Kritik der Woche (65): Muslimische Immigration

von Felix Dirsch -- An Büchern, die die kulturellen wie geistigen Hintergründe und Voraussetzungen der anhaltenden kulturfremden Massenmigration analysieren, besteht kein Mangel. Die neueste Studie von Rudolf Brandner gehört zu den scharfsinnigsten aus diesem Genre. Sie setzt sogar neue Maßstäbe.

Auf­fal­lend neben den klu­gen und unge­schminkt prä­sen­tier­ten Ein­sich­ten ist beson­ders die sprach­li­che Bril­lanz des habi­li­tie­ren Phi­lo­so­phen, der der aka­de­mi­schen Leh­re längst den Rücken gekehrt hat. Gut für den Zeit­ge­nos­sen, der sich fun­diert infor­mie­ren will und sich nicht scheut, auf Lek­tü­ren zurück­zu­grei­fen, die im uni­ver­si­tä­ren Lehr­be­trieb längst kei­nen Platz mehr haben. Das mag man bedau­ern, aber an die­sem Urteil gibt es nichts zu rütteln.

Dem Autor geht es nicht dar­um, eine wei­te­re zu den bereits jetzt zahl­lo­sen Abhand­lun­gen über den Islam vor­zu­le­gen, der ohne­hin nur in sehr ver­schie­de­nen Facet­ten in der Rea­li­tät auf­taucht – sei es indi­vi­du­ell, sei es kol­lek­tiv. Er beleuch­tet die Nei­gung der Indi­ge­nen, die eige­ne Kul­tur und Lebens­welt, wenn über­haupt, nur unge­nü­gend zu ver­tei­di­gen, weil die meis­ten Ein­hei­mi­schen nicht ein­mal wis­sen, was sie über­haupt ver­tei­di­gen sol­len. Das eige­ne Land ohne patrio­ti­sche Gesin­nung im Hin­ter­grund? Den christ­li­chen Glau­ben ohne Ver­wur­ze­lung in des­sen Fun­da­men­ten? Das Grund­ge­setz, wenn man dem Staat, des­sen kon­sti­tu­tio­nel­le Basis die­ses Regel­werk dar­stellt, von Haus aus kri­tisch gegenübersteht?

Die Selbst­ver­leug­nung, der Haß auf das Eige­ne, die Gleich­gül­tig­keit gegen­über der Her­kunfts­kul­tur – all das hat vie­le Gesichter.

Kom­ple­men­tär zu die­sem geis­tig-kul­tu­rel­len Vaku­um ist das Auf­tre­ten vie­ler Zuge­wan­der­ter zu wer­ten. Eine Art und Wei­se der Prä­senz der Fremd­re­li­giö­sen, die immer wei­te­re öffent­li­che Räu­me erobern, besteht dar­in, blei­ben­de Schocks bei vie­len Indi­ge­nen zu hinterlassen.

Dies geschah kürz­lich beson­ders ein­drück­lich bei einem Tref­fen von rund 50000 Mus­li­men in der Eifel. Ver­tre­ter der Ahma­di­y­ya-Gemein­schaft errich­te­ten eine Zelt­stadt im beschau­li­chen Ort Men­dig und erei­fer­ten sich für die Scha­ria, nicht ohne Lip­pen­be­kennt­nis­se zum Grund­ge­setz. Immer­hin die harm­lo­se­re Vari­an­te von Macht­an­sprü­chen im Ver­gleich zu den über­all epi­de­misch zuneh­men­den Mes­ser­ter­ror­an­grif­fen! Nicht weni­ger Auf­merk­sam­keit her­vor­ge­ru­fen hat die jetzt schon bei­na­he legen­dä­re „Kalifat-ist-die-Lösung“-Demonstration am Ham­bur­ger Stein­damm im April 2024.

Sol­che öffent­li­chen Bekun­dun­gen von (mehr oder weni­ger kaschier­ten) Herr­schafts­an­sprü­chen wer­den wir in Zukunft öfters erle­ben. Kom­ple­men­tär dazu fin­det schon ein län­ge­rer, wie­wohl lang­sa­mer Abdan­kungs­pro­zess der Nach­fah­ren jener Spe­zi­es statt, die man übli­cher­wei­se Abend­län­der nennt. Mit ihnen ver­bin­det man Ver­tre­ter viel­schich­ti­ger geschicht­lich-über­lie­fer­ter Iden­ti­täts­pro­zes­se, die von her­kömm­li­cher Ver­tei­di­gung des Chris­ten­tums bis zu welt­wei­ter faus­ti­scher Offen­si­ve reicht, die vor allem ein­setz­te, als tra­di­tio­nel­le Glau­bens­kon­zep­te mehr und mehr zu ver­blas­sen begon­nen hatten.

Die­se Ent­wick­lung hat sich in den letz­ten Jahr­zehn­ten rasant beschleu­nigt. Vom her­kömm­li­chen Chris­ten­tum ist weit­hin nur noch ein kon­sens­fä­hig-uni­ver­sa­lis­ti­scher Mora­lis­mus und Men­schen­rechts­kult geblie­ben, als Ent­spre­chung zur immer noch ver­brei­te­ten indi­vi­dua­lis­ti­schen Kon­sum­kul­tur in west­li­chen Län­dern. Die­ser Hyper-Ethi­zis­mus wur­de in letz­ter Zeit (neben Brand­ners Arbei­ten) in diver­sen ande­ren Stu­di­en her­aus­ge­stellt, von denen bei­spiel­haft die Unter­su­chun­gen Phil­ipp Hüb­ls und Fritz Söll­ners zu erwäh­nen sind. Er spielt in der Pra­xis unter ande­rem dann eine Rol­le, wenn es in poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen der Clas­se poli­tique dar­um geht, inter­na­tio­na­le Ver­ein­ba­run­gen über eige­ne Sou­ve­rä­ni­täts­in­ter­es­sen zu stellen.

Bei allem Lob für die Ana­ly­sen Brand­ners: Der Appell an die Bereit­schaft zur Selbst­er­neue­rung (als Kom­pen­sa­ti­on der Selbst­preis­ga­be) dürf­te ins Lee­re gehen. Eine Renais­sance nicht mehr tra­gen­der, ja prak­tisch nicht mehr vor­han­de­ner geis­ti­ger Bestän­de im Sin­ne eines „Hes­pe­ria­lis­mus“ (David Engels) oder ver­gleich­ba­rer Fül­lun­gen eines immer grö­ßer wer­den­den Vaku­ums ist mehr als unwahr­schein­lich. Von nichts kommt nichts, sagt der Volks­mund. Auch in die­sem Fall dürf­te er recht behalten.

– – –

Rudolf Brand­ner: Mus­li­mi­sche Immi­gra­ti­on und das Ver­sa­gen der poli­ti­schen Ver­nunft Euro­pas hier bestel­len.

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Kommentare (50)

Majestyk

2. November 2024 11:40

Die Frösche wurden halt langsam weich gekocht. Jetzt sind sie verzehrfertig.

das kapital

2. November 2024 12:17

130.000 Personen haben 2023 den Nürnberger Kirchentag besucht. Insgesamt haben etwa 12.000 Besucher in über 40 Schulen in Nürnberg und Fürth in 1500 Zimmern übernachtet, darunter rund 2.000 Helferinnen und Helfer. Das ist die Dimension, welche die EKD 2023 noch zustandebringt bei 18.557.665 Mitgliedern. Und dann wird da alles das gepredigt, was Luther ignoriert und missachtet, statt den Protestantismus ins dritte Jahrtausend zu tragen und zukunftsfähig aufzu-stellen. /// Mendig hat nun gerade noch weniger Potential. Es gibt noch keine 18.557.665 Muslime in Deutschland und im angrenzenden Frankreich. Die sind aber anscheinend inzwischen viel mehr verschworene Gemeinschaft als die Ex-Lutheraner und leben die religiöse Gemeinschaft, die denen mehr und mehr abgeht. Da erklärt keiner "Gott ist queer" und es gibt auch keine Darstellungen von Mohamed in den Moscheen, wie er Schwulen beim Akt zuschaut. Die EKD hingegen ist stolz auf beides. /// Wer aufhört zu herrschen, der wird beherrscht. Wer seine kulturelle Substanz preisgibt, hört auf, zu existieren. Eine feste Burg ist unser Gott. Martin Luther 1529. Heute ist er wegen der EKD im A.

brueckenbauer

2. November 2024 12:33

Die Linke ist fanatisch antiliberal und antipluralistisch. Rechte und Moslems werden sich aber evtl. gegen diese Fanatiker behaupten können - falls sie sich einigen und wechselseitig unterstützen. 

Laurenz

2. November 2024 16:01

@Brückenbauer ... Rechte & Moslems ... bedeutet den Tod der Rechten. Die Revolution im Iran, 1979, wurde von fast allen gesellschaftlichen Kräften getragen, exklusive der Schah-Profiteure, die in den Westen exilierten. Die Schia setzte sich durch & der Rest hat nichts zu melden. Weder der Papst, noch der Imam werden von den Gläubigen gewählt. Der Terminus "Christdemokratie" ist ein Paradoxon.@Das Kapital ... Der EKD hatte einerseits Linke zusätzlich zu den immer vorhandenen Diversen bereits in den 1970ern in die Kirchenwürde gelassen, die dann mit Brot-für-die-Welt Spenden Waffen kauften. Andererseits haben die beiden großen Kirchen den vernichtenden Schachzug der Nationalsozialisten immer verdrängt. Alle Regimes, die den Nationalsozialisten nachfolgten, haben das begriffen & die Partie vor dem Schachmatt einfach stehen lassen. Der Ast auf dem die Kirchen sitzen, ist immer angesägt. Die IV. Reich-Grünen verbannen das Kreuz aus dem öffentlichen Raum & die lächerliche Christenheit drückt sich mit eingezogenem Schwanz winselnd in die Ecke. Wer das nicht mehr will, muß sich barfuß auf den steinigen Weg ins Vereinsregister machen.

Tageszeile

2. November 2024 17:06

Die Religionen sind in die Welt gesetzt und bleibt anwesend und vollzogen. Diese zu leugnen, zeigt nur ihre Gültigkeit.
Das Problem im Koran, dem Christentum und auch der anderen Monotheismen ist doch, dass die menschlichen Schreiber nicht in jener Beachtung sind, und dass hier immer Gottes Wort vorliegt als der absolute Denker, Erschaffer und Absender jener Post an seine Jünger.
Dass die muslimisch Erleuchteten an einer Überdosis von göttlichem Sinn leiden und bestimmt auch jene amerikanischen Evangelikalen, dürfte allseits bekannt sein. Gegen diese Manien des religiösen und ist nur mit Wucht und Härte zu antworten. Und zwar so lange, bis die Peinlichkeit des eifrigen Gottes bewusst wird.

Majestyk

2. November 2024 19:25

@ brueckenbauer:
"Rechte und Moslems werden sich aber evtl. gegen diese Fanatiker behaupten können - falls sie sich einigen und wechselseitig unterstützen."
Mir ist kein Fall bekannt wo man den Teufel tatsächlich mit dem Beelzebub austreiben konnte. Für europäische Rechte gibt es kein "und Moslems". Rechte Politik die so denkt ist sinnlos. Politik kann man ändern, Wirtschaft wieder aufbauen, eine Preisgabe von Kultur und Volk ist irreparabel. 
Ich unterstütze doch keine rechte Partei oder Bewegung die sich mit dem Islam verbindet, der im übrigen keinen Deut liberaler ist als Linksautoritäre.

Ingelore

2. November 2024 19:58

@tageszeile , ich verstehe nicht , was sie meinen ,Koran und Christentum haben schonmal gar nichts gemeinsam , die Evangelikanen sind anders als die Protestanten und Katholiken.Erklären Sie doch mal , was Sie meinen , bitte!

fw87

2. November 2024 20:14

Selbsterneuerung - eigentlich ein gutes Stichwort. Also nichts neues erfinden, keine Anleihen bei den linken Köpfen. Stattdessen Erneuerung aus den Quellen der kulturellen Identität, dem Selbst. Natürlich braucht es Remigration, aber vorgängig sollte eine kulturell-religiöse Anamnesis sein. Wer waren wir? Wo stehen wir jetzt? Wir müssen uns rückbesinnen. Deutschland ist noch da, es befindet sich nur im tiefen Dornröschenschlaf. Die Seele des Volkes ist noch nicht entschwunden. Solange besteht Hoffnung. Was sind schon 80 Jahre im Strom der Geschichte? Für Deutschland wird es weitergehen, Deutschland wird auferstehen. Vielleicht dürfen wir es sogar noch erleben. Aber wir müssen es glauben und danach handeln. 

Gracchus

2. November 2024 22:01

Leider erfährt der geneigte Leser aus der Rezension wenig darüber, welche Erklärung Brandner für das "politische Versagen der Vernunft" anbietet. Vielfach wurde ja bereits auf die "Schizophrenie" hingewiesen, wenn Vertreter der "Zivilgesellschaft" Einwanderer pusht, deren Werte den ihren stracks zuwiderläuft. Das ist mir ein Rätsel. Eine simple psychologische Erklärung läge darin, dass die effeminierende totalempanzierende Linke sich insgeheim nach patriarchaler Unterwerfung und Unterdrückung sehnt. All das erklärt indes nicht den Mangel an Selbstreflexion. Vielleicht gibt der Titel bereits einen Fingerzeig: wo Vernunft ist, ist nicht unbedingt ein Wille, ja, vielleicht hemmt die Vernunft den Willen, zumindest eine einseitige rationalistische, wie sie sich seit der Aufklärung durchgesetzt hat. Ich habe einen Artikel von Brandner im Kopf, wo er gerade aber die Aufklärung in Stellung bringen will. 

Liselotte

2. November 2024 23:50

@Majestik @brueckenbauer: Danke, mir geht es ebenso. Mit dem Islam paktieren wollen heißt sich ihm unterwerfen. Heißt kein Schweinefleisch, dann kein Alkohol, später keine Musik. Kann ich im Alltag jederzeit besichtigen, die helal-Infrastruktur ist raumgreifend und bedroht die abendländische inzwischen massiv: versuchen Sie in Berlin mal, Speck, Salami oder Herrentorte (mit ein bißchen Alkohol) zu bekommen, sie werden sehr weit laufen müssen inzwischen. Die ganze materielle abendländische Kultur bricht weg, die bewährten Rezepte aus Jahrhunderten.

das kapital

3. November 2024 00:17

@ Gracchus Schiere Machtpolitik regiert. Die Vernunft regiert nicht in dem Sinne, dass sie das Beste für die Bevölkerung will und schafft, sondern in dem Sinne als technische Vernunft, die Leute an die Macht bringt und an der Macht hält. Das funktioniert schon seit mindestens 1998 so. Verschiedene Teilstrategien bewirken das. Die offenkundigste ist der Krieg gegen Rechts. Ein Drittel der wählenden Bevölkerung wird von jedweder Machtausübung ausgeschlossen und als Feind der Demokratie, der mit jedem undemokratischen und widerrechtlichen Mittel bearbeitet werden darf behandelt. /// Die Aufklärung ist ein elitäres Minderheiten-programm, dass die Mehrheit der Menschen weder erreicht noch bewegt. Propaganda und Haß und Hetze setzen sich durch, nicht Aufklärung, Geist und Vernunft. Mit Trump geht die Welt unter, oder mit dem Klima, oder mit der AfD, wenn ihr nicht auf "unsere" Demokraten hört oder sie wählt. Die Nordstream-sprengung ist keine Gefahr. Da kriegt Biden Orden für, wenn er Deutschland mehr schadet als jeder amerikanischen Präsident seit 1945. Das ist die "Aufklärung" der Linken.

Ein gebuertiger Hesse

3. November 2024 07:20

Sehr, sehr gute Besprechung. Das Timbre stimmt.
"Appelle zur Selbsterneuerung" sind in solchen Büchern übrigens stets der schwächste Teil. Sie sind rhetorisch und haben was von Ansagen wie "Baby, jetzt komm nochmal rum, du und ich stimmen doch eigentlich!" wobei Baby sich schon längst umentschieden hat.

ofeliaa

3. November 2024 09:03

@Gracchus Nein, es liegt an der Bequemlichkeit. An der absoluten Faulheit und Indifferenz der eigenen Kultur gegenüber. Wenn ich mir meine Freunde (geb. 1980-2000) ansehe - sie hatten immer alles von den Eltern, selbst ein Auto stand spätestens am 17. Geb. vor der Tür. Haben auch nie kochen oder putzen gelernt. Ich hasse es, solche Reden schwingen zu müssen, aber im ganzen Kontext "Kultur und Islam" muss man das. Heutzutage, vor allem ein Freund, ein Refugees Welcome Verfechter - bestellt sich immer sein Essen. Ich bin vor ein paar Wochen immer denselben Weg in die Stadt gelaufen, sah dort immer eine Menschenschlange. Ich habe nie darauf geachtet, wo sie anstehen. Imbissbuden sind eigtl gar nicht Teil meiner Wahrnehmung. Als ich zum ungefähr dritten mal an dieser langen Schlange vorbei lief, schaute ich doch genauer hin. "Neueröffnung, Döner 2,50 €". Da standen Eltern mit ihren Kindern. Was sollen die Kinder daraus lernen? Welche verrottete Kultur soll das sein? Es ist einfach so unfassbar erbärmlich. Wem sie da ihr Geld in den Rachen werfen, ist ihnen zusätzlich komplett egal. Der Türke kommt nach Dtl., verdient sich prompt eine goldene Nase - warum? Weil wir Deutschen so unfassbar faul und unbegabt sind.

Dieter Rose

3. November 2024 09:42

Eine Frage auf diesem Weg: Werden wir auf sezession.de auch etwas über die geplante Entwaldungsverordnung der EU hören?

Rheinlaender

3. November 2024 09:53

@Gracchus
Der Soziologe Philip Rieff erklärte das destruktive Verhalten der Linken bzw. deren Präferenz für politische Entscheidungen, die offensichtlich schädliche Folgen für das betroffene Gemeinwesen haben werden, mit dem von Freud beschriebenen Todestrieb. In der Seele des Menschen wirkten demnach Kräfte, die sich gegen die Ordnungen richten, die der Mensch im Versuch errichtet, eine transzendente Ordnung abzubilden. Die aktuelle Präferenz der Linken für die am wenigsten integrierbaren Migranten kann man vor diesem Hintergrund als Ausdruck einer unterbewussten Hoffnung darauf interpretieren, dass diese das größte Destruktionspotenzial für die abgelehnte Ordnung hätten. Auch das linke Eintreten für den Abbau kultureller Ordnungsbestände, die destruktive Aspekte der menschlichen Sexualität einhegen, und die der geordneten Weitergabe des Lebens dienen, kann man als Ausdruck dieses Todestriebs interpretieren. Als Atheist blendete Rieff allerdings die Möglichkeit aus, dass hier mehr als nur psychologische Kräfte am Werk sein könnten.

das kapital

3. November 2024 10:45

@ ofelia An 2 Euro fuffzich wird sich sobald keiner eine goldene Nase verdienen. Das zahlt ja kaum den Strom für den Dönergrill. Ist es so bequem für Millionen von Flüchtlingen die Unterkunft, die Verpflegung und die Krankenversicherung zu bezahlen ? Eher nicht. Die Jahrgänge 1980 bis 2000 sind verwöhnt bis wohlstandsverwahrlost. Mag ja sein. /// Zwischen 1945 und 1990 wurde Deutschland durch kollektive Hoch- und Höchstleistung in allen Bereichen erfolgreich. Damit war spätestens 1998 Schluss. Jetzt haben wir 26 Jahre politkgetriebener Demontage hinter uns und sind zu kollektiver Hoch- und Höchstleistung nicht mehr bereit und in der Lage. Die großen Versprechen der Nachkriegszeit gelten nicht mehr und sie werden nicht mehr umgesetzt. Armut für alle hat den Wohlstand für alle ersetzt und statt mehr Demokratie wagen gilt jetzt mit Bärbel Bas "Höchststrafe für Sylt", also für die Ausübung der Meinungsfreiheit durch rechtmäßiges Handeln. Döp die Döp = Knast widerlegt Willy Brandt ganz und gar. Habeck widerlegt Ludwig Erhard ganz und gar.

Diogenes

3. November 2024 10:52

"(...) Weil wir Deutschen so unfassbar faul und unbegabt sind." - ofeliaa
 
Nein. Weil deutsche Vorbilder von den Antideutschen mies und lächerlich gemacht werden! Dagegen aber steht der stolze Deutsche der sich seines Volkes bewusst ist. Man steht nicht nur in guten Zeiten zusammen sondern auch in schlechten Zeiten, bleibt standhaft gegenüber (z.B. liberal-kapitalistischen) Defätismus und Antideutschland-Propaganda: dies bemisst die Wertigkeit des Charakters. So auch des Volkscharakters. Dieser war und ist von Wurzel auf zum Haupte ohne Bösartigkeit/Niedertracht im Volksleben und Sinnen, lässt man die Fremdinjektion-"Ihr Deutschen seid die Bösen" der Besatzungsmacht fort, die das Ausland (nicht der Deutsche selbst) als Ersatz-Identität diktiert hat und aus welchem die Antideutschen aus dem eigenen Volk sich begründen, ja ekelhaft diese "Scheiße" fressend sich auch noch er-nähren in ihrer krankhaften Agitation das Deutschtum aggressiv-garstig mit der eigenen Verdorbenheit durchs Ausland zu bekämpfen. Aufgehetzt steht Deutscher gegen Deutscher, und während sich gegenseitig verdroschen wird, klatscht Antideutsche im Ausland applaudierend in die Hände und ruft von der Zuschauertribüne: "Zugabe!", "Divide et impera!" 

Le Chasseur

3. November 2024 11:00

@ofeliaa
"Als ich zum ungefähr dritten mal an dieser langen Schlange vorbei lief, schaute ich doch genauer hin. "Neueröffnung, Döner 2,50 €". Da standen Eltern mit ihren Kindern. Was sollen die Kinder daraus lernen? Welche verrottete Kultur soll das sein?"
Die selbe Kultur, die Drei im Weggla, Big Mäcs und Currywurst mit Pommes Schranke hervorgebracht hat. Döner ist doch nicht das Problem, die verrottete Kultur zeigt sich doch in Form ganz anderer Erscheinungen. Street Food gab es auch schon im alten Rom zu dessen Glanzheiten und in Konstantinopel. Ich verstehe nicht, was an einem Döner verrottet sein soll (außer, bei der Herstellung wurde Gammelfleisch verwendet)?

Umlautkombinat

3. November 2024 11:21

> Weil wir Deutschen so unfassbar faul und unbegabt sind.
 
Nun schuetten Sie mal nicht gleich das Kind mit dem Bad aus, @ofeliaa. Zwei Sachen von Danisch sollen aber zu Beginn erstmal beim Dampfablassen unterstuetzen :) Ich meine mich auch zu erinnern, dass im im zweiten Link gezeigten Twitterbeitrag noch etliches mehr an verschiedenem Essen erschien.
 
Kann man alles lernen, braucht aber noch ein paar andere Aenderungen der Randbedingungen als Aufgabe von Faulheit oder vorgeblicher Unbegabtheit. Vergleichen Sie z.B. nur einmal die Laenge einer deutschen Mittagspause mit der in der Schweiz oder meinetwegen (Wissen aus zweiter Hand) Frankreich. Oder andersherum mit den USA. Und wie das eingenommen wird. Das hat Gruende und das hat Folgen. 
Ich habe irgendwann auch einmal zehn von sieben Wochentagen Nudeln mit irgendwas gegessen. Heute kann ich so kochen, dass ich mit taeglich wechselnden Gerichten, die nicht nur Variationen darstellen, ueber ca. einen Monat komme. Das sind nur die, die ich ohne Ablesen hinbekomme. Aber ich arbeite halt auch unter eigener Fuchtel.

Laurenz

3. November 2024 11:53

Das, was der FD-Artikel relativ neutral in die Debatte wirft, wird permanent auch auf Tichys & Achgut weniger neutral das ganze Jahr über zum Thema gemacht. Bei Tichys sind es vor allem Zorn (prot.) & Diouf (kath.), die den Zwergen-Aufstand proben. Debatten um Religion existieren nicht. Konservative Medien, auch die SiN, mutieren bei Kritik instant zu linksradikalen Medien-Plattformen. So kommen wir aber nicht weiter. Jede gläubige Muslima lebt katholischer als Ellen Kositza oder Caroline Sommerfeld. Wer das nicht begreift, scheitert. Wer sind die erfolgreichsten Muslime? Taliban & Schiiten, weil sie am radikalsten sind. Zorn hat das so einigermaßen erkannt.  https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/vorwort-zum-sonntag/kirche-moral-institution/ Eine Religion ist nur dann erfolgreich, wenn sie ausnahmslos ALLES dem Glauben unterordnet. GK hat das mit der Nibelungen-Film-Rezension im Grunde geschickt angestellt. Der Film, wie die Rezension, macht vor allem die Hingabe (des Kriegers) zum Thema & zwar über Epochen & Glauben hinaus. Wenn die Katholen überleben wollen, dann nur so. https://youtu.be/GvrOlKUUSlI Nur, wer den Felsendom, die Kaaba & das Grab Mohammeds einäschert, wird eindeutige Verhältnisse schaffen.

Majestyk

3. November 2024 12:33

@ Liselotte:
Ich wohne nicht weit entfernt von der Stadt in der ich aufgewachsen bin. Mir bereitet es körperliche Schmerzen zu sehen, was die Identitätslosen angerichtet haben. ich zucke innerlich bei jedem Kopftuch welches ich sehe. Ich werde wahnsinnig wenn ich die Rufe der Muezzine höre. Kurz nach 9/11 war ich beruflich in einer Ditib-Moschee. Ich war vorher schon so gar nicht bereit mich bereichern zu lassen. Seit dem Tag muß mir keiner mehr was vom Islam erzählen und wenn mir jetzt sogar Rechte sagen, dem sei halt so oder ein Maximilian Krah von Bündnissen mit Moslems träumt, heißt das nichts anderes als man gibt sich geschlagen. 
Ich habe damals beim Lokalradio mal ein Gewinnspiel betreut. Immer wenn ich eine bestimmte Art von Jugendlichen befragte was sie denn mit dem Gewinn machen würden, antworteten die "raus aus Deutschland" "Deutschland sei sch..." Die mochten auch keine Deutschen. 
Was sich seitdem geändert hat? Die sind erwachsen geworden und haben nun selber mehrheitlich Kinder.
Ging das je über den Sender? Natürlich nicht. Und dennoch, wenn ich diese Stimmen hören konnte, wen ich all das beobachten konnte, dann konnte es jeder. Es hat nur nie jene Deutschen interessiert, die öffentlich eine Stimme haben. Die mußten ja auch nie Arbeit und Wohnraum mit diesen Leuten teilen. 
Mit Moslems kooperieren ist was für Salonrechte, die mehr in Theorien leben als in der Realität.

Majestyk

3. November 2024 12:57

@ ofeliaa:
"Es ist einfach so unfassbar erbärmlich."
Sie sprechen mir aus der Seele. Mich widert dies an. Deswegen haben die ja auch keinen Respekt und nennen Deutsche Almans oder Kartoffeln. 
Das geht aber noch tiefer. Warum stellen angeblich rechte Deutsche nicht Deutsche ein oder vermieten nicht an Deutsche? Warum werde ich selbst von der AfD ausgelacht, wenn ich Vorschläge mache, daß es Job- und Mietbörsen für Deutsche braucht und Strukturen zur Selbsthilfe? 
Jetzt will man schon Sozialdemokratie betreiben wie die SPD, nur davon lernen, was Arbeitervereine und SPD groß machte, das will man nicht.
Aber deswegen wird auch Remigration scheitern, weil ja jeder seinen Lieblingstürken oder Lieblingsaraber hat, den er behalten möchte und selbst die AfD jammert zwar über die Brandmauer der anderen, grenzt sich aber tunlichst von jenen ab, die schon vor 30 Jahren sagten, daß der Kampf um Deutschland im Kreißsaal geschlagen wird.
Was ist denn eigentlich noch deutsch? Die Musik, die Sprache, die Eßkultur?
Ich brauche mir nur die Leute anzuschauen mit denen ich aufgewachsen bin. Man lehnt sich nicht gegen die Überfremdung auf, man trennt sich lieber von mir. Die Zersetzung ist längst erfolgt und Selbstkritik gibt es keine. Irgendwer wird schon schuld sein, bloß die Deutschen, die haben mit dem Zustand ihres Landes nichts zu tun.
 
 

Majestyk

3. November 2024 13:23

@ Le Chasseur:
"Ich verstehe nicht, was an einem Döner verrottet sein soll"
Wenn man auf Halal steht und lieber den Ausländer finanziell unterstützt als den deutschen Imbißbudenbesitzer oder es einem völlig gleichgültig ist, daß die untereinander nicht deutsch reden, auch nicht vor deutscher Kundschaft, dann stört man sich auch nicht daran, daß die Dönerbude die Currywurstbude oder den Reibekuchenstand verdrängt. Sie scheinen mir ziemlich viel nicht zu verstehen, was indigene Deutsche, die auf Deutsch in Deutschland pochen gegen Islam und Moslems auf deutschem Boden haben könnten. 
Haben Sie eigentlich schon mal Deutsche in einem türkischen oder arabischen Betrieb gesehen? Ich nicht. Aber wenn Deutsche jene Leute finanziell unterstützen, die sehr deutlich deutsche Kultur und oft genug auch Deutsche als Menschen ablehnen, das ist normal? 
Ich bin vor über 20 Jahren mal bei einer Feier gewaltig angeeckt als ich sagte U-Bahnschläger würden dadurch entstehen, daß man Kindern nicht mehr beibringen würde, daß sie aufzustehen haben, wenn Ältere in Bus und Bahn einen Platz suchen.
Übertragen auf den Austausch beginnt der Fatalismus damit, daß man es hinnimmt, daß sich hier fremde Kultur breit macht und daran sogar selber teilnimmt und das betrifft auch und insbesonders Alltagskultur und Eßverhalten. Wenn Sie jetzt den Unterschied zwischen Pizza und selbst Hamburger und dem Döner nicht erkennen, dann kann ich Ihnen nicht weiterhelfen und will es auch gar nicht.

Klaus Kunde

3. November 2024 13:43

Ich glaube, jede Religion ist Menschenwerk, um dem Leben Sinn abzugewinnen. Was mich nicht davon abhält, an Christus und die Auferstehung zu glauben. Die Dualität des Menschen ("Das Ding von Jung, Sir“). Bibel und Koran enthalten Allerlei an gewalttätigen Postulaten, der Koran offenbar ein Vielfaches. Demgegenüber steht im Christentum die Lichtfigur Christus als Verkörperung des absolut Guten, während der Religionsstifter des Islam durchaus als Wegelagerer und Kinderschänder durchgehen kann. Empfehlenswert, die mehrteilige Doku "Jesus und der Islam“, 5:52, arte-Produktion auf YT.

Liselotte

3. November 2024 15:42

@ofeliaa: Imbiß gab es schon immer, vor Döner Currywurst, Pommes und in Mayonnaise ertränkten Kartoffelsalat - ich kann mich noch an die 1980er erinnern. Döner war damals die Offenbarung, weil es auch Salat enthielt und nicht nur Fett. Habe mich aber schnell daran überessen. Eingeklemmtes Nackensteak vom Grill war sehr viel besser, aber gab es nur selten mal wo.  Kochen lernte ich auch erst ab 18, als mir das Kantinenessen nicht schmeckte und ich abends genug Zeit hatte, zu kochen.

Liselotte

3. November 2024 15:49

@ofeliaa: wie mir von Bekannten vor Jahren zugetragen wurde, haben deutsche Köche bei der NATO einen exzellenten Ruf - anders als andere produzieren sie Essen, das fast allen schmeckt. "Faul und unbegabt" kann also nicht sein, das Problem ist eher, daß Ihre Generation in noch stärkerem Maße als meine die antideutsche Propaganda glaubt.

Gracchus

3. November 2024 18:43

@Ofeliaa: dazu das bekannte Zitat des Generals Hammerstein-Equord: "Ich unterscheide vier Arten. Es gibt kluge, fleißige, dumme und faule Offiziere. Meist treffen zwei Eigenschaften zusammen. Die einen sind klug und fleißig, die müssen in den Generalstab. Die nächsten sind dumm und faul; sie machen in jeder Armee 90 % aus und sind für Routineaufgaben geeignet. Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, denn er bringt die geistige Klarheit und die Nervenstärke für schwere Entscheidungen mit. Hüten muss man sich vor dem, der gleichzeitig dumm und fleißig ist; dem darf man keine Verantwortung übertragen, denn er wird immer nur Unheil anrichten.“
Das Problem hierzulande ist eher, dass die Fleißig-Dummen das Sagen haben.

Ingelore

3. November 2024 19:51

Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung , wenn man die ältere Generation nicht wertschätzt , will man von ihr auch nichts lernen , z.B. wie deutsche Küche geht. Rouladen ,Königsberger Klopse , Rheinischer Sauerbraten , Tafelspitz, Sauerfkeisch ,Hamburger Pannfisch ,Hühnerfrikassee ,Käsespätzle , Sauerkraut mit Kassler, Erbsensuppe  , besonders auch gute deutsche Bratkartoffeln und Frikadellen ,nichts geht darüber hinaus!! Ich hab das alles noch von meiner Mutter und meiner Oma gelernt.

Ingelore

3. November 2024 20:16

@Majestyk , eine rechte Gesinnung muß auch ganz konsquent in die Tat umgesetzt werden , deutsche Handwerker , Deutsche Autos , deutsche Autowerkstatt , aber es geht noch weiter: nur noch mit Bargeld bezahlen , das hebe ich einmal im Monat vom Konto ab , ich habe kein Smartphone , treffe mich lieber persönlich, kaufe alles was möglich ist beim Bauern , im Supermarkt lasse ich die Vepackung gleich da , wenn ich überhaupt dort  einkaufe ,ich will keine Grillen und Mehlwürmer mitessen und mich auch nicht kontrollieren lassen.. Ich habe noch nie bei Amazon oder sonst irgend etwas im Internet bestellt , bin in keinen Sozialen Medien angemeldet , nehme keine Medikamente ein , wechsel umgehend den Arzt , wenn er mir dumm kommt. Ich habe übrigens noch einen Anrufbeantworter. Und ob sie es glauben oder nicht , ich fühle mich wohl als Sand im Getriebe , mir geht es prima!!

Diogenes

3. November 2024 20:32

Teil 1/2
@Gracchus
Sie erinnern mich in Ihren Ausführungen am Rande an die Frage der Entwurzelten die universalistisch von "Der Kultur" reden und diese "Fleißig-Dummen" in den Nervenbahnen des Systems stellen, welches bio|logisch-kulturellen Mischmasch-Multi entstehen lässt. Es führt zur Frage was davon abhängt, wer Kultur zerstört (was er nicht hat, erkennt/sieht er nicht und tritt darauf, wie der Stiefel das ungesehene Leben unter sich), bewahrt (oder bewehrt, d.h. verteidigt/schützt) oder erschafft (dem schöpferisch Tätigen innerer Ordnung entspricht). Wir können also Kulturzerstörer, Kulturbewahrer und Kulturschöpfer unter den den Angehörigen der Menschenvölkern und Menschenrassen scheiden (von Mensch ("Der Mensch" als abstrakt-unscharfer Ausgangspunkt eigenen Weltbeschauens) rede ich nicht, wie Sie sich vielleicht erinnern (Kritik des materialistischen Weltbildes: das "Individuum" und "der Mensch" als pseudo-begrifflicher Schaupunkt überlauter Egoismen).

Diogenes

3. November 2024 20:34

Teil 2/2
Kultur ist in seinem Ursprung die Pflege des Nährstandes, des Ackers - sie gewinnt dann volksspezifische Merkmale in diesem Beackern des "Bodens", der Heimat also, indem der Bau-er, der Baumeister also, sein Empfinden von Schönheit/Höhe/Heiligkeit durch sein volksspezifisch-kulturelles Wirken erschafft, so daß der Betrachter vom deutschen Kulturschöpfern spricht oder deutschen Wissens-Schaffern (aus dt. Geistbegreifen seiner Umgebung). Was ist Deutsche Kultur? Alles was der Deutsche Mensch erschafft. Stell eine Gruppe dieser ihrer Typologie entsprechenden Menschen in eine Wüste/Ödnis und sie werden einen Oase darin erschaffen, weil die Merkmale effizientes Handeln bedingen.
 
Letztens hatte das Thema Kultur auch wieder Tillschneider (Md Sachsen-Anhalt, AfD-Fraktion) in der Bauhaus-Debatte angesprochen. Das Bauhaus ist der in Beton-Stahl-Glas gegossene Ausdruck der hässlichen Materialismusfratze die es auch noch "Stil" nennt. Diese Kulturbanausen mit ihr verwüstend-universalistischen Pseudo-Kultur sind das was ich eingangs meinte. Negativauslese als die fleißige Hand des Unverstandes/Unsinns. 

Fonce

3. November 2024 21:37

"Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, ..." (@Gracchus)
Sehr witzig; die beiden sind aber eigentlich inkompatibel, denn wenn man gern faul ist, wird man gar nie klug (was ja unter anderem auch gebildet bedeutet).Klug + faul sind zusammen auch die Eigenschaften von Jahrhunderträubern.Hammerstein-Equord meint wahrscheinlich mit faul einfach "gelassen". Das Wort faul hat er gewählt, weil er dann als verwegen und interessant dasteht (so wie ein Jahrhunderträuber).
 

Laurenz

3. November 2024 22:15

@Klaus Kunde ... Mit Ihren Thesen wäre ich vorsichtig. Die wirklich unvergleichlich guten ARTE-Produktionen (ARTE France, bei ARTE Deutschland unvorstellbar) wurden um die Jahrtausendwende aufgenommen, als es noch einen Hauch von Aufbruchstimmung aus dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts gab. In den letzten 20 Jahren hat sich auch der politische Druck auf ARTE France derart erhöht & auch die  ARTE-France-Produktionen nahmen & nehmen in ihrer Qualität rapide ab. Die Folgen "Jesus & der Islam" wurden direkt nach den 12 Folgen "Die Apokalypse" produziert. Die damals besten Schriftgelehrten & Historiker aller Konfessionen kamen zu Wort, eben auch einige Juden. Habe alle Folgen mindestens 5x gesehen & häufig nachrecherchiert. Im Grunde sind die Produktionen ketzerisch, klären auf, führen zur historischen Wahrheit & damit zum Verlust des Glaubens.

Diogenes

4. November 2024 02:45

Teil 1/2
@Le Chasseur
Wegzehrung/Wegbrot gab, gibt und wird es immer in jedem schöpferisch-tätigen (also bauenden) Menschenvolk und dessen spezifischen Kulturen geben, denn das Wandern ist des Handwerkers Lust um neue Erkenntnisse ins Können zu bringen (so sagte man). 
 
Unabhängig davon ob es den Protagonisten gab - der jedenfalls als religionsinterner Leitstern/Idealistisches Zentrum in seiner Vergötterung/Verherrlichung gleich mit dem römischen Caesarentum ist und dessen institutionell-kirchenkanonischen Personenkult ausprägte -, sagt man dieser Figur des Zimmermanns eine jahrelange Abwesenheit als Jungmann nach, in welcher er Indien besucht haben soll mit Neugier auf die Veden. Es kann dem Geneigten die Frage oder das Studium nach der T(h)eosophie des Urchristen eröffnen. Genauso wie bei einer chronologisch-älteren Frage nach der Abkunft der pythagoreischen Wissenschaften aus okkult-ägyptischer Gnostik. -Bei den heutigen Ägyptologen und ihren Theorien habe ich den Eindruck sie wollen in Absicht eine von ihrer Wirkmacht kopernikanische Wissenswende verbergen/abwenden, wenn sie als Touristenführer die Zuhörer mit ihrem Stumpfsinn be-irrlichtern/für dumm verkaufen oder sie sind selbst dermaßen an die Dogmatik ihrer Ägyptologie als zeitgenössische Gefangene gewöhnt, wie ein Haustier eben an irgendwelche Kunststückchen ge-wöhnt-er-zogen/indoktriniert wird indem es als Belohnung ein Leckerli bekommt. 

Diogenes

4. November 2024 02:46

Teil 2/2
@Le Chasseur
Es muss hier ja auch um die Frage nach Art und Sinn gehen, wie und warum wir was machen (Unterschiedliche Esskultur) und woher dessen Vorhandensein kommt (Verortung) und dann ob das aus volksspezifischer/volksbewusster Sicht als gut oder schlecht empfunden wird, also den Sitten/Traditionen entspricht. Und was dann idealerweise in die staatspolitische Handlung als Steuermechanik deutschen Willens/Wesens übergehen müsste. 
 
Die Abwesenheit von Völkerkunde/Weltanschauung und dessen Ersetzen durch die gleichmacherische "Menschen/Individuen"-Bescheuklappung sieht/erkennt natürlich die Wirklichkeit der Typologie der Merkmale von Menschenrassen/Menschenvölkern und sich daraus ergebenden Esskulturen nicht.

Daniel

4. November 2024 06:36

@ Liselotte: Der Islam ist seiner DNA nach eine Kriegerreligion. Das Verbot der Sinnesfreuden (auch die Nicht-Verfügbarkeit der eigenen Frauen) hat den Zweck der Disziplinierung. Dafür wird dem Gefallenen alles im Übermaß versprochen. Im Gegensatz dazu das Christentum: Die Sünde ist an sich schlecht, der Himmel frei davon. Insofern ließe sich tiefergehend fragen,ob der Islam überhaupt etwas mit Moral (außer in einem rein formalistischen Sinn) zu tun hat...
Die Raumergreifung des Islam gehört sicher mit zu den größten politischen Torheiten. Dass Linke und Kirchen dafür sind, mag indes verwundern, steht der Islam doch konträr zu ihren eigenen Interessen. Außer der (stets nach Einverleibung lechzenden) Bewunderung des Stärkeren durch den Schwächeren ließe sich hier aber noch ein weit simplerer Beweggrund ausmachen: Die heute übergeordneten Maximen der Toleranz, Weltoffenheit etc. wurden schlicht vor den massenhaften Alltagserfahrungen implementiert (aber vor diesen ist inzwischen auch ein Kevin Kühnert nicht mehr gefeit).

Maiordomus

4. November 2024 09:31

@daniel. Sie verstehen sicher nichts vom Islam, haben Avicenna wohl kaum gelesen,zu schweigen von Averroes oder dem Sufismus. Selber versuchte ich es vor 35 Jahren mit einer politologischen Studie über islamischen Fundamentalismus, die aber noch anfängerhaft blieb,immerhin bedeutete mir schon seit meinem 18. Altersjahr der Westöstliche Divan von Goethe viel, Jahre zuvor schon die ersten 6 Bände von Karl May. Ein leider noch sehr romantisches Islambild, obwohl klar sein muss, dass die Sinnlichkeit dort nicht klein geschrieben wird,    sicher wichtiger als bei den Christen. Aber wir sind uns absolut einig gegen islamische Masseneinwanderung, dagegen war sogar der mir pers. bekannte Fundamentalist und Islambekehrter Ahmed Huber. Der ideologische Gegner für Vernünftige unter uns ist die Ideologie des westlichen Selbstmordes, der Wokismus einschliesslich der Klimaideologie, Nachfolgerin des Hexenhammers, der  ebenfalls auf der Verantwortung des Menschen für Wetter u. Klima aufbaut.

das kapital

4. November 2024 09:43

@ Daniel Durch die Raumergreifung des Islam wird der Krieg gegen Rechts forciert, den auch die Kirchen, Diakonie und Caritas führen. Die Raumergreifung des Islam durch die Migration seit 2015 ist ein Multimilliardengeschäft für Diakonie und Caritas. Sowas lässt man sich doch nicht entgehen. Das ist nicht gegen die eigenen mittelfristigen Interessen, sondern es sichert die Macht der Linken ab und kippt auch die Union nach links. Das ist nicht Torheit, sondern erfolgreiche Machtpolitik seit 2015. Du vernichtest dadurch die bürgerliche Mitte und den Mittelstand, der für eine Gegenbewegung zuständig wäre. Rentner, die Flaschen sammeln müssen, protestieren nicht. /// Der Islam lebt sein Kriegertum doch gerne auch im deutschen und europäischen Gebiet aus. 1529 und 1683 vor Wien. Heute eben in den Straßen von Berlin. CDU Bürgermeister und 111 Gruppenvergewaltigungen jährlich. Da hätte man ja gleich bei der linksgrünen Misswirtschaft bleiben können. Mehr als 50 Prozent der Täter außereuropäische Migranten seit 2015, weitere etwa 25 Prozent außereuropäische Migranten, die inzwischen eingebürgert sind. Das hat aber alles gar nichts mit dem Islam zu tun, die haben sich alle vor den Gruppen-vergewaltigungen bekreuzigt. Garantiert. Gelobt sei Jesus Christus. Am besten durch die in der Bibel angeordneten Gruppenvergewaltigungen.

Majestyk

4. November 2024 10:45

@ Ingelore:
Eben. Nicht nur anders reden und ein bißchen anders wählen, sondern anders leben. Wer vogelfrei im Sherwood Forrest lebt zahlt dem König zudem nicht auch noch bereitwillig Wegegeld und benutzt nicht dessen Straßen. Weswegen die "Sozialen" sowieso abzulehnen sind, erstens brabbeln alle durcheinander, zweitens hält man die Leute so drin, im Hamsterrad wie auch im System. 
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“ wußte schon Goethe.

Liselotte

4. November 2024 11:03

@Daniel: Die heute übergeordneten Maximen der Toleranz, Weltoffenheit etc. wurden schlicht vor den massenhaften Alltagserfahrungen implementiert
Da gehe ich nicht mit. Sie wurden bereits GEGEN die Alltagserfahrung, daß es nun langsam zu viel wurde (auch in den 80ern gab es schon die chinesische Nudelbox, vereinzelte Inder, den Döner und die Pizza, aber eben nicht flächendeckend) implementiert.
Das Problem der Läden und der Gastronomie ist die Wahl der Kundschaft: in die Helal-Läden gehen Muslime wie Nichtmuslime, in die europäischen gehen nur Nicht-Muslime, und nicht sehr viele davon. Deswegen gibt es kaum noch welche: das Kundensegment ist sehr geschrumpft, durch die Vegan-Mode hat es sich weiter vereinzelt. Corona war nochmal ein schwerer Schlag gegen die Sitz-Gastronomie zugunsten der Steh-und-Mitnehm-Gastronomie (und sorgte für Vermüllung und Rattenzucht in den Parks).
 

RMH

4. November 2024 11:48

"die beiden sind aber eigentlich inkompatibel, denn wenn man gern faul ist, wird man gar nie klug (was ja unter anderem auch gebildet bedeutet)"
Kann man so nicht sagen. Das Wesen einer Hochbegabung ist es ja, dass den Leuten etwas in kürzester Zeit zufliegt, wo andere lange büffeln müssen. Habe einige wenige, echte Hochbegabte in meinem Bekanntenkreis. Nur so viel: In den Chefetagen sind alle davon nicht gelandet (1 davon ist sogar Sozialfall, aber das hatte weitere Ursachen), aber es ist absolut beeindruckend, wie schnell diese Leute Themen lernen, die auf ihrem Gebiet der Hochbegabung liegen. Bei der Person mit der sprachlichen Hochbegabung scheint zudem auch eine Art absolutes Gehör vorzuliegen, denn wenn er eine neue Sprache lernt, dann spricht er sie zwar nicht von Anfang an richtig, aber stets akzentfrei. Das kann m.M.n. nur mit einem sehr guten Geöhr zu tun haben, so wie mancher Sänger sofort etwas richtig nachsingen kann.
PS: Das Thema Islam liegt offenkundig auf der Hand - es gibt solche & solche, wie es eben im Islam wie auch im Christentum hunderte von unterschiedlichen Strömungen gibt. Wie bei anderen Relgionen auch, bemerkt man die am lautesten Schreienden am meisten. Ruhig lebende Aleviten oder andere, gehen da in der Wahrnehmung schnell unter.

Laurenz

4. November 2024 16:06

@Daniel @Liselotte ... Im Ansatz haben Sie den Islam verstanden, aber nicht insgesamt die religiösen Tragweiten bei Religionen aus dem Orient. Judentum, Christentum & Islam basieren in der legalen Ebene auf dem AltenTestament. Diese im AT formulierten Gesetze sind tribalistisch gegliedert. Das bekannteste Gesetz sind die 10 Gebote. Diese regelten aber nur das gesellschaftliche Leben unter den 12 Stämmen Israel & gelten keineswegs darüber hinaus. Dasselbe galt für das frühe Christentum. Paulus war derjenige, der den Tribalismus unterbrach & unter Aufgabe hebräischer Gesetze (Beschneidung, koscheres Essen etc.) missionierte (I. Heiden-Gemeinde Antiochia). Erst etwa mit dem Ende des Bar-Kochba-Aufstands (130 n. 0.), an den auch messianische Erwartungen gestellt wurden, hörte ein Hebräisches, also tribalistisches Christentum auf zu existieren. Der Quran ist im historischen Dialekt der Region Mekka gehalten, weil Mohammed nix anderes konnte, Schreiben schon gar nicht. Mit der Arabischen Schrift verhält es sich ähnlich, wie mit der Unbefleckten Empfängnis, es gab quasi keine. Genaueres findet man hier https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_arabischen_Sprache

Laurenz

4. November 2024 16:08

@Daniel @Liselotte (2) ... Zu Mohammeds Lebzeiten fand die brutale Islamische Eroberung nur in den letzten 10 Jahren Medina auf der Arabischen Halbinsel unter Arabern statt. Wie will man ohne Schrift & ohne Kirche (+Kanzel) zu mehr als 500 Leuten beten? Der Islam wird sich in der Masse nur auf Gott ist groß & Mohammed ist sein Prophet beschränkt & keine entscheidende Rolle gespielt haben. Die Entwicklung des schriftlichen Quran in seiner Vers-Form fand erst später statt, als einzelne Arabische Fürsten eine legale Basis brauchten, um über ihren Stamm hinaus zu herrschen. Hieraus entstand mit der Islamischen Eroberung die Internationalisierung des Islam. Allerdings, die Religion schaffte es nicht, die Muslime weltweit zu einen, da die Nachfolge des Propheten, über die Mohammed niemals sprach, wichtiger ist, als die Lehre. Wichtiger als Islamische Lehren ist auch die brutale Schlacht & Eroberung, mit der die Muslimische Zeitrechnung beginnt. https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-der-erste-grosse-sieg-der-muslime-unter-mohammed-gegen-mekka-100.html

Laurenz

4. November 2024 16:15

@RMH ... Hochbegabung gibt es zwar auch beim Quatschen, Schreiben, Verlegen etc., kann sich aber nur bei politischem Versagen der NomenKlatura entfalten. Entscheidend ist die technische & taktische Hochbegabung militärischer Natur. Alles andere zählt nicht.

Liselotte

4. November 2024 20:43

@RMH: die am lautesten schreien, geben aber den Ton an. Auf die Unterschiede von sonen und solchen würde ich mich nicht verlassen, der Koran ist ihnen allen gemeinsam. Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch ein hochaggressives Welteroberungssystem. 

Fonce

4. November 2024 21:13

"... es ist absolut beeindruckend, wie schnell diese Leute Themen lernen, die auf ihrem Gebiet der Hochbegabung liegen ..."
Das sind Autisten (Asperger-Syndrom), die setzt man als Wuttransporteure (Greta), als Mathematiker, als Webmaster etc. ein, und sie profilieren sich, wie Sie (RMH) sagen, als Sprach-Lern-Wunder). -- Das ist aber alles nicht Klugheit sondern Technokratie. 

Ingelore

4. November 2024 21:24

@ Diogenes  Wenn das menschliche Bewußtsein sich ständig inmitten energetischer Empfindungsfelder befindet und ihm eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten und Informationen zur Verfügung stehen , denen er nach seiner Ouantentheorie ja ausgeliefrt scheint und der Mensch  sich in einem ständigen Lern-und Konditionierungsprozess befindet , wo sehen Sie dann den menschlichen Willen und seine Möglichkeit , Entscheidungen zu treffen, darüber sagt Dr. Warnke nichts aus.Darum ist das für mich noch nicht schlüssig. Ich bin auch nicht davon überzeugt ,und hier fehlt auch der Beweis , dass der Geist Macht über die Materie hat . Dass der Mensch aber mit seinem Willen ungeordnete Leidenschaften bezwingen kann , das ist Realität.

Majestyk

5. November 2024 11:17

Der Islam ist nicht nur Religion, sondern ein Gesellschaftssystem. Für Europäer nicht leicht zu erfassen, weil man nur noch die ins Privatleben gedrängte christliche Religion kennt, die eben nicht das zusammenleben dominiert.
Mit guter Moslem, schlechter Moslem hat das nichts zu tun. Je mehr Muslime, desto mehr Islam, bis zum Kipppunkt. Irgendwann entsteht ein Sog, dem sich dann kein Moslem mehr entziehen kann.
Mein kurdischer Friseur aus dem Irak, seit über 20 Jahren in Deutschland, war immer mein Vorzeigebeispiel für gelungene Intergation. Er erzog seine Kinder auf deutsch, im Laden wurde nur deutsch gesprochen. Das ging so lange gut bis er sich nochmal verheiratete und jede Menge Familie nachzog und generell viele Iraker und Syrer in meine Heimatstadt kamen. Dann wurden oben zwar die Haare lichter, der Bart dafür länger und die zweite Frau trug dann auch Kopftuch. Die Ansichten veränderten sich ebenfalls. Aus "meine Kinder sollen mal Deutsche werden" wurde "ihr Deutschen und wir Muslime".
Menschen passen sich dem Druck einer Gruppe bzw., Mehrheiten an. Diese Dynamik konnte man während St. Corona beobachten, wird man beobachten können, wenn die Moslems in den Städten eigene Mehrheiten gewinnen und eine eigene politische Vertretung haben. Dann muß der Moslem islamischer werden, ob er will oder nicht und irgendwann werden auch Deutsche anfangen zu konvertieren. 
Wird die Islamisierung nicht gestoppt, dann wird der Islam die europäische Kultur auffressen, dann wird es dem Kölner Dom genauso gehen wie der Hagia Sophia.

Pferdefuss

5. November 2024 20:28

@ Majordomus
Wikipedia: 'Das lyrische Ich des West-östlichen Divans ist muslimisch, und in dem Werk werden muslimische Lehrmeinungen vorgestellt.' // Falsch! Warum? Weil das lyrische Ich einen Dialog mit einem Perser führt, einem Perser  v o r  der Islamisierung. Goethe ahnte das Unverständnis und schrieb 'Noten und Abhandlungen zu besserem Verständnis des west-östlichen Divans' mit  Kapiteln wie  'Hebräer, Araber, Übergang, Ältere Perser, Geschichte, Mahomet, Kalifen...' mit eindeutiger Kritik an an dem kriegerischen Koran. // Wer korrigiert eigentlich solche falschen Behauptungen auf Wiki? 

Ingelore

5. November 2024 22:55

@pferdefuss,viele falsche Behauptungen auf Wiki sind so gewollt , oder auch eine  gewollte Ungenauigkeit. Die halbe Wahrheit ist eine doppelte Lüge , es ist eine Lüge, die sich als Wahrheit tarnt. Aber beeindruckend , dass Sie darüber gestolpert sind.@ Majestyk es ist auch sehr interessant , sich mit den Prophetien des Islams zu beschäftigen , weil dadurch der Konflikt zwischen den Arabern und den Juden einleuchtet und man die konkrete politische Situation noch  in einem anderen Licht sehen kann , auch die jüdischen Vorhersagen in dem Zusammenhang sind wichtig. Das wird leider unterschätzt.Das Aufschlitzen mit dem Messer ist  bei den Moslems ein religiöses Ritual zur Demütigung der Ungläubigen, nicht nur zur Vernichtung ,das sollte man auch wissen. Diesen Kipppunkt , von dem Sie schreiben will unsere Regierung so schnell wie möglich herbeiführen . Es gab eine  Demo der Muslime in Hamburg, etwa 2000 Personen , man kann sich eine Eskalation gut vorstellen. 

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