Die Ökonomie der Aufmerksamkeit – Teil 4/4

Erik Ahrens schließt seine vierteilige Serie über Techniken zur Gewinnung der öffentlichen Aufmerksamkeit mit Überlegungen zu den jüngsten und rasantesten Formaten im Bereich Social media ab.

Teil 4: Die TikTok-Guerilla

Die Tik­Tok-Gue­ril­la ist der Trich­ter, an dem ich aktu­ell arbei­te, und sie ist das per­fek­te Bei­spiel für die Prä­sen­ta­ti­on der gro­ßen Poten­tia­le die­ser Metho­de. Denn sie ist nicht nur ein ein­fa­cher Mar­ke­ting-Trich­ter, wie ich ihn für ein Pro­dukt oder eine Par­tei bau­en wür­de, son­dern sie ist ein selbst-mul­ti­pli­zie­ren­der Pro­zeß, der unse­re Auf­merk­sam­keit immens stei­gern kann.

Der Hin­ter­grund ist schnell erklärt: Nach der media­len Bericht­erstat­tung über mei­ne Arbeit für Maxi­mi­li­an Krah erreich­ten mich vie­le Anfra­gen für eine mög­li­che Zusam­men­ar­beit in Sachen TikTok.

Unter den Anfra­gen war auch die der Jun­gen Alter­na­ti­ve Thü­rin­gen, mit deren Ver­tre­tern ich sofort einen Tik­Tok-Work­shop abhielt. Ich bie­te die­se Work­shops aktu­ell allen JA-Mit­glie­dern kos­ten­los an und zei­ge dort in einer Stun­de, wie man Tik­Tok-Vide­os pro­du­ziert, die mit sehr hoher Wahr­schein­lich­keit viral gehen. So kann jeder Schritt für Schritt ler­nen, wie man mit rech­ten Inhal­ten die Mas­se erreicht.

Nach mei­nem Work­shop für die JA Thü­rin­gen dau­er­te es kei­ne zwei Wochen, bis ihr Vor­sit­zen­der Eric Engel­hardt zwei Vide­os ins Netz stell­te: eines von ihm selbst und eines von sei­ner JA-Mit­strei­te­rin. Sein Video erreich­te über Nacht 250.000 Auf­ru­fe, ihres über eine Mil­li­on. Die Metho­de funk­tio­nier­te also erneut.

Doch sie funk­tio­nier­te die­ses Mal ein­fach zu gut: Das zwei­te Video von Eric Engel­hardt erreich­te nach 90 Minu­ten über 30.000 Auf­ru­fe (wäre dem Trend nach also auch in die Hun­dert­tau­sen­de gegan­gen), bevor es von Tik­Tok gesperrt wur­de. Die Zen­sur hat­te zuge­schla­gen, wahr­schein­lich nach­dem Lin­ke das Video gese­hen und gemel­det hat­ten. Das nächs­te Video von Eric Engel­hardt wur­de dann offi­zi­ell in der Reich­wei­te ein­ge­schränkt: Tik­Tok mel­de­te uns, daß es gar nicht erst im Algo­rith­mus aus­ge­spielt wer­de: Man geht dort offen mit Zen­sur­maß­nah­men um.

Da wir uns das Spiel nicht ver­der­ben las­sen wol­len, ent­warf ich eine Metho­de, mit der wir die Tik­Tok-Zen­sur umge­hen kön­nen. Dabei ori­en­tier­te ich mich an der Metho­de, die der eng­li­sche Influen­cer Andrew Tate in der Ver­gan­gen­heit erfolg­reich durch­setz­te, als er von Tik­Tok und ande­ren Platt­for­men zen­siert wur­de: Er mobi­li­sier­te sei­ne Fans, die auf immer neu­en Accounts immer neue Zusam­men­schnit­te sei­ner Vide­os hoch­la­den soll­ten. Da die Vide­os jedes Mal etwas anders sind, erkennt Tik­Tok sie nicht als Dopp­lun­gen bereits gelösch­ter Vide­os. So konn­te Tate immer wie­der viral sicht­bar wer­den und domi­nier­te ab 2022 zeit­wei­se die sozia­len Medi­en. 2023 war er auf Platz drei der welt­weit am meis­ten auf Goog­le gesuch­ten Personen.

Tates Umge­hung der Tik­Tok-Zen­sur ist ein­fach zu ver­ste­hen, aber schwer umzu­set­zen, weil es dafür die Teil­nah­me vie­ler Mit­strei­ter braucht, die Vide­os immer wie­der neu zusam­men­schnei­den und auf neu­en Kanä­len ver­öf­fent­li­chen. Es ist eine Art sto­chas­ti­sches Dau­er­feu­er, da von den hoch­ge­la­de­nen Vide­os ein bestimm­ter Teil gesperrt wird, ein ande­rer Teil kei­ne gro­ße Ziel­grup­pe erreicht, aber eben ein klei­ner Teil auch immer wie­der viral gehen kann. Wenn genug Leu­te mit­ma­chen und die­ses Dau­er­feu­er auf­recht­erhal­ten, kön­nen sie ein Gesicht auf Tik­Tok omni­prä­sent machen, ohne dass die Zen­sur etwas dage­gen aus­rich­ten kann.

Tate moti­vier­te sei­ne Anhän­ger mit­hil­fe eines Schnee­ball­sys­tems: Wer Vide­os mit hoher Reich­wei­te ver­öf­fent­lich­te, konn­te Geld ver­die­nen, wenn der damit ande­re Teil­neh­mer rekru­tier­te, die wie­der­um Vide­os ver­öf­fent­lich­ten. Tates Unter­stüt­zer ver­öf­fent­lich­ten also Vide­os, die mög­lichst vie­le Zuschau­er erreich­ten, um damit wei­te­re Unter­stüt­zer sei­ner Tik­Tok-Gue­ril­la zu rekrutieren.

Ein sol­ches Schnee­ball­sys­tem paß­te per­fekt zur Mar­ke “Andrew Tate”, der sich in Bug­at­tis und gro­ßen Vil­len zeig­te: Sei­ne Ziel­grup­pe sah sei­ne Vide­os, woll­te eben­so reich wer­den, und konn­te die­sem Traum hin­ter­her­ja­gen, indem sie sei­ne Vide­os wei­ter ver­brei­te­te. Natür­lich wur­den dabei nur Andrew Tate selbst und sein engs­ter Kreis reich. Doch die Metho­de funk­tio­nier­te, um über­all sicht­bar zu bleiben.

Unse­re rech­te Tik­Tok-Gue­ril­la funk­tio­niert nicht über das Ver­spre­chen, reich zu wer­den, son­dern über die Moti­va­ti­on, rech­te Influen­cer auf Tik­Tok auch an der Zen­sur vor­bei sicht­bar zu machen. Eric Engel­hardt ist ein per­fek­tes ers­tes Bei­spiel, da er als Vor­sit­zen­der der JA Thü­rin­gen mit sei­nen ers­ten Vide­os bereits einen rie­si­gen Effekt aus­lö­sen konn­te, wes­we­gen man ihn zen­sie­ren muß­te: Nach der Ver­öf­fent­li­chung sei­nes ers­ten Vide­os ver­zeich­ne­te die Jun­ge Alter­na­ti­ve in weni­gen Tagen mehr Mit­glieds­an­trä­ge als sonst in einem gan­zen Monat.

Kon­kret funk­tio­niert der Trich­ter unse­rer Tik­Tok-Gue­ril­la wie folgt: Wir nut­zen unse­re Reich­wei­te in sozia­len Medi­en wie Twit­ter, um über Zen­sur auf Tik­Tok zu berich­ten und die Erfol­ge rech­ter Vide­os zu prä­sen­tie­ren. Dar­auf folgt immer der Auf­ruf, sich der Tik­Tok-Gue­ril­la anzu­schlie­ßen, sowie ein Link auf den dazu­ge­hö­ri­gen Tele­gram-Kanal. Im Tele­gram-Kanal, in dem sich zu die­sem Zeit­punkt über 800 Mit­glie­der befin­den, wer­den die Roh­vi­de­os ver­öf­fent­licht, es wird über Erfol­ge berich­tet, und es gibt Anlei­tun­gen, wie man mit­ma­chen könnte.

Damit haben wir den Grund­stein für eine Anti-Zen­sur-Armee gelegt, die bereits ers­te Erfol­ge erzie­len konn­te: Meh­re­re Vide­os der Tik­Tok-Gue­ril­la gin­gen in die hun­dert­tau­sen­den Views, vie­le in die zehn­tau­sen­den. Dabei ist Eric Engel­hardt noch ein sehr neu­es und unbe­kann­tes Gesicht – er wur­de ja bereits nach den ers­ten Vide­os gesperrt. Und den­noch schaf­fen wir es mit unse­rer Metho­de, Vide­os von ihm viral gehen zu las­sen, obwohl die Tik­Tok-Zen­sur dies auf­hal­ten will.

Ein Video, das zum Zeit­punkt, als ich dies schrei­be, seit zwei Tagen auf einem Gue­ril­la-Account online ist, hat in die­sem Zeit­raum knapp 430.000 Auf­ru­fe gesam­melt. Dies sind hun­dert­tau­sen­de Zuschau­er (laut Video-Sta­tis­tik mehr­heit­lich jun­ge deut­sche Män­ner), die von unse­rer Bot­schaft erreicht wurden.

Wir wer­den die­se Gue­ril­la wei­ter aus­bau­en und ver­ste­ti­gen und damit eine mäch­ti­ge Waf­fe im Kampf gegen die Zen­sur bau­en. Wir wer­den damit per Knopf­druck Auf­merk­sam­keit und mas­sen­haf­te Sicht­bar­keit errei­chen kön­nen, gegen die das Par­tei­en- und Medi­en­kar­tell über­haupt nichts aus­rich­ten kann. Es müß­te die App in Deutsch­land ver­bie­ten oder dazu zwin­gen, mit mas­siv auf­ge­rüs­te­ter KI-Zen­sur alle erkenn­bar rech­ten Inhal­te zu sperren.

Aber selbst dann wür­den wir schlicht wei­ter am Rand des Over­ton-Fens­ters agie­ren und die nächs­te algo­rith­mi­sche Social Media App abwar­ten, um wie­der mas­sen­wei­se viral gehen zu können.

Die vira­le Zukunft gehört den­je­ni­gen, die mit einer Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Social Media Kanä­le (in die­sem Fall: X vor­mals Twit­ter, Tele­gram, Tik­Tok) aus Auf­merk­sam­keit mehr Auf­merk­sam­keit machen kön­nen. Denn genau dies tut die Tik­Tok-Gue­ril­la: Sie kon­ver­tiert nicht bloß ein­mal erreich­te Auf­merk­sam­keit in ande­res Kapi­tal (und ist somit end­lich), son­dern sie kon­ver­tiert Auf­merk­sam­keit in Mit­strei­ter, denen sie das Werk­zeug an die Hand legt, mehr Auf­merk­sam­keit zu erreichen.

Aus Auf­merk­sam­keit wird mehr Auf­merk­sam­keit, es ist also eine Maschi­ne, die sich poten­zi­ell unend­lich selbst stei­gern kann. Wer einen sol­chen Mecha­nis­mus besitzt, der gehört in der Auf­merk­sam­keits-Öko­no­mie nicht nur zu den „ear­ly adop­ters“, son­dern zu den künf­ti­gen Ton­an­ge­bern im Staat.

Die AfD muß die­ses Poten­ti­al erken­nen und voll aus­schöp­fen, wie es die JA bereits tut. Oft höre ich von Zögern­den noch den Ein­wand, daß es kei­nen Sinn habe, auf Tik­Tok-Reich­wei­te zu set­zen, weil die­se Platt­form uns irgend­wann wie alle ande­ren sper­ren wür­de. Dies wird durch die Tik­Tok-Gue­ril­la nun wider­legt: Wir wis­sen nicht nur, wie wir auf Tik­Tok vira­le Sicht­bar­keit erzeu­gen kön­nen, son­dern bau­en auch eine Maschi­ne, mit der wir die Zen­sur dort umge­hen können.

Zwar gibt es bereits AfD-Poli­ti­ker, die eige­ne For­ma­te aus­pro­bie­ren. Aber im Gro­ßen und Gan­zen hängt die Par­tei noch immer am Irr­glau­ben, daß die alten Kar­tell­me­di­en oder bestehen­de Reich­wei­ten auf Face­book oder You­Tube ent­schei­dend für zukünf­ti­ges Wachs­tum wären. Tat­säch­lich ist es jedoch so, daß neue algo­rith­mi­sche Social Media Platt­for­men wie Tik­Tok die Zukunft bestim­men werden.

Auf die­sen Platt­for­men wer­den rech­te Inhal­te immer gut funk­tio­nie­ren, wes­we­gen unse­re größ­te Her­aus­for­de­rung zukünf­tig die Zen­sur sein wird, die uns von vorn­her­ein dar­an hin­dern will, die Mas­se zu errei­chen. Doch mit der Tik­Tok-Gue­ril­la haben wir dage­gen ein wirk­sa­mes Mittel.

Hier­bei han­delt es sich nicht um eine Spie­le­rei, son­dern um den viel­leicht wich­tigs­ten Coup in der Geschich­te der poli­ti­schen Kam­pa­gnen­ge­stal­tung der letz­ten Jah­re. Wir sehen, daß erfolg­rei­che AfD­ler wie Maxi­mi­li­an Krah sowie neue Gesich­ter aus der Jun­gen Alter­na­ti­ve wie Eric Engel­hardt glei­cher­ma­ßen von der Zen­sur betrof­fen sein kön­nen. Jetzt ist es an der Zeit, in die ein­zi­ge wirk­sa­me Gegen­stra­te­gie zu inves­tie­ren, mit der wir die Zen­sur schla­gen können.

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Kommentare (7)

das kapital

26. März 2024 09:43

Das ist der Teil , der funktioniert. "Normal geht viral". Viel Spass dabei.

Schobbepetzer

26. März 2024 10:53

Trotz der Kritik, die Sie nach ihrem Artikel 3/4 bekommen haben, machen sie bitte weiter. Aus eigener digitalen unternehmerischen Erfahrung kann ich sagen, das ist der komplett richtige Weg. Ich denke es ist auch eher eine Generationenfrage, dass Ältere dieses Verfahren ablehnen. 
Die Linken haben immer verstanden, dass die Jungen die Zukunft sind, weil sie demografisch immer irgendwann die bestimmende Kohorte bilden. 
TikTok usw. haben eine bestimmende Funktion in der Meinungsbildung der Jungen. Wer das Feld nicht bespielt, hat schon verloren. Es ist fantastisch mittels dieser Platformen 100.000de zu erreichen, im Gegensatz 30 Leuten am Wahlstand einen Flyer in die Hand zu drücken.
Herr Ahrens, Sie machen alles richtig, jetzt ist Ihre Zeit.

Laurenz

26. März 2024 13:55

@Schobbepetzer (& EA) ... Muß Sie in Ihrem Beitrag unterstützen. EA macht alles richtig. Es sind auch die Bedenken der schweigenden SiN-Redaktion Selbst, die, wie alle anderen Kritiker der EA-Beiträge, nichts wirklich an Argumentation auf den Tisch legen können. Rechte Inhalte, die Reichweite erzielen, triggern Plattform-Konsumenten, weil sie sich am Konsumenten orientieren, anstatt selbst Recht haben zu wollen, wie die Kritiker. Mit Recht behalten wollen, hat die AltRechte 60 Jahre nichts erreicht, Ihr Leben politisch verschwendet. Ähnlich den Kulturmarxisten paßt dann das Volk nicht, da immer die anderen schuld sind. Hier geäußerte moralische Bedenken sind fehl am Platze, weil die Rechte nicht die Regeln bestimmt & sich dieser politische Konflikt als existenziell darstellt. Wir oder die, steht als Aufgabe auf dem Programm. Das ist die gegenwärtige Regel, welche die Kultur-Marxisten implementiert haben & unter der wir bestehen müssen. Wenn die Prognosen zur Europa-Wahl stimmen, wird sich in Brüssel nichts Grundlegendes ändern, aber die Mehrheitsbildung wird variabler werden, die Rechte an Einfluß gewinnen. Dessen sollten sich auch Asocial-Media-Plattformen eingedenk sein.

frankeleyn

26. März 2024 16:51

Die Tate-Strategie auf das rechte Lager umzumünzen, ist schon irgendwie genial - die Zielwirkung bleibt abzuwarten. Sind guter Content als Basis sowie genügend Mitstreiter mit jeweils ausreichend Herzblut gegeben, kann man da schon guter Dinge sein.

Freier

27. März 2024 11:42

Danke für die Artikel-Serie.
 
AMD hat vor langer Zeit Folien gezeigt, auf denen die damalige Reihenfolge Desktop - Server - Mobil umgekehrt war, also mobile Anwendungen vor allem Anderen lagen. Ich habe damals ich nicht geglaubt, dass es so kommen würde. Aber genau so kam es.
Ebenso mit Tiktok oder den Youtube-Shorts. Ja, ganz nett. Aber heute dominiert es. Von daher, sehr gut wenn man da rein geht.

ofeliaa

27. März 2024 11:56

Es gab vor Kurzem dieses Video -> L1
Man kann sich als Verfasser darauf berufen, dass es NUR Chat Gpt ausgespuckt hat. Das ist eine rechtliche Grauzone (habe ich in einer VL zu Medienrecht gehört). Es bedeutet, es gibt keinen tatsächlichen Autor.
Der Verfasser dieses Gastbeitrags könnte so ein Video ja ummünzen. Fragen Sie Chat gpt, wie das Leben in Deutschland aussehe, wenn unsere Kultur von strengen muslimischen Regeln geprägt wäre. 
Das ist nicht abwegig, denn in Neuss bemühen sich Schüler der Oberstufe darum, die Scharia einzuführen.
-> L2
In München steht oft ein muslimischer Mann mit Megaphon und schreit Frauen mit "unsittlicher Kleidung" an, sie erzürnten Mohammed.
J. M. Amini wurde aufgrund eines „Verstosses“ gegen die muslimische Kleiderordnung, oder ihres offenen Haares wegen getötet. 
Wieso also nicht wie Monitor, Geld in die Hand nehmen und ein Video über andere mögliche Zukunftsszenarien in Deutschland drehen? Man braucht nicht einmal echte Personen, Zeichnungen reichen aus. Da hat Monitor eine schöne Idee vorgelegt um massiv Stimmung zu machen, was ja auch deren Ziel ist.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich mag es nicht, "Stimmung zu machen" und bin gegen Beiträge wie die von Monitor. Der Beitrag ist ein politisch motivierter Massenmanipulationsversuch.

Laurenz

28. März 2024 09:29

@alle SiN-Leser ... ich möchte nochmals dafür Werbung machen, sich den EA-Vortrag anzuhören. Das Raunen im Auditorium ist lauter als sonst üblich, was die Eminenz des Gesagten noch deutlicher macht & alte Denkschablonen zerbröseln läßt. Die Nummer läßt sich nicht aufhalten, auch wenn manche es schmerzen mag, sich von alten Schuhen verabschieden zu müssen. Das IfS oder einfach Schnellroda hat die richtige Entscheidung getroffen, EA den Vortrag halten zu lassen.

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