Krah und Kärnten – Räume und Sprache (2)

Wenn Roger Köppel (Weltwoche) zum Gespräch bittet, entspannen sich die angespannten AfD-Politiker. Woran liegt das?

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

Köp­pel strahlt eine inter­es­sier­te Libe­ra­li­tät alten Schla­ges aus. Armin Moh­ler schrieb ein­mal, im Gegen­satz zu Deutsch­land gehe es in der Schweiz stets nur um Mehr oder Weni­ger, nie um Alles oder nichts. Das ist eine Cha­rak­te­ri­sie­rung die­ser Libe­ra­li­tät, die leicht abschät­zig klingt, zugleich aber eine Türe öff­net: die zum offe­nen, aus­führ­li­chen Gespräch, in dem kei­ne Fal­len gestellt und kei­ne Dol­che ein­ge­setzt werden.

Schon das Gespräch Köp­pels mit Höcke war wich­tig für alle, die end­lich ein­mal spü­ren woll­ten, daß die­ser Mann nicht nur in den Kate­go­rien des poli­ti­schen Kamp­fes und der his­to­ri­schen Auf­ga­be den­ken kann.

Nun war Krah bei Köp­pel in der Sen­dung, und die­ser Auf­tritt, der ja mit einer simp­len Bild­schirm­ka­me­ra aus dem hei­mi­schen Büro her­aus gefilmt wur­de, ist so authen­tisch, wie es kei­ne Stu­dio­sen­dung je sein könn­te. Wir sehen Krah, wie er ist, wenn er zuhau­se sitzt, vor einer Kame­ra, die ein wenig glub­schig auflöst.

Krah, bild­schirm­fül­lend, noch nicht rasiert, aber voll da, also: mal eben eimer­wei­se klar und durch­dacht Aus­kunft gebend, selbst auf tief­grün­di­ge, schwie­ri­ge Fragen.

Er hat es drauf, schrieb mir ein Leser, und führ­te aus:

Irgend­wie Donald Krah, oder? Ab Minu­te 20 sind das kla­re und durch­dach­te State­ments zu Euro­pa. Ab Minu­te 38 prä­sen­tiert er uns ein Lehr­stück in per­sön­li­cher und bun­des­re­pu­bli­ka­ni­scher His­to­rie. Ab Minu­te 48 glänzt er als Jurist mit nor­ma­ti­ven Hin­wei­sen, wie schon bei jung&naiv. Er schüt­telt das aus dem Ärmel, es ist nicht so, daß er es sich zurecht gelegt hät­te und es etwas zu hek­tisch aus der Tasche zie­hen wür­de. Es ist ein­fach da, wenn er es braucht.

Bei Minu­te 50 folgt dann der kna­ckigs­te Satz: „Wenn wir die Gren­zen nicht zukrie­gen, ist alles aus“. Und als wun­der­ba­re unge­woll­te Gefühls­ein­la­ge läuft bei 45.50 feri­en-gelang­weilt der Sohn durchs Bild. Die­ses Gespräch macht sei­ne Sin­gu­la­ri­tät in den AfD-Rei­hen deut­lich. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Es ist klar, was der Leser sieht und meint, mit sei­nem letz­ten Sätz­chen, oder? Die AfD hat mit Krah einen, der etwas kann, was kaum ein ande­rer kann. Das mag denen, die so nicht sein kön­nen, Sor­ge berei­ten. Denn man kann es nicht lernen.

Was kann Krah? Magne­tisch spal­ten. Krah spal­tet, weil er nicht buhlt, und er ist magne­tisch, weil er fas­zi­nie­rend ist. Er kann in der­sel­ben Rede mit unglaub­li­cher Zunei­gung “dem Volk” Zuver­sicht und Her­kunfts­wär­me ver­mit­teln und sei­ne Geg­ner nackt aus­zie­hen – fast schon belus­tigt über deren Hilf­lo­sig­keit, weil sie in Scha­ren kom­men, um ihn zu verhindern.

Das kriegt außer ihm nur Höcke hin, also: magne­tisch spal­ten. Selbst sei­ne Fein­de sind fas­zi­niert von ihm, und sie sind fas­zi­niert von Krah. Wie man so sein kann! Wie man die Tag- und Nacht­ge­dan­ken von hun­der­ten, tau­sen­den beherr­schen kann, die mit einem nicht fer­tig werden!

Man hat, trifft man auf Krah, den Ein­druck, er schla­fe stets gut, wis­send, daß er ande­re wie­der um den Schlaf brach­te, Nacht für Nacht, dar­un­ter auch Leu­te aus den eige­nen Rei­hen, die es gern ein wenig ruhi­ger, also harm­lo­ser hätten.

Köp­pel hat bin­nen weni­ger Tage knapp 170 000 Zuschau­er für sein Gespräch mit Krah ein­sam­meln kön­nen, und das mit Höcke ist das bei wei­tem auf­ruf­stärks­te des Welt­wo­che-Kanals. Damit muß die AfD wuchern, eben­so wie mit den über­füll­ten Dorf­sä­len bei Bür­ger­dia­lo­gen. Nur Sahra Wagen­knecht zieht ähnlich.

– – –

Aber nun zu Kärn­ten, die­sem wun­der­schö­nen öster­rei­chi­schen Bun­des­land, in dem ich zu Gast auf einer Aka­de­mie war. Unser Insti­tut ver­an­stal­tet seit sie­ben Jah­ren in Koope­ra­ti­on mit öster­rei­chi­schen Pro­jek­ten eine Art Able­ger unse­rer gro­ßen stu­den­ti­schen Win­ter- und Som­mer­aka­de­mien – mit der Beson­der­heit, daß in Öster­reich auch älte­re Teil­neh­mer will­kom­men sind.

Der Tagungs­ort: mit Ber­gen rings­um, und in der Gast­stu­be die süd­li­che Spei­sen­fol­ge aus Sup­pe, Haupt­gang und Nach­tisch, dazu die­se selt­sa­me Kaf­fee­viel­falt aus Ver­län­ger­tem, Ein­spän­ner, Melan­ge, Brau­nem und so wei­ter, bis zum Schlag­obers über dem Maril­len­kom­pott oder dem Apfel­schlangerl. Man wird umschmei­chelt von Kul­tur und Land, selbst schwer­wie­gen­de Pro­ble­me wir­ken eingebettet.

Wir tag­ten mit 80 Gäs­ten. Es war eine Art Fami­li­en­tref­fen: Fast jeden kennt man, fast jeden kann man mit Namen anspre­chen, fast alle haben fast alles gele­sen, was in der “Sze­ne” zum Grund­be­stand eines Bücher­schranks gehört, der die­sen Namen ver­dient hat.

Es gibt aber einen inter­es­san­ten und wich­ti­gen Unter­schied, der den einen, klei­ne­ren Teil von einem ande­ren, grö­ßer wer­den­den trennt. Die­ser Unter­schied kann mit eini­gen Fra­gen und den Ant­wor­ten dar­auf umris­sen werden:

  • Ist das, was an rech­ten Struk­tu­ren ent­stan­den ist, Ergeb­nis eines Gramscis­mus von rechts?
  • Ist es mög­lich, über Par­tei­en eine Poli­tik ande­ren Typs zu verwirklichen?
  • Trägt Publi­zie­ren etwas aus?

Mei­ne Ant­wor­ten lau­ten nein, nein und ja, und ich teil­te sie in Kärn­ten mit – nicht so knapp, son­dern in den Dis­kus­sio­nen nach den Vorträgen.

Die­se Ant­wor­ten soll­ten nie­man­den ver­wun­dern. Die Grün­dung der AfD ist nicht das Ergeb­nis einer zuvor erfolg­ten Kul­tur­re­vo­lu­ti­on von rechts, son­dern eine Mit­te-Aus­grün­dung im Sin­ne einer Wer­te­Uni­on. Bloß hat man sie die­sen CDU-Kor­ri­gie­rern aus der Hand gewun­den. DAS ist der rech­te Anteil, das ist tat­säch­lich das Ergeb­nis eines Den­kens, das, von der Kon­ser­va­ti­ven Revo­lu­ti­on her­kom­mend, das Revo­lu­tio­nä­re als Haupt­wort begreift, nicht als Adjektiv.

Aber: Ohne den Vor­stoß aus der Mit­te wäre das Rech­te bis heu­te etwas, das in abge­stem­pel­ten Nischen sei­ne fei­ne, aber unbe­deu­ten­de Arbeit mach­te. So zu den­ken, nimmt dem Vor­gang nichts von sei­ner Berech­ti­gung: Es war rich­tig, zuerst Lucke, dann Petry und zuletzt Meu­then den Stuhl vor die Tür zu stellen.

Jedoch ist jede Par­tei eine Par­tei – und bleibt eine. Das Wort vom “sowie­so gefrie­ren­den Was­ser” war Aus­druck mei­ner frü­hen Skep­sis beim Blick auf die Sozio­lo­gie des Par­tei­en­we­sens. Dar­an hat sich nichts geän­dert. Jedoch sind Par­tei­en der Hebel, mit dem um poli­ti­sche Macht gerun­gen wer­den muß, und die Begeis­te­rung über Erfol­ge läßt nie­man­den kalt, der Jahr­zehn­te auf so etwas wartete.

Zum Sinn des Publi­zie­rens nun doch Zuver­sicht­li­ches: Ich hal­te den Auf­bau alter­na­ti­ver Medi­en für eine der Haupt­auf­ga­ben, die sich unse­rer poli­ti­schen Rich­tung stel­len. Ich habe das neu­lich aus­ge­führt, hier noch ein­mal der Gedankengang:

Unse­re Geg­ner kön­nen Pro­pa­gan­da­mit­tel ein­set­zen, über die wir noch nicht ver­fü­gen. Sie sind in der Lage, die Rea­li­tät durch emo­tio­na­li­sie­ren­de, wirk­mäch­ti­ge Erzäh­lun­gen zu über­la­gern und eine ande­re Rea­li­tät vor­zu­spie­geln. Sie sind Mei­nungs­ma­cher und wis­sen, daß gera­de in Demo­kra­tien die ver­öf­fent­lich­te Mei­nung die öffent­li­che Mei­nung ist.

Das bedeu­tet: Wer die Macht hat, der Öffent­lich­keit aus vie­len Kanä­len die­sel­be Bot­schaft zu ver­mit­teln, erzeugt beim Ein­zel­nen den Ein­druck, daß um ihn her­um alle der­sel­ben Mei­nung sei­en. Die Ver­ge­wis­se­rung beim Nach­barn oder Kol­le­gen ist ein Abtas­ten, das in der Regel den Ein­druck ver­stärkt, die öffent­li­che Mei­nung ent­spre­che der ver­öf­fent­lich­ten. Denn auch der Nach­bar woll­te nicht grund­sätz­lich abwei­chen, als man ihn fragte.

Es kommt zu Schwarm­ver­hal­ten und Her­den­be­ha­gen. Deut­lich wird: Der Auf­bau einer wirk­mäch­ti­gen Gegen­öf­fent­lich­keit, die das Mono­pol der ver­öf­fent­lich­ten Mei­nung auf­bricht, ist von größ­ter Bedeutung.

Es geht um den Auf­bau von Pro­pa­gan­da­mit­teln, die denen des Geg­ners eben­bür­tig sind, min­des­tens. Wir müs­sen unse­re Geschich­te erzäh­len, auf ver­schie­de­nen Ebe­nen, wirk­mäch­tig, magne­tisch. Wir müs­sen ver­gif­te­te Wör­ter ent­gif­ten und neue Begrif­fe set­zen. Ohne ent­gif­te­te und neue Begrif­fe ist eine alter­na­ti­ve Poli­tik nicht möglich.

Wir müs­sen der Rea­li­tät, die sich von selbst nicht durch­set­zen wird, auf die Sprün­ge helfen.

In Kärn­ten trug unter ande­rem Erik Leh­nert vor. Sei­ne Gedan­ken über den “Beruf zur Poli­tik”, ange­lehnt an Max Weber, wird in der 120. Sezes­si­on erschei­nen. Der Text ist wich­tig, weil er zeigt, wie inner­halb des Par­tei­en-Unwe­sens agiert wer­den könn­te, wenn die rich­ti­gen Leu­te agierten.

Leh­nert ver­kniff es sich, so wie ich, bereits in Kärn­ten ein Wort zu sagen über die Auf­lö­sung des Ver­eins “Insti­tut für Staats­po­li­tik”. Die­se Auf­lö­sung war längst ange­bahnt, aber noch nicht ganz in tro­cke­nen Tüchern. Nun ist sie es.

Also: Das Insti­tut für Staats­po­li­tik (IfS) exis­tiert nicht mehr. Der Ver­ein ist auf­ge­löst, alle Mit­glie­der sind aus­ge­tre­ten, die Kon­ten geschlos­sen, die Auf­ga­ben erle­digt oder neu ver­teilt. So ein Ver­ein hat kei­nen Zweck mehr, wenn er sei­ne Gemein­nüt­zig­keit end­gül­tig ver­lo­ren hat und wenn ihn der Geg­ner durch­lö­chert hat wie eine Schei­be auf dem Schießstand.

Die Zeit­schrift Sezes­si­on gehört nun Leh­nert. Sein Unter­neh­men heißt “Meta­po­li­tik” und ver­ant­wor­tet die Zeit­schrift inhalt­lich und finan­zi­ell. Mei­ne eige­ne Unter­neh­mung heißt “Men­schen­park”. (Ich muß­te so sehr an Slo­ter­di­jk den­ken, als ich grün­de­te.) Viel­leicht wer­de ich Aka­de­mien anbie­ten, viel­leicht schon im Herbst, viel­leicht zum The­ma “Men­schen­park”.

Ein biß­chen komisch ist das jetzt schon. Ers­te Gedan­ken über die Not­wen­dig­keit einer Grün­dung mach­ten wir uns im Mai 1999. Das ist jetzt fünf­und­zwan­zig Jah­re her. Naja.

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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Kommentare (26)

Gracchus

10. Mai 2024 15:26

@das kapital: natürlich kann ich V. Weidermann ignorieren, tue ich auch. Wenn Impfgegner mit Novalis, einem der tiefsinnigsten Denker & Dichter, in einen Topf geworfen werden, ist das natürlich eine verkappte Ehrbezeugung, die nicht mal alle verdient haben.
Das Beispiel sollte aber als Symptom für Rezeption im Mainstream herhalten. Es spiegelt sich darin auch ein geistiges Klima, das sich mittelbar auch politisch - oder medizinisch - auswirkt. Es gibt eine ehrwürdige deutsche medizinische Tradition, wohl von Paracelsus herrührend, die über die rein grobphysische Betrachtung hinausgeht. Wäre diese Tradition lebendiger, hätte der Corona-Irrsinn keine Chance gehabt, jedenfalls nicht in der krassen Form. K. Lauterbach wäre auch nicht Gesundheitsminister. 

Laurenz

10. Mai 2024 15:26

@GK ... Sie werden wissen, was Sie tun. Daran habe ich keine Zweifel. Bemerkenswert ist das starke Vertrauen zwischen EL & Ihnen, was der Linken diametral gegenübersteht, wo es das nicht gibt. Angesichts der Bedrohungslage durch den Staat, finde ich Ihre Entscheidung, soweit ich sie beurteilen kann, richtig.
Parteien bleiben deshalb Parteien, weil sie schon früh in der Bonner Republik den vom Parlamentarischen Rat vorgegebenen Pfad verlassen & sich den Staat zur Beute machten. Die Vorgaben des Parlamentarischen Rats im Grundgesetz zogen sich ja aus den Erfahrungen der Weimarer Republik & des II. Reichs. Man definierte wohl nicht rigoros genug.
Krah & Höcke haben aufgrund Ihrer Persönlöichkeit die Macht Kontroversen aufzutun. Aber einige Politiker der AfD besitzen die Aura einer geistig bestimmten Präsenz.

Nemo Obligatur

10. Mai 2024 21:02

"Also: Das Institut für Staatspolitik (IfS) existiert nicht mehr. ... Die Zeitschrift Sezession gehört nun Lehnert. Meine eigene Unternehmung heißt “Menschenpark”."
 
Davon war zu lesen in Cicero und auf der Achse des Guten. Zu lesen war an anderer Stelle auch vom Zerwürfnis zwischen Krah und den anderen EU-Parlamentariern der AfD. In der Sphäre der Politik sind solche Dinge gewiss an der Tagesordnung. Bedauerlich, aber unvermeidbar.
 
Für mich hat das alles keine Bedeutung. Nur die Sache selbst ist wichtig. Und die Sache, das ist Deutschlands Zukunft.
Der Staatsapparat darf sich jetzt also über die leere Hülle des IfS hermachen. Die Verfolger werden bald aus Enttäuschung knurren und bellen, und die Hatz wird weitergehen. Ob die Sezession bleibt, wird man vermutlich abwarten müssen. Auch der "Menschenpark" muss noch nicht das letzte Wort sein. Aber wenn das Ziel klar ist, sind die Wege zweitrangig.

Dr Stoermer

10. Mai 2024 23:46

IfS: Eine für's Publikum recht beiläufige Erwähnung eines für die Heimat enorm bedeutsamen Vorgangs. Vor dem Geleisteten verneige ich mich mit höchstem Respekt. Allen Handelnden wünsche ich Kraft und Glück für die neue Aufstellung. Jedes Einschußloch wurde für uns ertragen, das gerät nicht in Vergessenheit.
Danke.

RMH

11. Mai 2024 11:30

"Bloß hat man sie diesen CDU-Korrigierern aus der Hand gewunden." Einmal unabhängig von Petry & Meuthen, die sich selber die Grube gegraben haben, ist doch realpolitisch die große Frage, was kann man mit dieser AfD jetzt noch, außer Teilhabe an Pfründen, Etablierung auf die Rolle der bad guys und - was das wertvollste davon ist - Ausübung parlamentarischer Kontrollrechte durch das Mittel der "Anfrage" etc. noch erreichen? Die AfD ist politisch komplett isoliert und jetzt könnte man natürlich seitenlang darüber sinnieren, was war eher da, die Henne oder das Ei, sprich, führte die von Anfang durchgezogene Isolierung durch die anderen zu dieser Beschneidung oder die "Selbstreinigung" in der AfD durch Vergrämung ihrer moderateren Kräfte. Letztlich egal, der AfD fehlt auf unabsehbare Zeit jegliche Chance auf eigene Mehrheiten. BSW macht eher mit den CDU Leuten etwas, als mit der AfD und am Ende kann die AfD froh sein, wenn sich aus dern Truppe der CDU-Korrigierer um Maßen etwas entwickelt, was mit für Mehrheiten sorgt. Die AfD ist realpolitisch aktuell ein eierloser Kastrat mit aufgeblasenen Backen. Kastraten haben ja auch oft durch schiere Größe beeindruckt, konnten hohe Töne singen, aber am notwendigen, tragenden Bass fürs Ganze fehlte es dauerhaft. Für all die Eckensteher, Randständigen, sind das großartige wirtschaftliche Gegebenheiten. Für das, was man einmal erreichen wollte oder das, was Krah als erstes will, Grenzen dicht, sind es aber ganz schlechte Aussichten.

links ist wo der daumen rechts ist

11. Mai 2024 12:14

Hat denn Kärnten nichts außer Kulinarisches und „die Berge“ zu bieten?
Als ich das letzte Mal in Klagenfurt war, hatte ich immerhin das Denkmal des Abwehrkampfes an der Glanfurt (wurde später von Idioten beschmiert, die gegenwärtig vermutlich den „Abwehrk(r)ampf“ der Ukraine feiern…) besucht und fotografiert.
Es ist richtig, daß Höcke und Krah gegenüber dem neutralen Köppel sehr gelöst und entspannt wirken; beide wirken zudem auch im Aufeinanderstreffen ein bißchen weniger geschniegelt. Zurück in D verfallen sie aber wieder in ihre teutonischen Verhaltensmuster, tiktok-Aktivist der eine, Gesamtkunstwerkpolitiker der andere (wobei der Adenauer-Rosen-Hinweis sehr nett war, aber Adenauer war Pragmatiker, kein Polit-Gärtner). Coolness sieht anders aus.
Was lernen wir daraus?
Schuster, bleib bei deinem Leisten. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Verlagsarbeit okay, Politik hat ihre Eigendynamik, no metapolitics.

Le Chasseur

11. Mai 2024 13:06

@RMH"was kann man mit dieser AfD jetzt noch, außer Teilhabe an Pfründen, Etablierung auf die Rolle der bad guys und - was das wertvollste davon ist - Ausübung parlamentarischer Kontrollrechte durch das Mittel der "Anfrage" etc. noch erreichen? Die AfD ist politisch komplett isoliert"
Ab einer bestimmten Fraktionsstärke sind Verfassungsänderungen ohne die AfD nicht mehr möglich. Außerdem änderte die AfD durch ihre Existenz schon Politik, weil die Altparteien auf den Erfolg der AfD reagieren.
"BSW macht eher mit den CDU Leuten etwas, als mit der AfD"
Woher wollen Sie denn das wissen? Es gibt bei so vielen wichtigen Themen Überschneidungen bei AfD und BSW. Überschneidungen zwischen BSW und CDU kann man dagegen mit der Lupe suchen. Dass sie sich eine Zusammenarbeit in Sachfragen mit der AfD vorstellen könnte, sagte Wagenknecht ja bereits. Eine "Brandmauer" existiert also nicht.

Thomas Franke

11. Mai 2024 15:06

Ich wünsche Ihnen und Lehnert für Ihre Unternehmungen Gottes Segen!

Laurenz

11. Mai 2024 15:35

@Links ist, wo der Daumen rechts ist & RMH ... Sie Beide haben offensichtlich weder das Weltwoche-Interview mit Krah gesehen, noch Sein Buch gelesen. Es ist vollkommen egal, welche zukünftigen Parteien sich an irgendeinem Spektrum zukünftig etablieren können. Solch ein Phönix aus der Asche, wird dieselben Anfeindungen, Haßpredigten, Gewalt-Eskalationen am eigenen Leib erfahren, wie die AfD. Sie unterschätzen die EU-Parlamentswahlen. In Brüssel gibt es keine Brandmauern. Sie denken auch nicht in historischen Maßstäben. Bis auf wenige Ausnahmen, laufen systemische Veränderungen langsam ab. Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Bis das für eine AfD-Mehrheit reicht, fließt eben noch einiges Wasser den Rhein herunter. Die Ukraine wird in etwa zum Termin der nächsten BT-Wahl den Krieg verlieren(, wobei das schwer zu prognostizieren ist). Können Sie absehen, was das für uns bedeutet? Krah bezieht sich im Jung&Naiv-Interiew auf die BT-Wahl in 2029, nicht auf die nächste, völlig plausibel.

Adler und Drache

11. Mai 2024 16:08

@RMH: Man darf nicht den Fehler machen, sich im Affenhaus von der Hektik überwältigen zu lassen. Man muss die Zeit für sich spielen lassen können. Am Ende behält der das Feld, der über die stabilsten Grundlagen verfügt.  

RMH

11. Mai 2024 16:24

"Woher wollen Sie denn das wissen?" @LeChasseur, Woher wollen Sie das Gegenteil wisssen? Zum x-ten Mal: Alle bislang von maßgeblichen Personen des BSW getätigten Äußerungen sprechen gegen Ihren hier zum wiederholten Male geäußerten Traum von einer AfD- BSW Zusammenarbeit. Inhaltliche Überschneidungen haben rein gar nichts mehr zu sagen, dass ist eine der Lehren, die man aus der Geschichte der AfD ziehen kann, denn die AfD hat programmatisch seit Anbeginn Überschneidungen mit Union und FDP und nie ist etwas draus geworden. Opposition ist Mist (Münterfering) und solange die AfD sich selbst verzwergt durch ewige interne Wahrheitssucher, bleibt sie der von mir beschriebene Kastrat. Ich sehe eher Unions-Renegaten in den neuen Ländern, die punktuell mit der AfD etwas machen werden, als dass vom BSW etwas zu erwarten wäre.  Und jetzt wenden wir uns besser wieder der Kulturarbeit zu, denn " ...ist jede Partei eine Partei – und bleibt eine." Und überfrachten wir die AfD nicht zu sehr, dann klappt es eventuell irgendwann mit zumindest einer starken Grenzregulierung, denn die Grenzen zu, wird es nach derzeitigem Stand der Dinge erst dann geben, wenn andere das Land übernommen haben.

Mitleser2

11. Mai 2024 17:13

@RMH: Geht's etwas weniger defätistisch? Warten Sie doch erst mal den 9. Juni ab, dann sehen wir weiter. Die AfD braucht nur genügend Wahlbeobachter. Wenn das Ergebnis dann trotzdem enttäuschend ist, leiste ich Abbitte.

RMH

11. Mai 2024 22:56

@Mitleser2, meine Beiträge sind nicht defätistisch. Es gibt nur keinen Grund sich etwas schön zu reden und es gilt immer die Regel, man sieht sich mindestens 2 mal im Leben und da wird im innerparteilichen Kampf der AfD für meinen Geschmack zu sehr gehobelt und das Ganze im Nachhinein dann mit irgendwelchen Glorienscheinen versehen. Über das Ganze verliert man die Kontakte zu denen, mit denen man ggf. zusammenarbeiten wird. Warten wir den 9. Juni ab, ich bin der letzte, der sich über ein schlechteres Abschneiden der AfD freut, ganz im Gegenteil, wenn es bei den vor den Skandal-Kampagnen möglichen 20+ bleibt, wäre es schön.
@Laurenz, ich habe sogar die Erstauflage von Krahs Buch und es selbstredend gelesen, ebenso das Weltwoche Interview gesehen. Was passiert, wenn die Ukraine verliert ist in der prmären, ersten Konsequenz klar zu prognostizieren, von den aktuell hier lebenden Ukraine Flüchtlingen werden keine zurückkehren und es werden noch ein paar Millionen dazu kommen. Wie will man das wegreden? Na gut, Ihnen fällt dann auch wieder irgendein "Argument" ein, vermutlich sind dann die Ukrainer alle befreit und freuen sich auf eine Rückkehr zu den russischen Brüdern, die mit großzügigsten Angeboten locken werden (Ironie).

Volksdeutscher

12. Mai 2024 06:49

1. Man kann Roger Köppels Interviews loben, aber auch kritisieren. In einem Studiogespräch äußerte sich Köppel, er sei zu 25 Prozent Deutscher, was er auf die Herkunft seines aus Deutschland stammenden Großvaters (?) bezog. Wenn ich ihn richtig interpretiere, betrachtet er sich im Besonderen und Schweizerdeutsche im Allgemeinen nicht als Deutsche, sondern als eine andere, fremde Ethnie. War das erneut der provinzielle schweizerische Chantönligeischt, der sich in Köppels Bekenntnis Bahn brach?

Volksdeutscher

12. Mai 2024 06:55

2.) Der zweite Kritikpunkt betrifft Köppels an Björn Höcke herangetragene Hebammensorge (im Video ab 34:35): "Aber für alle, die sich jetzt vielleicht Sorgen machen in Deutschland, Deutsche mit Migrationshintergrund, die sagen: "Uh, wenn der Höcke kommt, dann muß ich wieder ausreisen, muß ich wieder nach Hause." Da geben Sie also hochoffiziell Entwarnung, das sind Fakenews, Sie wollen niemanden rausknallen, der da bereits mit dem deutschen Paß ausgestattet ist." Er gibt in dem Dahingesagten die Antwort manipulativ vor. Warum ist es aber für Köppel so wichtig, daß alle illegalen Migranten mit zu unrecht erworbenem Paß in Deutschland bleiben? Warum gilt seine Sorge nicht dem biologischen Fortbestand der (noch) ethnischen Bevölkerungsmehrheit der Deutschen? Zur Zufriedenheit Köppels und aller Beteiligten gab Höcke dann tatsächlich die gruselige Entwarnung: "Nein. Also, da kann man hundert Prozent Entwarnung geben" und "Nein, wir haben niemals darüber geredet, daß deutsche Paßinhaber ihren Paß verlieren". Danke, so funktioniert also Remigration durch die AfD, so ist es um die Glaubwürdigkeit der AfD und seiner Politiker bestellt. Das nenne ich Konsequenz und Prinzipientreue... Wozu schreiben aber Martin Sellner und andere die Finger wund, wenn ein eminenter Politiker ihre intellektuelle Arbeit im Handumdrehen zur Bedeutungslosigkeit verdammt?

fw87

12. Mai 2024 09:03

Eine sehr schmerzliche Nachricht! Aber dort wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Wichtig sind ja letztlich nicht die Strukturen sondern, dass Schnellroda weiterhin seinen positiven Einfluss üben kann. Ich bin sicher, dazu werden sich Möglichkeiten finden. Gottes Segen wird mit dabei sein! 

Adler und Drache

12. Mai 2024 09:50

RMH, welche Laus ist Ihnen denn über die Leber gelaufen? So kratzbürstig sind Sie doch sonst nicht ... Was Sie "Selbstverzwergung durch ewige interne Wahrheitssuche" nennen sehe ich übrigens mehr als Folge denn als Ursache der politischen Kaltstellung an. Wenn die Gewählten nix zu tun kriegen, wenn so gut wie alles, was man macht, vom Drucker gleich in den Papierkorb wandern kann, richtet sich die politische Energie eben nach innen: gegen Parteikollegen, um die "rechte Lehre" usw. (Der Gegner hofft auf Versektierung, deswegen ist es wichtig, einen Betonring um die AfD zu legen, damit so wenig wie möglich Kontakte zur Gesellschaft möglich sind und solche autophagen Tendenzen überhand nehmen; Richard Graupner erklärte mir mal, diese Dynamik werde "Republikanerfalle" genannt.)
Im Großen und Ganzen hat sich die AfD bisher sehr gut geschlagen, ist nach jeder Stolperfalle wieder aufgestanden und hat ein bewundernswertes Beharrungsvermögen entwickelt. Dass die ganze Geschichte zum Langstreckenlauf wird, nicht zum Sprint, wurde klar, als sie sich als FDP 2.0 verabschiedete. Unser Geduld hat Ursach!

Mitleser2

12. Mai 2024 10:29

@RMH: Ukraine. Der unverdächtige Henry Kissinger wusste es schon 2014 besser: "Der Westen muss verstehen, dass die Ukraine für Russland nie ein beliebiges fremdes Land sein kann. Russlands Geschichte begann mit der Kiewer Rus. Von hier aus verbreitete sich die russische Religion. Die Ukraine war jahrhundertelang ein Bestandteil Russlands, und die Geschichte der Länder war schon vorher miteinander verknüpft. Einige der wichtigsten Schlachten um Russlands Freiheit – beginnend mit der Schlacht von Poltawa 1709  – wurden auf ukrainischem Boden geschlagen. Die Schwarzmeerflotte – Russlands Mittel zur Einflussnahme im Mittelmeerraum – ist langfristig in Sewastopol auf der Krim stationiert. Selbst so renommierte Dissidenten wie Alexander Solschenizyn und Joseph Brodsky betonten immer, dass die Ukraine ein integraler Bestandteil der russischen Geschichte, ja Russlands sei."

RMH

12. Mai 2024 10:50

@Adler und Drache,
1. Sie beschreiben die Vorgänge meiner Meinung nach richtig. Es ist aber ein Stück weit das, was ich im ersten Beitrag mit der Henne und dem Ei beschrieben habe. Man wird es jetzt, im Jahr 11 der Existenz dieser Partei als Außenstehender nicht mehr klar sagen können, woran das liegt, aber die AfD ist an diesem Punkt, an dem sie auch eine gewissen Anschlussfähigkeit braucht und daher sehe ich das mit der Formulierung, " den CDU-Korrigierern aus der Hand gewunden" etwas kritischer, denn dieser Vorgang hat auch (natürlich nicht als alleinige Ursache) in die Isolation geführt, in der die AfD jetzt steckt. Weiter in Teil 2: 

RMH

12. Mai 2024 10:56

Und damit sind wir bei dem, woran sich @Volksd. wiederholt abarbeitet, nämlich dass er von B. Höcke kein Statement, wie er es sich wünscht, zur Revision der an Migranten vergebenen Pässe bekommt. Ich sehr hier in Köppels Frage wie in B. Höckes Antwort nichts, was man kritisieren kann, denn beiden geht es ganz offensichtlich darum, aus der Ecke, in die man gedrängt ist, raus zu kommen. Höcke hat in den letzten Jahren keine Gelegenheit ausgelassen, mit Wählern regional zusammenzukommen, dort Reden zu halten. Er hat die echte Graswurzelarbeit geleistet, schafft es vermutlich, stärkste Partei in Thüringen zu werden und am Ende fehlt im jemand, mit dem er endlich was über oppositi. Themensetzung hinaus bewegen kann. Warum sollte er jetzt noch, nur um von @Vd ein Fleiß-Sternchen ins Heft geklebt zu bekommen, den rechten Rechthaber spielen? Er macht es richtig, er öffnet sich, ohne sich zu groß zu verbiegen, nur wenn er auf BSW dabei hofft, dann sehe ich das als vergebene Liebesmüh an. Wenn Krah, wie @L schreibt, auf 2029 hofft, dann wird es, angesichts der vielen Neuwähler bis dahin nur so gehen, wie es der RN in FR macht, die in den Worten von VD, "Passfranzosen" als Wähler gewinnen, sonst wird das nichts. Wir werden bald eine AfD mit noch mehr Türken, Osteuropäern etc. erleben.

Laurenz

12. Mai 2024 11:36

@RMH @L. ... Ob die Ukrainer hier bleiben oder nicht, werden unsere Hanswurste in Berlin nicht mehr zu entscheiden haben. Xi Jinping besuchte auf seiner Europa-Reise Paris, Belgrad & Budapest. Wer glaubt, unsere Sanktionspolitik, unsere Waffenlieferungen, die ausgesprochenen Beleidigungen Bärbocks (eingeflüstert durch die us amerikanische Staatssekretärin Jennifer Morgan) gegen China & Rußland, blieben ungesühnt & ohne Konsequenzen, kann nicht ganz dicht sein. Was machen denn die Hanswurste, wenn Rußland zB ein Flugverbot über Deutschland ausspricht? Zu glauben, uns kann hier keiner was, lebt im grün erleuchteten Kindergarten.

Maiordomus

12. Mai 2024 14:06

@ Luftibus K., ist zu Hause zur Blase geschrumpft, kaum in seiner Partei mehr einflussreich. Lebt davon, dass er "bei den Freunden in Deutscvhland und Oesterreich" zitiert wird. Wo er recht hat, bringt er es oft kontraproduktiv. Dabei war Interview mit B.H. für Nichtkenner dieses Politikers hilfreich. Was @links als Pragmatismus charakterisierte, heisst: Was kümmert mich Geschwätz von gestern?" @ Vd. Wenn sich einer, der schwerlich als Politstratege gilt, sich Finger wund schreibt, hat das nicht mal für Oesterreich Gewicht, wo er in der Partei noch weniger ernst genommen wird als Köppel in der seinen. Remigration, über die Alternative, Gesetzesbrecher und illegale Aufenthalter mit a) andernorts praktizierten und b)rechtsstaatlich haltbaren Gesetzesverschärfungen auszuschaffen, ist Knackpunkt, dem man zumal mit der Verhinderung neuer ill. Migration und Umdenken, auch in Schule und Bildung,, bei  Abstellen der Unterdrückung auch vernünftiger Meinungen, begegnen muss,, was in Israel, Japan, Australien usw. weder als illegal noch illegitim gelten würde. In diese Richtung ginge vielleicht machbare, wohl gar bei länger anwesenen Migranten mehrheitsfähige Politik, dort eher akzeptabel als an den Hochschulen und in den staatlich priviliegierten Wohlstandsblasen der Städte. Dabei hat aber deutsche Rechte bisher nicht mal einen Politiker vom Format des Schweizers Blocher hingekriegt. Für Trumpismus gibt es in D keine Hoffnung, diesfalls  würde für Krah gelten: Zurück auf Feld 1.     
 

Volksdeutscher

12. Mai 2024 17:12

@RMH - Ich bin gewiß kein Neurechter, was ich in keinem meiner Kommentare hier hinterm Berg hielt. Aber auch kein "Marxist von rechts", wovon @Maiordomus hier schon mehrere Male phantasiert hatte. Das muß ich auch nicht sein und niemand muß es sein, um sich lohnenswerterweise für sein Volk abzuarbeiten, was liberale Volk- und Kulturzersetzer auch immer meinen, dazu sagen zu müssen, die deutsche Frauen am liebsten mit Schwarzen und Arabern verpaaren möchten. Wäre ich ein Politiker mit Macht und Befugnis, würde ich, bevor ich auch nur einen einzigen sich illegal hier lebenden Migranten remigriere, mich der Liberalen endgültig entledigen (in Köppelschem Deutsch: herausknallen). Woran die Welt krankt, sind die Liberalen; woran Völker zugrundegehen, ist der doppelgesichtige, doppelzüngige Liberalismus; Heilung und Gesundung werden wie von selbst und folgerichtig mit dessen Abwicklung erfolgen.
Deshalb Kampf den liberalen Volk- und Kulturzersetzern, Kampf allen, die das deutsche Volk schulterzuckend in Afrika aufgehen lassen wollen!

Frieda Helbig

12. Mai 2024 19:17

@Volksdeutscher:
Auf den Punkt! 
Ein Stück Papier ändert nichts an der Herkunft und der Klapperstorch hat mich nicht zufällig hier verloren... 

t.gygax

12. Mai 2024 19:51

@maiordomus
"Luftibus (!)K.ist zur Blase geschrumpft"....na, das geht doch sehr in Richtung persönliche Abneigung .Köppel hat im deutschen TV vor 10 Jahren in einer der unsäglichen talk-Shows dem verkniffenen deutschen SPD Politiker Ralph Stegner in drei Sätzen klargemacht, was eigentlich Demokratie sein sollte  .Das ist sprachlich und inhaltlich hervorragend gewesen, so gut war später nur Oskar Freysinger, als er im Schweizer Fernsehen dem geradezu verbiesterten Ralph Stegner ganz trocken sagte " Sie beleidigen hier das Schweizer Volk", Stegner konnte es kaum ertragen, dass ihm jemand souverän widersprach .

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