Mutter wie Vater wuchsen dort als Kinder in Landarbeiterfamilien auf, kamen also aus kleinen Verhältnissen, die sie prägten, ebenso wie später mich.
Während die Familie meines Vaters brandenburgisch-mecklenburgische Wurzeln hatte, waren die Eltern meiner Mutter Polen, ihr Vater Josef ein Binnenmigrant aus dem Ruhrgebiet, von wo aus es ihn, arbeitslos geworden, in den frühen Zwanzigern nach Ostelbien zog, die Mutter Bromka eine frühe Wirtschaftsimmigrantin aus dem einst russischen Polen, die 1919 illegal die Grenze nach Deutschland überquerte. Auch damals gab es dafür Schleuser …
Der Not wegen verließ sie als dreizehnjähriges Kind die zerstörte, ausgehungerte Heimat, das Dorf Alexandrowsk/Piasky, über das die östlichen Fronten des Ersten Weltkrieges hinweggeschwenkt waren. Ein sehr früher Abschied, für immer; sie sah ihr Dorf und ihre Leute nie wieder.
Erst in den Neunzigern und so erst nach ihrem Tod suchten und fanden wir unsere polnischen Verwandten mütterlicherseits, die Nachfahren der Geschwister meiner Oma – noch immer am gleichen Ort lebend, erzkatholisch und nationalistisch, PiS-Wähler, herzlich und immens gastfreundlich, sehr gerührt. Sie kannten den Namen der emigrierten Bromka alle und führten uns ans Grab ihrer Mutter, meiner polnischen Urgroßmutter. Viele Gebete, viele Gesänge. Und Vodka.
Seither habe ich eine sentimentale Beziehung dorthin, obwohl ich leider überhaupt kein Polnisch spreche und den von mir verehrten Witold Gombrowicz nur in deutscher Übersetzung lese.
Bromka schlug sich quasi mit Kinderarbeit auf den großen Gütern durch, lernte nach und nach die deutsche Sprache und war schließlich bei einem Bauern in Bölzke bei Putlitz in Stellung, als sie dann Josef Chmarowski, meinen Großvater, kennenlernte.
Der Duisburger Stahlkocher tippelte über Land, im Gepäck nicht viel mehr als drei schöne weiße französische Hemden, und suchte in der Zeit von Ruhrbesetzung und Inflation nach einer Arbeit im brandenburgischen Nirgendwo. Auch er hatte seine Heimat aufgegeben.
Obwohl er aus der Industrie kam, wurde er schnell ein anstelliger Landarbeiter, selbst wenn es zuerst nicht danach aussah: Als der Bölzker Bauer Karl Strenge sich hinkniete, um Kartoffeln zu racken, nahm er den Hut ab, weil er dachte, der wolle beten. Er lernte die polnische Magd kennen, die beiden heirateten später und zogen sechs Kinder groß. Das zarteste und zerbrechlichste Mädchen davon, dünn und schwarzhaarig, wurde meine Mutter.
Ab Kriegsende 1945, meine Mutter war damals neun, mein Vater zehn Jahre alt, nahmen beide, jeder für sich, die Chancen wahr, die die sowjetische Besatzungszone und die spätere DDR ihnen boten. Den Horror der ersten Nachkriegstage (Meine Großmutter wurde vergewaltigt, als sie die Russen in deren Landesprache begrüßte.) verdrängten sie offenbar.
Beide wurden zur „Oberschule“ geschickt, sie nach Kyritz, er nach Bad Wilsnack, beide machten Abitur, meine Mutter unter Schwierigkeiten, weil sie erst schlimm am Heimweh, dann aber noch schlimmer an Tuberkulose litt und ihren Bildungsweg mit langen Heilstättenaufenthalten in Hohenelse bei Rheinsberg und in Treuenbrietzen unterbrechen mußte.
Schließlich wurden beide über ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Güstrow Lehrer, meine Mutter für die Fächer Mathematik und Physik, mein Vater für Biologie und Chemie. An der Schule meines Heimatdorfes D. lernten sie sich als junge Kollegen kennen. Sie heirateten während ihrer Sommerferien in Binz, als ihr Zelt dort noch ganz allein in den Ostsee-Dünen stand.
Nach der heimlichen Hochzeit gab es Entenklein-Gemüsebrühe in einem Imbiß-Lokal, danach besuchten sie die Vorstellung eines kleinen Wanderzirkus, wo man ihnen – als Hochzeitsgeschenk – den Eintritt spendierte und die rotplüschige Ehrenloge anbot. Meine Mutter berichtete immer wieder davon, wie die Flöhe aus den abgewetzten Polstern ihr weißes Hochzeitskleid okkupierten und wie sie das die Vorstellung über sehr artig durchhielt. Das seltsame Hochzeitsfoto meiner Eltern zeigt einen Mann vom Zirkus im Eisbärkostüm zwischen den beiden frisch Vermählten.
Mein Großvater väterlicherseits, so schwerhörig wie schweigsam, als Soldat und Gefreiter von 1939 bis 1945 durchweg an der Front, bis ihn ein Steckschuß an den Seelower Höhen gerade so noch rettete, kaufte dem jungen Paar von seinem ersparten Geld ein nahezu ruinöses Büdner-Haus, das die beiden dann ihr Leben lang immer weiter ausbauten. Dort wurde ich groß. Als ich geboren wurde, pflanzte meine Mutter einen Nußbaum.
Ein kleines Haus. Was für eine Geborgenheit. Gerade im Winter: Die summende Wärme der Briketts, der Rauch überm First, die Gewißheit, hier sind Schutz und Fürsorge, wenn man, die Wollkleidung naß, seinen Schlitten nach Hause zog. Und das Gefühl, daß dafür gesorgt werden mußte. Anfeuerholz hacken und Kohlen reinholen, wenn noch Eisblumen das Fensterglas deckten, den Ofen anheizen, das Essen, den Tee zubereiten und dabei hintergründig doch wissen: Ganz selbstverständlich ist das nicht. Und Zeit braucht alles. Ein Huhn lebt seine Jahre, pickt seinen Weizen, freut sich über kleingeschnittenen Löwenzahn und legt uns eine Menge Eier, bis es geschlachtet werden darf.
Nichts wurde einfach so „verbraucht“, nur weil man es verbrauchen wollte. Entweder es war notwendig oder es ging um Genuß, aber der sollte gewürdigt werden. Ich habe lange nicht verstanden, was der Satz „Iß mit Verstand Junge, schlinge nicht einfach so.“ bedeuten sollte. Schokolade sollte ich nicht so wegraspeln, sondern erst mal ein wenig lutschen … – Wieso nur? Wieso dieses: „Freu dich, aber sei froh, daß du’s hast. Man muß es wertschätzen.“
Einfaches Leben. Aber nie hatte ich das Gefühl, daß mir etwas fehlt. Von dem, was nötig war, gab es genug, vom Unnötigen hingegen wenig.
Später hat mich beeindruckt, welche Prioritäten meine Eltern setzten, nachdem sie ihr bescheidenes DDR-Lehrergehalt erhielten. Meine Mutter holte als erstes ihre Mutter Bromka nach, der es schlecht ging, weil sie sich von ihrem Mann Josef getrennt hatte, der in den Fünfzigern in die Wismut gegangen war und sich dort mit einer anderen Frau einließ. Seitdem lebte meine Großmutter in unserem Dorf. Ihr polnisches Idiom habe ich noch immer im Ohr, ihr beinahe schamanisch anmutendes Verhältnis zur Natur prägte mich.
Von ihrem Geld kaufte sich das Junglehrer-Paar zunächst zweierlei – zum einen Möbel aus den Hellerauer Werkstätten, von deren kulturgeschichtlicher Bedeutung sie allerdings nichts wußten, zum anderen Bücher, Bücher, Bücher.
Während mein Vater Enzyklopädien und Nachschlagewerke in die Regale stellte, in der DDR so bibliophil wie preiswert aufgelegt, las meine Mutter vorzugsweise Belletristik.
Die beiden unterschieden sich nicht nur in dieser Neigung. So innig und verständnisvoll sie als Paar miteinander umgingen, politisch waren sie nahezu Gegner. Während meine Mutter sich grundsätzlich mit der DDR und der SED identifizierte, hatte sie sich doch vor 1945 gemeinsam mit ihren fünf Geschwistern als „Polackenkind“ arg zurückgesetzt gefühlt, blieb mein Vater – im Gegensatz zu seiner sanguinischen Frau introvertiert und zurückhaltend – ein stiller Antikommunist, obwohl er selbst alles andere als privilegiert aufgewachsen war. Wurde er grantig, zog er sich zurück und spielte Schach gegen sich selbst. Das beruhigte.
Insbesondere das, was die DDR ökonomisch und landwirtschaftlich anfing, erschien ihm rational betrachtet unvernünftig; von Anfang an beargwöhnte er die ideologischen Lebenslügen, an denen das Land schließlich ja tatsächlich zerbrach. Meine Mutter fuhr heftig hoch, wenn ihr Mann monierte, Kommunisten hätten stets anderen Leuten deren Besitz weggenommen, den dann aber nicht verantwortungsvoll genutzt, sondern verkommen lassen. Was allen gehörte, gehörte nun mal keinem. Daß ganze Bäckerbrote, weil sie wegen der Subventionen spottbillig waren, an das Vieh verfüttert wurde, sei doch pervers!
Aber nach außen standen die beiden zueinander; sie fochten ihre Differenzen nur am Küchentisch immer mal wieder aus. Dicke Luft, jedoch ausschließlich beim politischen Zwist.
Ob sie sich liebten? – Sicher ist, sie hielten zusammen.
Als meine Mutter nach der Wende als „systemnah“ angefeindet und schließlich, mittlerweile als SED-Mitglied zur Schulleiterin avanciert und so Chefin ihres Mannes, aus dem Beruf gedrängt wurde, stand mein Vater ganz selbstverständlich zu ihr. Nie eine nachgetragene Belehrung, nie ein „Das habe ich dir doch immer gesagt.“
Aber zurück zu den Bücherregalen aus Dresden-Hellerau:
Ich habe all die Bücher meines Vaters durchgeblättert; und als ich lesen konnte, beschränkte ich mich nicht mehr auf die Illustrationen und Tafeln, sondern las. Den DDR-Brockhaus/Leipzig-Ausgaben „Weltgeschichte“ und „Deutsche Geschichte“ verdanke ich einen historischen Grundkurs aus einer Zeit, in der ich als Junge weniger um mich zu bilden als aus kindlicher Neugier schmökerte. Was ich in den dicken Wälzern so fand, erschien mir einfach spannend.
Als ich, später selbst Lehrer, noch Geschichte unterrichten durfte, fielen mir immer wieder die Schwarz-Weiß-Bilder aus den Tafeln dieser Enzyklopädien ein. Die Systematik der Bände verschaffte mir eine erste Übersicht über Ereignisse und Gesamtzusammenhänge.
Nicht allein das:
Es gab in den Regalen „Biologie selbst erlebt“, „Physik selbst erlebt“, „Chemie selbst erlebt“, Bände, die für Lehrer wie für Kinder geeignet waren, weil sie Experimente anregten, die man mit einfachen Mitteln selber durchführen konnte. Alles so klug wie gewitzt illustriert, so daß es mit Lust und Erfolg nachzumachen war.
Ist schon ein Spaß, im Tümpel selbst aufgefangenes Sumpfgas, Methan, mit leisem Zisch abzufackeln, einfache elektrische Schaltungen allein hinzubekommen oder in einer pneumatischen Wanne, die mir Vater aus der Schule mitbrachte, ein kleines Aquarium zu gestalten, das ich von einer prall aufgepumpte Fußballblase aus über eine Trinkröhrchen-Pipeline mehr recht als schlecht belüftete. Die Pflanzen, die Posthornschnecken und die Stichlinge dafür holte ich aus der Löcknitz, mit einem Draht-Kescher aus einem Damenstrumpf von Mutter. Wasserflöhe gab es in den Teichen.
Die Stichlinge bauten ein aus Pflanzenfasern gebautes Nest und betrieben echte Brutpflege. Das Männchen bewachte es und fächelte frisches, sauerstoffreicheres Wasser zu. Beeindruckender als ein Naturfilm.
Kam ich selbst nicht weiter, halfen die Eltern. Hockte ich zu viel drinnen, flog ich raus: Nimm dir das Rad, besuche deine Freunde! Zudem waren ihre Vorbereitungsräume in der Dorfschule sehr gut ausgestattet. Im Biologie- und Chemie- sowie im Physik-Vorbereitungsraum von Mutter oder Vater ging ein Regennachmittag schnell vorbei: Optik-Experimentiersatz, eine Menge für Elektrik und Elektronik und erst recht Chemikalien für alles mögliche. Sie ließen mich an alles heran, wenn ich nur gut aufräumte danach. Was für eine Fülle an Eindrücken für das Sensorium eines Heranwachsenden.
Das Mikroskopieren mit Frischpräparaten brachte mir mein Vater schon bei, als ich noch im Kindergarten war, so daß ich staunen konnte, wie viel mehr als das nur Sichtbare es noch geben mochte. Schon ein Zwiebelhäutchen oder ein Tropfen Teichwasser auf dem Objektträger enthält einen ganzen Kosmos. Die Welt dehnte sich also nicht nur ins Große und Weite, sondern gleichfalls in Kleine und Allerkleinste hinein. Wunder gab es da wie dort.
Zu Hause oder in der Schule fand sich alles: Atlanten, Globen, Sternkarten, Herbarien, Dauerpräparate fürs Mikroskop und Bücher sowieso. Es wurde vorgelesen, es wurden unaufdringlich Empfehlungen gegeben, es wurde überhaupt permanent miteinander geredet. Anregungen über Anregungen. In den Hort mußte ich nie; der Begriff Ganztagsschule hätte mich das Fürchten gelehrt, denn die Abenteuer warteten anderswo.
Während ich ihm zusah, tuschte mein Vater am Abend großformatige Applikationen, also Anschauungsmittel für seinen Bio-Unterricht: Querschnitte von Blüten, Einzeller und Algen, Früchte- und Samenstände. Alles mit Wasserfarben, dann behutsam mit Ausziehfeder schwarz konturiert und sauber beschriftet. Was nur ging, holte er aus der Natur. Andauernd waren wir mit den Rädern unterwegs, um Pflanzenteile, Vogelfedern, alte Nester und Gewölle zu besorgen.
Ich verdanke dieser Prägung und den Impulsen anderer eindrucksvoller Lehrer wesentliche Orientierungen und allerlei wichtige Zugänge.
Noch mehr aber beeindruckte mich die Lebensart der Eltern, zum einen ihre stete Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge in ihrer Lebensumwelt, zum anderen deren Würdigung.
Teilweise bis ins heute bizarr Anmutende: Als zu Hause in den Siebzigern auf das Drängen meiner Mutter endlich ein WC eingebaut wurde, schüttelte mein Vater den Kopf darüber, daß für das Wegspülen selbst des kleinen Geschäfts ein paar Liter Trinkwasser in die Grube geplempert wurden. Er wollte weiter das uralte Plumpsklo benutzen und hinter den Schuppen pinkeln; Mutter verbot es zeternd.
Kartoffeln, die zur Erntezeit von den Traktorhängern der LPG purzelten, sammelte er auf, um sie wenigstens noch für die Hühner zu dämpfen. Meine Mutter blaffte ihn an, als er mit einer großen Kohlrübe ankam, die er gleichfalls irgendwo aufgesammelt hatte: Gibt doch einen klasse Eintopf, sollte man nicht wegschmeißen, ’ne Kohlrübe. Guter Wruckeneintopf, so mit Rindfleisch.
Sie fütterten im Winter die Vögel und bestimmten hinterm Küchenfenster freudig die Artenvielfalt am Vogelhaus – ein Spektrum, das es in der heute aufgeräumten Landschaft meiner Heimat so längst nicht mehr gibt. Sie nahmen ihre Bestimmungsbücher auf die Radfahrten am freien Sonntag mit und schlugen die Pflanzen und Insekten nach, um deren Namen zu kennen.
Und sie freuten sich am meisten, wenn sie ohne die Fachliteratur alles benennen und wiedererkennen konnten. Gegenseitig beschrieben sie sich Eigenheiten und Lebensweise der Mitgeschöpfe.
Was für ein qualifizierter Provinzialismus, dachte ich später. Ein paar Verse Gottfried Benns paßten darauf, aus seinem Gedicht „Melancholie“:
„Du mußt aus deiner Gegend alles holen,
denn auch von Reisen kommst du leer zurück,
verläßt du dich, beginnen Kapriolen
und du verlierst dir Stück um Stück.
Von Blumen mußt du solche wählen,
die blühn am Zaun und halb im Acker schon,
die in das Zimmer tun, die Laute zählen
des Lebens Laute, seinen Ton:
vermindert oder große Terzen –
ein Kältliches verstarrt die Herzen.“
Ja, die Eltern holten aus ihrer Gegend alles, aus der immer etwas drögen Natur einer spröden deutschen Randregion, der Prignitz. Gottfried Benn war gleichfalls Prignitzer, wenngleich nur von Geburt, was ich immer bedauerte.
“In meinem Elternhaus hingen keine Gainsboroughs
wurde auch kein Chopin gespielt
ganz amusisches Gedankenleben
mein Vater war einmal im Theater gewesen
Anfang des Jahrhunderts
Wildenbruchs »Haubenlerche«
davon zehrten wir
das war alles.” (“Teils-Teils”)
Wenn die Eltern doch mal reisten, immer in ihren Sommerferien, dann zunächst weiterhin mit diesem kleinen Zelt, das sie schon in Binz zwischen den Dünen aufgeschlagen hatten. Überhaupt ging es immer ans Wasser, das in der Prignitz, dem trockenen Altmoränengebiet, nun mal fehlt. Ohne morgens, gerade aus dem Zelt raus, in einem See zu schwimmen, war’s kein Urlaub. See und Seele. Sie verstanden nicht, wie man im Sommer ins Gebirge fahren konnte.
Als ich etwas größer war, kauften sie ein „Steilwandzelt“ und nahmen mich mit. Und so sah ich zum ersten Mal als kleiner Junge das Meer. Aber ich erfuhr auf dem Zeltplatz in Neuglobsow am Großen Stechlin gleichfalls von Theodor Fontane und in Feldberg vom so famosen wie unglücklichen Erzähler Hans Fallada. Mein Vater brachte mir das Schwimmen bei, als ich fünf war. Später absolvierten wir unsere Rettungsschwimmer-Prüfungen lange gemeinsam.
Weit weg waren wir nie. Aber immer dicht dran. Am Eigentlichen.
Mit vierzehn schon kam ich von zu Hause fort, in das Internat einer Erweiterten Oberschule. Aber das Dorfkind, das ich mal war, blieb ich. Der einst, 1964, von meiner Mutter gepflanzte Nußbaum überschirmt an meinem Elternhaus beinahe ein Drittel des Hofes und spendet im Sommer kühlen Schatten.
Nemo Obligatur
"Das seltsame Hochzeitsfoto meiner Eltern zeigt einen Mann vom Zirkus im Eisbärkostüm zwischen den beiden frisch Vermählten."
Praktisch unbezahlbar. Ich hoffe, Sie halten das Foto in Ehren und vererben es samt der Geschichte noch über Generationen. Müsste man eigentlich einen Roman draus machen ("Das Hochzeitsfoto" oder "Hochzeit mit Eisbär" oder so).