Delegitimierer unter sich

KUBITSCHEK: Es ist eine Woche her, daß der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz und die Bundesinnenministerin uns zu Staatsfeinden erklärten.

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

Man müs­se unse­rem Trei­ben den Rie­gel vor­schie­ben. Den­noch sit­zen wir heu­te wie­der hin­ter unse­ren Schreib­ti­schen und trei­ben, was doch ver­hin­dert wer­den soll­te. Auch zog ich samt Kositza unbe­hel­ligt für drei Stun­den über die Leip­zi­ger Buch­mes­se, und Du warst auf einer Jubi­lä­ums­ver­an­stal­tung des Lan­des­am­tes für Ver­fas­sungs­schutz in Bran­den­burg. Ist „absurd“ der rich­ti­ge Begriff?

LEHNERT: Zumin­dest klafft eine gro­ße Lücke zwi­schen dem, was über uns behaup­tet wird und wie man sich uns gegen­über ver­hält. Selbst wenn wir laut Nan­cy Fae­ser zwar nur „geis­ti­ge Brand­stif­ter“ sind, klingt das doch irgend­wie nach Bür­ger­kriegs­par­tei, vor der man sich in acht neh­men muß.

Aber bei der VS-Ver­an­stal­tung in Pots­dam konn­te ich unge­hin­dert mit mei­ner Akten­ta­sche (!) an Minis­ter­prä­si­dent Woid­ke vor­bei­ge­hen, und der Ver­fas­sungs­schutz­chef begrüß­te mich per­sön­lich. Er wei­ger­te sich ledig­lich, mir die Hand zu geben.

In den Jubi­lä­ums­re­den wur­de der Rechts­extre­mis­mus als das größ­te Sicher­heits­pro­blem der Gegen­wart beschwo­ren, und die BRD-Gesich­ter nick­ten andäch­tig dabei, aber all das mach­te doch eher den Ein­druck eines lee­ren Ritu­als. So wie in der evan­ge­li­schen Kir­che: Alle reden von Jesus, aber an sei­ne welt­um­stür­zen­de Kraft glaubt kei­ner mehr.

Aber beim Ver­fas­sungs­schutz geht es ja um Poli­tik. Also: Ist das Arro­ganz der Macht, die sich ihrer Sache sicher ist? Oder bau­en die ganz bewußt einen Stroh­mann auf, weil sie die eigent­li­chen Pro­ble­me nicht in den Griff bekommen?

KUBITSCHEK: Unse­re Namen und die Namen unse­rer Pro­jek­te sind zu Chif­fren gewor­den, zu Mar­kie­rungs­wör­tern, die eine zugleich kom­ple­xe und glas­kla­re Bedeu­tung trans­por­tie­ren sol­len: Wir sei­en gemein­ge­fähr­lich ver­äs­telt und ein­deu­tig rechtsextremistisch.

Sinn der Übung ist zum einen Feind­mar­kie­rung: Jede Ideo­lo­gie braucht Fein­de, wir boten uns an, nun läuft die Sache ab wie am Schnür­chen. Trotz maxi­ma­ler Trans­pa­renz – ein Ver­lag, eine Zeit­schrift und eine Bil­dungs­ein­rich­tung sind per se trans­pa­rent, sie leben von Öffent­lich­keit – muß der Staat aber das Hin­ter­trie­be­ne und das Ins­ge­hei­me unse­rer Arbeit mit­er­zäh­len: Unse­re Brand­ge­fähr­lich­keit lie­ge in dem, was wir nicht äußern, son­dern über Codes und ver­deck­te Netz­wer­ke vor­be­rei­ten für den Tag X.

Wir haben es also mit bei­dem zu tun: mit simp­len, wie­der­hol­ba­ren Fein­der­zäh­lun­gen und mit Arro­ganz. Unse­re Geg­ner haben den Staat unter sich auf­ge­teilt, sit­zen wie Maden im Speck und müs­sen sich nicht mehr anstren­gen. Sie dür­fen ein­fach, also machen sie. Das muß uns klar sein. Und viel­leicht wird dar­aus ver­ständ­lich, war­um wir nun ent­schie­den haben, den juris­ti­schen Kampf nicht mehr fortzusetzen.

LEHNERT: Der Grund, war­um das man­che für eine Schutz­be­haup­tung hal­ten, mit der wir nur unse­re man­geln­de Ernst­haf­tig­keit ver­schlei­ern wol­len, liegt in der Janus­köp­fig­keit des Sys­tems. Es bie­tet ja bis zu einem gewis­sen Grad Par­ti­zi­pa­ti­ons­mög­lich­kei­ten an der Beu­te­ge­mein­schaft, die nur denen ver­wehrt wird, die an der Recht­mä­ßig­keit die­ser Gemein­schaft zwei­feln. Daher auch die Stig­ma­ti­sie­rung von soge­nann­ter Systemkritik.

Dage­gen hat sich die Bun­des­re­pu­blik in den letz­ten zwan­zig Jah­ren immer stär­ker immu­ni­siert. Den­ken wir an die erfolg­rei­chen Pro­zes­se von „Jun­ge Frei­heit“ und „Repu­bli­ka­nern“ zurück, fällt sofort auf, daß das Arse­nal der Ver­fas­sungs­schutz­be­hör­den seit­dem beträcht­lich erwei­tert wurde.

Davon, daß das Ver­tre­ten eines „eth­ni­schen Volks­be­griff“ einen Ver­stoß gegen die Men­schen­wür­de impli­zie­re, war damals noch nicht die Rede. Jeder weiß, daß der Zusam­men­hang zwi­schen Abstam­mung und Volks­zu­ge­hö­rig­keit exis­tiert, weil sonst die Bas­ken in Spa­ni­en und Frank­reich, die Sor­ben bei uns und die Deut­schen außer­halb der Bun­des­re­pu­blik kei­ne Min­der­hei­ten­rech­te hät­ten, bis hin zum Sta­tus der Autonomie.

Gegen eine so offen­sicht­li­che Per­fi­die kann man sich in einem Par­tei­en­staat, der sowohl die Ver­fas­sungs­schutz­äm­ter als auch die obers­ten Gerich­te nach Pro­porz besetzt, schlecht juris­tisch weh­ren. Die IB hat es ver­sucht und ist gescheitert.

KUBITSCHEK: Es gibt Stim­men, die uns einen zu läs­si­gen Umgang mit die­ser Sache vor­wer­fen und vom Wäh­ler und noch nicht Über­zeug­ten spre­chen, für den die­se Ein­stu­fung furcht­bar klin­ge. Sol­cher Leu­te wegen sol­le, müs­se man kämp­fen und kla­gen und Argu­men­te zusam­men­tra­gen. Kor­ri­gie­re mich, wenn ich mich irre: Aber das alles haben wir doch längst und oft getan – und wür­den es wie­der tun, wenn der Spie­gel zum Inter­view bäte oder der Staats­funk zur Talkshow.

LEHNERT: Mit dem Eti­kett „Rechts­extre­mist“ gibt es auch kei­ne sym­pa­thi­sche Home­sto­ry mehr, das ist ja Sinn der Sache. Die Aus­ein­an­der­set­zung um das Kon­strukt „Rechts­extre­mis­mus“ ist außer­dem intel­lek­tu­ell wenig reiz­voll. Das ist alles tat­säch­lich schon zu oft bespro­chen wor­den, als daß man hof­fen könn­te, mit neu­en Argu­men­ten irgend­et­was zu bewirken.

Bei der juris­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung ist das nicht anders. Die Akten­ein­sicht, die wir im Rah­men unse­res Eil­ver­fah­rens in Mag­de­burg neh­men durf­ten, ver­mit­tel­te uns ein jäm­mer­li­ches Bild von der Arbeits­wei­se des Ver­fas­sungs­schut­zes: Das Mate­ri­al, das er zusam­men­ge­tra­gen hat, besteht zu 100 Pro­zent aus zusam­men­ko­pier­ten Sezes­si­on-Arti­keln und Ver­öf­fent­li­chun­gen des Insti­tuts. Die Schluß­fol­ge­run­gen, die das Amt dar­aus gezo­gen hat, wur­den vom Gericht in Gän­ze geteilt.

Und natür­lich gibt es nun Stim­men, die sagen, wir soll­ten nun juris­tisch wei­ter­ma­chen, die Gerich­te sei­en neu­tral und dies alles sei nur ein Miß­ver­ständ­nis. Die absur­den Vor­wür­fe, bei uns lie­ßen sich „Ver­stö­ße gegen das Demo­kra­tie- und Rechts­staats­prin­zip“ fest­stel­len, legen sol­che Tips nahe. Denn wie hät­ten wir dage­gen ver­sto­ßen kön­nen? Bei der Vor­stands­wahl schummeln?

Aber ich bin es leid. Das gan­ze Ver­fah­ren wür­de in zehn Jah­ren in Karls­ru­he enden, und wie dort geur­teilt wird, haben Kla­gen im Zusam­men­hang mit den Coro­na-Maß­nah­men sehr deut­lich gemacht.

KUBITSCHEK: Du hast unser Ver­fah­ren betrie­ben und beglei­tet, bist also tie­fer im Stoff als ich. Mei­ne Ableh­nung ist pau­schal: Ich möch­te mir weder von poli­ti­schen Beam­ten Mei­nungs­de­lik­te vor­hal­ten las­sen noch vor Rich­tern umständ­lich und in juris­ti­schem Jar­gon erklä­ren müs­sen, was ich den­ke und mache.

Auch ver­ste­he ich den rechts­po­si­ti­vis­ti­schen Opti­mis­mus nicht, der in Brie­fen an uns for­mu­liert wird: als gebe es ein von der Macht ganz unab­hän­gi­ges Recht! Das ist Nai­vi­tät auf dem sel­ben Niveau wie der Glau­be an herr­schafts­freie Dis­kur­se. Und über­haupt: Wel­che Argu­men­te soll man gegen die neue Kate­go­rie der „Dele­gi­ti­mie­rer“ anfüh­ren? Und wie soll­te man Hal­den­wangs sanf­ten Umgang mit den Kli­makle­bern für einen eben­so sanf­ten Umgang mit den noch sehr viel weni­ger stö­ren­den Iden­ti­tä­ren reklamieren?

LEHNERT: Das Pro­blem besteht dar­in, daß vie­le unse­rer poli­ti­schen Geg­ner die­sen Unsinn wirk­lich glau­ben oder zumin­dest erfolg­reich die­sen Ein­druck ver­mit­teln. Das wur­de jeden­falls bei der ein­gangs erwähn­ten Fei­er zum 30jährigen Geburts­tag des Ver­fas­sungs­schut­zes in Bran­den­burg deut­lich. Der Innen­mi­nis­ter behaup­te­te, daß es in den 1990er Jah­ren noch kei­ne „Dele­gi­ti­mie­rer“ gege­ben habe. Er ver­steht dar­un­ter Leu­te, die „demo­kra­tisch gewähl­te Reprä­sen­tan­ten des Staa­tes ver­ächt­lich“ machen oder „staat­li­chen Insti­tu­tio­nen und ihren Ver­tre­tern die Legi­ti­mi­tät“ absprechen.

Bei­de „Ver­ge­hen“ fal­len in den soge­nann­ten Phä­no­men­be­reich „ver­fas­sungs­schutz­re­le­van­te Dele­gi­ti­mie­rung des Staa­tes“. Das hat es natür­lich immer gege­ben, mit dem fei­nen Unter­schied, daß es damals nicht als „extre­mis­tisch“, son­dern als Teil des demo­kra­ti­schen Mei­nungs­plu­ra­lis­mus ange­se­hen wurde.

KUBITSCHEK: Wol­len wir zusam­men­fas­sen? Ers­tens: Gegen bald rund 30 Pro­zent Wäh­ler­stim­men in den Ost­län­dern und sta­bi­len 16 Pro­zent bun­des­weit für die AfD gibt es wohl kei­ne inhalt­li­chen und poli­ti­schen Argu­men­te mehr. Der Staat zieht also sei­ne Samt­hand­schu­he aus – und vie­le, vie­le machen mit.

Zwei­tens: Ges­tern strolch­te wie­der ein Jour­na­list durchs Dorf. Ich bat ihn kurz in die Biblio­thek, um ihm klar­zu­ma­chen, daß wir nur noch mit frei­en Jour­na­lis­ten rede­ten. In die­sen knap­pen fünf Minu­ten bewies er durch sei­ne Äuße­run­gen, daß er kei­nen blas­sen Schim­mer von unse­rer Arbeit, nicht gele­sen und nur schlam­pig recher­chiert hat. Er muß­te abzie­hen, such­te im Dorf noch nach Aus­sa­gen und Unmut und wird nun für die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung etwas zusam­men­pin­seln. Gegen die­ses Gefäl­le sind unse­re Brem­sen macht­los. Man muß die Kar­re rol­len lassen.

Drit­tens: Es gibt so viel zu tun und zu beden­ken. Dar­auf soll­ten wir uns konzentrieren.

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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Kommentare (47)

brueckenbauer

3. Mai 2023 13:31

Ja, die Juristen sind in hohem Maße verführbar. Und ihre Orientierung an guten Traditionen und Autoritäten (die freiheitlichen Standpunkte früherer Bundesverfassungsrichter) hält nicht stand, wenn sie  das Gefühl haben, einer neuen Zeit, einem Fortschritt dienen zu müssen. Das alles hat Bernd Rüthers in "Die unbegrenzte Auslegung" für die Juristen im Dritten Reich beschrieben.
Ein kleiner Vorbehalt: Irgendwann wird ein anderer Rüthers ein Buch über den Verfall der Justiz in der Bundesrepublik schreiben. Und wird dafür Belege brauchen. Diese Belege muss man ihm schaffen. Wenn man keine unnötigen Rechtsstreite führen will, muss man zumindest die vorhandenen so gründlich dokumentieren, dass das Versagen der Juristen für die Nachwelt kenntlich wird.

Monacensis

3. Mai 2023 13:59

Sehr gut, der Hinweis auf "Die unbegrenzte Auslegung" !
Ein schönes Schlagwort für die Auseinandersetzung mit dem "Verfassungsschutz", wie auch übrigens der Hinweis auf § 106 StGB-DDR (Staatsfeindliche Hetze) und seine nicht zu überstehende Parallele zu dem Gerede von "Hass und Hetze".
In der Tat können unbestimmte Rechtsbegriffe und Generalklauseln zum Systembruch missbraucht werden, so bekanntlich im Dritten Reich geschehen mit dem -  im besten Sinne liberalen - BGB. Im Verfassungsrecht geht es noch leichter, sattsam bekannt der Missbrauch der "Menschenwürde".

Laurenz

3. Mai 2023 14:12

Wir leben mittlerweile in einer oligarchen Parteienstruktur, ähnlich in der DDR. Denke nicht, daß das vor 1990 so viel anders war, aber da fiel es nicht so auf, weil man einen systemischen Unterschied in der Lebensart zum Osten brauchte. Für den aktuellen, rabiat medialen Umgang mit politischen Gegner, bauen sich, in meinen Augen, 2 (optionale) Denkmodelle für die herrschende Klasse auf. Entweder steckt man immer tief in machtpolitischen Schwierigkeiten & versucht über Feindbilder davon abzulenken oder man ist sich seiner Sache sicher, daß in den nächsten 30 Jahren keine Veränderungen in staatspolitischer Hinsicht stattfinden werden. Auch die vielen innen-, wie außenpolitischen Risiken, welche unser Regime in Kauf nimmt, läßt mich eher zur letzteren Option tendieren, die ich aber in der Risiko-Einschätzung so mit dem Regime nicht teilen kann. Man entwickelt zB einen extremen Militarismus, läßt aber das eigene Militär weiter vor die Hunde gehen. Welcher vernunftgeleitete Staat tut sowas? Wahrscheinlich keiner.

Adler und Drache

3. Mai 2023 15:01

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was das in concreto bedeutet. Werden nun die Telefone im Rittergut abgehört? Werden Akten über Autoren und Kommentatoren angelegt? Oder welche Folgen sind sonst zu erwarten?  

Kositza: Was heißt hier "nun"? Spätestens seit dem "Verdachtsfallmoment" wird abgehört & angelegt. Also schon lange. Man sehe sich also vor. Falls man eine Karriere plant. Keine Ironie

Gotlandfahrer

3. Mai 2023 15:41

Respekt und Zustimmung. Die einzigen, die den aktuellen Staat delegitimiert haben, sind einige seiner höchsten Vertreter.  Das ist keine Unterstellung, sondern von ihnen selbst getätigte Aussage ("Souveränität abgeben" usw.). Was ich delegitimiere ist die Delegitimation des Staates, auf den ich als ehemaliger Zeitsoldat meinen Eid abgelegt habe. Mir ist noch kein Schriftstück zugegangen, wonach ich von dem mitlerweile entbunden sei.
Im Übrigen kann man - auch angesichts der Offensichtlichkeit all der Abstrusitäten unserer Tage - in der "Markierung" auch die - beabsichtigte oder unbeabsichtigte -  vorauseilende Kennzeichnung der zukünftigen Lösung für alle sehen. Denn wenn alles, außer dem Markierten - vereinnahmt wurde für das, was den Bach runter geht, bleibt niemand anderes, um die Verunfallten wieder herauszuziehen.

MarkusMagnus

3. Mai 2023 16:47

Ruhe bewahren ist die erste Bürgerpflicht.
Ich sehe auch nicht das sich die AFD verhält wie ein aufgeschrecketer Hühnerhaufen. Alles nur Ablenkung von der Tatsache das die AFD kein einziges Problem in Deutschland verursacht hat, die Altparteien aber fast Alle.
Klagen sind tatsächlich wirkungslos,  die Justiz war schon immer die H.... der Politik.
Aber wie Herr Kubitschek sagte: Es gibt viel zu tun.
Deligitimieren wir den Verfassungsschutz.
 
 
 
 

MarkusMagnus

3. Mai 2023 17:48

Aus  neutraler Überlegung heraus treibt ein Staat der die Justiz missbraucht ein gefährliches Spiel. 
Es werden ja bald nur noch Systemkritiker verfolgt, während unsere Frauen und Kinder Freiwild sind (Bewährungsstrafe für Kinderschänder, manche Taten werden gar nicht mehr verfolgt usw ).
Das juckt sie nicht. Aber wehe wenn es mal  einen von Ihnen mal erwischt, da ist das Gejammer gross. Der Joker hatte recht. Dann drehen alle durch.
Siehe Lübke. Aber man sieht auch: Es gibt Karma. Von wegen Land verlassen und so.
Dann sollte so ein Staat bzw. dessen Vertreter auch nicht rumhammern wenn es irgendwann dann Untergrundgerichte wie im besetzten Polen gibt und Selbstjustiz usw. Denn mit so einer Justiz öffnet man Vigilantismus Tür und Tor, wenn man nicht mehr auf friedliche zu seinem Recht kommt. Dann gilt es wie in Wilhelm Tell.
Wollen Sie das Herr Haldenwang?? Dann übernehmt ihr aber auch die Verantwortung.
"Wer friedliche Revolutionen verhindert,  macht Gewalttätige unausweichlich"
JFK
Richter, Staatsanwälte und Polizeichefs und Präsidenten gehören vom Volk gewählt.
Und Jurygerichte statt Parteibuch-Richter.
Sollten auch Forderungen der AFD sein.
 

Auf Sehrohrtiefe

3. Mai 2023 18:14

Respekt und Unterstützung für Ihre Position. Der Begriff der "Markierung" des Gegners für zukünftiges rabiates Eindämmen beschreibt die Logik hinter diesem Vorgang gut, aber dafür ist es zu spät. Ein Verbot von Organisationen als Teil einer Bewegung, die inzwischen zumindest in einzelnen Regionen ein Drittel des Volkes hinter sich weiß, bald mehr, ist aussichtslos. Wir haben es hier nicht mehr mit den "Republikanern" zu tun, die einmalig an die Oberfläche gespült wurden, aber keine vertieften Strukturen aufbauen konnten. Dies hier ist eine Bewegung, die wesentlich breiter und tiefer ist. Daher sollte jede Ressource in Geistesformung, d.h. Information, Bildung, Dokumentation, Vernetzung gesteckt werden und nicht in unsinnige Rechtsstreite mit überkommenen und im Zeitablauf absterbenden Altstrukturen.
Letzteres sage ich auch aus Kenntnis vergleichbarer Strukturen von innen, bei denen es eine schmale, aber sehr laute Schicht von Systemtreuen an der Spitze gibt, während der große Rest der Mitarbeiter mehr oder weniger stumpf, teils aber auch bereits in der inneren Migration befindlich, arbeitet und (noch) schweigt, aber Stück für Stück in der Hierarchie nach oben wächst. Sie werden es niemals im Detail wissen, wie viel Sympathie zumindest einige Ihrer Thesen auch und sogar beim Verfassungsschutz genießen, genauso wie in Armee oder Polizei, aber diese Sympathien sind da. Noch weitgehend unsichtbar, aber anwesend und wachsend.

Niekisch

3. Mai 2023 18:41

"die Stigmatisierung von sogenannter Systemkritik."
..widerspricht, wie hier mehrfach erörtert, höchstrichterlichen Entscheidungen des BVerfG und ist daher illegitim. Daran ändern auch die neuen Totschläger "ethnischer Volksbegriff" und "Delegitimierung" nichts. 
"„Verstöße gegen das Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip“"
Da wird man, weil IfS und Sezession nicht zu packen sind, auf Besucher von Veranstaltungen, Unterstützer pp. zurückgreifen wollen, wobei vielleicht plötzlich Maulwürfe das Licht der Welt erblicken.
 Welche Argumente soll man gegen die neue Kategorie der „Delegitimierer“ anführen?
Außer aggressivem Staatsbeseitigungswillen ist Systemkritik erlaubt.
Dennoch: keine Rechtsmittel!

Dietrichs Bern

3. Mai 2023 19:18

Ich verstehe jeden, der irgendwann auch keine Lust mehr hat, sich juristisch auseinanderzusetzen. Ich habe mir allerdings mal die Mühe gemacht, auf der Seite des Verfassungsschutz die Vorwürfe u. a. gegen die Jugendorganisation den AFD zu studieren. Und das hätte ich dann doch gerne mal öffentlich auseindandergesetzt, dass Frau Neubauer erklären darf, für Demokratie sei keine Zeit mehr usw. und warum linke NGOs über Weißbrote und deren Abschaffung philosophieren dürfen, oder Kleber über die Inkaufnahme von Toten bei ihren Aktionen - ohne Beanstandung des Verfassungsschutz.

MarkusMagnus

4. Mai 2023 00:27

@ Dietrichs Bern
Es gibt nunmal Doppelstandarts in diesem Land.
Alles was dem deutschen Volk in irgendeiner Weise schadet wird gefördert. 
Ein Staat der seine Bevölkerung nicht schützt sondern terrorisiert delegitimiert sich von ganz alleine. Da braucht es keine "Rechten" mehr dazu. 
Hier ist klar die Deutschland-Verrecke Fraktion an der Macht.
Im Übrigen verfolge ich jede Rede von der AFD bei YT. Ich bin längst nicht zufrieden mit Allem, aber neutral gesehen werden die Altparteien im Moment in der Regel dermaßen von der AFD im Bundestag auseinander genommen...;).
Das sollte viel mehr verbreitet werden. Mehr als dumm dazwischenblöken  und persönliche Angriffe kommt nicht mehr von den Altparteien. Und das sehen ja auch z B. ganze  Schulklassen als Besucher.
Guter Rede neulich von Brandner. "Haftbefehl statt Verdienstkreuz für Merkel.
Oder Bystron vor ein paar Wochen: "Die USA von Epstein und Biden ist nicht unser Freund"  
Oh, da haben die Systempolitiker um Luft geschnappt :). Da wurden sie munter.
Mehr als dumm dazwischen zu krakelen kommt nicht mehr. Die sind argumentativ am Ende.
Kein Wunder das die AFD überwacht werden soll. 
Ich glaube eher die kommen ins Schwitzen.
Die müssten ja mal damit rechnen das im Bundestag oder Landtag mal was zur Sprache kommen könnte was sie absolut nicht hören wollen.

Franz Bettinger

4. Mai 2023 07:32

War Hitler nicht auch das, was die heutigen Fritzen unserer Einheits-Partei wie ein Pass-par-tout vor sich hertragen: "demokratisch gewählter Repräsentant des Staates“? Napoleon ließ sich seine Allmacht in 5 Plebisziten immer wieder „demokratisch bestätigen“. Mit den 2 demokratisch legitimierten Diktatoren ist das VS-Argument entwertet. Weder Demos noch Wahlen verhindern extreme Ganoven an der Macht. Der Formal-Logik des Staatsschutzes zufolge haben die Verschwörer Stauffenberg & Co. also den Staat delegitimiert & wären heute genauso zu verurteilen wie damals? Nein, einen solchen Vergleich versteht der Regierungsschutz nicht. Wahrscheinlich hält er ihn für eine Verharmlosung des Ihrwisstschonwas. Dass D spätestens seit 2020 eine Wiederholung der Jahre 1933 - 39 erlebt, das kapieren diese Häscher nicht. 

Franz Bettinger

4. Mai 2023 07:46

Regierung und VS machen sich lächerlich mit ihrer neuesten Version von Rechts-Extremismus, aber so lange der Zirkus von Irren besucht, beklatscht und gewählt wird, fällt das nicht weiter auf.  M Klonovsky meint dazu, verfranzelt: 'Der VS teilt mit, dass es nur Staatsvölker gibt, also kein kurdisches Volk und keine Deutsch-Stämmigen im Ausland; bis 1948 auch kein jüdisches, und  zwischen 1795 und 1918 auch kein polnisches Volk. Der Verfassungsschutz teilt ferner mit, dass der Begriff Vielvölkerstaat z.B. für die USA künftig verboten ist. Um die aktuelle Version der brd herabzuwürdigen, genüge es aber längst, wenn die Faeser sich oder irgendwer aus der Merkel-Scholz' schen Hochbegabten-Combo auf's Podium setzten und ihre intellektuellen Offenbarungseide ins Volk absonderten. War das jetzt schon Herabwürdigung? Haldenwang? —> MK’s ganzer Artikel ist lesenswert: https://www.klonovsky.de/2023/04/27-april-2023/ 

Franz Bettinger

4. Mai 2023 08:56

@Sehrohr: Ich kann einige ihrer bemerkenswerten Aussagen bestätigen. Wenn die Ganoven, die sich an die Spitze des Staates larviert haben, wüssten, was die Chargen unmittelbar unter ihnen wirklich denken (und wem sie loyal sein werden), würden sie zittern. Ich warte auf den Funken. Er wird kommen. 

Laurenz

4. Mai 2023 09:38

@Franz Bettinger @Sehrohr
Ich warte auf den Funken. Er wird kommen. 
In Neuseeland?

das kapital

4. Mai 2023 10:01

@ MonacensisDer "erweiternden Auslegung" sind im Bereich des Strafrechts über Jahrtausende enge Grenzen gesetzt worden.Heißt bei den Römern nulla poena sine lege, keine Strafe ohne Gesetz.Wer daran drehen sollte, zerbröselt mit klarster Klarheit das Recht. ///Im Verwaltungsrecht gilt das in dieser Klarheit nicht. Allerdings hat auch der Verwaltungsapparat die Grundrechte und Grundfreiheiten bei seinem Handeln zu berücksichtigen. D.h. dort wo es Positivnormen (des Strafrechts) gibt, sind auch die zur Aufklärung berechtigt und verpflichtet.///Die sind aber gerade dazu da, die Meinungsfreiheit des IfS, von Götz Kubitschek und Erik Lehnert zu schützen :-) Zur Not auch vor eigenen Leuten, die über das Ziel hinausschießen. Wer dem Verfassungsschutz aber Definitionsmacht einräumt, denjenigen zu verfolgen, der die Grenzen des Strafrechts einhält, der bricht das Recht. ///> 2

das kapital

4. Mai 2023 10:02

> 2
Die Regierung macht ja tagtäglich auf Schweigespirale. Wenn aber ihr nichts strafrechtlich relevantes sagt, dann wird es gefährlich. Also wenn ihr die Regeln des Rechts einhaltet, dann seid ihr gerade deswegen gefährlich. Weil ihr den "Kampf gegen Rechts" nicht ordnungsgemäß befüttert und es denen viel zu schwer macht, echte Erfolge zu erzielen.///
Also, wer einen Martin Sellner rechtlich einwandfrei schreiben lässt, der muss doch einfach ... Aber wir Deppen vom Verfassungsschutz können es noch immer nicht beweisen. Das IfS macht uns das Leben schwer. Alleine dafür schon gehören die bestraft. Nancy will Erfolge sehen, und wir haben keine. Und wenn wir eine Haussuchung machen, dann finden wir nix. Ist das ärgerlich. Und nie haben wir pünktlich Feierabend.

RMH

4. Mai 2023 10:16

Es gibt viele gute Gründe, sich juristisch gegen diese Einstufung zu wehren. Gründe wie bspw. die Außenwirkung, die über die rein persönliche Betroffenheit der Akteuere hinaus gehen, die aber dann hier ohnehin nicht freigeschaltet werden, da es offenbar die jetzt vorgegebene Linie stört.
Kurzum: Solange ein Rechtsweg möglich ist, sollte man ihn einschlagen, für sich, seine Kunden/Leser (auch zukünftige) und vor allem auch für seine Autoren (bestehende oder zukünftige). Anderenfalls beschränkt man die eigene Mission zu sehr.

das kapital

4. Mai 2023 10:31

@ MarkusMagnusHunde, die bellen, beißen nicht.Doppelstandards der DeutschlandzerlegungIst es nicht so. Die haben die Macht. Nicht nur die Wortmacht, sondern die tatsächliche. Die Weltmacht holzt Nordstream weg und wir können nichts dagegen tun. Die Weltmacht schürt mit geheimdienstlichen Mitteln den Krieg in der Ukraine. Und wir können nichts dagegen tun. Wir sind zum Zuschauen verdammt. Die Bundesregierung zerstört PCK Schwedt, zerstört die Atomkraft, treibt die Industrie in die Flucht, verelendet das Land, wird dafür gut bezahlt, und wir können nichts dagegen tun. ///10 Jahre gibt es die AfD jetzt. Und die Deutschlandzerstörung greift schlimmer um sich als jemals seit 1945. Trotz AfD kommen die mit der Zerstörung dieses Landes durch. Die wirkmächtigen kollektiven Wahnideen wie z.B. der Kampf gegen rechts und gegen den Klimatod bleiben intakt. Und wie angesichts dieser selbstzerstörerischen Eigendynamik eine dauerhaft funktionstüchtige dem Volke dienliche Regierungs- und Herrschaftsform entstehen soll, kann keiner so recht beschreiben. Das System, in dem wir leben, hat zu Ludwig Erhards Zeiten funktioniert. Heute ist es am Ende.

Mboko Lumumbe

4. Mai 2023 12:44

"Man muß die Karre rollen lassen."
Ja, auch wenn es manchmal schwer fällt und sich beide Fäuste in der Tasche ballen. Aus wiederholter persönlicher Erfahrung seit Jahren zeigte sich die alte Erkenntnis, Recht haben und Recht bekommen sind verschiedene Dinge. Das justiziable Fehlverhalten wird gar nicht groß bestritten, es wird halt einfach nicht geahndet und bestraft, Verfahren werden eingestellt, Klagen nicht zugelassen. Da kann man sich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch Fliegen fangen, bringt alles nix. Man verschleißt sich und erreicht wenig bis nichts. Es ist wie das Rennen Hase gegen Igel und sie machen sich noch einen Spaß damit. Es sind bewusste Provokationen, die Eskalation bewirken sollen, dann haben sie was sie wollen.
Man muß die Karre rollen lassen und gut für sich und die Seinen sorgen. Für viele andere lohnt die Mühe nicht und sie haben verdient was sie nun bekommen. Na ja, was wir alle bekommen, leider.
Und wer das anders sieht und "kämpfen" möchte bis zum wasweißichwas, der kann es ja tun. Mittlerweile herrschen hier Verhältnisse, die einen kühlen Kopf und klaren Verstand brauchen. Es braucht die große Masse der Menschen die beginnen sich offen zu wehren und nicht nur maulen, sonst wird das nix. Und in dieser Hinsicht ändert sich die Stimmung und Aktivität und da nachzuhelfen ist eine sinnvolle Aufgabe und Graswurzelarbeit gegen die es kein Ankommen gibt. Halt immer mit der Hoffnung, dass es dann noch was zu retten gibt, Masseneinwanderung, Demographie und so...

Schobbepetzer

4. Mai 2023 13:17

Persönlich habe ich als Unternehmer eine Vielzahl von gerichtlichen Verfahren (zivil, strafrechtlich) führen müssen in den letzten Jahrzehnten.Mein gesamte Erfahrung mit Gerichten und Strafverfolgungsbehörden ist eine negative, in der Regel läuft es bestenfalls auf einen Vergleich hinaus. Das, obwohl ich unisono, nicht Täter sondern Ankläger war. Der Rechtsstaat BRD ist strukturell und personell überfordert bzw. nicht in der Lage, Recht zu sprechen.Außer Anwälten, die an der Länge der Verfahren verdienen, hat niemand etwas von diesem System.Für mich persönlich ist jedoch die bleibende Erfahrung, dass all diese Verfahren einen an der tatsächlichen Arbeit blockieren. Man ist beruflich und auch privat blockiert, das nützt Ihnen und der Sache nicht. Ich selber werde mich auf keine Verfahren mehr einlassen, mache lieber mein Ding und denke kreativ darüber nach, wie ein "work-around" ist. Ignorieren Sie es einfach. Selbst, wenn die eines morgens vor der Tür stehen, einfach auf die Terasse setzen und Kaffee trinken.Mund abwischen, weitermachen.

Laurenz

4. Mai 2023 15:14

@Das Kapital @MarkusMagnus
Das System, in dem wir leben, hat zu Ludwig Erhards Zeiten funktioniert. Heute ist es am Ende.
Sie sind hier zu ungenau, ja ignorant. Das Forum hat die Bonner Republik & Ludwig Erhard schon lange geklärt. @MarkusMagnus hatte es Ihnen doch im Grunde erläutert. Die politischen Vorgaben unserer Besatzungsmacht sind immer noch enorm. In den Nachkriegshungerwintern mußte schnell was passieren. Über meinem Schreibtisch hängt das berühmte Photo der Aufständischen vom17. Juni. 1953, vor dem zerschossenen Brandenburger Tor. Die sehen charakterlich gut, aus, sind aber dünn, wie Vogelscheuchen, da hat keiner ein Gramm Fett zuviel, was die damalige Versorgungslage vor Ort klarmacht. Unsere Besatzungsmacht sah sich gezwungen, Leute, wie Erhard ins Rennen zu schicken, um angesichts des Kalten Krieges ein Wohlstandsgefälle herzustellen. Eine Hinwendung der hungernden Deutschen zu Stalin hätten die Westalliierten nicht verhindern können. 1990 fiel dann der Grund für das Wohstandsgefälle weg. Seitdem spielen die Grünen Khmer & Genossen wieder Langer Marsch in die krisenbehaftete Weimarer Republik 2.0, weil die Besatzungsmacht sie dafür informell bezahlt.

Niekisch

4. Mai 2023 16:15

"D spätestens seit 2020 eine Wiederholung der Jahre 1933 - 39 erlebt"
@ Franz Bettinger 7:32: Zwar weiß ich um Ihre Diktaturprognosen. Wenn es Ihnen jetzt um die sog. "Gleichschaltung" geht, so möchte ich einwenden, daß es unserer Verwaltung weniger um Gleichschaltung geht - die geistige ist ja längst vollzogen - sondern um die das indigene Volkstum schwächende "Diversität", die eine gemeinsame Willensäußerung unmöglich macht.
"eine Vielzahl von gerichtlichen Verfahren (zivil, strafrechtlich) führen müssen in den letzten Jahrzehnten"
@ Schobbepetzer 13:17: Ich zuletzt über 3 Jahre bis zum BVerfG wegen Doppelverbeitragung betrieblicher Altersversorgung. Herr Kirchhof hat mich hingerichtet, jetzt halte ich nichts mehr vom Rechtsweg...
 

RMH

4. Mai 2023 18:34

Ja, jetzt kommt natürlich jeder mit seinem Justiz-Frust an (der durchaus nachvollziehbar ist). Hier aber einmal ein Beispiel, wo die Sache vollkommen zur Recht gut ausgegangen ist:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/afd-behaelt-wbk/
Das Projekt Schnellroda mit seinen Einzelgliederungen IfS, Verlag, Zeitschrift hatte ich übrigens nicht als normales Unternehmen verstanden, welches sich mit dem, was es hat, zufrieden gibt. Nicht ohne Grund habe ich oben geschrieben, es geht doch auch um die Strahlkraft auf neue Leser, neue Abonennten, neue Autoren. Und da sehe ich nach wie vor einen Elefanten im Raum, den man nicht mit den Erfahrungen eines normalen Unternehmens herunterspielen kann, der in punkto Justiz lakonisch feststellen kann, mal verliert man, mal gewinnen die anderen.
Man darf in manchen Sachen nicht locker lassen, auch wenn der gute Sisyphos wieder herzlich grüßt. Es gilt - frei nach Robert Tepper - there´s no easy way out.

das kapital

4. Mai 2023 18:44

Gute Nachricht zwischendurch off topicSellner frisch freigesprochen.Siehste. Der Staat ist auch dazu da, die Meinungsfreiheit der bösen Rechten zu schützen. Bei guter Gelegenheit oder gelegentlich. Je nach Einschätzung.

Nemo Obligatur

4. Mai 2023 19:44

Mich juckt das nicht mehr sonderlich. Dann bin ich - als Abonnent der Zeitschrift Sezession - jetzt eben ein Rechtsextremer. Na und? Der Staat hat mir als altem weißen Mann, als Deutschem und Steuerzahler, sowieso schon die Loyalität aufgekündigt. Beamter kann ich nicht mehr werden und will es auch nicht. So what? Wenn man sich mit normalen Leuten unterhält, ist es heute doch schon so, dass die Leute ihre Stimme senken und flüstern, wenn es um politisch heikle Themen geht. Ich habe es in den letzten Tage wieder erlebt: Frauen, die beruflich auf den ÖPNV angewiesen sind, ergehen sich in Andeutungen über "das Publikum". Familienväter mit Schulkindern können, soweit sie nicht schon die Flucht in die Vororte ergriffen haben, Schwänke aus dem Alltag erzählen. Hausbesitzer, die möglicherweise bald vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, werden manchmal schon deutlicher. Das ist so weit verbreitet - ich glaube, sobald die Chance besteht, es der aktuellen Meinungselite, den Machthabern und ihren Büchsenspannern mal heimzuzahlen, werden sich noch viele Leute wundern.

RWDS

4. Mai 2023 20:32

In einem Land in dem die Staatsbediensteten es nicht schaffen kleine Mädchen davor zu bewahren abgestochen zu werden, ist jegliche Feindmarkierung durch diese Staatsbediensteten zu tragen wie eine Medaille.

Dietrichs Bern

4. Mai 2023 21:06

Nochmals: Absolutes Verständnis, wenn man sich und seine Familie nicht belasten will. Aber trotzdem, trotz Doppelstandards und ungleichen Chancen - sich nicht zu wehren, lädt den Gegner ein, dass Spiel immer weiter zu treiben und frustriert die eigenen Anhänger. Und noch sind wir hier nicht so weit, dass ein Abendessen alles regeln kann.

Gelddrucker

4. Mai 2023 22:27

Sehr gute Entscheidung der Sezession, diesen juristischen Kram nicht weiter zu verfolgen.
 
Nehmt die juristischen Anklagepunkte - und zerreißt sie bei Facebook und Youtube in den Kommentarspalten und macht sie lächerlich! Das kostet nichts und bringt 1000 mal mehr.
 

Gelddrucker

4. Mai 2023 22:32

@Nemo Obligatur:
Kann ich bestätigen. Ich nehme zunehmend wahr, dass sich im Bürgertum eher diejenigen genötigt fühlen, sich zu rechtfertigen, die hemmungslose Buntheit unterstützen. 

Corvusacerbus

5. Mai 2023 03:25

Was doch dafür sprechen könnte, die gerichtliche Auseinandersetzung nicht nur nicht zu vermeiden, sondern sogar zu suchen, wäre die Möglichkeit, sie als Bühne zu nutzen. Aus dem Gerichtssaal hinaus in die Gesellschaft hinein zu wirken, indem man zum Beispiel das Grundgesetz beim Wort nimmt und, wieder zum Beispiel, dessen Insistieren auf das "Volk" verteidigt, denn von all "denen, die gerade mal da sind", ist im Grundgesetz ja nicht die Rede, und seine Begeisterung für die im Grundgesetz niedergelegte freiheitliche Ordnung in einem wohlgeordneten Nationalstaat äußert und das gut und verfassungsjuristisch stark begründet, das könnte wirksam und sinnvoll sein. Wenn man so ganz nebenbei, den einfältigen Herrn Haldenwang und seine eifrigen, aber nicht weniger einfältigen Rechercheure vom BfV lächerlich machen könnte, wäre das ein netter Zusatznutzen. Aber man hat hier gut reden und es ist wiederum in höchstem Maße verständlich, daß und wenn die Sezessionisten jeden näheren Kontakt mit all diesen Tölpeln, Dummköpfen und Knechtsgestalten vermeiden wollen.

das kapital

5. Mai 2023 04:21

@ Laurenz
Das Forum mag sich vor Jahre schon zur Berliner Republik geäußert haben, mir fehlt aber schlichtweg die Zeit, um hier ohne genauere Fundstellen ganze Jahrgänge zurückzublättern. Und tatsächlich ist es derzeit auch noch eine innere Grundüberzeugung, dass die Bonner Republik besser funk tioniert hat, als die jetzige Selbst- wie Fremdzerstörung./// JFK Ich bin ein Berliner und Ronald Reagan Mister Gorbatschow tear this wall down, das sind Momente, die bleiben, trotz Inszenierung durch die Besatzungsmacht. /// Einer der erhellenden Momente im Bundestag kam als empörter Zuruf von Kurt Schumacher an Adenauer. Sie sind ja der Kanzler der Amerikaner! Kann nicht nur die SPD für heute von lernen. >2

Franz Bettinger

5. Mai 2023 04:25

Wehrhafte Demokratie? So nennen es die Gauner an der Spitze des Systems. Viel wahrer ist: Gewalttätige Demokratie. Eine gewalttätig gewordene Pseudo-Demokratie, das haben sie geschaffen. Frank Jordan beschreibt die Lage à point: "Aus der Furcht heraus bekämpft zu werden, als Rechts-Extremist zu gelten, aus der Angst heraus vor Jobverlust & Berufsverbot, Ausgrenzung und Mobbing der Kinder ... verzichten viele auf eine Debatte und auf Gegenargumente, und schweigen. Wer aber aufrecht bleibt und sich nicht einschüchtern lässt, wird identifiziert und isoliert und zwar nicht etwa nur von den Bataillonen der Medien und NGOs, sondern von der Bevölkerung selbst, die - wie einst - in Selbstschutz-Konzepte der Marke Kontakt-Schuld und damit in Kontakt-Vermeidung flüchtet.“ FJ hat die Fake Nebenkriegs-Schauplätze erkannt und benannt. Viele Zeitgenossen erkennen: Nichts. Sie fallen auf den Schwindel rein, auf die uns zugedachte Beschäftigungstherapie mit Irrelevantem , die Ablenkung vom satanisch Anmutenden, das im Hintergrund still und unauffällig installiert wird: eine digital kontrollierte Neue Weltordnung, eine Diktatur mit altem saurem Kern und neuer, pseudo-humaner Fassade, in der die Spreu wieder in den Weizen zurückgedrückt wird. Unterscheidung? War gestern. Chaos ist heute. Nur zu, guten Appetit, und du wirst glücklich sein. Ha! 

das kapital

5. Mai 2023 04:47

> 2
UdSSR und USA haben sich 1945 Europa und den Rest der Welt aufgeteilt. Das was Bismarck immer als Einkreisung befürchtet und verhindert hat, ist da eingetreten. Nach 2 Weltkriegen hatten die USA keinen Bock mehr auf ein souveränes Deutschland und die Souveränität kehrte nie wieder zurück. Die Wiedervereinigung gab es nur, weil sie übergeordneten amerikanischen Interessen diente und nicht etwa, weil sie unseren diente./// Dennoch unter den Rahmenbedingungen der Besatzung haben wir uns ganz wacker geschlagen und mehr erreicht, als viele andere Nationen seit 1945 erreicht hatten. Umso ärgerlicher ist es, daß es jetzt alles blindwütig von der Besatzungsmacht und den pseudogrünen Helfershelfern ohne Gegenwehr kurz und klein geschlagen wird. /// Die Stalinnoten von 1952 und 1954 zielten auf ein neutrales wiedervereinigtes Deutschland und nicht auf ein Gesamtdeutschland unter roter Flagge. Nachdem die rote Armee und die anderen Besatzungsmacht 1955 abgezogen sind, war das auch nachvollziehbar. Deutschland konnte einen militärisch neutralen Status erreichen,  so es denn dem transatlantischen Souverän gefielen. Hat es aber nicht. Und heute wird an unserem Lande ganz ohne Flieger oben ein Exempel statuiert, wie wir es seit 1945 nicht mehr erleben durften. Wir werden durch transatlantischen Machtmissbrauch kanibalisiert.

Kurativ

5. Mai 2023 06:20

Die haben ein Problem: Man hatte und hat langfristige Ziele, welche jeweils von außen kommen (USA, NATO, EU), aber die Verfassung gibt eine Durchsetzung gegen den Willen der Bürger des BRD-Staatsraumes nicht her.
An den zeitlichen Bruchlinien (Wiedervereinigung, Sturz des Ost-Kommunismus, Ostererweiterung, Globalisierung, Migration aus unterentwickelten Ländern, Biotechnologie, usw) entstehen Widersprüche, weil neue Parolen ausgegebene werden.
So sind die älteren Menschen etwas verwirrt wenn das, was vor 20 Jahren noch normal und Staatsprogramm gewesen ist, nun plötzlich von den politisch geführten Geheimdiensten und Medien als "schlecht und böse" markiert werden muss.
Im Grunde genommen müssten die Änderungen langsamer von statten gehen. Aber es steckt auch Gier und Angst der Regierenden dahinter. Denn das irrationale System in dem wir leben wird nicht von einer Person oder einem Gremium geführt, sondern regelt sich selber durch gegenseitige Beeinflussungen und Abhängigkeiten in den Abgrund.

Kurativ

5. Mai 2023 06:22

Ich warte nur noch darauf, dass Arbeiter welche einen tatsächlichen Inflationsausgleich fordern, als De-Legitimierer der EU, NATO oder der Wallstreet diffamiert werden.

das kapital

5. Mai 2023 09:23

Erstmal noch eine kleine Klarstellung. Abzug 1955 betraf Österreich.@ KurativDelegitimierung der Wallstreet geht gar nicht. Niemand hat das Recht, die Perle des Raubtierkapitalismus zu delegitimieren. Knie nieder vor dem gottgleichen Larry Fink, der auf dem Schwarzen Fels über den Wassern thront und uns die 10 Gebote diktiert. Bei Gotteslästerung Nordstreamsprengung. Mindestens.Das Grundgesetz ist eben deshalb keine Verfassung weil Deutschland seit 1945 nie mehr vollständige Souveränität erlangt hat. Nur ein souveränes Volk in einem souveränen Staat hat eine Verfassung. Vasallenstaaten müssen mit Grundgesetzen vorlieb nehmen.Das Grundgesetz ist nachrangig zur Herrschaftsausübung und allen allierten Herrschafts- und Vorbehaltsrechten, welche von 1945 bis zum 23. Mai 1949 eingeführt wurden und zu allen Rechten, welche die Bundesrepublik Deutsch-land den Allierten seitdem eingeräumt hat. Das "nie wieder Krieg von deutschem Boden aus" ist dem Grundgesetz vorangig. Die USA möchten selbst soviele Kriege in der Welt führen, und alles wegsprengen, um die Wirtschaftsordnung zu ihren Gunsten zu verändern und aufrechtzuerhalten.Deutschland ist besiegt und es soll und wird besiegt bleiben.Vorrangig vor dem Grundgesetz sind neben den Amerikanern die NATO die EU und jede Bundesregierung, die diesen hilft.Die Vernichtung unseres Landes findet auf allen Ebenen so konsequent und abgestimmt statt, das mit Zufällen nicht zu rechnen ist. Das hat System.

Laurenz

5. Mai 2023 09:45

@Das Kapital @L.
Stimme zwar nicht mit jedem einzelnen Punkt ein, den Sie benannt haben, aber ich habe erreicht, was ich wollte. Sie gingen mehr ins Detail, was ich für dieses Forum als angemessen erachte, auch wenn die Beiträge in der Länge beschränkt sind. In der Neutralitätsfrage, werden Sie Recht haben, Adenauer hatte es verkackt. Wie man allerdings sehen kann, steigt der Druck im Kessel neutraler Staaten immens an. Die Schweiz ist informelles EU-Mitglied & kann sich kaum erwehren, Munition für den Gepard liefern zu müssem. Schweden & Finnland werden die falsche Entscheidung mit einem NATO-Beitritt getroffen haben, denn der Planet ist gerade im Begriff sich von den US-Amerikanern zu emanzipieren. Der Ukraine-Krieg ist so teuer, daß die USA aktuell nicht in der Lage sind, woanders Strafaktionen wider die Emanzipation zu unternehmen. Der Krieg in der Ukraine ist also sehr wohl ein Krieg, der um die Freiheit des gesamten Planeten geführt wird, so wie einst die Weltkriege die Kolonien zumindest formal befreiten. Einen NATO-Beitritt Rußlands hat es nie gegeben, weil der nur ohne us-amerikanischen Oberbefehl hätte vonstatten gehen können. Die Junta in Berlin setzt natürlich auf die unipolare Weltordnung, wie gesagt, ein Fehler, denke ich.

RMH

5. Mai 2023 10:27

Aber man hat hier gut reden und es ist wiederum in höchstem Maße verständlich, daß und wenn die Sezessionisten jeden näheren Kontakt mit all diesen Tölpeln, Dummköpfen und Knechtsgestalten vermeiden wollen.
@Corvusacerbus,
Das kann aber nicht das Ziel sein, wenn man ernsthaft etwas - wenn auch nur langsam - bewegen will und zumindest versuchen will, dass berühmte dicke Brett (vgl. M. Weber) anzubohren.
Trotz ist falscher Stolz. Ein paar mehr von den "Tölpeln, Dummköpfen und Knechtsgestalten" brauchts schon noch, wenn man mehr als nur in der eigenen Blase wirken will. Und das ist der Elefant, von dem ich oben schrieb. Wenn einem die Nische genügt, dann sollte man es ehrlicherweise klar sagen. Dann ist Sezession eben nicht mehr mit Expansion verbunden und dem Abscheiden immer größerer Teile sondern mit dem Bilden einer Wagenburg, in der Hoffnung, darin überwintern zu können. Das mag auf manchen romantisch oder gar "edel" wirken, trägt aber den Samen der Bedeutungslosigkeit in sich. "Opposition ist Mist" (Müntefering dixit).

eike

5. Mai 2023 23:42

"This moment is too inherently ridiculous to continue, and so it won’t.The people in charge know this, that’s why they’re hysterical and aggressive. They’re afraid. They’ve given up persuasion – they’re resorting to force. But it won’t work."--- Trucker Carlson after being fired

Der Sinnierer

7. Mai 2023 12:22

Was Sie erlebt haben, Herr Kubitschek, läßt den Coronawiderstand wie einen Kindergeburtstag aussehen. Eine Zeit lang (2021 und Teile von 2022) sah es so aus, als würden die Querdenker Anschluß an die Neue Rechte suchen bzw. diese ins Querdenkerlager aufnehmen, doch mit dem Nachlassen der Maßnahmen sind diese Avancen seitens des "Widerstandes" beendet worden, und der alte Feind ist der neue Feind, also die AfD, die "rechte" Szene et cetera. Doch nun ist alles härter geworden, denn die Verteilungskämpfe werden schwerer, die Vorgaben aus den USA sind rigider, die Stimmung wird schlechter, daher werden sie mit neuer und verbissener Härte geführt. Die Querdenker müßten Ihnen und uns zur Hilfe eilen, doch stattdessen köcheln sie weiterhin ihre Suppe und träumen von einem globalen Aufwachen und Widerstand à la "Frieden, Freude, Eierkuchen" bzw. "Hippietanzen auf Demos", dabei im Gegensatz zu Ihnen nicht begreifend, daß sie nur instrumentalisiert werden.

Kurativ

7. Mai 2023 21:22

Wenn man ein Kriterium wie "Delegitimierung des Staates“ einführt, dann muss wohl irgendwie auch etwas dran sein. Im Grunde genommen ist dieses Vorgehen eine Selbstbezichtigung. 

das kapital

7. Mai 2023 21:47

@ SinniererDas "globale Aufwachen" findet in einer Weise statt, die vom freiheitlichen Leben nicht mehr viel übrig lässt und von den wirtschaftlichen Erfolgen, die freiheitliches Leben als Existenzgrundlage braucht.Ein autoritäres und autokratisches Machtzentrum wie China setzt sich wirtschaftlich an die Weltspitze.Ein pseudodemokratisches Land wie US-Amerika hält dagegen.Die vormalige Großmacht Russland wird zurückgestützt.Deutschland hingegen wird ganz und gar ausgeweidet.Russland ist eine eigenständige Autokratie mit genügend Substanz.Deutschland ist der Blinddarm der USA. Keine wirkmächtige Demokratie.Überhaupt keine wirkmächtige Vertretung der eigenen Interessen.Die 180.000 Leute bei der Bundeswehr reichen nicht mal aus,um als "Hilfstruppen" die Grenzen zu schützen.Ein "globales" Erwachen findet wegen der wechselseitig widerstreitenden Interessen nicht statt. "Deutschland erwache" geht aus historischen Gründen gar nicht mehr. Bürger, aufgewacht und aufgepasst sollte noch gehen.Auf Theodor Körner wird man sich berufen dürfen. 1813 gestorben. Der hatte vorgelegt.Frankreich ist 1815 aus Deutschland zurückgedrängt worden. Mit diesem Geist und diesem Wagemut müßte Deutschland heute den amerikanischen Oli-garchen entgegentreten. Mit den Duckmäusern von heute vor 200 Jahren im Amt wäre Deutschland heute noch französische und nicht etwa amerikanische Besatzungszone.

Laurenz

7. Mai 2023 22:14

@Der Sinnierer
Wie viele Querdenker kennen Sie denn? 

Elvis Pressluft

8. Mai 2023 10:28

In einem staatlich legitimierten Medium heißt es: Fragt man den rechtsextremen Verleger Götz Kubitschek, ob seine Nachbarn ein Problem mit ihm haben, schüttelt er energisch den Kopf. „Es gibt hier niemanden, der meiner Frau und mir gegenüber schlecht eingestellt ist“, sagt er. Man sei wenigen in dem kleinen sachsen-anhaltischen Dorf freundschaftlich verbunden, aber Konflikte? Keine.
Soweit der Tenor - Rest hinter der Bezahlschranke, mithin (derweil ich linksextreme Hetze nicht alimentiere) für mich nicht greifbar. Hat jemand, vielleicht gar GK selbst, Erkenntnisse?

Elvis Pressluft

8. Mai 2023 10:33

Ah, bitte um Nachsicht; der Hinweis auf die fas war mir zunächst entgangen. Inhaltlich ist deren Geschmiere "in der letzten Analyse" sicher auch belanglos, aber der Mensch ist neugierig ...

Karl Otto

8. Mai 2023 11:22

Russland ist eine Tankstelle mit Atomraketen. Das BIP Italiens mit drei mal so vielen Menschen, lächerlich.

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