Die neue “Weltbühne” – war’s das?

von Gustaf Gans -- Die Weltbühne, das Kultblatt der Weimarer Republik, ist zurück. Damals schrieb darin jeder, der sich links von der SPD positionierte, die als reaktionär galt: Kurt Tucholsky, Lion Feuchtwanger, Arnold Zweig, natürlich der Herausgeber Carl v. Ossietzky und viele andere.

Natür­lich wur­de die Welt­büh­ne anno 1933 ver­bo­ten. Kurz nach dem Zwei­ten Welt­krieg kamen aus­schließ­lich die Bür­ger der DDR in den Genuß einer Neu­grün­dung – Peter Hacks durf­te dar­in die Aus­bür­ge­rung von Wolf Bier­mann begrü­ßen. In der Früh­zeit des wie­der­ver­ei­nig­ten Deutsch­lands erschien 1993 dann die vor­erst letz­te Ausgabe.

Die Welt­büh­ne ist also eine geschichts­träch­ti­ge Publi­ka­ti­on, deren Glanz­zeit jedoch 100 Jah­re zurück­liegt. Und jetzt ist sie auf ein­mal wie­der da.

Hin­ter dem Remake steckt der Ver­le­ger Hol­ger Fried­rich, Besit­zer des (ehe­mals von der SED geführ­ten) „Ber­li­ner Ver­lags“, der haupt­säch­lich die Tages­zei­tung Ber­li­ner Zei­tung her­aus­gibt. Fried­rich ist natür­lich ein Lin­ker, aber einer von der umstrit­te­nen Sor­te. Der ost­deut­sche His­to­ri­ker und Ulb­richt-Bio­graf Ilko-Sascha Kowal­c­zuk nennt die Ber­li­ner Zei­tung in unzäh­li­gen Tweets lie­be­voll „Ber­lins­ka­ja Praw­da“ und bezeich­net sie als „das Sprach­rohr neo­im­pe­ria­ler und neo­ko­lo­nia­ler Poli­tik“ (Tweet vom 5. Mai. 2025).

Der Vor­wurf gegen­über Fried­rich und sei­ner Publi­ka­ti­on ist also klar: Kreml-Pro­pa­gan­da, Schwur­bel­jour­na­lis­mus, nicht auf Linie! Ein inter­es­san­ter Typ also, die­ser Hol­ger Fried­rich. Und jetzt hat er die Welt­büh­ne wie­der­be­lebt und als Her­aus­ge­ber zwei inter­es­san­te Typen ver­pflich­tet: Tho­mas Fas­ben­der und Behzad Karim Kha­ni. Bei­de sind den Lesern der Sezes­si­on nicht unbekannt.

Kha­ni ist Schrift­stel­ler und „lin­ker Kreuz­ber­ger Asy­lant“ (Kha­ni über Kha­ni), des­sen ers­ter Roman Hund, Wolf, Scha­kal sogar von der Lite­ra­tur-Redak­teu­rin die­ses Maga­zins und Uwe Tell­kamp gelobt wurde.

Fas­ben­der schrieb schon für die Jun­ge Frei­heit und ver­öf­fent­lich­te im Ver­lag Manu­scrip­tum eine Putin-Bio­gra­fie, aber selbst­ver­ständ­lich hält er „die AfD für gefähr­li­che Spin­ner“ (Kha­ni über Fas­ben­der). Kurio­se Typen ste­cken also hin­ter der neu­en Welt­büh­ne. Aber was steht über­haupt in der ers­ten neu­en Ausgabe?

Auf mage­ren 30 Sei­ten ver­sam­meln sich 8 Bei­trä­ge, ein schreck­li­ches Gedicht und das Edi­to­ri­al der Her­aus­ge­ber. Dar­in wird auch gleich die Blatt­li­nie vorgegeben:

Die alte Welt­büh­ne, zu glei­chen Tei­len als links und bür­ger­lich beschrie­ben, war nie ein Par­tei­blatt. Sie war auch nie ideo­lo­gisch, und dog­ma­tisch nur in die­sem ein­zi­gen Punkt: Sol­da­ten sind Mörder.

Links, pazi­fis­tisch und anti­mi­li­ta­ris­tisch soll es also zuge­hen. The­ma­tisch behan­deln die Bei­trä­ge jedoch Ver­schie­dens­tes und rei­chen von einer kur­zen Geschich­te der Welt­büh­ne („Neue Büh­ne. Neue Welt“ von Danie­la Dahn) bis zu einer phi­lo­so­phi­schen Betrach­tung des Frei­heits­be­grif­fes („Der über sei­nen Hals ver­fügt“ von Micha­el And­rick). Lesens­wert sind jedoch nur vier der kur­zen Tex­te. Wirk­lich gut nur zwei.

Kon­tro­vers wur­de der Bei­trag der jüdi­schen Spie­gel-Best­sel­ler­au­torin Debo­rah Feld­man „Die Deut­sche Lebens­lü­ge“ in den Main­stream­m­e­di­en auf­ge­nom­men. Dar­in ver­mu­tet Feld­man beim Chef­re­dak­teur der „Jüdi­schen All­ge­mei­nen“ Phil­ipp Pey­man Engel eine auf das Jüdisch­sein „zurecht­ge­bo­ge­ne“ Lebens­ge­schich­te. Laut taz gibt es „wie­der­um erheb­li­che Zwei­fel am Wahr­heits­ge­halt von Feld­mans Argu­men­ta­ti­on“. Ihr Text ist nett geschrie­ben, aber die gan­ze The­ma­tik ist mir ein­fach nur egal.

Skan­da­lö­ser für Rech­te ist da sicher­lich der Text „Bio­lo­gie ist eine Bitch“ von der Jour­na­lis­tin Anne Waak. Ein drei­sei­ti­ges Plä­doy­er gegen das Kin­der­krie­gen, des­sen ers­ter Satz „Mensch­li­ches Sper­ma ist eine der gefähr­lichs­ten Sub­stan­zen, denen sich eine Frau aus­set­zen kann“ immer­hin ziem­lich wit­zig ist. Der Rest ist weni­ger wit­zig, dafür umso mehr an der Rea­li­tät vor­bei. Die „Fort­pflan­zung zu ver­wei­gern“ rät Waak den Frau­en in die­sem Land, „zumal der gesell­schafts­po­li­ti­sche Roll­back längst in vol­lem Gan­ge ist.“ Gemeint ist damit natür­lich die neue Regie­rung in „Trump-Manier“ unter Kanz­ler Fried­rich Merz. Schön wär’s.

Jetzt aber zu den zwei bes­ten Tex­ten und Glanz­stü­cken der neu­en Welt­büh­ne, die die Lek­tü­re des Hef­tes dann doch noch loh­nen. Bei­de sind von den Her­aus­ge­bern, flott und pop­pig geschrie­ben und rich­ti­ge Literatur.

„Der Ver­gan­gen­heit nicht gewach­sen“ (Fas­ben­der) und „Der Anar­cho­sau­ri­er“ (Kha­ni) beschrei­ben jeweils einen Besuch in „Rafa­el Hor­zons Deut­schem Design Muse­um“. Dort wer­den auf ultrai­ro­ni­sche post­mo­der­ne Wei­se „fünf gro­ße Mani­fes­te“ vor­ge­tra­gen. „Vom kom­mu­nis­ti­schen 1849 bis zu Hor­zons eige­nem Mani­fest der Neu­en Wirk­lich­keit 2024“. Dazwi­schen fin­den noch das futu­ris­ti­sche, sur­rea­lis­ti­sche und das Mani­fest des (auch unter Rech­ten sehr belieb­ten) Tech­nik­fein­des und Teil­zeit­bom­bers Ted Kac­zyn­ski Platz.

Fas­ben­der reflek­tiert jeden­falls vor dem Hin­ter­grund der Ver­an­stal­tung unse­re weich­ge­spül­te Zeit („Die Gegen­wart mag’s lau und augen­zwin­kernd, ohne rotes Blut.“) und kommt zu dem Schluß: „Saf­ti­ges Leben in einer Umbruch­pha­se sieht anders aus.“ Sehr rich­tig das alles und auch sehr schön.

Kha­ni geht direk­ter her­an. Er war­tet auf den ver­spä­te­ten Fas­ben­der, beob­ach­tet das blü­ten­wei­ße Publi­kum („Ob ich mich hier wohl füh­le, habe ich noch nicht ent­schie­den“), trinkt Gin Tonic („Eis gibt es nicht“) und schreibt den bes­ten Satz des gan­zen Heftes:

Hat man sich erst­mal für Iro­nie als Lebens­weg ent­schie­den, hilft nur noch die Erhö­hung der Dosis.

Die­se Wor­te tra­fen mich tief. In Herz und Hirn. Zum Abschluß noch ein paar Wor­te zur Optik und der Preis­ge­stal­tung der neu­en Welt­büh­ne:

Bei­des ist schreck­lich! So ein dün­nes Heft­chen (30 Sei­ten im For­mat A5, zusam­men­ge­hef­tet à la Gro­schen­ro­man) für 11€ zu ver­kau­fen soll­te unter Stra­fe ste­hen. (Zum Ver­gleich: Die Druck­aus­ga­be der Sezes­si­on mit min­des­tens 68 Sei­ten aus edels­tem Papier im Groß­for­mat kos­tet 12 €.)

Kurt Tuchol­sky schrieb 1932 in der Welt­büh­ne (also der alten und ech­ten): „Macht uns­re Bücher bil­li­ger! Macht uns­re Bücher bil­li­ger!“ Uns­re Maga­zi­ne und Zeit­schrif­ten bit­te auch!

– –

Die Welt­büh­ne erscheint jeden drit­ten Diens­tag im Monat, ist im Zeit­schrif­ten­han­del zu haben und unter weltbuehne.com.

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Kommentare (10)

Rheinlaender

5. Juni 2025 14:56

Mit der unreflektierten Berufung auf das gerade vor vor dem Hintergrund des Zeitpunkts seiner Entstehung unsäglich dumme Tucholsky-Zitat ("Soldaten sind Mörder") hat dieses publizistische Vorhaben bereits mit der ersten Ausgabe seine geistige Bankrotterklärung abgegeben. Die wie Tucholsky der Linken zuzurechnende jüdisch-französische Philosophin Simone Weil schrieb nach der Niederlage ihrer Nation 1940, dass diese Form des Pazifismus Teil der "Krankheit" der "Entwurzelung" sei, die die Linke befallen habe. Indem sie diese Krankheit auf die ganze Nation übertragen habe, habe sie diese wehrlos gemacht: „Ein Baum, dessen Wurzeln beinahe ganz abgefressen sind, fällt schon beim ersten Stoß.“
Da diese Niederlage aufgrund ihrer Abstammung für sie und ihre Familie existenziele Folgen hatte, habe sie danach rasch gelernt, den ethischen Wert der Nation und des Patriotismus schätzen zu lernen. Patriotismus könne im Krieg eine Form praktizierter Liebe darstellen, wenn es ihm darum gehe, „seine Kinder oder seine alten Eltern beschützen“. Der vom "Mitleid mit dem Vaterland" genährte Dienst des Soldaten und dessen "zärtliche Sorge, es vor Unheil zu bewahren“, hätten etwas "Heiliges“. Sie schlug vor, Pazifisten künftig "mit dem Verlust der Staatsangehörigkeit" zu bestrafen "und zudem mit Ausweisung, verbunden mit dem Verbot, jemals in das Land zurückzukehren, oder mit ständigen Demütigungen als öffentliches Merkmal ihrer Ehrlosigkeit“. 

Maiordomus

5. Juni 2025 20:11

Ich habe verschiedene Nummern der Weltbühne um 1933/34 antiquarisch gekauft , die keineswegs auf der Linie "Soldaten sind Mörder" formuliert waren, mit hervorragenden Artikeln von Heinrich Mann und Willi Schlamm, welch letzteren ich ab 1958 bis zu seinem Hinschied um 1980 las, zuletzt mit der "Zeitbühne", in die auch Walther Höres, Otto von Habsburg und andere prima Autoren schrieben. Zumal auch über die Röhmmorde schrieb die Zeitschrift sehr gut informiert und kompetetent.
Zumindest in formaler Hinsicht und in der Mischung von politisch und metapolitisch könnte Sezession von dieser Zeitschrift, wie sie war, womöglich noch viel lernen.

kommentar redaktion:
jo, nich?

Waldgaenger aus Schwaben

5. Juni 2025 21:55

Es gab auch Versuche "Die Gartenlaube" wiederzubeleben, den letzten 1982-1984.
Wäre heute vielleicht erfolgreicher, die Rechte liegen allerdings noch bei einem Verlag (Kelter oder so). 

Adler und Drache

6. Juni 2025 08:01

@ Maiordomus
Im "Namedropping" sind Sie Spitzenreiter. Viel hilft viel!

Maiordomus

6. Juni 2025 08:58

Wie hier schon mehrmals darauf verwiesen, war die bedeutendste nichtlinke deutsche Zeitschrift, die zur Zeit des 3. Reiches erschien, bis 1943, dann durch Nichtlieferung von Papier unterdrückt, waren bekanntlich die Weissen Blätter, in die u.a. auch Jochen Klepper, Ida Friederike von Görres, Werner Bergengruen, Reinhold Schneider  und der im Krieg umgekommene Vater von Andreas Baader schrieben, letzterer ein Stifter-Spezialist, unter der Redaktion des 1945 ermordeten Karl Ludwig von und zu Guttenberg, für mich bis vor 10 Jahren ein Grund, von den Guttenbergs viel zu halten, vgl. auch die Veröffentlichungen von Carl Theodor von und zu Guttenberg im Stuttgarter Seewald-Verlag und dessen mutiges Bekenntnis zu Schlesien bei der Debatte um die Ostverträge, kurz vor dem Krebstod jenes radikal-konservativen Strauss-Kritikers. Ich würde indes die Weltbühne und die Weissen Blätter, bei aller weltanschaulichen Verschiedenheit, nicht gegeneinander ausspielen. Ihr Niveau ist heute von keiner deutschsprachigen Zeitschrift erreicht. Bei "Cicero" und der "Weltwoche" gibt es allenfalls zwischendurch mal einen guten Artikel, die Stärke von Sezession liegt zumal in den Buchbesprechungen, auf diesem Gebiet klar unentbehrlich und im Niveau klar über den Verfolgern, auch aus dem sog. bürgerlichen Lager.   

RMH

6. Juni 2025 09:47

Wenn der ehemalige Problemschüler und Schulverachter Tucholsky mitbekommen würde, wie mit seinen Texten dann etliche Jahrzehnte lang die Nachkriegsschüler gequält wurden (war quasi der "Heilige" der 68er ff Lehrer, erinnere mich mit schrecken, dass wir die Tucholsky Pseudonyme vorbeten mussten. Habs zum Glück verdrängt und fand damals Paulchen Panther witziger als Peter Panter, Achtung VS!!! Ich fand in den 70er/80ern (!), Paulchen Panther witzig, nicht dass hier wieder so eine dämliche Codierung vermutet wird), dann würde sich aus seiner Asche ein kleiner Wirbel bilden.
Unabhängig davon: Wo kommt die Kohle her, für solche Projekte, die, wenn sie es nicht schaffen binnen Kürze einen Abonenntenstamm zu kreieren, einschlafen, es sei denn, ein Sponsor steht dahinter? Aber gut, die Linke häutet sich ja gerade einmal wieder, aber die alte, gleiche Schlange bleibt es deswegen immer noch.

H. M. Richter

6. Juni 2025 09:57

Zufälle: Im Nachbarzimmer liegen die letzten Nummern vorm Verbot 1933, auf dem Nachttisch die ersten von 1946. 64 Seiten für eine RM ...
 
Gestern abend las ich Eggebrechts ersten Satz aus der damaligen neuen Nummer 2 vom 24. Juni 1946: "Jedes Gewitter kündigt sich durch Sturmstöße an" ...
 
Und mußte an unsere Gegenwart denken.

John Beaufort

6. Juni 2025 12:19

>>Die „Fortpflanzung zu verweigern“ rät Waak den Frauen in diesem Land.<< Irgendwie hat das schon seine Richtigkeit. Wenn Damen wie Frau Waak sich nicht fortpflanzen, geben sie ihre linken Werte nicht an die nächste Generation weiter. So setzt sich eben in der Welt weiterhin das Erbe derer durch, die Leben bejahen und in funktionalen Familienstrukturen leben. Dem Geburtendschihad hat das längst verstanden. Wie wäre es nun mit einer Geburtenreconquista der deutschen Konservativen?

Maiordomus

6. Juni 2025 12:31

@Adler und Drache. Was heisst da Name-Dropping? Es genügt, von Schulbüchern und herkömmlichen Medien Abschied zu nehmen und die Quellen direkt zu lesen, auch Tucholsky, den man nicht auf herkömmliche Schlagworte reduzieren sollte, so wenig wie den analytisch seinem Bruder weitgehend überlegenen Heinrich Mann, siehe dessen Jahrhundertroman Henri Quatre in zwei Bänden, der leider bei den Empfehlungen von SiN sträflich übersehen wurde, siehe die zweibändige Habilitationsschrift von Prof. Eckehard Blattmann, welcher Gelehrte vor 2 Jahren verstorben ist, auch über die unangenehme Phase "Reinhold Schneider im Roten Netz", dessen Benutzung auch durch die Stasi der DDR bei all seinen Verdiensten als Pazifist mehrbändig aufarbeitete. Und es bleibt dabei, dass ohne Kenntnis etwa aller Jahrgänge der Weissen Blätter es über den christlich-konservativen Untergrund zur Zeit des 3. Reiches wohl kaum ein genügendes Wissen gibt, siehe Guttenberg und Ida Friederike Görres, übrigens schrieb auch Klaus Bonhoeffer dort, andererseits braucht es auch dem Widerstand gegenüber eine realistisch kritische Aufarbeitung, Dietrich Bonhoeffer zum Beispiel wäre bei vergleichbaren Aktivitäten auch in der Schweiz (Landesverratprozese 1943) hingerichtet worden. Sein wahrer Rang liegt wohl eher im theologisch-spirituellen als im politischen Bereich, und von seinen Texten ist das bekannte Kirchenlied eher einer seiner schwächeren.     

psychonaut17

7. Juni 2025 00:44

Gibt es einen Unterschied zu DIESER Zeitschrift hier ? :  https://www.ossietzky.net/

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