Die Dudendefinition des Präfix »trans-« fängt die Essenz der Transideologie treffend ein: Das Überschreiten des Menschen. Setzt man die Definition der »flüchtigen Moderne« des Soziologen Zygmunt Bauman aus seinem gleichnamigen Werk Flüchtige Moderne an, kanalisiert die Transideologie die Undeterminiertheit individueller Selbstkonstruktion:
Wir sind die Erben einer individualisierten, privatisierten Version der Moderne. Wir müssen das soziale Gewebe in Heimarbeit und in eigener Verantwortung selbst herstellen, jeder für sich. Ende durch Verflüssigung – dieses Schicksal ergreift jetzt die letzten Muster der Abhängigkeit und die Ordnung der Interaktion. Sie haben einen Grad der Geschmeidigkeit erreicht, sind in einem Ausmaß dehnbar geworden, wie es für frühere Generationen unvorstellbar war.
Die natürlichen Grundlagen des Menschen sind soziale Verhandlungssache geworden. Nach Baumann macht die Verflüssigung der Strukturen im Schmelzofen der Moderne nicht bei den sozialen Makrostrukturen Halt, sondern schiebt nun auch die Mikrostrukturen – von den individuellen Lebensplänen bis zum Geschlecht – in den heißen Strom: Jedes Individuum kreiert sich das eigene Selbst.
Das Kindsein wird darin genau so aufgelöst, wie »starre« sexuelle Verbotsformen. Die jüngsten Vorstöße aus der liberalen und linken Ecke bezüglich der Lockerung des Inzestverbots und der Normalisierung pädosexueller Praktiken erfolgen aus dieser Logik heraus. Das geschichtliche Moment steht auf ihrer Seite (siehe Baumans Beschreibung der Bewegungsrichtung und Wesenhaftigkeit der Moderne).
So erklärt sich auch, warum in Berlin demnächst der erste schwul-lesbische Kindergarten unter Schirmherrschaft der Schwulenberatung Berlin seine Pforten öffnen wird. 60 Anmeldungen liegen bereits vor. Diese Eltern scheint es auch nicht zu stören, daß im Vorstand des Gesellschafters der Schwulenberatung ein Pädophilieverfechter sitzt: Rüdiger Lautmann. Lautmann veröffentlichte 1986 das Buch Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen. Die konservative Kritik ist laut, das fragwürdige und gefährliche Kindergartenprojekt wird sehr wahrscheinlich trotzdem umgesetzt werden.
Die Zeichen der Zeit scheinen für die neuen »Stadtindianer« heute besser zu stehen als noch in den 1980er Jahren. Doch der irreparable Schaden, der dabei entsteht, bleibt damals wie heute der gleiche. Kindsein ist eben nicht nur ein Konstrukt, sondern ein fester, schützenswerter Zustand.
Aber Berlin als Schmelztiegel der Liberalität – urbaner Antriebsmotor der flüchtigen Moderne – hat in diesem Zusammenhang eine bedenkliche Tradition entwickelt. Denn der schwul-lesbische Kindergarten ist nicht das erste Projekt in der Hauptstadt, das pädosexuelle Mißhandlung begünstigt oder, schlimmer noch, sogar befördert.
Jahrzehntelang gaben Berliner Jugendämter Kinder und Jugendliche in die »Obhut« pädophiler Männer – mit finanzieller Unterstützung des Berliner Senats. Verantwortlicher Kopf hinter diesem »pädagogischen« Experiment war der Sozialpädagoge Helmut Kentler, dessen »emanzipatorische Sexualpädagogik« als angewandte Form des transideologischen Über-Hinaus verinnerlicht hat. Die Organisatoren der Demo für alle zerren diesen erschreckenden Fall nun an die Öffentlichkeit und geben ihm so die Aufmerksamkeit, die er verdient:
Der Ukrainekrieg wird seitens der USA als Stellvertreterkrieg geführt, und der Stellvertreter ist über zwei Jahrzehnte auf diese Situation vorbereitet worden. Für die USA geht es daher um sehr viel. Eine weitere Niederlage können sie sich nach dem kläglichen Abzug aus Afghanistan nicht leisten. Daher dieses gewaltige materielle, logistische und rhetorische Engagement der USA im tatsächlichen Kriegsgeschehen und vermutlich auch ihre Bereitschaft, die Eskalation noch weiter mitzubetreiben,
hält der Kultursoziologe, Professor Hans Neuhoff, hier im Gespräch mit Sezession im Netz bezüglich der Kampfhandlungen in der Ukraine fest. Neuhoff betrachtet in diesem lesenswerten Gespräch den Konflikt vor allem aus der Warte der Internationalen Politik: Politische Machtinteressen und Einflußkorridore stehen im Fokus.
Unter diesen explizit politischen Interessen liegen jedoch oftmals ressourcenbezogene Sachverhalte verborgen. Der globale Rohstofffluß motiviert so manche »Intervention«. Allerdings unterbricht der Ukrainekrieg diesen Fluß nachhaltig und weit über die schlichte Gasversorgung hinaus.
Peter Zeihan, geopolitischer Analyst aus den USA, widmet diesen Flüssen besondere Aufmerksamkeit. Bei einem Vortrag vor der Engineering and Construction Contracting Association (ECC) zeigt er auf, daß die globale Kette der Rohstoffförderung, des Rohstofftransports und der Rohstoffverwertung, vollständig aus dem Gleichgewicht geraten ist und zusammenzubrechen droht.
Zeihan baut dabei auf seinem Buch The End of the World Is Just the Beginning. Mapping the Collapse of Globalization auf, in dem er die wahrscheinlichen Auswirkungen des Zusammenbruchs der Lieferketten in Kombination mit dem kommenden demographischen Schock ausführlich darlegt.
Wischt man seine ausgesprochen US-amerikanische Präsentationsweise beiseite, ignoriert also das Popcorn und den übertrieben aufgetragenen Zuckerguß, gibt er eine der treffendsten und eingängigsten Analysen davon, warum »Öl« nicht gleich »Öl« ist oder in welchem unruhigen Fahrwasser sich der Phosphatmarkt (Ausgangsmaterial für Dünger) befindet.
Außerdem erläutert er, warum Produktionsabläufe nicht mir nichts, dir nichts umgestellt werden können. Die Raffinerie in Schwedt kann dafür als paradigmatisches Anschauungsbeispiel herhalten: Sie ist darauf ausgerichtet, das russische Öl aus der Druschba-Pipeline mit seiner einzigartigen Beschaffenheit zu verarbeiten. Norwegisches Nordseeöl oder saudi-arabisches Wüstenöl kann dort nicht raffiniert werden. Theoretisch wäre eine Umstellung möglich, dafür müßte aber der gesamte Prozeß von den Füßen auf den Kopf gestellt werden: Es bedürfte quasi einer neuen Fabrik.
So lautet auch Zeihans Fazit: Die Umstellungen, die sich anbahnen, sind nicht unmöglich zu bewerkstelligen, doch sie werden Jahrzehnte brauchen. Die Weltökonomie wird es dabei vorerst in ihre Einzelteile zerlegt haben. Speziell Deutschland sieht er als einen der ökonomischen Hauptverlierer der neuen geopolitischen Situation.
Zeihans Vortrag gleicht einem Abriß unhinterfragter Selbstverständlichkeiten, sehenswert (leider nur auf Englisch und ohne Untertitel verfügbar):
Enden bieten die Möglichkeit für neue Anfänge.
Laurenz
Was die kriminellen Pädos bei den Linken, Woken, Grünen, Kommunisten, Kirchen angeht, so macht sich mit Ron DeSantis in den USA endlich Widerstand breit. Auch der Umgang mit Corona brachte dem Staat Florida viele neue Steuerzahler, daher kann sich Florida an der Spitze aller US-Staaten weit absetzen.
Jordan Peterson hat es klar formuliert. Jeder kann sich fühlen, wie er will. Aber keiner braucht sich Realitäten bei anderen außerhalb der Biologie anpassen. Hier Jordan Peterson https://youtu.be/VEOHQoh82bs
Hier eine passende Lachnummer von Ricky Gervais... https://youtu.be/yI6qvQtrTU8 ich warne vor weiteren Clips. Gervais ist Brite & kennt keine Grenzen des Geschmacks.