“Zeitfragen” stellt Hannelore Dauer “Erkundungen im konservativen Grenzland” an und meint dabei leider nicht nur das Gelände, das die Junge Freiheit und wir abstecken.
Der Ankündigungstext im Internet ist diffus:
Wo endet konservative, auch rechte, politische Einstellung und wo beginnt demokratiefeindliches Gedankengut? Die Grenzen sind fließend und mancher politische Wanderer läuft Gefahr, sich auf dem unübersichtlichen Terrain zu verirren.
Die Neuen Rechten wollen keinesfalls als Neonazis gelten, die Bemühung um Abgrenzung ist ihnen deutlich anzumerken. Ideologisch angeführt wird die Bewegung von Medien wie der “Jungen Freiheit” die eine Art Kulturkampf nach dem Vorbild der französischen “Nouvelle Droite” führt.
Man hätte ja auch schreiben können: “Die Neuen Rechten wollen keinesfalls als CDUler gelten, die Bemühung um Abgrenzung ist ihnen deutlich anzumerken.” Und bitter ists wiederum für Dieter Stein und die JF: Er betont ja wirklich seit anno Tobak, daß man mit dem “Revolutionsgequatsche” aufhören muß und daß der Begriff “Neue Rechte” ein Feindbegriff ist. Über diese Frage kams ja zum Disput zwischen uns.
Interessant: Auf der Seite von Deutschlandradio Kultur wird unter dem Hinweis “Die Neue Rechte über sich selbst” auf die pdf der IfS-Studie verwiesen: Neue Rechte. Sinn und Grenze eines Begriffs. Und das Manuskript zur Sendung gibts bereits jetzt zum Herunterladen.