Der Planet ächzt unter der Last des Menschen. Wenn der Weltwirtschaft in einer »Postwachstumsökonomie« Grenzen gesetzt würden, wenn das Überbevölkerungsproblem lösbar würde, wenn die »menschengemachte Überhitzung« (Michael Beleites) eingedämmt würde, wenn die Energiekrise uns alle zum Maßhalten brächte, wenn der Massenkonsum durch eine Ethik des Verzichts korrigiert würde, wenn die Natur sich die Städte zurückerobern würde – ja, was dann?
»Es scheint somit aktuell keine Patentlösung in Sicht, und es bleibt abzuwarten, ob die Menschheit dazu in der Lage ist, sich gemeinschaftliche Beschränkungen aufzuerlegen, welche die selbstverschuldete Katastrophe zumindest verlangsamen, oder ob sie beschließt, sich in Anlehnung an ein Bibelzitat die Erde weiter untertan zu machen, bis die Ausbeutung der Ressourcen und die Weltbevölkerung selbst an ihr natürliches Ende gelangen«, schreibt Andreas Karsten in der Zeitschrift Die Kehre. (1)
Ich will in diesem Artikel versuchen, auf dem Grunde dieser sozialtechnologischen Ideologie deren Anthropologie aufzustöbern. Dazu nehme ich mir exemplarisch das Problem der »Überbevölkerung« vor, das auf den Denkrahmen »Technokratie«, »Kybernetik« und »Entropie« verweist. Welches ganz andere Menschenbild ist davon unabhängig zu entwickeln? Welche Rolle spielen dabei die christliche Anthropologie und die Idee des »individuellen Organismus«?
2019 erschien in der Zeitschrift BioScience eine Studie, welche die weltweite Bevölkerungskontrolle als eine Lösung des »Klimanotstands« anpries. Diese Publikation wurde dann von 11 000 Wissenschaftlern aus 153 Ländern unterzeichnet, um der Öffentlichkeit zu suggerieren, daß es einen »wissenschaftlichen Konsens« gebe. (2) Ernst Ulrich von Weizsäcker, Co-Vorsitzender des Club of Rome, geißelte im Deutschlandfunk 2018 das »herrschende Wachstumsdenken«, insofern darin das zentrale globale Problem, die Überbevölkerung, »verniedlicht« und »verharmlost« werde. (3)
Als Grund dafür, warum dieses Problem in der »progressiven Klimadebatte« bisher keine Rolle spielen dürfe, führte der linke Politikwissenschaftler Michael Bröning im Berliner Tagesspiegel an, daß die »extreme Rechte« es für sich nutze. (4) Tabubehauptungen eignen sich gut, um unterhalb derselben das scheinbar Tabuisierte zu propagieren.
Ist das »Bevölkerungsproblem« nun ein Versatzstück der linken oder der rechten Wachstumskritik? Möglicherweise handelt es sich um eine Klammer für beide und fußt auf einer lagerübergreifenden depopulationistischen Grundannahme: »Ganz gleich, was Sie über die Pandemie und / oder Verschwörungstheorien denken, ist es kaum zu leugnen, daß eine Menge einflußreicher Leute glaubt, die Erde wäre überbevölkert. Diese Annahme liegt der Agenda ›Stoppt den Klimawandel‹ zugrunde. Offensichtlich treten diese Leute nicht als Depopulationisten auf, genausowenig wie die Vertreter der ›Diversity‹-Ideologie mit dem Genozid an den Weißen hausieren gehen. Aber wo Rauch ist, ist auch Feuer. Jeder, der annimmt, daß der Mensch den Planeten zerstört, ist in einem gewissen Grade auch Depopulationist.« (Hewitt E. Moore) (5)
Wie ist diese Grundannahme entstanden? Hier muß verwiesen werden auf die legendären Macy-Konferenzen, auf denen in den USA zwischen 1946 und 1953 Elitewissenschaftler, Wissenschaftsmanager und Beamte verschiedener amerikanischer Behörden (gelegentlich auch der CIA) teilnahmen. Warren McCullochs A Logical Calculus of the Ideas Immanent in Nervous Activity, Norbert Wieners Behavior, Purpose, and Teleology und Claude Shannons Mathematical Theory of Communication lieferten die theoretischen Anstöße, aus denen die Teilnehmer der Macy-Konferenzen eine universale Theorie der Regulation, Steuerung und Kontrolle entwickelten.
Diese Theorie beanspruchte, für Lebewesen ebenso wie für Maschinen, für ökonomische wie für psychische Prozesse, für soziologische ebenso wie für ästhetische Phänomene zu gelten. Von der Ethnologin Margaret Mead und dem Sozialwissenschaftler Lawrence Frank, zwei der Säulen der Macy-Konferenzen, ist durch Steve Joshua Heims’ Buch Constructing a Social Science for Postwar America. The Cybernetics Group im Zusammenhang mit der 1947 in London abgehaltenen Konferenz zum Thema »Weltgesundheit« folgendes Statement überliefert: »Das Ziel von geistiger und seelischer Gesundheit erweitert sich, von der Vorsorge für die Entwicklung von gesunden Persönlichkeiten hin zu den größeren Zielen von einer gesunden Gesellschaft. Das Konzept von geistiger Gesundheit steht im engen Zusammenhang mit einer neuen Weltordnung und Weltgesellschaft.« (6)
Technokratie ist angewandte Kybernetik. Ein Technokrat imaginiert sich am Hebel einer großen Maschine sitzend, deren Regelkreisläufe er steuern kann. Problem, Programm und Lösung stehen in einem Bedingungsverhältnis. Der Technokrat faßt die Welt als System auf, für dessen Funktionsprobleme nicht etwa das System selbst (in der Sprache der Systemtheorie: autopoietisch) zuständig ist, sondern er selbst als Steuermann (kybernétes). So ist es erklärlich, daß sich linke wie rechte Theoretiker vorstellen können, die Weltbevölkerung zu dezimieren. Im kybernetischen Denken ist die Menschheit programmierbar und zu ihrem eigenen Wohl programmierungsbedürftig, um »sich gemeinschaftliche Beschränkungen aufzuerlegen«, denn von allein würde sie sich weiter ressourcenverschlingend und zerstörerisch »die Erde untertan machen«.
Mattias Desmet, derjenige belgische Sozialpsychologe, der im Zusammenhang der globalen »Corona«-Angstmache von einer »mass formation psychosis« spricht, interessiert sich für psychische Systeme und deren Mißbrauch durch Steuerungsdenken. Desmet hält die technokratische Vorstellung, Systeme kontrollieren zu können, in bezug auf komplexe dynamische Systeme für absurd, da Systeme nur in ihrer Entstehungsphase die Eigenschaft der Determiniertheit und der Vorhersagbarkeit haben. Er kritisiert die Kybernetik also aus ihrer eigenen Logik heraus.
Desmet stellt in einem Interview fest, daß »viele unserer führenden Politiker davon überzeugt sind, daß wir von einem demokratischen System zu einem technokratischen System übergehen müssen. Ich glaube, die meisten Menschen sind davon überzeugt, daß dies die einzige Lösung für die unlösbaren Probleme ist, mit denen wir jetzt konfrontiert sind. Und ich glaube, auf dieser Ebene glauben sie wirklich, daß sie das Richtige tun. Ich denke also, daß sie davon überzeugt sind, daß wir von einem demokratischen zu einem technokratischen System übergehen müssen, wenn wir mit dem Klimawandel, mit der Pandemie, aber auch mit allen möglichen anderen Problemen fertig werden wollen. Und deshalb glaube ich, daß viele von ihnen so überzeugt sind, daß sie es tatsächlich für gerechtfertigt halten, psychologische Techniken wie Nudging usw. einzusetzen, um die Menschen an das Narrativ glauben zu lassen und sie davon zu überzeugen, dem Narrativ zu folgen.« (7)
Moderne massenpsychologische Techniken (framing, nudging, predictive programming, schließlich das CIA-Gehirnwäscheprogramm MK-Ultra und das Neurolinguistische Programmieren, NLP) entstammen in direkter wissenschaftshistorischer Linie den Macy-Konferenzen. Daran nahmen auch die Soziologen Kurt Lewin und Paul Felix Lazarsfeld teil, die die Re-education der besiegten Deutschen dort konzeptualisiert haben. Schwer vorstellbar ist, daß rechte Ökologen damit auch nur im entferntesten etwas zu tun haben wollen. Das haben sie aber zumindest auf indirekte Weise, wenn sie in Kategorien der »Entropie« und des »Ökosystems« denken, welches an der Krankheit der »Vielzuvielen« zugrunde gehe.
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik (Entropiegesetz) besagt, daß in abgeschlossenen Systemen eine Eigentendenz vorherrscht, bei der eine Temperaturerhöhung des Systems mit einem Verlust von Struktur, Ordnung und Information einhergeht. Was soll daran problematisch sein? Wendet man das Entropiegesetz auf den Menschen an, entfaltet sich eine verheerende Anthropologie. Robert Grözinger hat diese in einem Aufsatz für die Zeitschrift eigentümlich frei aufgezeigt: »Denn wenn es unhinterfragbar sein soll, daß wir alle dadurch, daß wir leben, lediglich zur ewigen Verdammnis verurteilte Umweltsünder und ›Parasiten‹ sind, weil jeder von uns durch seine pure Existenz den Fortgang zum Kältetod des Universums beschleunigt, dann dürfen wir bei Bedarf gnadenlos ausgerottet werden. Und zwar von jenen ›Erleuchteten‹ und ›Aufgeklärten‹, die zu wissen glauben, was man alles auf dem Altar des Entropiegottes opfern muß, um ihn zu besänftigen.« (8)
Der Mensch trägt allein dadurch, daß er lebt, unerbittlich zur Entropie, mithin letztlich zum Systemkollaps (je nach Perspektive durch Wärme- oder Kältetod) bei. Und allein der Mensch weiß, daß das so ist. Wer noch ein Stück weiter zurückgeht, kommt an die Weggabelung zwischen natur- und geisteswissenschaftlichem Menschenbild. Den Menschen naturwissenschaftlich zu denken heißt am Ende, ihn auf den Behaviorismus zu reduzieren, soviel man auch über die hochkomplex verflochtenen neuronalen, genetischen und chemischen Systeme in seinem Körper noch herausfinden mag.
Der Mensch ist im naturwissenschaftlichen Denken grundsätzlich berechenbar, der Programmierung und der Steuerung unterworfen: »Und wenn nun diese Menschen etwas tun, was man gewissermaßen ›errechnen‹ kann, was bezeugt das dann? Dann braucht man nur hinzuschauen auf einen Vorgang, der Ihnen allen bekannt sein wird. Nehmen Sie an, da steht der Hund Tyras, und Sie halten ihm ein Stück Fleisch vor; Sie werden ziemlich genau errechnen können, was er tut: Er schnappt danach. Und es wird in den seltensten Fällen vorkommen, daß der Hund Tyras nicht nach dem Stück Fleisch schnappt. Wenn aber der Mensch in einer ganz bestimmten Situation etwas Errechenbares tut, so bezeugt das nur, daß sein Seelen-Niveau heruntergesunken ist; und je mehr man im sozialen Leben errechnen oder kausal bestimmen kann, desto mehr weist man damit darauf hin, daß die Menschen mehr auf ein tierisches Niveau heruntergesunken sind.« (9)
Wenn Rudolf Steiner hier davon spricht, daß »die Menschen mehr auf ein tierisches Niveau heruntergesunken« seien wie die Pawlowschen Hunde, dann geht er in hellem Kontrast dazu davon aus, daß das beileibe nicht die einzige Möglichkeit der menschlichen Existenz und auch beileibe nicht die einzige Möglichkeit der Auffassung des Menschen sei. Im naturwissenschaftlichen Denken kommt man gerade so weit, die Gesetze, die man für den natürlichen Organismus (seit den 1940er Jahren wird dann von »biologischen Systemen« oder »Ökosystemen« gesprochen) erkannt hat, auf den Menschen zu übertragen.
Das naturwissenschaftliche Denken ist nicht in der Lage, das Leben, die Seele, den Geist im Einzelwesen zu begreifen, genausowenig vermag es dies im Sozialen. Das ist solange nicht weiter schlimm, wie die »zwei Kulturen« (C. P. Snow) des naturwissenschaftlichen und des geisteswissenschaftlichen Denkens nun einmal unterschiedliche Felder beackern. Schlimm wird es, wenn auf das Feld menschenkundlicher Geisteswissenschaft eine diese ausschließende technokratische Sozialwissenschaft tritt, wie dies seit der Gründung der Frankfurter Schule paradigmenauswechselnd geschehen ist.
Dann ist nach ein paar Wissenschaftler- und Schülergenerationen der Mensch nicht mehr begreifbar als seelisches Wesen und die Welt nicht mehr begreifbar als eine genuin geistige Welt. Dann hat der »unbemerkte Feldzug der Kybernetik« gesiegt, aber noch viel weitreichender, als ihn der Autor Raskolnikow in seinem Aufsatz in der Kehre (Nr. 5, Herbst 2020) von Norbert Wiener bis zu den Globohomo-Transhumanisten nachzeichnet. Nicht nur der ideologische Gegner steht im Bann steuerungstechnologischer Anthropologie, sondern auch so mancher rechte Ökologe und Postwachstumsökonom, der das eigentlich gar nicht will.
Was wäre aus einer erhalten gebliebenen geistigen Perspektive heraus anders zu denken? Mein Kerngedanke ist, daß die Frage falsch gestellt ist, wenn sie behavioristisch-steuerungstechnologisch gestellt wird: Dann starrt man die Menschenmassen an und wird ihrer niemals Herr. Umgestellt werden müßte das Denken von Quantität auf Qualität, um »der Fliege den Weg aus dem Fliegenglas zu zeigen« (Ludwig Wittgenstein). Es verhält sich mit der Agrartechnologie und ihrem inhärenten Ziel der quantitativen Ernährung der Weltbevölkerung ganz ähnlich der Art und Weise, auf die wir uns angewöhnt haben, das Bildungs- und das Gesundheitssystem zu betrachten. Kindergartenplätze und Bettenkapazitäten zu gewährleisten scheint in dieser Betrachtung das Ziel von Bildung und Gesundheit zu sein. Das einzelne Kind, den einzelnen Kranken anzuschauen, so wie Gott ihn anschaut, müßte in einer geistigen Perspektive das Ziel werden.
Wir reden hier ganz entschieden nicht mehr über Gesellschaftspolitik, diese Ausgeburt der »politischen Wissenschaften«, deren Ursprung Caspar von Schrenck-Notzing in Charakterwäsche (1965) auf den Grund gegangen ist. (10) Wir reden nicht mehr über Gesellschaftspolitik, sondern nehmen den Weg des Aussteigers aus dem System, wenn wir mit voller Absicht vom Individuum aus denken. Die »Massengesellschaft« herrscht, doch sie darf uns geistig nicht bannen. Vielmehr muß das Quantitätsdenken selbst als Krankheitsphänomen betrachtet werden, so wie eine Krankheit herrscht, aber eben dadurch auf dringenden Heilungsbedarf hinweist.
Es wäre entsetzlich, wenn die Maslowsche Bedürfnispyramide das Denken schon so eng geführt hätte, daß, solange noch ein Mensch auf der Welt die elementarsten physiologischen Versorgungsbedürfnisse nicht stillen könnte, niemand auf der obersten Stufe der Pyramide sich im Geigenspiel selbst verwirklichen dürfte (geschweige denn das noch darüber stehende Bedürfnis nach »Transzendenz« verspürte, die Abraham Maslow noch 1970 kurz vor seinem Tode hinzufügte).
Manfred Klett hat in seinem Buch Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst (2021) eine umfangreiche Grundlegung der anthroposophisch orientierten Landwirtschaft geleistet. Darin diagnostiziert er den Tod der industriellen Agrartechnologie, was gewiß auch linke und rechte Nachhaltigkeitstheoretiker so sehen, kommt dann aber zu einer mir sehr vertrauten Schlußfolgerung: »[Die Landwirtschaft] ist als tragendes Kulturelement der Menschheit dem Tode verfallen. Immer, wenn etwas stirbt, ergeht eine Aufforderung an die Zeitgenossenschaft, sich eines solchen Todes bewußt zu werden, sowie seiner Umstände und der Entwicklungsmöglichkeiten, die als neue Lebenskeime aus diesem Tode hervorgehen können. Der zum Selbstbewußtsein erwachte Mensch braucht das Erleben der Schwelle zum Tod. Der Tod erst macht den erkennenden Blick wach und frei für Fragen, welche Einsichten gewonnen, welche Bedingungen geschaffen werden müssen, damit ein neues Leben und Werden, gewissermaßen eine Auferstehung zu einer neuen Kulturträgerschaft, entstehen kann.« (11)
Ähnlich wie beim »Volkstod« stehen wir auf der Schwelle zu einer geistigen Auferstehung: die neuen Lebenskeime lassen sich nie wieder sozialtechnologisch verwalten. Erst wenn man sich völlig verabschiedet hat von der industriellen Agrarwirtschaft und den einzelnen Hof als »Hoforganismus« denkt, der ein Eigenleben führt, kommt man zu einem Verständnis menschengemäßer Landwirtschaft. Nicht die Natur ist das Maß aller Dinge, sondern der Mensch, weil nur er die Natur als durchgeistigt begreifen und dementsprechend höherentwickeln kann in der cultura.
Wenn Steiner oben dahingehend zitiert wurde, daß je mehr man im sozialen Leben errechnen oder kausal bestimmen könne, desto mehr darauf hinweise, »daß die Menschen mehr auf ein tierisches Niveau heruntergesunken sind«, dann ist eine Landwirtschaft (desgleichen: eine Wirtschaft, eine Wissenschaft usw.) zukunftsreich, wenn sie den Menschen wieder daraus zu erheben hilft. Dann ist der Vorwurf, allein mit lauter Demeterhöfen könne man die Weltbevölkerung nicht ernähren, Ausdruck eines toten Denkens. Der individuelle Hof wirkt wie ein geistig hochstehender Mensch: er strahlt aus und zieht Nachahmer, Systemaussteiger, Mühselige und Beladene, Begeisterte und vor allem die nächste Generation an.
»Auferstehung zu einer neuen Kulturträgerschaft« (Manfred Klett) ist nur denkbar, wenn der »Todestrieb in der Gegenwart« (Robert Grözinger) überwunden werden kann. Sehen Sie, wie weit wir vom anfangs behandelten Depopulationismus weggekommen sind? Das ist doch ein gutes Zeichen.
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(1) – Andreas Karsten: »Der Mensch, eine Naturkatastrophe?«, in: Die Kehre, Heft Nr. 8, Winter 2021, S. 12.
(2) – www.academic.oup.com, BioScience, Volume 70, Issue 1, Januar 2020, S. 8 – 12.
(3) – »50 Jahre Club of Rome. Wir brauchen eine neue Aufklärung«, in: deutschlandfunkkultur.de, 4. Juli 2018.
(4) – Michael Bröning: »Klimapolitik? Reden wir auch über das Bevölkerungswachstum!«, in:causa.tagesspiegel.de, 10. November 2019
(5) – Hewitt E. Moore: »Sixth Extinction. Depopulation by Proxy«, in: counter-currents.com, 4. Februar 2022.
(6) – Lutz Dammbeck: »Re-education oder Kunst und Konditionierung«, in: heise.de, 15. Oktober 2007.
(7) – Interview mit Mattias Desmet, »Zur Psychologie und Ideologie hinter Covid«, in: www.freizahn.de, 9. Januar 2022.
(8) – Robert Grözinger: »Leben ist unverzeihliche Ursünde. Entropie als perfekte Metapher für den Todestrieb in der Gegenwart«, in: eigentümlich frei Nr. 219, Jan. / Feb. 2022, S. 16 f.
(9) – Rudolf Steiner, »Die heutigen wirtschaftlichen Krisenverhältnisse« (1920), in: ders.: Gesamtausgabe, Band 337 a, S. 275.
(10) – »Die anwesenden deutschen Professoren versuchten in alter Gelehrtentradition zu erörtern, ob die Politischen Wissenschaften Wissenschaftscharakter trügen und methodisch entsprechend ausgebaut seien. Die als ›Berater‹ anwesenden Amerikaner unter dem Vorsitzenden des Verbandes der Politischen Wissenschaftler erklärten, daß die Politische Wissenschaft in ihrem Lande deshalb eine Wissenschaft sei, weil sie über so und so viele Lehrstühle, Zeitschriften und Institute verfüge. Der Vertreter der Militärregierung, Prof. Kurt Loewenstein, meinte kurzerhand, daß man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen solle und die Amerikaner für die Finanzierung der neuen Wissenschaft und Stellung von Lehrpersonen schon Sorge tragen würden.«
Caspar von Schrenck-Notzing: Charakterwäsche. Die Re-education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen (1965), 2. Aufl. der Sonderausgabe, Rottenburg 2018, S. 124.
(11) – Manfred Klett: Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst, Dornach 2021, S. 27.