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Am letzten Wochenende leistete sich das regierungsnahe Robert-Koch-Institut (RKI) einen neuerlichen Alleingang.

Benedikt Kaiser

Benedikt Kaiser ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Verlagslektor.

Über Nacht defi­nier­ten die Akteu­re um Lothar Wie­ler den Gene­se­nen­sta­tus neu: Nicht mehr sechs Mona­te (wie EU-weit) soll er Gül­tig­keit besit­zen, son­dern fort­an nur noch 90 Tage. Begrün­det wird dies mit »wis­sen­schaft­li­cher Evidenz«.

Wäh­rend die Tages­pres­se und die GEZ-Medi­en erst gar nicht und dann zöger­lich als Regie­rungs­ver­ste­her berich­te­ten, scher­te immer­hin der Cice­ro aus und leg­te den Fin­ger in die klaf­fen­de Wunde.

Flo­ri­an Voß führt dort aus (Cice­ro Plus v. 18.1.2022):

dass nach der Omi­kron-Wel­le Hun­dert­tau­sen­de, wenn nicht Mil­lio­nen von Men­schen in die­sem Land plötz­lich einen Gene­se­nen­sta­tus haben wer­den. Und das wird nicht nur Ein­fluss auf den Ver­lauf der Pan­de­mie neh­men, son­dern auch auf die Dis­kus­si­on über die mög­li­che Impf­pflicht. Und genau in die­sem Moment ver­kürzt das Robert-Koch-Insti­tut den Sta­tus „Gene­se­ner“ von sechs auf drei Mona­te? Der­weil die Schweiz den Sta­tus von sechs auf zwölf Mona­te aus­ge­wei­tet hat, gehen wir den ent­ge­gen­ge­setz­ten Weg? Kann das wirk­lich sein?

Es kann, wir leben immer­hin in der Bun­des­re­pu­blik, und dort steht die Ampel auf Dau­er­grün für das RKI, obwohl, wie Voß hervorhebt,

dazu die demo­kra­ti­sche Legi­ti­ma­ti­on fehlt. Das Insti­tut legt eine Ver­ord­nung von Bund und Län­dern nach eige­nem Gus­to aus. Und die Bun­des­re­gie­rung bestä­tigt im Nach­lauf die­ses Vorgehen.

Sah zunächst eini­ges nach einem Miß­ver­ständ­nis aus (zählt die Ver­kür­zung nur für künf­tig Erkrank­te bzw. Gene­se­ne und nicht rück­wir­kend? Ist nur die Qua­ran­tä­ne­re­ge­lung betrof­fen?), kam u.a. auf­grund der Cice­ro-Nach­fra­ge mehr Klar­heit in die Groteske.

Das RKI ant­wor­tet dem Maga­zin für poli­ti­sche Kultur:

Auf­grund der Ände­rung der Schutz­maß­nah­men-Aus­nah­me­ver­ord­nung und die Ein­rei­se-Ver­ord­nung vom 14.01.2022 ist dem RKI die Auf­ga­be zuge­wie­sen, die fach­li­chen Vor­ga­ben für den Gene­se­nen­sta­tus zu erstel­len. Das hat das RKI im Kon­text die­ser Ver­ord­nung getan. Die Dau­er des Gene­se­nen­sta­tus wur­de von 6 Mona­te auf 90 Tage redu­ziert, da die bis­he­ri­ge wis­sen­schaft­li­che Evi­denz dar­auf hin­deu­tet, dass Unge­impf­te nach einer durch­ge­mach­ten Infek­ti­on einen im Ver­gleich zur Del­ta­va­ri­an­te her­ab­ge­setz­ten und zeit­lich noch stär­ker begrenz­ten Schutz vor einer erneu­ten Infek­ti­on mit der Omi­kron­va­ri­an­te haben.

Der Teu­fel steckt im Detail, und so merkt das RKI gegen­über Flo­ri­an Voß an:

Ob die Län­der dies so auch für ihre 2G/3G-Rege­lung anwen­den bzw. in ihren Ver­ord­nun­gen berück­sich­ti­gen, lie­ge nicht im Ermes­sen des RKI.

Im Klar­text: Die Ver­ant­wort­lich­keit wird dele­giert, an die Bun­des­län­der, die die weit­ge­hend mit Unver­ständ­nis quit­tier­te RKI-Vol­te aus­ba­den dür­fen. Oder eben auch nicht. Gegen­über dem Cice­ro reagier­te etwa das Thü­rin­ger Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um »über­rascht«; es wür­den vie­le Fra­gen auf­ge­wor­fen, hieß es aus Erfurt.

Man könn­te eini­ge von ihnen benennen:

  • Zählt die Ver­kür­zung rück­wir­kend für Del­ta-Infi­zier­te aus dem Okto­ber, Novem­ber und Dezem­ber 2021, als sich bun­des­weit, vor allem aber in Sach­sen und Thü­rin­gen, Aber­tau­sen­de ansteck­ten, als es logi­scher­wei­se die Omi­kron­va­ri­an­te noch gar nicht gab?
  • Wie wird dies tech­nisch, aber auch daten­schutz­recht­lich mit den »Apps« gelöst, in denen sechs Mona­te mit kon­kre­tem Datum aus­ge­wie­sen sind?
  • Darf das RKI, dür­fen die Lan­des­re­gie­run­gen in die­se Apps eingreifen?
  • Wie­so wer­den offen­bar sys­te­ma­tisch Stu­di­en aus­ge­blen­det, deren Ver­fas­ser beto­nen, daß eine natür­li­che Immu­ni­tät von Gene­se­nen effek­ti­ver vor schwe­ren Ver­läu­fen und vor erneu­ter Infek­ti­on schützt als die bis­he­ri­gen Impfungen?
  • Wie soll eine »EU-ein­heit­li­che Lösung«, die vor­geb­lich ange­strebt und umge­setzt wer­den soll, funk­tio­nie­ren, wenn das »EU Digi­tal COVID Cer­ti­fi­ca­te« einem Gene­se­nen wei­ter­hin sechs Mona­te »Ruhe« ver­schaf­fen soll, in Deutsch­land aber hal­biert ist? Bei Grenz­über­gang in ein Nach­bar­land ist die Per­son, deren Infek­ti­on vier Mona­te zurück­liegt, plötz­lich wie­der Gene­se­ner, bei Rück­kehr in die BRD wie­der­um Nicht-Genesener?

Es sind offen­kun­dig Fra­gen, die auch drei Tage nach der Cice­ro-Inter­ven­ti­on nicht rest­los geklärt sind. RKI, Bun­des­re­gie­rung und Bun­des­län­der haben sich in eine Situa­ti­on gebracht, die in ihrer gan­zen Absur­di­tät bei­spiel­haft für die Kon­zept­lo­sig­keit und Sprung­haf­tig­keit der bun­des­deut­schen Kri­sen­po­li­tik stehen.

Ver­sagt haben nicht nur die Poli­ti­ker, die dem RKI einen Frei­brief aus­stell­ten, ver­sagt haben auch die staats­na­hen Medi­en­an­stal­ten, die ihrem Auf­klä­rungs­auf­trag eben­so unzu­rei­chend nach­ka­men wie ihrer eins­ti­gen Rol­le als Kon­trol­leu­re der Mäch­ti­gen – ob die­se Macht­aus­üben­den nun demo­kra­tisch legi­ti­miert sind, wie die Bun­des­re­gie­rung, oder nicht, wie das RKI.

– –

Zu begrü­ßen ist auch auf­grund die­ses aktu­el­len Bei­spiels jed­we­de Grund­satz­kri­tik am über­hol­ten Sys­tem von ARD, ZDF und Co., womit der Bei­trags­zah­ler sei­ne eige­ne selek­ti­ve Beschal­lung finan­zie­ren muß. Wie­der­mal kommt ein pro­duk­tiv-kon­struk­ti­ver Impuls aus Sach­sen-Anhalt, dies­mal gar von einer Regierungspartei.

Alex­an­der Kiss­ler berich­tet in der NZZ (v. 19.1.2022) über eine »Radi­ka­le Reform«, die von der CDU in Mag­de­burg vor­ge­schla­gen wird. Vor dem Hin­ter­grund der jüngs­ten Ent­wick­lun­gen in Groß­bri­tan­ni­en – die bri­ti­sche BBC muß womög­lich die Finan­zie­rung ab 2027 auf ein Abon­ne­ment­mo­dell umstel­len und wäre nicht mehr gebüh­ren­fi­nan­ziert – läßt sich

die frisch bekräf­tig­te Erwar­tungs­hal­tung der sach­sen-anhal­ti­schen CDU

bes­ser ver­ste­hen, wonach

das öffent­lich­recht­li­che Fern­seh­pro­gramm der ARD sich radi­kal refor­mie­ren (lie­ße). Mit dem «Ers­ten» in sei­ner bis­he­ri­gen Form soll Schluss sein, lang­fris­tig zumindest.

Die­se Hal­tung, ansons­ten aus­schließ­lich in der AfD kon­sens­fä­hig, hat die CDU-Frak­ti­on in Sach­sen-Anhalt nun kon­kre­ti­siert. Sie bezog sich auf Reform­plä­ne des Kul­tur­mi­nis­ters Rai­ner Robra:

Die­ser ver­lang­te schon in zahl­rei­chen Debat­ten­bei­trä­gen, die Sen­der müss­ten ihre Ein­spar­po­ten­zia­le bes­ser nut­zen und trans­pa­ren­ter wirt­schaf­ten. Im Okto­ber ver­gan­ge­nen Jah­res hat­te Robra ange­regt, das ZDF sol­le «die natio­na­le Ebe­ne bespie­len und die ARD stär­ker als bis­her bei den Regio­nen anknüp­fen». Ganz auf die­ser Linie beken­nen die Mag­de­bur­ger Par­tei­freun­de nun, «das Ers­te» künf­tig als «Schau­fens­ter der Regio­nen» und das ZDF als bun­des­wei­ten Sen­der pro­fi­lie­ren zu wol­len. Die «Mit­tel­deut­sche Zei­tung» aus Hal­le zitiert den medi­en­po­li­ti­schen Spre­cher der CDU, Mar­kus Kur­ze, mit den Wor­ten, als «eigen­stän­di­ger Kanal» sol­le «Das Ers­te» lang­fris­tig abge­schafft wer­den. So lau­te das «Fern­ziel»,

mit dem jeder Bür­ger, der genug hat von links­li­be­ra­lem Agen­da Set­ting, etwas anfan­gen kön­nen dürf­te, egal ob mit AfD‑, einem ande­ren oder gar kei­nem Par­tei­buch. Der Leser aber weiß, daß dies einst­wei­len eine abso­lu­te Min­der­hei­ten­po­si­tio­nie­rung ist, die fol­gen­los blei­ben dürf­te, zumal kein ein­zi­ger Lan­des­ver­band der CDU ernst­haft dar­an inter­es­siert sein dürf­te, den Kol­le­gen zwi­schen Saa­le­kreis und Alt­mark zur Sei­te zu springen.

Kiss­ler ver­weist fol­ge­rich­tig auf die letz­ten Bemü­hun­gen, die alle­samt scheiterten:

Wenn schon eine Bei­trags­er­hö­hung nur durch die gemein­sa­me Ableh­nung aller 16 Bun­des­län­der gestoppt wer­den kann, gäl­te dies erst recht für eine der­art radi­ka­le Strukturreform.

Über­flüs­sig also, sich mit die­sem The­ma zu beschäf­ti­gen? Nein, meint der Autor, denn es gebe

nicht nur in Gross­bri­tan­ni­en, son­dern auch in Deutsch­land der­zeit ein Momen­tum für eine grund­le­gen­de Debat­te zu den Gren­zen eines von der All­ge­mein­heit per Pflicht­bei­trag finan­zier­ten Rund­funks. Eine Mit­te Janu­ar ver­öf­fent­lich­te Umfra­ge des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts For­sa ergab einen Ver­trau­ens­ver­lust in das Medi­um Fern­se­hen von fünf Pro­zent­punk­ten inner­halb eines Jahres,

womit wir wie­der bei der aktu­el­len Pan­de­mie-Gro­tes­ke wären:

In der Coro­na-Kri­se geriet man­che Talk­show zum Tri­bu­nal für Regie­rungs­kri­ti­ker und man­che Nach­rich­ten­sen­dung zur Infor­ma­ti­ons- und Wer­be­ver­an­stal­tung des Robert-Koch-Instituts.

Deut­lich wird hier­bei, daß der Mag­de­bur­ger Reform­vor­schlag um Wel­ten zu kurz greift, denn eine Ent­mach­tung der ARD und eine Auf­wer­tung des ZDF wür­de nichts an den grund­le­gen­den ideo­lo­gi­schen Pro­ble­men des Staats­funks (»Ideo­lo­gie ver­gif­tet den Jour­na­lis­mus«, meint urplötz­lich sogar ein Claus Kle­ber gegen­über der Zeit v. 29.12.2021) ändern; bei­de neh­men sich in der Coro­na­kri­se nichts, berich­ten recht einheitlich.

Und so schließt auch Kiss­ler, natur­ge­mäß ein wenig defensiver:

Dass sol­che ein­sei­ti­gen Auf­gip­fe­lun­gen ver­schwän­den, wenn man dem ZDF die Büh­ne für das über­re­gio­na­le Erläu­tern, Erklä­ren und Beleh­ren über­lies­se, ist indes eine eben­so vage Hoffnung.

Aber ohne Hoff­nung ist alles nichts, sagt man.

– –

Hoff­nung als Geschäfts­mo­dell, das kann man augen­zwin­kernd Jür­gen Elsäs­sers Com­pact-Maga­zin anheim­stel­len. In der druck­fri­schen Febru­ar-Aus­ga­be (2/2022) nimmt sich der Chef­re­dak­teur, der ges­tern sei­nen 65. Geburts­tag fei­er­te und final an sei­ner Auto­bio­gra­phie feilt, die im Mai erschei­nen soll, der Per­so­ni­fi­zie­rung des Coro­na-Maß­nah­men­staa­tes an: Karl Lauterbach.

Die bis­her harm­lo­ses­te Vari­an­te des Virus dient ihm zur Recht­fer­ti­gung der här­tes­ten Frei­heits­ein­schrän­kun­gen ein­schließ­lich der Impfpflicht,

lei­tet Elsäs­ser ein, um dann gewohnt angriffs­lus­tig gegen den Gesund­heits­mi­nis­ter ins Fel­de zu zie­hen. Greif­bar wird Elsäs­sers Hoff­nung auf eine »Revo­lu­ti­on« gegen die Panik­po­li­tik vor allem dann, wenn er Ver­schie­bun­gen im Estab­lish­ment beleuch­tet, etwa den Umstand, daß Lauterbachs

engs­ter Weg­ge­fähr­te von ihm abge­rückt ist. Chris­ti­an Dros­ten war neben ihm von Anfang an die schrills­te Trö­te im Panik-Orches­ter, aber jetzt hört man ganz neue Töne von ihm. In der öster­rei­chi­schen Kro­nen­zei­tung plä­dier­te er Mit­te Janu­ar – was er zuvor immer strikt abge­lehnt hat­te – für die Durch­seu­chung, alle Men­schen müss­ten sich frü­her oder spä­ter mit Coro­na infi­zie­ren. (…) Deutsch­land sei jetzt «in dem Pro­zess», bald die Pan­de­mie für been­det zu erklä­ren und «die ende­mi­sche Pha­se aus­ru­fen zu können».

Das wäre also der eng­li­sche, der pol­ni­sche, der däni­sche, der schwe­di­sche, der schot­ti­sche Weg – aber ganz und gar nicht der öster­rei­chi­sche, wo ges­tern sogar, übri­gens mit Zustim­mung der FPÖ-Rene­ga­tin Phil­ip­pa Stra­che, die Impf­pflicht ein­ge­führt wur­de, was der Pro­test­be­we­gung neue Pro­ble­me, aber auch neu­en Zulauf besche­ren dürfte.

Ein­heit­lich ist die euro­päi­sche Coro­na­po­li­tik aber offen­sicht­lich bei wei­tem nicht. Es wird gerun­gen, und es wird widersprochen:

Der offe­ne Dis­sens in den Coro­na-Kabi­net­ten vie­ler Län­der for­dert die glo­ba­len Eli­ten her­aus. Selbst­ver­ständ­lich will die Impf­lob­by ihre Pro­fi­te nicht geschmä­lert sehen, und so ist es kein Wun­der, dass Biontech-Chef Ugur Sahin wegen Omi­kron neue Vak­zi­ne for­dert. Sein Umsatz 2021 betrug zwi­schen 16 und 17 Mil­li­ar­den Euro. Damit steht Biontech für fast ein Fünf­tel des deut­schen Wirt­schafts­wachs­tums im ver­gan­ge­nen Jahr, und das gibt dem Coro­na-Gewinn­ler erheb­li­che Druck­mög­lich­kei­ten auf die Politik.

Eben des­halb frag­te ich jüngst – rhe­to­risch – bei den Kol­le­gen der Tages­stim­me:

Die exor­bi­tan­ten Gewin­ne der Phar­ma­in­dus­trie ver­füh­ren etwa ihre Akteu­re dazu, die Kri­se als Chan­ce für expo­nen­ti­el­les Wachs­tum ihrer Bran­che zu betrach­ten. Wol­len sie, dass ihr Gold­rausch endet, dass die Kri­se endet?

Nein, das wol­len sie nicht, zumal die Umsät­ze von Biontech und Co. zuletzt mar­kant zurück­gin­gen. Eine Impf­pflicht in Deutsch­land wür­de die­sen Nega­tiv­trend nicht nur been­den, son­dern auch eine unglaub­li­che Pro­fit­stei­ge­rung über einen lan­gen Zeit­raum hin­weg schlech­ter­dings garantieren.

Man muß auch (aber kei­nes­wegs nur) aus die­sem Grund die Ent­wick­lun­gen in Wien als Vor­bo­ten zu einer Ver­schlech­te­rung der bun­des­deut­schen Lage deuten.

Des­sen unge­ach­tet gilt:

  • Da hier­zu­lan­de neben Unge­impf­ten zuneh­mend auch zwei­fach Geimpf­te zu Bür­gern zwei­ter Klas­se wer­den, solan­ge sie sich nicht (wie­der­holt?) boos­tern las­sen wollen;
  • da die Pro­tes­te auf der Stra­ße in Ost wie West zuneh­men und neue Höhen erklim­men (das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um benennt bereits für den vor­letz­ten Mon­tag bun­des­weit 1046 Pro­test­ak­tio­nen mit ins­ge­samt 188.000 Teil­neh­mern, schreibt Die Welt v. 21.1.2022);
  • da ers­te Viro­lo­gen und Poli­ti­ker aus der Coro­na-Ein­heits­front ausscheren;
  • da in ers­ten Län­dern (Isra­el, Süd­afri­ka, Groß­bri­tan­ni­en, Spa­ni­en) just die neue Omi­kron­va­ri­an­te die ende­mi­sche Pha­se anstel­le der pan­de­mi­schen einleitet;
  • da allen vor­an das RKI und Lau­ter­bach durch irra­tio­na­le Ver­hal­tens­wei­sen zuneh­mend Kre­dit in der Bevöl­ke­rung verspielen …

gibt es tat­säch­lich neu­en Grund zur – Sie ahnen es – Hoffnung.

Benedikt Kaiser

Benedikt Kaiser ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Verlagslektor.

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Kommentare (29)

Laurenz

22. Januar 2022 08:41

Muß mir das auch erst immer wieder vergegenwärtigen.

Im Sinne der Rechten, im Sinne einer jeglichen Opposition können die Holzköpfe Steinmeier, Kalauterbach, Cholz, Böckchen, Kubickinsky, (Söder hat sich ja verpißt) & wie sie alle heißen, gar nicht oft genug eins drauf setzen.

Nur Betroffenheit, nur der Schmerz, am besten, wenn allerorts Hände, Füße & die Seite bluten, verändert sich etwas am Zeitgeist. (Günstig wäre es auch, wenn die Spritpreise kurzfristig auf weit über 2 Euro steigen.)

Darum laßt uns beten, Gefährten, daß die Impfpflicht & noch viele Lockdowns kommen.

Leo Lobauer

22. Januar 2022 10:06

Genesenenstatus - ihre Anlayse zu der Änderung ist genau richtig! Die Verkürzung des Genesenenstatus erfolgte allein deshalb, weil sich jetzt Millionen Menschen mit der Omikronvariante des Virus infizieren werden. Wenn man diesen allen eine Genesenenstatus gewähren würde, wäre das letztlich das Ende für die Impfkampagne und die anstehende, "allgemeine" Impfpflicht. - Rechtlich handelt es sich um einen Fall von krasser Willkür. Ein über sechs Monate zuerkannter Status wird über Nacht und ohne Möglichkeit des Widerspruchs im Umfang von drei Monaten entzogen, also im Sinne von George Orwell "vaporisiert".

Kurativ

22. Januar 2022 10:35

Köstlich!

RMH

22. Januar 2022 10:49

"Eine Impfpflicht in Deutschland würde diesen Negativtrend nicht nur beenden, sondern auch eine unglaubliche Profitsteigerung über einen langen Zeitraum hinweg schlechterdings garantieren."

In der kommenden Woche startet die erste "Orientierungsdebatte" zur Impfpflicht im Bundestag. Es wäre schön, wenn einer der AfD Abgeordneten im Rahmen der Debatte einmal laut und deutlich anspricht, dass es zu einer "Gewissenentscheidung" über eine Impfpflicht gehören würde, wenn die Abgeordneten des deutschen Bundestages vor der Abstimmung über eine Impfpflicht Ehrenerklärungen abgeben würden, in denen sie Auskunft darüber abgeben, ob und wie sie in den letzten 2 Jahren selber oder mittelbar über Ehegatten, Familienmitglieder und Treuhänder an Impfstoffherstellern beteiligt waren oder noch sind. Gab es diese Fragen eigentlich auch bei der Debatte in Österreich?

Laurenz

22. Januar 2022 11:32

@RMH

Schauen Sie einfach, wer jetzt in den Zuschauerrängen sitzt.

Suedburgunder

22. Januar 2022 11:34

# Laurenz 08:41

"Darum laßt uns beten, Gefährten, daß die Impfpflicht & noch viele Lockdowns kommen.

Richtig erkannt, Gefährte! Warum sollte das ORDO AB CHAO nicht auch für uns Rechte  gelten?!

Umlautkombinat

22. Januar 2022 12:26

Ich sage immer dasselbe dazu: Das ist OK. Noch schneller noch mehr Leute auf den Strassen.

Laurenz

22. Januar 2022 13:13

@Südburgunder @L.

"für uns Rechte gelten"

Ja, klar. Da müssen alle durch. Bringt aber in meinen Augen mehr, als jede gute Rede im Bundestag, solange man da keinen "Erlöser" aufschlagen sieht.

Wenn ich mich recht erinnere, hatten Sie

"ORDO AB CHAO"

schon mal gepostet. Im Netz haben sich einige Musikanten mit dem Thema beschäftigt. Was mich bei den Freimaurern immer tröstet, ist, daß die meisten von denen selbst nicht verstanden haben, wozu sie (als Freimaurer) da sind. Und wenn es dann kracht, metzeln die sich auch gegenseitig ab. Unter dem Galgenstrick wird jeder Schwur hinfällig. Und wenn nicht, dann spätestens am Galgenstrick.

Um das mal so unmotiviert in den Raum zu werfen, mein Bauch ist der Meinung, daß es das Cholz-Regime keine 2 Jahre macht. Lindner wird vorher umfallen.

 

Nordlicht

22. Januar 2022 15:12

Die Macht von BigTech wird man nur durch einen längeren Blackout brechen können: Einige Monate keinen Strom, und die gesamte digitale Welt bricht zusammen.

Auf (rechts)staatliche Aktivitäten zur Monopolbekämpfung, Entflechtung und Kontrolle zu hoffen, wäre naiv angesichts der Vorteile, welche die Herrschenden aus den Daten und aus den Zensur- bzw. Kontrollmöglichkeiten ziehen.

kikl

22. Januar 2022 15:56

Sehr schöner Kommentar. Ja, ich hege auch Hoffnung. Wenn der Corona-Fanatismus dazu führt, dass der ÖRR abgeschafft wird - vermutlich nicht - dann hätte sich das ganze zumindest gelohnt.

In Österreich scheint es zu spät zu sein, aber auch die Alpenrepublik wird unter dem Druck einknicken.

Sandstein

22. Januar 2022 16:48

„Die Macht von BigTech wird man nur durch einen längeren Blackout brechen können: Einige Monate keinen Strom, und die gesamte digitale Welt bricht zusammen.“

Wow. Großartige Idee. Leider bricht dann auch alles andere zusammen. Wissen Sie, das Problem mit Leuten wie Ihnen ist, dass Sie sich mit so Kommentaren auch noch besonders klug und originell vorkommen. Ein Vorteil allerdings hätte so ein BlackOut, so Kommentare blieben uns erspart. 
Nichts für ungut aber der Einfall ist einfach nur hirnrissig und zwar im Wortsinn. 
Gruß. 

Laurenz

22. Januar 2022 17:29

@Sandstein

"Leider bricht dann auch alles andere zusammen."

Was regen Sie Sich auf? Irgendwer wird das schon überleben. 

Aber nur Einschneidendes macht den bereits existenten Hirnriß offenbar.

Imagine

22. Januar 2022 17:51

Zu Zeiten der Arbeiterbewegung hofften die Vulgär-Marxisten auf die große Krise und die Verelendung der Massen, weil sie davon einen revolutionären Aufstand der Massen erwarteten

Tatsächlich waren jedoch die Faschisten die Gewinner, weil sie einen nationalen Weg des Sozialismus propagierten und sich gegen Klassenkampf und Sowjetkommunismus wendeten.

Hier im SiN-Forum scheint es nicht wenige zu geben, welche glauben, dass die AfD - als Partei der Rechten – von einem weiteren gesellschaftlichen Niedergang profitiert. Wiederholt wurde geäußert, dass es bislang den Menschen noch zu gut gehe.

Traditionell nehmen die Rechten Partei für das herrschende Establishment.

Die kleinbürgerliche Mitte ist zwar – klassenanalytisch betrachtet – Teil der Arbeiterklasse, aber subjektiv sieht sie sich als höherstehend und als dem Establishment zugehörig an.

Zutreffend ist, dass sich in der Krise die kleinbürgerlichen Massen faschistischen Führern wie Mussolini und Hitler zuwandten.

Aber wie der Arbeiter-Marxismus ist auch der „nationale Sozialismus“ rechter Provenienz politisch megaout und auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet.

Grund dafür sind die Erfahrungen der Massen mit rechten Regierungen, so mit Reagan, Thatcher, Pinochet et al.

Daher wählen die Massen eher „Mitte-Parteien“ mit grün-liberaler und pseudo-linker Ideologie, auch wenn diese in ihrer Praxis der totalitären Politik im Hitler-Regime sehr nahe kommen.

Laurenz

22. Januar 2022 18:13

@Imagine

Hätten Sie Sich die von mir gepostete, aktuelle Rede des Abgeordneten Hilse angehört, wüßten Sie, daß Teile dieser Partei bei der letzten Wahl schmerzhaft lernen mußten, wer sie wählt & wessen Interesse sie zu vertreten hat.

Aber es ist vollkommen daneben, diese Mandatsträger mit Benito oder Adolf in Verbindung zu bringen.

Und natürlich ist es so, daß Wähler, denen es materiell gut geht, keinen Grund sehen, das Regime zu wechseln.

Also heute ist wirklich nicht Ihr Tag. Es langweilt etwas, wenn es so einfach ist, Sie zu widerlegen.

wbs47

22. Januar 2022 19:02

@ Imagine

Mal abgesehen davon, daß Sie anscheinend Ihre "Erfahrungen" über die realen Erfahrungen der Massen unter Reagan nur aus einschlägig berüchtigten Medien zu haben scheinen, will ich zur Balance nur mal auf die mir durch persönliche Schicksale bekannten Erfahrungen der Massen unter linken Regierungen hinweisen!

Old Linkerhand

22. Januar 2022 19:13

Hoffnung ist ein Ding mit Federn dran. Die Rollatorenrepublik hat bei Big Pharma 200 Millionen Dosen Corona Impfstoff für 2022 verbindlich bestellt. Wer wird diesmal in den Genuss einer Gentherapie kommen? - Sie ahnen es - ...

heinrichbrueck

22. Januar 2022 23:47

@ Laurenz
Vergegenwärtigen. 
Spritpreise:
"Rohöltransport bis zum Hafen 0,4-0,5 Cent
Rohöl reisefertig machen (reinigen von Sand, Wasser usw.) 0,5 Cent
Rohöl bis Rotterdam 0,5 Cent
Rohölpreis (27.12.) (Gewinn für die Araber) 42 Cent
Destillation (Benzin, Diesel) 3,5 Cent
Transport, Lagerung, Gewinn Ölkonzern (D) 10 Cent
= 57 Cent"
Der Rest ist Steuerbelastung. Man zahlt Steuern und bekommt etwas Benzin als Werbegeschenk.
Im Sinne der Logik: 
"Je obrigkeitshöriger das Volk, desto aggressiver die Politik"
"Je mehr Proteste, desto aggressiver die Politik" 
Praxistaugliche Entscheidung. 

Sandstein

23. Januar 2022 00:14

Ps: und Laurenz es gibt keine Gewinner in der Niederlage. Also bitte kein Untergangsgeschwafel. Dafür sind Sie glaube ich zumindest zu klug. 
 

Elvis Pressluft

23. Januar 2022 11:49

Soviel akzeptiert: Ohne (möglichst gut begründete) Hoffnung geht es nicht. Um die wohlfeile Forderung nach dialektischem Denken zu bedienen, hier ein (! Stichprobegröße n=1) Grund zur Skepsis: Ein ehemaliger Kamerad und Weggefährte, mit dem ich bislang noch sporadischen telefonischen Kontakt hielt, begrüßte mich unlängst mit der Frage, ob ich mir nicht auch den „kleinen Pieks“ (verbatim!) verabreichen lassen wolle. NB es handelt sich hier um jemanden, der sich für einen „alten Kämpfer“ hält, früher im NPD-Umfeld, heute passiv-resignierter AfD-Sympathisant. An seinem Arbeitsplatz gebe es viele Rechte, die allesamt geimpft seien; er selbst rationalisiert es für sich offenbar mit dem Wunsch, wieder in die Kneipe und zum Fußball zu gehen … zum Zeitpunkt des Anrufs lag er selbst aufgrund der Akutauswirkungen des „Boosters“ danieder.

Für mich ein deprimierender Eindruck, aber zurück zur Hoffnung: Ich meinerseits werde mir am morgigen Abend wieder die Beine vertreten; Antifa wird vor Ort desgleichen tun (Aufforderung zum Tanz, deren Annahme bislang jeweils die Staatsmacht durch Dazwischenstellen unterbindet). Die meisten Spaziergänger allhier wirken bürgerlich, teils auch „alternativ“, d.h. rousseauistisch-verwildert – vielleicht ist das die Querfront, von der Elsässer träumt? Ich versuche, mir Illusionen zu untersagen: Sofern die Impfflicht noch scheitert, dann eher an der praktischen Durchführung. Aber Wegducken gilt nicht.

Imagine

23. Januar 2022 14:18

1/2

Die Erwartung, dass durch Verarmung und Verelendung ein revolutionäres Potential entsteht, ist so realitätsfremd, dass man dies als idiotisch bezeichnen kann.

Tatsächlich gibt es auf Seiten der von sozialem Abstieg, Verarmung und Verelendung Bedrohten und Betroffenen folgende typische Reaktionsformen:

1. Die meisten in der Unterschicht verwahrlosen, konsumieren psychotrope Substanzen (Alkohol, Opiate, Designerdrogen, Cannabis etc.). Man kann das gut in Großstädten studieren, wo zuvorige Arbeiterviertel verslummen.

2. Viele – in allen Schichten - werden antisozial und kriminell. Hier muss man legale, Grauzonenbereiche unterscheiden:

a) legale Kriminalität umfasst legalen Betrug, Sozialschmarotzertum etc.
Typische Bereiche: legale Korruption, Lobbyismus, "tiefer Staat". Typische Bereiche: Pharma, psychoaktive Substanzen, Rüstung, Finanzen, Internet, Geheimdienste. Typische Berufe: Politiker, Journalisten, Pharma-, Versicherungsvertreter, Bank„berater“, korrupte Wissenschaftler etc.

b) Grauzonenbereiche
Fake-Biographien, Fake-Examensarbeiten, Fake-Promotionen etc.

c) echte Kriminalität, zu unterscheiden in organisierte und Bandenkriminalität und Einzelkriminelle. Typische Bereiche: illegale Drogenproduktion und –handel, Waffenhandel, Geldwäsche, Menschenhandel, Prostitution, Hehlerei etc.

Imagine

23. Januar 2022 14:19

2/2

Organisierte und Bandenkriminalität gibt es in diversen Formen: Mafiaorganisationen, Rockerbanden, Clankriminalität etc.

Legale, Grauzonenbereiche und manifestes Verbrechertum verschmelzen miteinander. Vgl. z.B. https://tinyurl.com/ycktft3c

3: Nicht zu vergessen diejenigen, die sich kaputtarbeiten, erniedrigen lassen oder sich prostituieren, um sich und ihre Familien über Wasser zu halten.

Ein paar drehen durch, laufen Amok oder bringen sich und ihre Familien um.

Revolutionäres Potential entsteht durch Verarmung und Verelendung nicht, im Gegenteil, die Gesellschaften driften in Richtung Brasilien oder Mexiko ab.

Mitleser2

23. Januar 2022 14:53

@Imagine: Es geht doch nicht um "revolutionäres Potential". Wo soll das in Deutschland herkommen? Am ehesten noch von migrantischen Jungmännern, aber das ist ein anderes Thema.

Es geht darum, dass die (abstiegsbedrohte) Mittelschicht erkennt, dass sie von SPD und CDU verraten wird, und entsprechende Konsequenzen daraus zieht. Die Ampel tut alles, dass es dem Mittelstand schlechter gehen wird, das gibt Hoffnung. Natürlich bleibt vorläufig noch offen, wie es ausgeht.

Suedburgunder

23. Januar 2022 17:36

@ Laurenz  22.1.2022  13:13

"Wenn ich mich recht erinnere, hatten Sie ORDO AB CHAO schon mal gepostet."

Sie haben ein gutes Gedächtnis, chapeau! Weil ich mich nämlich nur sehr selten hier zu Wort melde. Ich bin eher der nehmende Teil, und das übrigens mit Gewinn! Gestatten Sie mir en passant die Bemerkung (ganz ohne Anbiederei), daß Ihre Beiräge für mich zu den interessantesten gehören.

Was nun die Freimaurerei anbelangt, die schon seit vielen Jahren eines meiner bevorzugten Hobby-Forschungsprojekte ist, so habe ich die Erfahrung gemacht, daß man sogar in der fachospère (ein Adelstitel, den uns die Linken unfreiwillig ausstellen) ausgebremst wird, wenn man versucht, des Pudels Kern aufzuspüren. Das ist für mich immer wieder eine enttäuschende Erfahrung. Ihnen muß ich gewiß nicht näher erläutern, wie diese Anspielung gemeint ist

So halte ich mich an Autoren, die keine Berührungsängste bei diesem Thema haben.

Mein Tipp für Interessierte:  Youssef HINDI, Covidisme et messianisme, KA' Editions, 2021. Auch auf Hindi hatte ich hier übrigens schon hingewiesen.

Kurativ

23. Januar 2022 18:12

Kann ein Bundesland denn den Rundfunkstaatsvertrag für sein Gebiet kündigen?

Imagine

23. Januar 2022 23:29

@Mitleser2  23. Januar 2022 14:53
„Es geht doch nicht um "revolutionäres Potential". Wo soll das in Deutschland herkommen?“

Das frage ich mich allerdings auch. Woher soll dies in dieser geistlosen Gesellschaft kommen?

Wenn ich von Revolution spreche, dann meine ich nicht Aufstände oder Bürgerkrieg, sondern Strukturrevolution, vergleichbar mit einer technischen Revolution, die das Leben leichter macht, indem es die Menschen vom Zwang von primitiver oder fremdbestimmter Arbeit befreit.

Revolution ist heute vor allem Durchbrechen von TINA.
 

Zu begreifen, welch ein gutes Leben auf dem heutigen Stand der Produktivkräfte möglich ist, wenn wir das herrschende System durch ein besseres ersetzen.
 

Laurenz

24. Januar 2022 09:33

@Heinrichbrück

"Rohöl"

Es ist genau so, wie Sie schreiben. Es ging mir um das destabilisierende Element, welches aktuell eher zu unseren Gunsten tickt & nicht auf Zufällen beruht, aktuell maximal auf Dummheit. Ohne Destabilisierung keine Veränderung des Zeitgeists.

@Südburgunder @L.

Ich hatte mein Schlüsselerlebnis vor Jahrzehnten beim Lesen der "Roten Sinfonie", welche u.a. in einem Buch des rechtsradikalen, revisionistischen Verschwörungstheoretikers Des Griffin veröffentlicht wurde. Wenn man "die Rote Sinfonie" liest, ist das am meisten verblüffende die Irrelevanz einer Fälschung. Das rührt vor allem daher, weil sich diese Erzählung sehr genau, also detailliert  an die historischen Hintergründe anlehnt, also in sich selbst schlüssig ist. 

https://en.wikipedia.org/wiki/Des_Griffin

https://www.ebay.de/itm/293745646017

Vermutlich wird man auch über Antaios da rankommen.

Laurenz

24. Januar 2022 09:37

@Kurativ

"GEZ-Vertrag"

Die Länder schließen diesen Vertrag ab. Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen. 

https://bravors.brandenburg.de/vertraege/zdf_stv#:~:text=(1)%20Die%20L%C3%A4nder%20sind%20Tr%C3%A4ger,dieses%20Staatsvertrages%20und%20des%20Medienstaatsvertrages.&text=(3)%20Das%20ZDF%20hat%20das,im%20Rahmen%20der%20nachfolgenden%20Bestimmungen.

Gotlandfahrer

24. Januar 2022 16:34

Hoffnung ist die Waffe des Hilflosen. Gegnerkritik das Balsam für seine Seele.

Helfen wir uns selbst, dann hilft uns Gott. 

kikl

26. Januar 2022 10:55

In diesem Interview werden die verschleierten Daten aus Krankenhausabrechnungen über die Impfung und deren Nebenwirkungen offenbart. Tom Lausen ist Autor des Buches "Die Intensiv-Mafia". 

https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/Lausen_2:6