25. August 2009
Noch mal: Inglorious Basterds
Ellen Kositza
Zwar haben die meisten bereits seit Wochen eine Meinung zum Quentin Tarantino-Streifen Inglourius Basterds. Für Zuschauer außerhalb des Presse-und Prominentenvolks läuft er seit vergangenem Donnerstag in den Kinos. Muß man´s gesehen haben? Tja: Cui bono?
Dazu sei dringend empfohlen, mal zu lesen, was a) der intellektuelle Popquatschkopf Georg Seeßlen im Spiegel über den Film schreibt (u.a., daß dieser Film der erste sei, "der Goebbels einen wirklich dicken Strich durch die Rechnung" mache...) und b) mit wieviel freudigen Ausrufezeichen und Smileys die volksnahe Bild-Zeitung dieses an eine "griechische Tragödie" gemahnende Propagandawerk bewirbt.
Das ist Geschichtspolitik, und Gesellschaftskunde zugleich, was sonst?
Nichts schreibt sich
von allein!
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