Wir führen eine Warteliste. Daher eine Bitte: Wer zu den 500 glücklichen Besitzern einer Teilnahmebestätigung gehört, jedoch absagen muß, sollte dies unbedingt und so rasch wie möglich tun, damit wir nachrücken lassen können.
Aber zwei Karten haben wir außerhalb des Anmeldeverfahrens zu vergeben, und zwar kostenlos: Erstmals werden wir eine Kinderbetreuung anbieten – nicht für Kleinstkinder, sondern für die Alterskohorte vier bis zehn. Wir brauchen zwei Betreuer für Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 14 Uhr. Es geht dabei um Aufsicht und Anleitung. Wer übernehmen möchte, melde sich bitte: [email protected].
Die Dynamik dieses Treffens spiegelt die Dynamik unserer politischen Bewegung wider: Wir sind am Zuge, und die Aufgabe unserer Projekte ist es, einen Ort der freien Rede und der Zusammenkunft aufzuspannen und zugleich Zuversicht zu vermitteln und Vertiefung zu ermöglichen. Schnellroda – das überrannte Refugium …
Bitte sehen Sie uns jetzt schon nach, daß die Schlangen vor dem Bierwagen und dem Würstchenstand noch etwas länger sein werden als im vergangenen Jahr. Und wenn wir rasch Helfer brauchen, weil Geschirr abgetragen und Brötchen aufgeschnitten werden müssen, dann hoffen wir auf Freiwillige!
Zu einem veritablen Problem wird die Kapazität des Vortragssaals werden, denn wir bieten ein starkes Programm an. Lichtmesz und Sellner, Kositza und Lehnert, Kießling und Höfer, Liebnitz und Wolfschlag, Krah und Lichert und Berndt und Helferich, Kaiser und Kisoudis und und und: Wir haben rund zwanzig Lesungen, Vorträge, Podien und Präsentationen organisiert, können aber den Raum im “Schäfchen” nicht vergrößern.
Aufbruch, Vorwärtsbewegung, Ansage: Die politischen Bücher von Maximilian Krah und Martin Sellner sind seit gestern im Druck und werden pünktlich zum Sommerfest vorliegen. Sie kommen zur rechten Zeit:
Mit Sellner haben wir anderthalb Jahre lang über seinen Strategieentwurf diskutiert, haben in zahlreichen Lektoratsdurchgängen den Kern herausgeschält: Regime Change von rechts ist ein konsistenter Vorschlag, der alle wesentlichen Handlungsmöglichkeiten abschreitet, manche verwirft, vor einigen warnt und die richtigen, erfolgversprechenden durchdenkt und skizziert.
Maximilian Krah, Abgeordneter im EU-Parlament, hat ebenfalls getan, worauf wir lange warteten: Sein Buch ist ein politisches Manifest aus einem Guß. Politik von rechts ist eine Positionsbestimmung auf allen wichtigen politischen Feldern – Menschenbild, Wirtschaft, Volk, Staat, technologische Zeitenwende, Krise der Politik.
Der Ehrenvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, hat ein Vorwort beigesteuert.
Krah und Sellner werden auf unserem Sommerfest über beide Tage anwesend sein und Vorträgen und Podien bestreiten. Und natürlich werden sie signieren.
Strategie und Manifest – weil beides ineinandergreift, bieten wir die Bücher von Krah und Sellner nicht nur einzeln, sondern auch im Doppelpaket an – hier können Sie vorbestellen (dies aber bitte nicht, wenn Sie die Bände sowieso auf dem Sommerfest erwerben wollen!)
Das Programm beider Fest-Tage senden wir den Teilnehmern in der Woche vor unserer Zusammenkunft zu. Noch einmal: Auf Freiwillige für die Kinderbetreuung hoffen wir.
Und nun zuletzt: Ich war erstmals beim unabhängigen Fernsehsender Auf1 eingeladen und sprach mit dem Deutschlandkorrespondenten Martin Müller-Mertens über Postdemokratie, Querfront, Aufbruch und Biedermeier.
Vielleicht wird im Verlauf dieses Gesprächs deutlich, welche Aufgabe innerhalb der inneren und äußeren Reconquista die unsere ist: langer Atem, große Bögen, sicherer Standpunkt, Ruhe in der Bewegung, Zuversicht und Rückstellkraft. Unsere Zeit kommt.
Volksdeutscher
Erst gestern habe ich mir das nämliche Video mit Götz Kubitschek auf AF1 in voller Länge angeschaut. Ich finde, manche Positionen kamen herüber, manche weniger. Falls ich richtig liege, könnte das daran gelegen sein, daß er sich zu sehr darauf konzentrierte, verstanden werden zu wollen. Auch Müller-Mertens stellte manchmal überpointierte Fragen, auf einfachere hätte womöglich auch Götz Kubitscheks leichter nachvollziehbare Antworten gegeben. Auf1 würde ich dennoch als konservativ bezeichnen, auch wenn der Sender sich Mühe macht, so unabhängig zu erscheinen wie irgendmöglich. Großartig finde ich von Stefan Magnet, daß er themenmäßig alle drei deutschen Kulturräume, die Bundesrepublik, die Schweiz und Österreich, in die Berichterstattung intergriert. Das Schweizer Studio läßt freilich noch viel Raum für Entwicklung offen.