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Frederic Höfer kritisiert in seinem im Jungeuropa-Verlag erschienenen Bändchen Feindbild Islam als Sackgasse das im rechten Lager prävalente Islambild.
Er argumentiert für ein Bündnis mit „traditionalen Kräften“ des Islams. Auch wenn Höfer den Terminus ‚Bündnis‘ wörtlich nicht verwendet, läßt sich sein Anliegen leicht so verstehen. In ethnisch besonders heterogenen Landesteilen möchte er, daß man „nach weltanschaulich-ideologischen Schnittmengen und Kooperationspotenzialen zwischen ‚Konservativen‘ jedweder Herkunft und Facon Ausschau“ halte und „sich für Annäherungen und Synthesebildungen zwischen ‚traditional‘ orientierten Gruppen“ öffnen möge.
Gleich auf den ersten Seiten behauptet er „… dass die Frontstellung zum Islam auf widersprüchlichen und strategisch perspektivlosen Denkansätzen beruht; dass sie an den wesentlichen Ursachen der europäischen Krankheit vorbeigeht.“ (vgl. S.9)
Der primäre Feind unseres Volkes im politischen Sinn ist sicherlich nicht der Islam, sondern die Funktionseliten, die unserem Volk durch Massenzuwanderung die eigene Heimat nehmen; die das eigene Volk durch Umerziehung und Propaganda wehrlos gemacht haben, indem sie ihm eingeredet haben, daß es wahlweise gar nicht existiert oder daß seine Existenz jedenfalls nicht erhaltenswert ist.
Dieser Umstand dürfte den meisten Akteuren im rechten Lager bekannt sein, deshalb ist es auch seltsam, wenn Höfer von einer „Frontstellung zum Islam spricht“. Die Krankheit Deutschlands und sicher auch Europas ist das eigene Selbstbild und nicht der Islam, soweit kann man Höfer sicher folgen, aber ist eine kritische Haltung zum Islam tatsächlich verfehlt?
Gerade beim Selbstbild blicken Rechte neidvoll auf Muslime. Muslime strotzen vor Selbstbewußtsein, Lebenskraft und Zusammenhalt innerhalb ihrer eigenen Gemeinschaft. Das arabische Wort ‚assabija‘ (vgl. Thor v. Waldstein, Sez 112/S.26) beschreibt es sehr gut; diese Lebensenergie, die eine Gemeinschaft in ihrem Innersten zusammenhält, ist genau das, was unserem eigenen Volk fast vollständig durch Reeducation und Konsumwahn abhandengekommen ist und auf europäischer Ebene praktisch nie wirklich existiert hat.
Wäre es für uns sinnvoll, ein Bündnis mit Menschen dieser Gemeinschaft anzustreben? Würde dadurch etwas von deren ‘assabija’ oder anderer positiv konnotierter Eigenschaften auf uns abfärben? Und wie müßte ein solches Bündnis gestaltet sein? Würden die Angesprochenen überhaupt auf derartige Angebote eingehen wollen? Ist das in der Rechten vorherrschende Islambild falsch?
Leider beschäftigt sich Frederic Höfer hauptsächlich mit der letzten Frage und im Zusammenhang damit, den Islam ins „rechte Licht“ zu rücken. Die Frage nach der konkreten Ausgestaltung des Bündnisses oder eines irgendwie anders gearteten Kooperationspotentials und wie die Haltung der angesprochenen Muslime dazu sein könnte, kommt so gut wie gar nicht vor.
Doch am Anfang steht zunächst Höfers Lageanalyse. Auf S.13 behauptet er, daß der ‚Point of no Return‘ im Sinne einer irreversiblen multiminoritären Realität in den westdeutschen Städten und Ballungszentren – insbesondere in den jüngeren Alterskohorten – bereits überschritten und diese Realität weder mit humanen noch gar mit inhumanen Mitteln „rückgängig“ zu machen sei. Falls wir den „absurden Versuch“ unternähmen, an diesen demographischen Realitäten etwas zu ändern, wäre das „potentiell selbstzerstörerisch“. Er geht hier also direkt von einer gewalttätigen Konfrontation aus.
Im Anschluß daran schreibt er auf S.14:
Daraus folgt nicht: Die fortdauernde Minorisierung der Deutschen zu akzeptieren, Massenmigration weiterhin zu dulden und auf politisch wie rechtlich mögliche Rückführungen zu verzichten, die Bewahrung der ethnokulturellen Identität des deutschen Volkes als Grundauftrag rechter Politik zu verwerfen, vom Streben nach in ethnokultureller Hinsicht relativ (!) stabilen deutschen Kernregionen abzusehen.
Die Behauptung, daß der Zeitpunkt für eine Wende schon vorbei sei, weil die demographischen Realitäten sich schon lange gegen uns gewandt haben, ist sicherlich diskussionswürdig. Je nachdem, welche Zahlenmodelle man zugrunde legt, kann man hier zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Tatsache ist, keiner von uns vermag die Zukunft vorherzusagen, auch nicht mit noch so guten Modellen.
Konsequente Abschiebungen bei gleichzeitiger Umkehrung der Pull – zu Push-Faktoren, Erhöhung der eigenen Geburtenrate sowie die Schaffung neuer rechtlicher Voraussetzungen, um beispielsweise Abschiebungen weiter zu erleichtern, zu unrecht vergebene Staatsangehörigkeiten wieder rückgängig zu machen und die aktuellen Geldströme anders zu steuern sowie eine konsequente Durchführung einer Politik der Leitkultur könnte die Gemengelage entscheidend verändern, unser Land für unsere eigene Bevölkerung wieder lebenswerter und für Migranten unattraktiver machen. All diese Faktoren lassen sich nur schwer im voraus berechnen. Wenn wir nicht weiter für unsere Sache einstehen und das Recht auf unsere Heimat mit allen rechtmäßigen Mitteln verteidigen, werden wir als Volk aufhören zu existieren.
Höfers Aussagen zu den „demographischen Realitäten“ widersprechen den direkt danach folgenden Aussagen zur nicht zu akzeptierenden Minorisierung der Deutschen, konsequenten Abschiebungen und ethnokulturell stabiler Kernregionen, denn wie sollen diese beiden Dinge gleichzeitig funktionieren?
Entweder wir bestehen auf dem Recht auf unsere eigene Heimat, oder wir werden in naher Zukunft an den Rand gedrängt und zu einer Minderheit.
Direkt im Anschluß dieses Widerspruchs schreibt Höfer, daß er sich in ethnisch besonders heterogenen Landesteilen nach Verbündeten mit „weltanschaulich-ideologischen Schnittmengen“ umsehen möchte, was direkt die nächste Kontradiktion ist: Warum sollten sich muslimische oder anderweitige migrantische Gruppen mit uns verbünden wollen, wenn wir gleichzeitig auf den Erhalt unserer eigenen ethnokulturellen Identität pochen und damit den Machtzuwachs der migrantischen Gruppe Einhalt gebieten wollen? Die Migranten bräuchten doch einfach nur nicht mit uns zu kooperieren, dann kämen sie schneller und einfacher zu Macht und Einfluß.
Höfer beschwört immer wieder (warnend!) eine „latente Bürgerkriegsoption“ (siehe S.21, S.50 ff.) durch eine „Antiislamstoßrichtung des Widerstandslagers“, aber auch durch das Ergreifen konsequenter Gegenmaßnahmen gegen eine Überfremdung und Islamisierung dieses Landes.
Offensichtlich geht Höfer insgeheim von einer latenten Gewaltbereitschaft der muslimischen Gruppen aus, um die er so gerne werben möchte. Entsteht diese latente Bürgerkriegsoption nicht vielmehr vollkommen natürlich, wenn zwei selbstbewußte Gruppen sich auf zu engem Raume befinden? Entsteht sie nicht vielmehr dadurch, daß beide Gruppen auf das Recht ihrer Identität und allem, was damit im Zusammenhang steht, bestehen? Gerade unsere ethnokulturelle Identität will ja Höfer nicht aufgeben, aber wäre genau das nicht die Voraussetzung um besagte „latente Bürgerkriegsoption“ tatsächlich zu eliminieren?
Da die Aufgabe der ethnokulturellen Identität wohl für keinen Rechten eine Option ist, kommen wir nicht umhin, das Vorhandensein einer „latenten Bürgerkriegsoption“ anzuerkennen, aber anders als vom Autor intendiert. Sollte das deutsche Volk je wieder eine Art Selbstbewusstsein entwickeln, wird das sicherlich das Konfliktpotential mit migrantischen Milieus deutlich erhöhen.
Das Vorhandensein eines großen Konfliktpotentials, das auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen könnte, vollkommen zu negieren, so wie es Martin Sellner meines Erachtens tut, halte ich für blauäugig. Die Aufgabe des rechten Lagers ist es, friedlich, aber bestimmt auf den Erhalt unserer ethnokulturellen Identität und unserer Heimat hinzuwirken. Wenn das auf anderer Seite zu Gewalteskalationen führt, müssen wir damit umgehen, können es aber nicht ändern. Wir sind friedlich, wir bleiben friedlich, aber wir bestehen auf unserem Recht!
Höfer wendet sich auch gegen die Vermengung von Migration, Religion und Politik (vgl. S.20,21). Nun ist es schwierig, diese Themen trennscharf auseinanderzuhalten, vor allem bei einer Religion, die weltliche, politische und spirituelle Themen auf eine Weise miteinander verknüpft, wie es der Islam zu tun pflegt. Höfer bestreitet natürlich, daß diese Vermengung der Themenbereiche im Islam existiert.
Daß die Islamisierung in der Vergangenheit als ein im Mainstream konsensfähiger Stellvertreter für Migration mißbraucht wurde, kritisiert Höfer zu Recht. Hier war die Rechte in der Vergangenheit nicht immer konsistent, aber diese Zeiten sind schon lange vorbei.
So messerscharf, wie Höfer diese Themen auseinanderhalten möchte, ist es in der Realität, fernab des Schreibtisches nicht möglich. Migration, Islam und Islamisierung sind keine deckungsgleichen Themen, aber sie sind derartig ineinander verschränkt, daß man sie auch nicht getrennt voneinander betrachten kann. Die Mehrheit der Migranten sind Muslime, und die Islamisierung unseres Landes geht in atemberaubender Geschwindigkeit voran, weil eben massenhaft Muslime zu uns kommen, die obendrein oft noch einer zweifelhaften Koran-Interpretation folgen.
Höfer arbeitet hier schon mit fast unredlichen Mitteln. Der „Höhepunkt“ des Buchs stellt aber sein positives Islambild dar, das hauptsächlich auf den Seiten 22–49 dargelegt wird. Dieser Abschnitt des Buches ist eine einzige Islam-Apologie. Man fragt sich, wie Höfer angesichts der Situation christlicher Minderheiten in muslimischen Ländern zu einem derartigen Schluß kommen kann!
Er hat recht, daß die US-Außenpolitik der letzten Jahrzehnte wenig dazu geeignet war, sich Freunde in der arabischen Welt zu schaffen – der islamische Terrorismus ist sicherlich nicht alleine aufgrund der gewalttätigen Natur des Islams entstanden. Wie bei allen soziologischen Phänomenen gibt es auch hier keine monokausalen Erklärungen, doch daß der Islam von Grund auf friedfertig sei, ist mehr als zweifelhaft.
Ab S.83 beschreibt Höfer anhand verschiedener Fallbeispiele, wie eine Migrationskritik ohne Antiislamagitation aussehen könnte. Dort sagt er: „Der Verweis auf die Religion als monokausale Erklärung für Kriminalität und soziale Probleme ist derart unterkomplex, daß sich eine ernsthafte Diskussion erübrigt.“ Bei Höfers Argumentation drängt sich dem Leser allerdings der Eindruck auf, daß bei ihm immer alles andere Schuld hat, nur nie die Religion.
Wenn man sich dem Koran unbedarft nähert, kann man durchaus zu dem Schluss zu kommen, daß weite Teile davon stark mit Haß und Gewalt aufgeladen sind. Nur eine Beschäftigung mit weiteren Schriften, anderen Koran-Abschnitten sowie einer historischen Einordnung oder auch die Beschäftigung mit islamischen Strömungen, die in der Praxis leider keinen so großen Einfluß haben, ermöglichen dann eine „liberalere“ Interpretation.
So braucht Höfer fast drei Seiten (S.44–46), um zu erklären, warum „Barmherzigkeit“ ein zentraler Bestandteil des Islams sei und auch für Nicht-Muslime gelte. Allein die Länge und Komplexität derartiger apologetischer Bestrebungen läßt hier Zweifel an deren Richtigkeit aufkommen.
Es ist sehr unwahrscheinlich, daß ein Imam aus dem afghanischen Hinterland zu einer derartigen Analyse in der Lage ist. Die große Masse der einfachen Gläubigen wird es jedenfalls schon aufgrund der fehlenden Bildung nicht sein.
Welche Koran-Interpretation die „richtige“ ist, darum streiten sich die Geister. Es gibt, wie bei jeder Religion, zahlreiche Strömungen und Koran-Interpretationen. Aber warum werfen wir nicht einfach einen Blick in die Realität, um herauszufinden, welche Interpretation in der Praxis meistens die Oberhand gewinnt? Wie gehen islamisch geprägten Länder mit Nicht-Muslimen um und warum hören wir nicht auf die zahlreichen Stimmen von (Ex-)Muslimen wie Feroz Khan , Hamed Abdel-Samad, Ahmad Mansour, Leila Mirzo, Zana Ramadani oder Irfan Pejci ? Alle diese genannten Islamkritiker kennen den Islam aus nächster Nähe. Auch wenn einige von ihnen den Islam von einem westlich-liberalen Standpunkt aus angreifen, wird deshalb nicht ihre gesamte Islam-Kritik wertlos.
Werfen wir noch einen kurzen Blick nach Ägypten. Die Situation der dort lebenden koptischen Christen ist fatal (siehe Konstantin Flemig „Christen in Ägypten: Zwischen Toleranz und Verfolgung“ – , „Kopten in Ägypten sitzen zwischen den Stühlen“). Beispiele für die muslimische Intoleranz sind Legion – oder anders formuliert: Beispiele, in denen muslimisch geprägte Länder einen friedlichen, toleranten Umgang mit Nicht-Muslimen gefunden haben, existieren in der Praxis so gut wie nicht.
Spätestens, sobald Muslime die Mehrheit in einem Land stellen, geht das für die ehemals autochthone Mehrheitsgesellschaft nicht gut aus. An dieser Bewertung ändert sich auch nichts, wenn man historische Zeiträume einbezieht, in denen der Islam die in der unmittelbaren Nähe befindlichen religiösen Minderheiten nicht in dem Maße bekämpft hat, wie er das heute tut. Vielleicht hatten damals andere Islam-Interpretationen die Oberhand, heute jedenfalls nicht mehr.
Wir halten also fest: Der Islam hat es zwar geschafft sich liberaler, zersetzender Tendenzen zu widersetzen, aber er hat es nicht geschafft, sich von seinem mittelalterlichen, tribalistischen und barbarischen Erbe abzusetzen. Das hätte er auch tun können, ohne seine „traditionale Rückbindung“ aufzugeben. Selbst wenn wir einige Überlappungen in den Positionen des Islams mit unseren eigenen erkennen (Ablehnung der Konsumgesellschaft, keine LGBTQ-Vergötterung, Rückbindung an Gott, …), die Gretchenfrage an jede politische Strömung und auch an jede Religion ist die nach dem Umgang mit Andersdenkenden, Andersgläubigen oder allgemeiner: den Umgang mit Minderheiten, die den gesellschaftlichen Konsens durchbrechen.
Der Islam zeigt an vielen Orten auf der Welt (Afghanistan, Irak, Ägypten, Iran, …), wie „seine“ Antwort lautet und man kann nur hoffen, daß sich derartige Zustände niemals auf deutschem oder europäischem Boden manifestieren werden.
Der Islam soll sein und bleiben, wie er will – aber er soll das bitte in den seit Jahrhunderten angestammten Gebieten tun, in Arabien, in Nordafrika, im Kaukasus. Auf europäischem Boden sollte der Islam immer in einer eindeutigen, nur geduldeten, nie beförderten Minderheitenposition verharren. In seinem aktuellen Zustand verbietet sich für die Mosaikrechte jede Form der Zusammenarbeit mit ihm.
Muslime, die sich an unsere Gesetze halten und unsere kulturellen Gepflogenheiten respektieren, werden wir auch nach einer Reconquista nicht nach Hause schicken. Allerdings: Ziel des Islam ist die Aufrichtung der islamischen Ordnung respektive Herrschaft über die ganze Welt und über alle Lebensbereiche aller Menschen. Insofern: „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ (Laila Mirzo), so müßte eigentlich unsere Sicht sein. Der „gute Muslim“ wird wollen, daß seine Weltsicht sich ausbreitet. Es wäre naiv, diesen Gedanken auszusparen.
Die eigentlich selbstverständliche, in jedem Kulturraum praktizierte Vorherrschaft der angestammten Kultur und die Forderung an kulturfremde, auch solche, die schon viele Generationen in der Diaspora leben, sich zurückzunehmen, bezeichnet Höfer als „heraus-ekeln“ (S.54) und wie so oft: „Präfiguration von Bürgerkriegsszenarien“. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu hören, wie ein koptischer Christ den Umgang der muslimischen Mehrheitsgesellschaft mit der koptischen Minderheit in Ägypten sieht.
Sollte die Rückeroberung der Deutungshoheit im deutschen Meinungsluftraum fehlschlagen, bleibt uns nur noch die „Strategie der Sammlung“. Mit den Muslimen könnte es so auf Dauer ein friedliches Nebeneinander geben. Man darf aufgrund der zahlreichen, weltweiten Beispiele stark bezweifeln, daß ein friedliches Miteinander ohne eine gewisse Segregation gelingen kann.
Ob nun Kießlings „Neues Volk“ oder Höfers utopisches Islambündnis, keiner von beiden Vorschlägen stellt das Überleben unseres Volkes, den Erhalt unserer ethnokulturellen Identität sicher. Bei Kießling ist die Auflösung des „alten“ Volkes ja Programm – sofern die Bildung des neuen Volkes überhaupt gelingen sollte. Höfers Vorschlag ist abzulehnen, weil wir am Ende nur Steigbügelhalter unserer eigenen Abschaffung wären. Der Islam ist ein Kuckucksei, das sich kein Teil der Mosaikrechten in das eigene Nest legen sollte.
Die aktuelle Situation ist sicher eine der schwersten Prüfungen für unser Volk. Wir, die politische Rechte, kämpfen auf verlorenem Posten! Was aber laut Rudolph Steiner für jedes Individuum gilt, nämlich daß man an den Widerständen, welche einem das Leben hinwirft, wächst, das gilt auch für Völker. Entweder unser Volk besteht diese Prüfung, überwindet die Hindernisse und wächst daran, oder es geht daran zugrunde.
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Frederic Höfer: Feindbild Islam als Sackgasse – hier bestellen.
Simon Kießling: Das neue Volk – hier bestellen.
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Wenn Marx & Co. n ihren Schriften etwas von einem Gott gefaselt hätten, wäre der Sozialismus (aller Farben) eine "Religion" wie der Islam als Pseudo-Religion auch. Jules Monnerot hat das in seiner "Soziologie des Kommunismus" 1949 fein herausgearbeitet und den Bolschwismus als eine Art Islam des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Bestätigt wird dies in der Praxis durch eine breite Übereinstimmung (Sozialisten-Islam) gegenüber allem, was sich als Freiheit ind Individuum versteht. Allerdings nur so lange, bis in einem Winkel der Welt der Islam die Oberhand gewinnt. Dann sind es die Sozialisten (s. Iran), welche als erste hängen. Höfer unternimmt den Versuch, Feuer mit Benzin zu löschen. Viel Vergügen!