1933 schaute Gottfried Benn zurück auf die mentale Landschaft der Weimarer Republik.
Er charakterisierte die Jahre zwischen 1920 und 1925 als funktionalistisch, irre, wurzellos, utopisch und machte anstelle einer geistigen Ordnung humanitäre oder soziale Makulaturen aus. (1) Baumeister und Stadtplaner, die in der Zeit des Nationalsozialismus und unmittelbar danach wirkten, sind geprägt von den Jahren, die Benn ins Visier nahm.
Der Bombenkrieg der Alliierten und der Umgang damit bei den Verantwortlichen des Dritten Reiches können in diesem Sinne als frucht- und furchtbare Resonanzbeziehung ausgelegt werden. Der Donner der Explosionen im Ohr deutscher Architekten erklingt damit als bloßer Nachhall der vorangegangenen Detonationen einer geistigen Beräumung. Sie sind keine Exklusivsünder an der Zivilisation, sondern schlichtweg Getriebene im Strom des Zeitgeistes jener Jahre: eingebettet in Entwicklungen, die ganz Europa gehörig durchschüttelten, verirrt im Labyrinth mannigfaltiger Wechselwirkungen. Kein deutscher Sonderweg also, sondern Teilhabe an der Zerstörung durch die Moderne in der Moderne.
Viele deutsche Architekten kämpften im Großen Krieg ab 1914. Sie lasen und hörten die neuen Theorien der Sozialingenieure während ihrer Studienjahre. Sie verdienten ihre ersten Meriten im Spannungsfeld zwischen Bürger und Arbeiter, zwischen Bodenbindung und Luftflug, zwischen Tradition und Utopie. Sie verstanden sich mitunter auch in einer Verantwortung ihrem Volk gegenüber. Ziehen wir hier beispielsweise Hermann Muthesius heran, den Mitbegründer des Deutschen Werkbundes. Das Schlachtfeld hatte ihm 1915 gezeigt, wo unsere besondere Stärke lag: in der Organisation. Auch die Kunst wollte er daher in ihre Kräfte zerlegen, um die deutsche Form zu finden. (2)
In anderen Texten aus der Brutkammer der Baumoderne herrscht allerdings vielerorts rationalistische Kahlschlagmentalität im Geiste der Typisierung. Das Paradigma der Standardisierung wuchs heran in der geistigen Gesamtlage eines der Industrialisierung verfallenen Europas, in dem man glaubte, die soziale Frage primär technisch bewältigen zu können. Walter Gropius zum Beispiel hatte in der Weimarer »Bauhaus«-Zeit (1919 – 1925) helle Momente, hängte aber spätestens nach dem Umzug nach Dessau die Fahne in den baurationalistischen Wind. 1926 forderte er dementsprechend die entschlossene Bejahung der lebendigen Umwelt der Maschinen und Fahrzeuge. Romantische Beschönigungen und Verspieltheit (hier sind historische Bauformen gemeint) lehnte er ab und ging davon aus, daß die Bedürfnisse der Mehrzahl der Menschen gleichartig seien.
Der gebürtige Schweizer Hannes Meyer hatte Gropius ab 1928 als Direktor des Dessauer »Bauhauses« abgelöst und schlug eine noch rationalistischere Gangart ein. Für ihn war Leben Funktion und daher unkünstlerisch. Das neue Haus sah er als Industrieprodukt und Werk der Spezialisten.
Ludwig Hilberseimer war ein weiterer Moderne-Exekutor jener Jahre. 1926 bejahte er die Industrialisierung des gesamten Bauwesens und schloß dabei auch die kreativen Entwurfsleistungen ein. Die gesamte Gegenwart sah Hilberseimer als kollektiv-industriell an und forderte, die Schöpferkraft restlos dafür aufzuwenden, adäquate Formen für diese Gegebenheit zu finden. Die Ökonomie eines D‑Zuges oder eines Ozeandampfers sollte für die Großstadtarchitektur Vorbild sein. Diese müsse organisiert und gestaltet werden, damit der Mangel der gewachsenen historischen Städte überwunden werden könne. Wohnstätten und Verkehrswege sollten die Stadt gliedern, keine Prachtbauten. (3) Dies alles mündete in die berühmt-berüchtigte Abbildung »Schema einer Hochhausstadt, Ost-Weststraße«. (4) Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte dieser monotone und menschenfeindliche Horror sich über weite Teile des Erdballs verbreiten.
Le Corbusier setzte in den 1920er Jahren in Frankreich Zerstörungsmaßstäbe. Vier Jahre nach Erscheinen des französischen Originals aus dem Jahre 1925 kam die deutsche Übersetzung seines Buches Städtebau auf den Markt. Die historisch gewachsene Stadt wird in der Einleitung, die bezeichnenderweise mit »Ankündigung« betitelt ist, als unordentlich und entartet (sic!) beschrieben. Sie sei weder des Zeitalters noch unser selbst würdig. Geometrie wiederum schenke die »erhabene Befriedigung der Mathematik« und die Fähigkeit zur Maschine.
Der Franzose beschreibt eine andere Ästhetik, die aus einem neuen Geisteszustand emporwächst. Eine kindliche Freude sei dieser eigen, eine Kraft, die einem Bergstrom gleiche. Eine Ästhetik, die Le Corbusier auch als »Furie der Zerstörung« beschreibt, die die Stadt zerbröckelt. Die Stadt könne nämlich nicht weiterbestehen, sie sei eine Unmöglichkeit, sei zu alt. Der Städtebau der Moderne gleiche einer »ungeheuren, blitzschleudernden, brutalen« Entwicklung ohne Brücken zur Vergangenheit. Die autogerechte, geradlinige und orthogonale Stadt helfe dabei, die körperliche und sittliche Gesundheit der Bewohner sicherzustellen. (5)
Berühmt und wiederum berüchtigt sind Le Corbusiers diesbezügliche Planungen für das Pariser Zentrum, sein Entwurf »Plan Voisin«. (6) Zunächst lobt er Georges-Eugène Haussmann für dessen chirurgische Leistungen bei der Bekämpfung des urbanen Krebses der französischen Metropole unter Napoleon III. Wie zuvor Kardinal Richelieu und andere habe er mittels gradliniger und breiter Straßen des Fortschrittes kleingeistigen Kritikern seinen Willen aufgezwungen. Ein echtes Bedürfnis nach Befreiung treibe nun einmal dazu, zu schneiden und aufzuschließen.
Eine »Wohncity« und eine »Geschäftscity« auf 240 Hektar (rund 336 Fußballplätze) legte Le Corbusier an, um das »verseuchteste Viertel« der Stadt zu einem »strahlenden Verkehrsnetz« zu machen. Die Straßen sollten zwischen 50 und 120 Meter breit sein und gerahmt werden von kreuzförmigen Wolkenkratzern mit 200 Metern Höhe, die nur fünf Prozent des Bodens versiegeln würden, während 95 Prozent frei wären für Garagen, Parkplätze, aber auch für den historischen Rest der Stadt, wie Le Corbusier hinsichtlich der Beachtung der Baugeschichte betonte. Paris müsse für das 20. Jahrhundert seinen Befehlssitz erbauen, und die »Geschäftscity« könne mit 300 000 bis 700 000 Personen die Armee bergen, die das Land regiere.
In Rußland fieberten so manche Architekten im Zuge der sowjetischen Revolution schon während des Großen Krieges der Zerstörung der Geschichte entgegen – zahlreiche Gedanken einer reinigenden Moderne sind im russischen Konstruktivismus verortet. Alexej Michailowitsch Gan schrieb zum Beispiel 1922, daß die proletarische Revolution eine echte Geißel sei, die aus dem realen menschlichen Sein »den Parasitismus« vertreibe, der sich in vielerlei Verkleidungen zeige. Den Konstruktivismus verstand er als »wohlgestaltetes Kind« der industriellen Kultur. Die entsprechende Kunst solle nicht nur widerspiegeln, sondern Wirklichkeit real bauen.
El Lissitzky wiederum durchdachte 1926 die »neue sowjetische Familie«, die in »durchkonstruierten Grundrissen« zu leben habe. (7) Die Frau wäre in den standardisierten und in Serie gefertigten Typenwohnungen selbstredend befreit von Kindern und Küche. Die Elaborate dieser Siedlungsküchen bescherten Bruno Taut freilich einige Unannehmlichkeiten, wie in Briefen bezeugt ist. Sein Idealismus hatte den Erbauer zahlreicher Berliner Großsiedlungen der Jahre 1925 bis 1931 – etwa Onkel Toms Hütte (Waldsiedlung Zehlendorf), Hufeisensiedlung oder Großsiedlung Britz – ins Stalins Sowjetunion geführt; freilich nur für ein Jahr, denn die Utopie verträgt sich bekanntlich nicht mit der Realität. (8)
Eine bemerkenswerte Perspektive entwickelte der Schweizer Hans Schmidt. Er war, wie auch der oben erwähnte »Bauhaus«-Direktor Hannes Meyer, ebenfalls in der Sowjetunion tätig und schrieb 1932 über den Ausgang des »Wettbewerbs für den Sowjetpalast«. (9) In diesem Text setzt er sich und die sowjetische Avantgarde von den Prämissen des Neuen Bauens ab: So seien Standardisierung und Rationalisierung lediglich Erfordernisse der kapitalistisch geführten Technik, die man verbinde mit der Vorstellung, einen allgemeinen Wohlstand erzeugen zu können. Die Sowjetmacht schere aus dieser Art Neuen Bauens aus und bette das Geschehen in eine »Generallinie der Revolution« ein. Es sei nicht das Ziel des Sozialismus, die kulturellen Werte der Vergangenheit zu vernichten, so Schmidt. Ganz im Gegensatz zu beispielsweise Le Corbusiers Ansatz seien Haltepunkte gegen das Neue Bauen nötig, um nicht dem Spiel des zerfallenden Kapitalismus zu erliegen.
Der Blick muß selbstredend auch auf Italien gerichtet werden. Der Futurist Antonio Sant’Elia geißelte beispielsweise 1914 die »Zwangsaufenthalte der Intelligenz« und das »onanistische Nachkopieren klassischer Modelle«. Die Stadt und deren Häuser müßten vielmehr neu sein, selbstredend ohne Gedächtnis, »neu wie unser Gemütszustand«. (10) Der Futurismus glitt bekanntlich nahtlos in den italienischen Faschismus über. Für den Städtebau und die Architektur waren die Jahre zwischen 1926 und 1928 besonders bedeutsam, denn das Wirken der »Architettura Razionale« richtete sich dort auf die Verschmelzung von Moderne und Faschismus aus.
Die Gründung von fünf Kleinstädten in den trockengelegten Pontinischen Sümpfen zwischen 1932 und 1936 fand vor den südostwärtigen Toren Roms statt, und deren Anlage, mittendrin Littoria (heute Latina), hatte keine Bestandszerstörung nötig. Allerdings waren auch diese gegen das Chaos der Großstadt angelegt und sollten Harmonie und Ordnung nach dem Muster antiker, orthogonal organisierter Zentralreviere darstellen. Die faschistische Bauprogrammatik wandelte sich mit den Jahren über eine »modernisierte Klassik« hin zum »Monumentalismus«, wie Ulrich Pfammatter ausführt. (11) Für den Wettbewerb »Esposizione Universale 1942« (auch E 42 oder E.U.R.) konnten die Planer wiederum auf der grünen Wiese bauen, um den Wunsch des Duce zu erfüllen, im faschistischen Italien die Verbindung der Moderne mit der imperialen Macht aus römischer Geschichte herzustellen.
Hier ist ein Unterschied zum nationalsozialistischen Deutschland markiert. Zwar verschmolz auch die deutsche Spielart des Faschismus moderne mit monumentalen und traditionalen Elementen, wie unter anderem Matthias Donath in seinem sehr lesenswerten Architekturführer schreibt. (12) Allerdings mußten sich hierzulande viele Visionen in bestehenden Städten verkörpern. Offensichtlich in der Euphorie nach den schnellen Siegen über Polen und Frankreich und der Besetzung Dänemarks und Norwegens geschrieben, wies Adolf Hitler zum Beispiel am 25. Juni 1940 an, daß in Berlin »in kürzester Zeit« die Größe des errungenen Sieges zum Ausdruck kommen müsse.
Dies sei die »wichtigste Bauaufgabe des Reiches«, die er bis 1950 vollendet wissen wollte. (13) Alle Dienststellen hätten dem Generalbauinspektor Albert Speer jede Unterstützung dafür zu gewähren, und das gleiche gelte auch für die Neugestaltungen von München, Linz, Hamburg und die Parteitagsbauten in Nürnberg. So gab es entsprechenden Bedarf an Beräumungen, die (Le Corbusier hatte es vorgemacht) dem Haussmannschen Prinzip folgten (übrigens der Le Corbusier, der auch am Wettbewerb »E.U.R.« teilgenommen und die Arbeit des Duce gepriesen hatte).
Der Historiker Jörg Friedrich stellt treffend fest, daß der Bombenkrieg als Konsequenz des Industriezeitalters, sprich der Moderne, in Erscheinung trat. (14) Alliierte Luftkriegsstäbe leisteten diesbezüglich ganze Arbeit, um mit geringstem Mitteleinsatz die maximalste Zerstörungswirkung zu erreichen. Einige Gauleiter im Dritten Reich führten daraufhin eigenmächtig und ungeplant Abrisse aus, was die deutsche Reichsregierung zum »Erlaß des Führers über die Vorbereitung des Wiederaufbaus bombengeschädigter Städte« animierte. In diesem wird Reichsminister Speer am 11. Oktober 1943 mit Vorplanungen beauftragt, um hausgemachtem Zerstörungswildwuchs Einhalt zu gebieten und nach dem Krieg eine umfassende und strukturierte Neuordnung betroffener Städte durchzuführen. Zu Beginn des Jahres 1944 hatte er das Personal beisammen, und der Stab für den Wiederaufbau arbeitete bis Kriegsende.
Unter anderem wirkten hier Konstanty Gutschow und Rudolf Hillebrecht mit. Ersterer wird oft mit einem Auszug eines Vortrages zitiert, den er am 27. März 1944 in Reaktion auf die sechs »Gomorrha«-Angriffswellen vom Juli / August 1943 hielt, die Hamburg schwer verwüstet hatten: »Dem allergrößten Teil der baulichen Zerstörung weinen wir keine Träne nach. Das Bild der Trümmer rührt uns nicht in der Seele, vielmehr läßt es nur um so deutlicher und lebendiger das Bild des zukünftigen Hamburgs, des neuen Hamburgs, vor unseren Augen entstehen.« (15) Bevor nun ein soziopathisches Zerrbild entsteht, sei dem interessierten Leser Sylvia Neckers umsichtige Biographie empfohlen. Wir könnten ähnliche zynische Kommentare auch beim Kriegsgegner Winston Churchill finden, der in seiner Rede »Das englische Wohnungsproblem« mit Blick auf zerstörte Wohnhäuser annähernd zur selben Zeit die »prächtige Gelegenheit« betonte, wiederaufzubauen und neu zu planen.
Selbstredend hatte auch Adolf Hitler die Chancen in den Zerstörungen gesehen, wie dessen Propagandaminister Joseph Goebbels im Tagebucheintrag vom 14. März 1944 kolportierte: »Der Führer ist der Überzeugung, daß, so schlimm der feindliche Luftterror augenblicklich, insbesondere für unsere mittelalterlichen Städte, ist, er doch auch insofern etwas Gutes hat, als er diese Städte überhaupt erst für den modernen Verkehr aufschließt.« (16) Rudolf Hillebrecht ist nach dem Kriege unter dem Stichwort »Wunder von Hannover« bekanntgeworden. (17) 88 Angriffe hatten alliierte Bomber geflogen und die Stadt an der Leine in eine Trümmerlandschaft verwandelt. Der Stadtbaurat Hillebrecht ergriff die Chance und setzte die autogerechte Stadt um – eine Idee, die wiederum 1933 beim Internationalen Kongreß für neues Bauen (CIAM) in Athen vorbereitet worden war. Und schon wieder trat Le Corbusier in Erscheinung, denn dieser führte seinerzeit die Feder und veröffentlichte 1943 im besetzten Paris die »Charta von Athen« (18), die zu Hillebrechts Steilvorlage wurde.
Was bleibt in der baulichen Rückschau auf das 20. Jahrhundert? Die alte europäische Stadt sollte weichen, sollte Platz machen für Industrie und Verkehr. So lautete offenbar das Gesetz der Moderne, das sich in Politikern und Planern spiegelte. Der Zweite Weltkrieg machte mittels Bomben solches möglich. Diesem zerstörerischen Treiben sollte erst zwischen 1960 und 1980 unter dem Stichwort »Postmoderne« architektonischer Widerstand entgegengebracht werden.
– – –
(1) – Vgl. Gottfried Benn: »Expressionismus«, in: ders.: Sämtliche Werke, Bd. 4, Stuttgart 1989.
(2) – Vgl. Julius Posener: Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur, 2 Bd., Berlin 2013.
(3) – Vgl. Ludwig Hilberseimer: Großstadtbauten, Hannover 1926.
(4) – Vgl. Ludwig Hilberseimer: Abbildung zu »Schema einer Hochhausstadt, Ost-Weststraße«: https://e‑pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/2133/file/3-+Abbildungen+reduziert_pdfa.pdf
(5) – Vgl. Le Corbusier: Städtebau, hrsg. von Hans Hildebrandt, mit einem Vorwort von Wolfgang Pehnt, München 2015.
(6) – Vgl. Le Corbusier: Abbildung zum »Plan Voisin«, abrufbar unter: www.fondationlecorbursier.fr
(7) – Vgl. El Lissitzky: Proun und Wolkenbügel, hrsg. von Sophie Lissitzky-Küppers, Dresden 1977.
(8) – Vgl. Unda Hörner: Die Architekten Bruno und Max Taut, Berlin 2012.
(9) – Vgl. Elke Pistorius (Hrsg.): Der Architektenstreit nach der Revolution. Zeitgenössische Texte. Rußland 1925 – 1932, Basel /Berlin / Boston 1992.
(10) – Vgl. Hansgeorg Schmidt-Bergmann: Futurismus. Geschichte, Ästhetik, Dokumente, Hamburg 1993.
(11) – Vgl. Ulrich Pfammatter: Moderne und Macht. Rationalismo – Italienische Architekten 1927 – 1942, Braunschweig 21996.
(12) – Vgl. Matthias Donath: Architektur in Berlin 1933 – 1945. Ein Stadtführer, Berlin 2004.
(13) – Hans J. Reichhardt, Wolfgang Schäche: Von Berlin nach Germania. Über die Zerstörungen der Reichshauptstadt durch Albert Speers Neugestaltungsplanungen, Berlin 51990.
(14) – Vgl. Jörg Friedrich: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940 – 1945, München 22002.
(15) – Vgl. Sylvia Necker: Konstanty Gutschow 1902 – 1978. Modernes Denken und volksgemeinschaftliche Utopie eines Architekten, München/Hamburg 2012; Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Stadtplanung 1940 – 1950, München 1993.
(16) – Vgl. Joseph Goebbels: Tagebücher, Bd. 5, 1943 – 1945, hrsg. von Ralf Georg Reuth, München 1992.
(17) – Vgl. »Das Wunder von Hannover«, in: Der Spiegel 23/1959.
(18) – Vgl. Ulrich Conrads: Programme und Mani-
feste zur Architektur des 20. Jahrhunderts (= Bauwelt Fundamente; 1), Berlin 1964.