trennung zwischen Diktatur und Totalitarismus.

 

Ein Fremder aus Elea

10. Januar 2022 13:45

2/2

Nein, wenn Sie wissen wollen, was ich jenseits von materiellem Gewinnstreben als Triebfeder der "anderen Seite" sehe, derjenigen, welche aktiv einschüchtern, so ist die Antwort: das Bestreben, die eigene Relevanz in einer undurchsichtig gewordenen Welt zu behaupten.

Und wenn wir vom Einfluß der Pharmaindustrie sprechen: Nirgends dürfte er wohl deutlicher zu erkennen sein als in ihren eigenen Werbebroschüren.

Sehen Sie, ich habe das irgendwo gehört, daß "die Spritze" wie Ibuprofen wirke, also die T-Zellen Reaktion des Immunsystems unterdrücke, wie Ibuprofen halt Fieber, weil sowohl Fieber, als auch T-Zellen mehr schaden als nutzen. Unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht: Es sieht schlicht nicht danach aus, daß "die Spritze" das tatsächlich tut. Ich wundere mich wirklich darüber, welchen Stellenwert eine geschniegelte Präsentation bei vielen Menschen hat. Ja, sicher, wer eine Präsentation sauber hinkriegt, der wird wohl auch die Küche im Restaurant einigermaßen sauber halten, aber es heißt doch nicht, daß in der Sache auch nur das Geringste bewiesen wäre.

Ein Fremder aus Elea

10. Januar 2022 13:56

Caroline Sommerfeld,

"Was mich hier interessiert: gibt es in Sachen C überhaupt noch, wie der Amerikaner sagt, 'a common ground to start from'? Oder predigen beide Seiten zu den Bekehrten?"

Pro forma zweifellos. Pro forma hatte die katholische Kirche ja auch nichts mit der Bartholomäusnacht zu tun. Und nach Christi Geburt war Maria wieder eine Jungfrau, da Jungfräulichkeit besser als Mutterschaft ist. Anders ausgedrückt: Eine Seite spielt hier falsch. Nur eine. Und Sie fragen, wie Verständigung gelingen könne, und was beide Seiten dafür tun könnten?

kikl

10. Januar 2022 13:56

Über den Riss:

Es gibt immer mehr Fahnenflüchtige unter den Coronafanatikern. Herr Fleischauer hat unlängst beim Focus und der Bild veröffentlicht, dass er raus ist. Immerhin.

Nachdem die Coronahysteriker monatelang die Ungeimpften ausgegrenzt, stigmatisiert und geknechtet haben, wird dieser Riss allerdings durch ein einfaches "Ich bin raus" nicht zu überwinden sein. Wenn sie zur Vernunft gekommen sind, dann wird abgerechnet. Wenn sie Versöhnung wollen, dann werden sie bezahlen müssen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis diese Wunde geheilt ist.

Imagine

10. Januar 2022 13:58

1/3

Dass ein Mediziner sich impfen lässt und sich aus der Diskussion heraushält, weil er seine berufliche Existenz nicht verlieren will, ist im Grunde völlig akzeptabel. Er kann  als Arzt weiterhin Gutes tun, sei es als Unfall- oder Herzchirurg, sei es als Hausarzt etc.

Ein Facharzt ging 13 Jahre zur Schule, studierte mindestens 6 Jahre und seine Facharztweiterbildung betrug in der Regel mindestens 5 Jahre. Soll er dies alles aufgeben, weil das System ins Stadium der Verbrecherherrschaft gekommen ist?

Zudem bedroht Covid-19 nicht – wie echte Pandemien – das Überleben von großen Teilen der Bevölkerung, sondern hat inzwischen bevölkerungsmedizinisch die Relevanz von Influenza. Hinsichtlich Patientenversorgung gibt es wichtigere Themen in der Medizin.

So lassen sich viele Mediziner zwangsweise impfen und hoffen, nicht von schweren Nebenwirkungen betroffen zu sein, die hinsichtlich Frühfolgen allerdings selten sind.

Obwohl bevölkerungsmedizinisch eher wenig relevant, ist dennoch das Corona-Szenario das gegenwärtig wichtigste gesellschaftspolitische Thema, weil sich dahinter eine ganz andere Agenda verbirgt.

Ernst Wolff bringt dies in seinem neusten Beitrag auf den Punkt  (https://youtu.be/sw1EFxYdDNg) [8:30 – 45:30].

Es geht um die Umwandlung der Gesellschaften in post-liberale, totalitäre Systeme, für die der Hitlerfaschismus und der Stalinismus historische Beispiele sind.

Imagine

10. Januar 2022 14:00

2/3

Sich mit Befürwortern von Impfpflicht und Zwangsmaßnahmen zu diskutieren ist vergeudete Zeit, so wie es unsinnig wäre, mit SED-Funktionären darüber zu diskutieren, ob die DDR wirklich sozialistisch sei. Oder mit Talibanen über Frauenemanzipation zu diskutieren.

Diese Corona-Talibane sind Systemgeiseln und können nicht anders.

In Deutschland begann mit dem System Kohl eine korrupte Günstlingsgesellschaft mit mafiaähnlichen Amigo-Seilschaften. Merkel war diesbezüglich eine Steigerung von Kohl.

Man könnte sagen, dass die Grünen sich der CDU/CSU immer mehr angepasst haben. Heute macht die CDU/CSU den größten Druck bezüglich des Abbaus von Freiheits- und Verfassungsrecht und der Einführung von Impfpflicht (s. Söder, Wüst, Prien etc.). In der Ampel machen dies die Grünen.

Natürlich war und ist die SPD immer dabei. Und die Linkspartei zeigt ihren Charakter als SED-Nachfolgepartei.

Imagine

10. Januar 2022 14:01

3/3

Aber inzwischen begreifen in der „Mitte“ immer mehr Menschen, was hier gespielt wird, nämlich dass eine verbrecherische Finanzoligarchie einen Krieg gegen die Mitte führt, mit dem Ziel, diese zu enteignen und total zu versklaven.

Mit dem „Freiimpfen“ funktioniert es nicht mehr so, wie die Freunde des Freiimpfens  glaubten. Die digitalen Impfzertifikate der EU für die Grundimmunisierung werden nun nach 270 Tagen ungültig (https://tinyurl.com/292utz7c). Weitere Verkürzungen werden diskutiert, schließlich will man die Menschen im Frühjahr zur 4. Impfung treiben.

Zugleich steigen Inflation und Geldentwertung. Die Einkommen und Renten werden immer weniger Wert und die Mieten steigen.

Ernst Wolff skizziert ein Zukunftsszenario.

Umlautkombinat

10. Januar 2022 14:16

> Anders ausgedrückt: Eine Seite spielt hier falsch. Nur eine. Und Sie fragen, wie Verständigung gelingen könne, und was beide Seiten dafür tun könnten?

Richtig, Konsensfalle. Trotzdem muessen Sie an diejenigen ran, die  'nur' hirngewaschen wurden. Sie haben sogar mehr zu tun, da diese Gruppe aus ihrer Situation heraus bedingt nur sehr begrenzte diesbezuegliche Moeglichkeiten hat.

Die Verursacher sind eine ganz andere Nummer. Sie benoetigen aber Erfolg bei den oben Genannten, um ueberhaupt die Chance zu erhalten, den aktiv handelnden Verbrechern Zuegel anlegen zu koennen.

 

falo

10. Januar 2022 14:17

(1/2) Zur  "Gefährlichkeit" von Ivermectin hat sich auch Zelenko geäußert und darauf verwiesen, dass dort bei sinnvoller Anwendung tatsächlich die Dosis von Woche zu Woche variieren könnte. Für Laien ohne medizinische Anleitung also problematisch und kein Mediziner traut sich derzeit hier heran. Die nievaulose Diffamierung als Pferdeentwurmer ist allerdings eine starker Hinweis darauf, dass das Mittel wirklich wirkt. Bei Mitteln wie HCQ ist die Dosierung konstant und deutlich einfacher. Natürlich gibt es das Mittel hierzulande nicht. Soweit ich gehört habe, wurde das Mittel im November 2019 "pünktlich" vom europäischen Markt genommen. Hat mich 6 Monate und einen postalen Ausflug nach Kanada gekostet, bis ich es in Händen hielt.

Die Studien, die vom Mainstream gepusht und akzeptiert werden, sind auch gezielt manipuliert und auch nie peer reviewed, sprich, nicht das (digitale) Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Da wird der Einsatz oft zu spät angesetzt (nicht als Prävention, sondern wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, bzw. in der Klinik landet). Zudem wurde die Einnahme in diesen Studien ohne weitere Heilmittel eingesetzt. McCullough benutzt da das schöne Bildnis, dass die eine Pistole nichts nützt, wenn keine Patrone vorhanden ist. Ivermectin oder HCQ sind lediglich die Pistolen. Die Patrone ist in den meisten Fällen, so mein Verständnis von Malone, McCullough, Zelenko das Zink.

 
 

falo

10. Januar 2022 14:18

(2/2)

Kurzum: Die Studien sind darauf ausgelegt, das Scheitern alternativer Hilfsmittel zu zeigen, für 2 Wochen durch den Mainstream gejagt zu werden, um danach sang und klanglos zu verschwinden, weil sie der Lächerlichkeit preisgegeben wurden.

Jeder muss schauen, woher er seine Infos bekommt und leider gibt es vieles nur in Englisch und diese 3stündigen Interviews erschalgen einen natürlich. Daher im namen anderer Danke für die Übersetzung.

Wer Interesse am Namen (Vladimir) Zelenko hat und ihn bisher nicht kennt, darf gerne googlen und/oder sich auch hier umschauen zstacklife.com.

Aber schon einmal eine Warnung: Er nuschelt fürchterlich.....

Laurenz

10. Januar 2022 14:43

@Alle

Wenn alles so bleibt, wie es ist, habe ich vor Wochen schon eine gerissene Gesellschaft in den Raum gestellt, quasi 2 Staaten in einem Land, alles ohne Grenzen getrennt.

Ich bin sowas, wie der Hesse sagt, wie ein "langhaarische Bombelescher". Aber auch als Zopfträger muß ich ab & an zum Friseur. Ohne wird auf Dauer problematisch. Man mutiert zum viertel-Neanderthaler.

Nachdem mir mein Friseur & andere Haareschneider abgesagt haben, habe ich nach längerer Suche eine Friseurin gefunden, die, wie ich, weder geimpft, noch genesen, noch getestet ist.

Das ist auf der SiN doch nicht anders. Man bemerkt hier sofort, wer hier körperlich & geistig impf-kontaminiert & damit gefährdend für andere ist.

Allnichts

10. Januar 2022 14:47

Zur Klarstellung, da meinerseits missverständlich ausgedrückt: Es gibt Risse, auch in der Rechten in der Corona-Frage. Es entsteht mitunter aber der Eindruck, dass nicht von Rissen, sondern bereits von Schluchten, von unüberbrückbaren Differenzen auf das Ganze bezogen gesprochen wird, also eigentlich etwas anderes gemeint ist. Dies wird bspw. an einer solchen Aussage deutlich: "Daß zwischen Anhängern und Gegnern des C-Narrativs schier unüberwindliche Hürden stehen, ist erst einmal die Lage." Das ist mehr als ein Riss, von dem da ausgegangen wird.

In Sachen Corona ist es nicht selten so, dass die Fronten verhärtet sind, aber doch nicht in allem und auf alles übergreifend, wofür wir eigentlich kämpfen.

Imagine

10. Januar 2022 15:38

Medizinisch sind viele wichtige Fragen schon vor längerer Zeit thematisiert worden. Im Grunde ist es im Kern nichts Neues, was wir jetzt von Robert Malone erfahren.

Dr. Robert Malone wurde schon vor einem halben Jahr (9.7.21) im „Corona Ausschuss“ interviewt. Weiterhin gab eine Vielzahl von Interviews mit internationalen Experten, so z.B. auch mit Dr. Peter A. McCullough (11.6.21), Prof. Mattias Desmet (30.6.21 + 22.8.21) et al.

Natürlich haben viele Interessierte nicht die Zeit, sich die stundenlangen wöchentlichen Interviews anzuschauen, zumal der Informationsgehalt und die Qualität sehr unterschiedlich sind. Es besteht die Möglichkeit, Zusammenfassungen zu lesen (https://sca.news/). Zudem gibt es eine Vielzahl guter Websites, wo man sich über die medizinischen Aspekte informieren kann.

Viel wichtiger als die medizinische Betrachtung ist jetzt die politische, nämlich wo und wie Widerstand geleistet wird und wie effektiv dieser ist.

Im Grunde ist der ständige Fokus auf Covid-19 und die Wirkungen der Impfstoffe unpolitisch. Politisch wichtig ist jedoch, darauf hinzuweisen, dass es keine frei Wahl des Impfstoffes gibt. Das ist das Ende der Therapiefreiheit. Das gab es nicht einmal in der DDR.

Die wichtigsten Themen sind die Revolution von oben durch das global organisierte Verbrechertum mit dem Ziel der Errichtung einer staatsterroristischen Diktatur sowie die Möglichkeiten eines effektiven  Widerstands.

falo

10. Januar 2022 16:12

@Imagine

Das stimmt. Vieles, was wir von Malone & Co. hören, ist lange bekannt, konnte man in den letzten 2 Jahren auch Stück für Stück verfolgen. Vieles war auch am Anfang als VT bekannt, die sich, wie inzwischen üblich, ständig bestätigen.

Das Tolle ist die kompakte Form, in der das jetzt aufbereitet wurde.

 

Gracchus

10. Januar 2022 17:14

Verblüffend, dass ich Ihnen @kikl wiederum zustimmen muss. 

Der Wind dreht sich - wenn schon ein Cuck wie Fleischhauer so tut, als wäre er "raus". 

Nach allem, was in den rund 2 Jahren geschehen ist, ist es noch lange nicht gut, wenn - sagen wir - die Massnahmen aufgehoben würden und die Impfpflicht doch nicht käme.

Einige Professoren haben eine Erklärung vorgelegt: "7 Argumente gegen die Impfpflicht" (über Twitteraccount von Homburg abrufbar - Christian Lehnert, dessen Engel-Buch CS zu Weihnachten empfohlen hat, hat anscheinend auch unterschrieben).

Darin u. a. thematisiert: Seit ein paar Monaten wird eine Überstetblichkeit festgestellt, die nicht auf Corona zurückzuführen ist. Erklärungen?

wbs47

10. Januar 2022 17:42

@ Schobbepetzer

"Das sind subjektive Beispiele, aber die haben für mich höhere persönliche Relevanz als Zahlen bzw. Beispiele aus irgendwelchen Medien." - Unser Reden seit Mitte 2020.

Meine Frau und ich kennen keinen ernsthaft Covid-Erkrankten bis heute persönlich! Dafür aber drei Nachbarn im Ort, die von September bis November nach der Impfung mit 70, 72 und 76 Jahren "plötzlich und unerwartet" verstorben sind. Der Älteste hatte sich nur impfen lassen, damit er demnächst wieder zum Tanzkurs darf!

Und noch höhere persönliche Relevanz hat mein und meiner Frau eigenes Beispiel: 74 und 76 Jahre alt, zweimal in den zwei Corona-Jahren positiv getestet, danach jedoch fast völlig symptomfrei (gottseidank allerdings Genesenenstatus) und im November drei/vier Tage leichtes Fieber und Husten (kein Schnupfen), aber negativ getestet.

Da eine Pandemie zu sehen, ist schier unmöglich.

Simplicius Teutsch

10. Januar 2022 23:23

@ Laurenz,

danke für Ihre Hinweise, nur eine kleine Korrektur: „Radio München“ ist zwar ein bayerischer Rundfunksender, aber mit dem (öffentlich-rechtlichen) BR hat er wohl nichts zu tun. Es ist ein hörenswerter privater Radiosender mit vielen Kultur- und Gesellschaftsbeiträgen.

Dr. med. Gerd Reuther als Fürsprecher des eigenen Immunsystems nimmt, wie er selber sagt, „kein Blatt vor den Mund“ und äußert sich zur Unsinnigkeit bzw. Gefährlichkeit der mit „schädlichen Stoffen“ mehr oder weniger erzwungenen Corona-Impfungen („eine riesige Katastrophe“).

Etwa ab Minute 22:

https://soundcloud.com/radiomuenchen/heilung-nebensache-interview-dr-gerd-reuther

Dieses eigentlich schon ketzerische Interview dem BR (öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunk) zuzuschreiben wäre zu viel der Ehre für diesen Regierungspropaganda-Kanal. Wobei ich mir nur nicht sicher bin, wer wen vor sich hertreibt: Die Medien die Politik oder umgekehrt.

 

Franz Bettinger

10. Januar 2022 23:27

@Falo und @Heinrich Löwe: Die Frage, ob HCQ und Ivermectin gegen C hilfreich sein könnten, spielt zwar auf einem Nebenkriegs -Schauplatz und man könnte sie übergehen, dennoch ein bisschen Wasser aufs alternative Feuer: Sie wollen allen Ernstes gegen eine Erkältungskrankheit Prävention betreiben, indem sie ein Malaria-oder ein Wurmmittel einnehmen? Vorsorge? Wie lange? Nur über den Winter? Auch über den Sommer? Jeden Tag 3 Tabletten? Und wenn Sie depressiv werden und Herzstolpern merken auch noch? Berichten Sie uns doch mal in 1 Monat über Ihre Erfahrungen. 

Simplicius Teutsch

10. Januar 2022 23:53

Zur Impfpflicht auf Kanal BR24 Rundschau:

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, CSU, macht Druck aufs Tempo beim Thema Impfpflicht. Im BR sagte er, die Bundesregierung solle noch "am besten im Januar" einen konkreten Gesetzentwurf vorlegen.

Den Abgeordneten im Bundestag, die irgendwelche Gruppenanträge einreichen wollen, unterstellt er: „Die sind gar nicht in der Lage die Dimension dieses Problems tatsächlich im Detail zu erfassen.“

Was weiß Söder, was die anderen nicht wissen? Was treibt ihn?

zeitschnur

11. Januar 2022 00:28

@ kikl

Die Übersterblichkeit seit der Impfung betrifft fast ausschließlich jüngere Menschen. Das heißt, Prof Homburg muss hier keine  Alterung "herausrechnen", weil die Alten offenbar weniger draufgehen nach der "Impfung" als unsere junge, einst gesunde Zukunft des Landes.

Es fehlt jetzt nur noch, dass Scholz oder Lauterbach oder Drosten oder Wieler uns erzählen, diese jungen - meist - Männer seien auf dem Felde der Ehre gegen eine Mikrobe gefallen. Aber auch diese Geschmachklosigkeit traue ich den Brüdern zu, die inzwischen hemmungslos kleine Kinder in ihren geistesgestörten Krieg schicken.

Es hängt einem wirklich zum Halse heraus.

Laurenz

11. Januar 2022 06:54

@Kikl & Gracchus

https://www.spiegel.de/ausland/david-sassoli-ist-tot-eu-parlamentspraesident-im-alter-von-65-jahren-gestorben-a-0e6f9330-15d8-4bef-99f1-be7e76609e66

Vor allem das Ende des Artikels ist interessant.

Nur am Rande: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/516803/Klinikpersonal-faellt-wegen-Omikron-europaweit-massenhaft-aus?src=XNASLSPREGG

Und hier, das sind zwar keine Unsummen, aber es läßt sich dagegen nur schwer anstinken.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/516814/Bill-Gates-spendet-fast-halbe-Million-Dollar-an-das-RKI

Heinrich Loewe

11. Januar 2022 08:19

@Bettinger

Ich nehme den ganzen Winter zur Prophylaxe D, Zink, Quercetin; siehe Zelenko-Protokoll. Ivermectin würde ich, falls beschaffbar, bei Erkrankung ergänzen.

Worum es aber eigentlich geht: Der Riß könnte wahrscheinlich überbrückt werden bei einer echten, ehrlichen Debatte: datenbasiert, evidenzbasiert, wissenschaftsbasiert. Die findet aber nirgendwo statt. Stattdessen Vertuschungen, Verdrehungen, Halbwahrheiten. Warum eigentlich? Man muß zwangsläufig andere Motive unterstellen.Und das betrifft nicht nur Corona.

Deswegen schenke ich Leuten wie @Skeptiker, der nur substanzlos spinnt, ordentlich ein. Wenn er die besseren Argumente hat - bittesehr! Ich bin kein harter Impfgegner. Aber da kommt nichts, wie wir sehen.

Dr. Malone ist für mich einer der Helden unserer Zeit. Spricht ohne Rücksicht auf eigene Verluste den Mächtigen die Wahrheit ins Gesicht.

Valjean72

11. Januar 2022 09:44

Simplicius Teutsch:

Den Abgeordneten im Bundestag, die irgendwelche Gruppenanträge einreichen wollen, unterstellt er: „Die sind gar nicht in der Lage die Dimension dieses Problems tatsächlich im Detail zu erfassen.“

Wieder so eine Politiker-Stilblüte: "die Dimension ... im Detail erfassen"

 

kikl:

Wenn die Masken fallen, dann wird den Protagonisten der Corona-Pandemie der kalte Wind scharf ins Gesicht wehen.

Das sehe ich auch so und hierin mag auch ein wesentlicher Grund liegen, dass sie die Impf- u. Massnahmenkampagne unbeirrt durchziehen. Zum einen, um die Kontrollgruppe zu minimieren und zum anderen ist der sich - durch Impfungen und "C-Massnahmen" - abzeichnende Schaden bereits jetzt so gewaltig, dass die Verantwortlichen ohne krassen Gesichtsverlust gar nicht mehr aus dieser Nummer aussteigen können.

Umlautkombinat

11. Januar 2022 10:04

Was mich als Nebenproblem auch einmal interessieren wuerde: Heute gibt es ja die Meldung: "Pfizer-Chef kündigt Impfstoff gegen Omikron ab März an". Das kam ja nun schon oefter. Wie sieht es denn dort mit Zulassungen aus? Das liest sich immer, als koennte die jeweilige Firma selbst einfach den Schalter umlegen; Neue Variante, neuer Stoff. Keine neuen Tests oder Zulassungsverfahren, meinetwegen auch Beschleunigte. Keine Rede davon.

Ich kenne mich in Bezug auf Impfstoffe dahingehend nicht aus, aber bei der Software, die ich so beruflich schreibe, kommt man damit in vielen Faellen bei Neuversionen nicht darum herum.

 

RMH

11. Januar 2022 10:22

In Deutschland wird aktuell das Verschleppungs- und Teile- und Herrsche- Prinzip lehrbuchmäßig vorgeführt. Ausgangslage Ankündigung einer allgemeinen Impfpflicht, schon im Januar 22 sollte rasch entschieden werden, Ergebnis: Auf einmal gehen nennenswerte Zahlen von Leuten in GANZ Deutschland auf die Straße. Bei der Einführung von nur der berufsbezogenen Impfpflicht war das nicht der Fall - da war das Hemd den meisten sprichwörtlich näher als die Hose (so viel zum Thema solidarische Gesellschaft). Reaktion des Systems: Druck aus dem Kessel nehmen, nicht sofortige Einführung der Impfpflicht, sondern erst einmal nur eine Erörterungsdebatte Ende Januar 22, so tun, als ob die Impfpflicht evtl. doch nicht so sicher, wie bisher behauptet, kommt. Schon wird es einige geben, die sich wieder zurück ziehen, abwarten und nicht mehr auf die Straße gehen.

Heute jetzt die Union: Impfpflicht erst ab 50. Und wieder teilt man die Menschen auf (jetzt eben nicht berufsbezogen, sondern nach Alter)  ... U-50 wird meinen - so die Absicht der Impfplicht ab 50 Strategen - sie bräuchten nicht mehr spazieren, es werden damit wieder weniger Spaziergänger, denen man, da überschaubarer geworden, umso leichter dann einen Bußgeldbescheid rein drücken kann, etc. Wer garantiert den unter 50- Jährigen eigentlich, dass nicht im Herbst dann Sie (oder evtl. zur weiteren Abschichtung erst einmal nur die über 40 Jährigen) als nächste dran sind? Salami Taktik.

Laurenz

11. Januar 2022 10:37

@Simplicius Teutsch

https://www.merkur.de/politik/soeder-umfrag-ergebnis-bayern-unzufrieden-civey-arbeit-zufriedenheit-csu-91188108.html

Es ist fraglich, ob Söder noch so geil auf die Impfpflicht ist. Es geht mit seinen Beliebtheitswerten seit Monaten extrem talwärts, was Wasser auf die Mühlen seines Stellvertreters Aiwanger sein wird.

Das einzig für mich Vorstellbare ist, daß es bei der Impfpflicht für Söder persönlich um viel Geld geht, wie im Falle FJS'. FJS hinterließ 1988 ein Vermögen von schätzungsweise 100 Mio. Deutschmark, was heute einem Equivalent von ca. 400 Mio. Euro entsprechen dürfte & wo keiner weiß, wo dieses Vermögen herkam.

Denn, wenn es mit Söder so weiter geht, ist er nicht mehr lange CSU-Vorsitzender, vor allem dann nicht, wenn die CSU weitere 5% an Aiwanger verliert.

Umlautkombinat

11. Januar 2022 10:50

@RMH

> Salami-Taktik

Wird ja schon laenger befuerchtet, tritt aber nach meiner Beobachtung im aktuellen Moment weder in meinem direkten Sichtkreis (eigene Spaziergaenge in Sachsen) als auch in den Zahlen und der Art der Entwicklung im gesamten Bundesgebiet nicht ein, sondern das Gegenteil. Nicht zuletzt dadurch, dass die Politik die Karotte an Zurueckhaltung nie lange durchhaelt. Denn man - und sie - muss/muessen auch immer die Moeglichkeit annehmen, dass bei zu starker Zuruecknahme die Strassen erst recht voll werden. Zwickmuehle.

Die Dichte der Demonstrationen ist mittlerweile auch so hoch, dass ich "Durchbrueche" im Sinn des spontanen Fliessens in die bis jetzt mit viel Aufwand befestigten zentralen Grossstaedte fuer moeglich halte. Das Verstecken und Vereinzeln im Winterdunkel ist ein instabiler Zustand. Und dann werden die Dinge sichtbarer.

 

 

Noch ein Hesse

11. Januar 2022 10:59

@CS: "Gibt es in Sachen C überhaupt noch, wie der Amerikaner sagt, "a common ground to start from"? Oder predigen beide Seiten zu den Bekehrten?"

Ich frage mich mittlerweile, ob es überhaupt je einen common ground gegeben hat zwischen denen, die von Anfang an begriffen haben, was gespielt wird, und der kleinen, aber unglaublich verbissenen Gruppe derer, die bis heute daran festhalten, dass wir den Kampf eines überforderten, aber wohlmeinenden Politestablishments gegen eine neuartige, hoch gefährliche Viruserkrankung erleben. Die Schwierigkeit ist ja, dass es für die Letzteren nicht um die Sache, sondern um ihr Ego geht. Sich einzugestehen, dass man - vielleicht als hochdekorierter Akademiker! - sich zwei Jahre lang so billig hat belügen lassen, erfordert die Bereitschaft zu einem Ego-Tod, dessen Dramatik nur nachvollziehen kann, wer so etwas mal z. B. im Rahmen einer psychedelischen Erfahrung erlebt hat: ja, es ist wie Sterben. Daher nein, keine Bereitschaft zu einem sachlichen Dialog. Auch nur den common ground zu suchen scheint sich bedrohlich anzufühlen.

Ja, es eine kleine Gruppe, die ich hier beschreibe, aber leider eine relevante ...

Allnichts

11. Januar 2022 11:59

kikl:

Die Kolumne von Jan Fleischhauer habe ich anders gelesen. Die entscheidende Aussage ist: "Ich werde nicht plötzlich unvorsichtig sein. Ich werde mich weiter an die Regeln halten. Ich werde nur nicht mehr mein ganzes Leben an den Schaubildern ausrichten, die das Schlimmste annehmen." Sie deuten einen grundlegenden Sinneswandel, eine Art Seitenwechsel an, für die es im Text keine Anzeichen gibt.

Und wer sollte denn in der Lage sein, mit den "Corona-Fanatikern" abzurechnen? Welche Masken könnten fallen und welche Art kalter Wind würde den "Protagonisten der Corona-Pandemie" dann ins Gesicht wehen?

Ich wage eine Vorhersage, was in der Hinsicht höchstwahrscheinlich geschehen wird: Nichts. Weil es mit ziemlicher Sicherheit zur erhofften Offenbarung, zum gewünschten Durchdringen der "Wahrheit" durch den Nebel der "Lüge", zum grossen "Aufwachen" nicht kommen wird.

Noch ein Hesse:

Ist Ihnen entgangen, dass es die Anhänger alternativer Corona-Erzählungen sind, welche die Minderheit darstellen?

Gracchus

11. Januar 2022 12:26

Die intellektuelle Misere trägt einen weiteren Namen: Gestatten, Borwin Bandelow (Party-Psychologe). Also was dieser im Focus so von sich gibt ... dazu in der Manier hemdsärmeligen small-talks. Wahrscheinlich witzisch gemeint. Wiki handelt ihn als Erfinder des Ostfriesenwitzes. 

Peter Handke dagegen ist wütend. Falsch fühlt es sich an. Die, die alte Menschen einsam haben sterben, gehören vor ein Völkergericht.

Kurios. Er hat sich von seinem Verlag - wohl Suhrkamp - einen Schwindel-Zettel ausstellen lassen, der ihm bescheinigt, er müsse nachts unterwegs sein, um was Großes zu schreiben. Die franz. Polizei hat das wohl sogar akzeptiert.

 

Laurenz

11. Januar 2022 12:36

Ein Umfaller

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spaniens-premier-sanchez-will-corona-in-zukunft-wie-eine-grippe-bewerten/

Christian

11. Januar 2022 14:44

Sehr hörenswert ist, was Malone über die stattfindende Umsetzung des Great Reset zu sagen hat:

https://odysee.com/@Stefano:9/Robert_Malone_great_reset:7

URN

11. Januar 2022 15:33

Werte Frau Sommerfeld​​​, am Schluß Ihres Beitrags baten Sie um "zivilisierte Kommentare" und kündigten an "reine Beschuldigungen" nicht zu veröffentlichen. Indem Sie den Unfug der Frau zeitschnur von 00:28 ("hemmungslos kleine Kinder in ihren geistesgestörten Krieg schicken") freischalteten,  sind Sie in doppeltem Sinne wortbrüchig geworden.

Kommentar Sommerfeld:
Ich meinte Beschuldigungen von Mitforisten. Emotionale Entgleisungen fallen nicht in die Kategorie "zivilisierte Kommentare", da haben Sie recht. Allerdings sagt in der Sache Prof. Desmet, den Malone zitiert, in dem Interview beinahe das gleiche: "Und am Ende wird es natürlich völlig absurd, weil sie am Ende bereit sind, 50 Prozent oder sogar 100 Prozent der Menschheit zu opfern, um ihre ideologische Fiktion zu verwirklichen."

Imagine

11. Januar 2022 15:53

1/4

@frdnkndr  10. Januar 2022 13:45
„Bezüglich der tieferen Ursachen hinter dieser Entwicklung anbei ein Link zu einem aufschlussreichen Interview (Transkript) mit Prof. Dr. M. Desmet von der Uni Gent“

Danke für den Hinweis!

Dieses Transkript „Zur Psychologie und Ideologie hinter Covid“ ist wirklich außerordentlich aufschlussreich und wichtig, und zwar aus folgenden Gründen.

1. Desmet unterscheidet zwischen Narrativ und Ideologie. Ans Corona-Narrativ glauben vermutlich die wenigsten in Macht- und Entscheidungspositionen.
Diese Menschen sehen durchaus, dass die Feststellung des epidemiologischen Notstands keine medizinisch-wissenschaftliche Grundlage besitzt, dass die Impfungen nicht den versprochenen Schutz bieten, dass Maßnahmen wie Ausgangssperren, FFP2-Maskenzwang etc. nichts bringen.

Nur staatsgläubige und autoritätshörige „Doofe“ – die es bei Medizinern, Lehrern, Juristen etc. - sehr zahlreich gibt, glauben an das Narrativ.

Spitzenpolitiker haben sich von Anfang an nicht daran gehalten (z.B. Corona Fahrstuhl-Gate 14.4.20 - https://tinyurl.com/2p98x657). Aber so verhält man sich nicht, wenn man es tatsächlich mit einer gefährlichen Krankheit zu tun hat.

Imagine

11. Januar 2022 15:53

2/4

2. Von dem Narrativ müssen die Ideologie und die Agenda unterschieden werden. Das Narrativ wird nur instrumentell zum Zwecke der Massenmanipulation eingesetzt.
Hingegen sollen mit der Agenda ganz hohe Ziele umgesetzt werden, nämlich eine Weltrettung.

Manfred Pohl ist einer derjenigen, welcher diese globalen Ziele in seinen Büchern „Das Ende des Weißen Mannes. Eine Handlungsaufforderung“ (2007) und „Ein Gott, eine Währung: Das Frankfurter Zukunftsmanifest“ (2015) benennt. Er ist in Deutschland auch der große Strippenzieher und Organisator in Richtung auf die NWO-Agenda.  Als Gallionsfigur fungierte der Ex-Bundespräsident Roman Herzog.

Diese NWO-Agenda bzw. der „Great Reset“ ist ein Weltveränderungsprojekt der international organisierten westlichen Eliten.

Man kann dies bei Manfred Pohl nachlesen.

Aber es wird  – so meine Erfahrung - im rechten Milieu kaum jemand dies nachlesen und ernsthaft recherchieren, einzig Benedikt Kaiser würde ich dies vielleicht zutrauen.

Imagine

11. Januar 2022 15:54

3/4

3. Von zentraler Wichtigkeit ist Desmets Hinweis auf die psychologische und soziologische Eigendynamik des Prozesses der Umwandlung in eine totalitäre Gesellschaft.
Denn dies führt auf Basis des Rationalitätsverlusts und der Bildung von angst- und aggressionsgesteuerten „hirnlosen“ Massen zu einem Tsunami von Destruktivität und Selbstzerstörung.

Bislang sehen wir von diesem Prozess nur Einzelaktionen, wenn es zu Amokläufen kommt, sei es mit Waffengewalt oder dass mit dem Auto in eine Menschenmenge gefahren wird. Oder wenn ganze Familien sich umbringen oder getötet werden.

Das sind gewissermaßen „Schneebälle“. Aber nehmen die Frustrationen und die Aggressivität in der Gesellschaft weiter zu, dann zerbricht die zivilisatorische Matrix und es kommt zu Lawinen von Destruktion und Gewalt.

Man kennt dies als kollektives Todestriebphänomen. WK I und WK II sind Beispiele in Europa, der Pol-Pot-Massenmord, aber auch z.B. das Massaker von Paris 1961 oder der Massensuizid in Jonestown 1978.

Imagine

11. Januar 2022 15:55

4/4

Prof. Mattias Desmet:
„in einem totalitären Regime beginnt alles mit diesem Prozess der Massenbildung, der die Menschen im Innersten ihres Wesens ergreift. Er versetzt sie in eine Art Hypnose, und das macht den totalitären Staat zu einer extremen Macht über den Einzelnen, auch über sein Privatleben und sein kognitiv-emotionales Funktionieren, also ganz anders als in einer klassischen Diktatur.   

Der Totalitarismus versucht immer, eine künstliche Welt in einer künstlichen Gesellschaft zu schaffen, die völlig rational kontrolliert und manipuliert werden kann. Das ist das Endziel einer bestimmten mechanistischen Ideologie, die auch die Grundlage des Totalitarismus ist. …

Und am Ende wird es natürlich völlig absurd, weil sie am Ende bereit sind, 50 Prozent oder sogar 100 Prozent der Menschheit zu opfern, um ihre ideologische Fiktion zu verwirklichen. Und das ist das Absurde an dieser Art von Denken. …

letztlich zerstört die Massenbildung immer den Kern des Menschen. Sie zerstört die Menschlichkeit und das menschliche Wesen. Ich denke, wir sind menschlich, solange wir versuchen, miteinander zu sprechen. Ja, und das ist, dass der Gebrauch von Sprache und das Herstellen einer sozialen Bindung durch Sprache das ist, was den Menschen auszeichnet und was ihn von anderen Lebewesen unterscheidet. Und ich denke, das müssen wir versuchen zu repräsentieren.“

falo

11. Januar 2022 16:10

@bettinger

Man kann vermutlich davon ausgehen, dass Covid19 ein Laborprodukt ist, von daher ist das für mich keine Erkältung im eigentlichen Sinne,W wnngleich in den Symptomen ähnlich, aber mit verheerender Wirkung.

Insofern ist die Einnahme nur zeitlich begrenzt, bei Auftreten von Symptomen.

Es ist ja gerade das, was McCullough, malone & Zelenko sagen, dass das zeitige Eingreifen 80-90% der kliniuschen Fälle verhindert (Aussage McCullough), während die derzeit propagierte Meinung ist, nichts zu unternehmen, bis der Patient krankenhausreif ist und damit quasi schon halb im Grab.

Für mich ist das vergleichbar wie das Weglassen von Antibiotika, wenn benötigt. Wie solche Fälle dann meistens enden, ist uns allen klar.

 

 

 

wbs47

11. Januar 2022 16:50

"Ist Ihnen entgangen, dass es die Anhänger alternativer Corona-Erzählungen sind, welche die Minderheit darstellen?"

Ist schon fast putzig wie @Allnichts seinen Nicknamen immer wieder rechtfertigt.

Als wenn Mehrheiten irgendetwas jemals "bewiesen" haben und als wenn Behauptungen das Sachargument widerlegen könnten.

Allnichts

11. Januar 2022 19:27

wbs47:

Das habe ich allerdings auch nicht behauptet. Mir ging es lediglich darum, eine Mehrheit nicht als Minderheit darzustellen, wie es in dem Beitrag von Noch ein Hesse geschehen ist, wobei es natürlich darauf ankommt, worauf er sich bezogen hat. Wie das Verhältnis in der Gesellschaft aussieht, darüber dürfte keine Unklarheit bestehen.

50% der Menschheit opfern, 100%. Vielleicht sogar 150% oder 200%.

heinrichbrueck

11. Januar 2022 20:34

Apropos Massenbildung: https://www.youtube.com/watch?v=jEh2nWEqj0k&t=1650s (bis 29:10). 

Nitschewo

11. Januar 2022 20:42

Zum Thema: Wer es noch nicht kennt, dem sei das letzte Video von Wolfgang Wodarg empfohlen (auf sämtlichen Plattformen mittlerweile gelöscht), das sollte auf Großbildleinwänden in sämtlichen Städten laufen.

https://cdn.lbryplayer.xyz/api/v4/streams/tc/An-die-Spaziergänger.mov-on-Vimeo/d3ca98c91e42acd01ed0555c03b5d3bf167b6168/03c0f69028b6b86b8639db5a342666ffdfca9d538b38183007004b9202c59d4d34bf9788bcd284ad42226cbbe57023e0/master.m3u8

Laurenz

11. Januar 2022 20:51

@Falo @Franz Bettinger

"aber mit verheerender Wirkung"

Haben Sie dazu Zahlen? Ich meine natürlich unabhängige Zahlen, da sich die Mortalitätsrate erst seit den Impfungen, wie @Zeitschnur zu Recht bemerkte, relevant verschlechtert hat. Insofern können wir nicht davon ausgehen, daß es mehr Corona-Fälle mit "verheerender Wirkung" gibt, als wir bisher schwere Grippefälle hatten. 2018 hatten wir 25k Grippetote, 2020 30k Krankenhauskeimtote bei ca. 600k Infektionen. Bei letzterem gäbe es effektive Maßnahmen, die man ergreifen könnte, aber man macht seitens der Politik das genaue Gegenteil dieser Maßnahmen & verschlimmert die Zustände in den Krankenhäusern. Wer werden also noch mehr Krankenhauskeim-Tote sehen. macht ja nichts, sind meist nur Alte.

falo

11. Januar 2022 21:47

@laurenz

Ich hatte die "verheerende Wirkung" nicht auf die Zahl der Fälle an sich bezogen,

sondern auf den extremen Schaden, den Covid anrichtet, wenn es in der Lunge tobt.

Ein wirkliche Übersterblichkeit haben die Statistiken ja 2020 nicht hergegeben (ausser vielleicht Dezember) und was 2021 passiert könnte mit der Impfung in Verbindung stehen.

Für mich hat Covid eine "verheerendere Wirkung" als übliche große Grippewellen, aber es kann natürlich auch sein, dass man hier durch das mediale Bombardement in der Wahrnehmung beeinflusst wird. Aber die Berichte aus dem eigenen Bekanntenkreis sind absonderlicher als bisher.

Simplicius Teutsch

11. Januar 2022 22:26

 

1/2

Mit Statistiken von „explodierenden Zahlen“ treiben sie das Volk nicht nur in Deutschland in die Panik, in den Lockdown und in die „Impfnötigung“ (Oskar Lafontaine).

Man betrachte die noch vor einiger Zeit wegen ihrer schnell hochgeschossenen Impfquote zum Vorbild hochgepriesenen Länder, z.B. Portugal, Spanien, Dänemark, Irland. Und im Gegensatz dazu das moralisch in Grund und Boden gescholtene Brasilien (mit Bolsonaro).

Eine tagesaktuelle Statistik kommt als 2/2

Simplicius Teutsch

11. Januar 2022 22:28

 

2/2

Auch wenn man von der 7-Tage-(Test- und Melde-)-Inzidenz nichts hält, aber es wird brutale Politik damit gemacht.

11.01.22     Inzidenz               Impfquote (vollständig)

Portugal:    1.643,3                  89,86 %

Spanien:     1.689,6                  81,46%

Gibraltar:    3.092,8                100 % (!)

Dänemark: 3.092,8                 80,34%

Schweden: 1.002,6                 73,13%

Italien:        1.918,6                74,69%

Frankreich  2.801,3                74,47%

Irland:        3.336,7                 77,22%

Deutschl.      387,9                 72,00%

 

Simplicius Teutsch

11. Januar 2022 22:29

USA             1.585,3               62,10%

Brasilien       118,7                  67,63%

Indien            65,7                  45,52%

Südafrika      88,2                  26,86%

https://www.corona-in-zahlen.de/   Die verwendeten Daten wurden erhoben durch das Robert Koch Institut (RKI), die Johns Hopkins University (JHU) und den European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC).

ede

11. Januar 2022 23:11

@allnichts:

"Was ich als sinnvollen kleinsten gemeinsamen Nenner sehe, ist,  Corona bzw. Covid als potentiell zu gesellschaftlich relevantem Krankheitsgeschehen führend einzustufen."

Nein, da bin ich schon mal draußen.

Ich halte im Übrigen die vermeintlich semiprofessionelle Erörterung medizinischer oder phamakologischer Aspekte der Coronakrankheit für verfehlt. Das müssen die Fachleute tun - öffentlich beobachtet. Das das nicht geschieht, reicht doch für eine Grundsatzentscheidung völlig aus.

Klar kann man noch die amtlichen Gesamtsterbefallzahlen über die letzten 5 Jahre - die dürften manipulationsresistent sein - zur Kenntnis nehmen und, das Impfweltmeisterländer plötzlich "Hochrisikoländer" sind.

Das muss doch nun wirklich reichen.

Laurenz

12. Januar 2022 00:48

@Falo @L.

"Aber die Berichte aus dem eigenen Bekanntenkreis sind absonderlicher als bisher."

Die Deutschen haben anti-deutsche Propaganda für sich selbst eingenommen. Man gehört eben gerne zu den Opfern. Menschen ohne Steckenpferde & Leidenschaften reden ab einem gewissen Alter nur noch über ihre Wehwehchen & Krankheiten, wie welcher Arzt ein guter ist.

Imagine

12. Januar 2022 01:25

Anfang letzte Woche haben 2 Kolleginnen meiner Frau angerufen. Sie hatten positive Corona-PCR-Tests. Eine Frau hatte einen Totalausfall von Riech- und Geschmackssinn.

Infos, wo es besonders auf Covid-19-Behandlunge spezialisierte Ärzte gibt, bekommt man bei offiziellen Stellen nicht. Nur die Aufforderung, sich in Quarantäne zu begeben und nicht die Wohnung zu verlassen.

Normale Menschen ohne besondere Risikofaktoren bekommen die neuen, sündhaft teuren Corona-Medikamente nicht. Die aber nichts nützen, wenn es nach einer Woche zu einem schweren Verlauf kommt, denn die müssen möglichst früh und vor dem 7. Tag eingenommen werden. Und ob sie bei zuvor gesunden und immunkompetenten Menschen mehr nützen als schaden, weiß man nicht.

Eigentlich brauchte es eine intensive ärztliche Beratung und Untersuchung sowie danach einen engmaschigen Kontakt zum Arzt, um frühzeitig Komplikationen zu erkennen., wie eine Lungenentzündung durch Sekundärinfektion oder durch eine überschießende immunologische Reaktion, welche die Lunge zerstört .Aber dies ist vom Gesundheitssystem gar nicht vorgesehen.

Der Politik geht es gar nicht um die Gesundheit der Bevölkerung und um die Verhinderung schwerer Verläufe, sondern nur um: impfen, impfen, impfen. Und vor allen um Repression, Schikane und Exklusion gegen die nichtkonformen Ungeimpften.

Imagine

12. Januar 2022 01:45

Impfchargen – so Dr. Wodarg – haben unterschiedliche Inhalte und Nebenwirkungen.

Es gibt es die Website „How Bad is My Batch“, wo die Impfchargen mit Nebenwirkungen aufgeführt sind (https://www.howbad.info/).

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