Linke Liebe und richtige Liebe

von Jörg Seidel -Ein aufrüttelnder und bemerkenswert ehrlicher Beitrag einer linken Feministin führt mich down the memory lane, weckt Erinnerungen.

Geschlech­ter­rol­len wur­den in lin­ken Krei­sen höchs­tens pro for­ma in Fra­ge gestellt, für einen ech­ten Wan­del tra­ten nur die wenigs­ten ein.

Und:

Als gute Anti­ka­pi­ta­lis­tin ver­riet ich mei­ne Genos­sen nicht. Ich war ihnen zu Diens­ten, stell­te ihnen mei­ne Vagi­na zur Ver­fü­gung, damit sie an und in mir ruhen und ras­ten konn­ten nach dem erschöp­fen­den Kampf gegen: Nazis …

In mei­nen jun­gen Jah­ren, als der Öko­mar­xist Rudolf Bah­ro mein Haus­gott war, gesell­te sich ein jun­ger Mann zu mir, wild, lei­den­schaft­lich, chao­tisch: ein Welt­um­stürz­ler. Wir dis­ku­tier­ten hef­tig, lasen Nietz­sche, Heid­eg­ger, Marx, gin­gen zu den Bahai, kühl­ten unser Mut an schwer­mü­ti­gen Len­au-Gedich­ten, ent­deck­ten Slo­ter­di­jk, spreng­ten den ört­li­chen Goe­the­kreis – ein Rent­ner­klub gut­bür­ger­li­cher Goe­the­ver­eh­rung – mit Sart­re und Huma­ni­ta­ris­mus­de­bat­ten, die kein Mensch dort ver­stand … kurz und gut, wir tob­ten uns aus.

Oder bes­ser: er, fünf­zehn Jah­re mein Juni­or, tob­te sich aus, und ich beob­ach­te­te wohl­wol­lend die­se rohe uto­pis­ti­sche Ener­gie, weil ich sie aus mei­ner eige­nen Spät­pu­ber­tät gut kann­te, und speis­te sie mit Theoriefutter.

Ich hat­te schon etwas vor­ge­legt, ein fast unles­ba­res phi­lo­so­phi­sches Buch (wie ich heu­te weiß), und der jun­ge Mann war wohl der ein­zi­ge, der es wirk­lich von Anfang bis Ende gele­sen, nein, stu­diert und, ja, ver­stan­den hat­te. Ich sah es, schwer durch­ge­ackert, auf sei­nem Tisch lie­gen. Er zitier­te daraus …

An sei­ner Sei­te ging stets eine jun­ge Frau, lieb und naiv und bald zwei Kin­der, sei­ne Kin­der, an ihrer Sei­te. Die Kin­der waren eine Auf­ga­be, der bei­de nicht gewach­sen waren. Sie such­te die Lie­be und fand in ihm nur den Spin­ner, der jeden Tag neue hoch­tra­ben­de Träu­me ent­warf und den die Kin­der nur störten.

Die Klei­nen wirk­ten ver­nach­läs­sigt, und bald war jedem klar, daß sie sprach­lich und geis­tig den Durch­schnitt unter­bo­ten. Irgend­wann trenn­te sich das Paar, die Kin­der wuch­sen, mal getrennt und mal zusam­men, hier und da auf, in zwei Cha­os­haus­hal­ten ohne Zentrum.

Er flüch­te­te in ein (bald schei­tern­des) öko­lo­gi­sches Kom­mu­n­e­pro­jekt, wo man wochen­lang nur Bir­nen aß, weil die gera­de in Mas­sen vom Baum fie­len, und sie lan­de­te im Umkreis der neu gegrün­de­ten „Volx­wirt­schaft“, dem „Pro­jekt Schul­den­berg“, einem links­al­ter­na­ti­ven Pun­ker- und Anti­fa-Pro­jekt, in dem die „unab­hän­gi­ge Frau­en­grup­pe Plau­en“ das Sagen hatte.

Wir sahen uns nur noch sel­ten, gin­gen dann ins Aus­land und ver­folg­ten den Weg der bei­den nur am Ran­de. Die jun­ge Frau gebar zwei wei­te­re Kin­der von mir unbe­kann­ten Vätern. Es ging, wie es schien, alles sei­nen gere­gel­ten Weg abwärts.

Aber nach ein paar Jah­ren – die Ein­wan­de­rungs­kri­se und der gesell­schaft­li­che Stim­mungs­wech­sel waren noch nicht zu ahnen – traf ich sie zufäl­lig in einem Bier­gar­ten. An ihrer Sei­te wie­der ein Mann, der sich höf­lich ver­ab­schie­de­te, als er merk­te, daß wir über alte Zei­ten zu spre­chen began­nen. Die bei­den ers­ten Kin­der waren schon groß, die bei­den ande­ren, die artig am Tisch saßen, kann­te ich nicht und der dicke Bauch zeug­te vom ankom­men­den fünf­ten Kind.

Ich frag­te sie nach ihrem Part­ner, der ganz ein­deu­tig der har­ten rech­ten Sze­ne zuzu­rech­nen war. Pier­cings, Tat­too, Kurz­haar­schnitt, ein natio­na­les T‑Shirt, kein Skin­head, aber doch beken­nend natio­nal. Wie konn­te das sein?

Und dann sag­te sie jene Sät­ze, über die ich seit­her – lan­ge vor der zwei­ten Wen­de, wie gesagt – immer wie­der nach­den­ken muß­te. „Weißt du“, sag­te sie,

die Lin­ken, die reden viel über Gleich­be­rech­ti­gung und gerech­te Gesell­schaft, über rich­ti­ge und zwang­lo­se Kin­der­er­zie­hung und all das, aber im Inne­ren sind sie kalt. Sie kämp­fen auf der Stra­ße und sehen kaum die eige­ne Not, sie faseln von der glor­rei­chen Zukunft und sehen das Leid des Freun­des nicht. Sie reden nur, aber sie leben selbst das Leben von Auto­ri­tät und Unter­drü­ckung, das sie zu bekämp­fen vor­ge­ben. Ich hat­te meh­re­re Bezie­hun­gen, und alle ende­ten so: sobald sie Ver­ant­wor­tung über­neh­men soll­ten, waren sie weg.

„Und jetzt ist es bes­ser?“, frag­te ich. „Dein Neu­er ist doch ein Rech­ter, oder?“

Bei den Rech­ten habe ich zum ers­ten Mal Wär­me gefun­den. Nie­mand schau­te mich wegen mei­ner Kin­der schief an, nie­mand woll­te mich nur im Bett haben und der hier, von dem ich jetzt das Kind bekom­me, hat sich der ande­ren vier lie­be­voll ange­nom­men. Seit ich mit ihm zusam­men bin, habe ich end­lich eine Aus­bil­dung abge­schlos­sen, eine Arbeit gefun­den und kann zum ers­ten Mal ein nor­ma­les Leben füh­ren. Wir ver­die­nen bei­de gutes Geld, haben eine Woh­nung. Was er sonst denkt, ist mir egal – ich spü­re, wie gut er ist, wie gut sei­ne Freun­de sind. Fami­lie zählt hier noch und bald wer­den wir heiraten.

Damals – auch das ist nun schon ein paar Jah­re her – war ich geschockt und erleich­tert zugleich. Ver­stan­den habe ich sie erst später.

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Kommentare (14)

dojon86

17. August 2025 11:57

Ein wesentlicher Antrieb der unseligen 68ger Männer war der Wunsch nach ungebremsten Zugang zu Sex. In der Konsequenz führte das zur Degradierung der Frauen in der Bewegung zum Allgemeingut. Alice Schwarzer erkannte das Anfang der 70ger Jahre sehr richtig. Allerdings halfen ihre Rezepte bloß einer kleinen Minderheit von Karrierefrauen, wogegen sie den Frauen das auszureden versuchte, wofür sie in vielen Kulturen besonders geachtet und geschützt wurde, nämlich ihre Rolle als eigentliche Schöpferin des Lebens. Der ganze Nonsense, der ursprünglich von linken Männern geboren wurde, wäre natürlich, weil wieder die Natur, ohne günstige Verhütungsmittel bald im Sande verlaufen. Die schlimmen Folgen sieht man heute. Die Geburtenrate fiel dramatisch. Frauen werden in alle möglichen Führungspositionen befördert, auch dann, wenn sie nicht übertrieben dafür geeignet sind. Gleichzeitig erlebte ich in meiner Branche viele dramatische Karriereabbrüche, weil sich gut qualifizierte Frauen ihren Kinderwunsch erfüllten. Letzteres war aber den üblichen Kampffeministinnen meist völlig egal.

links ist wo der daumen rechts ist

17. August 2025 21:46

Ich habe diesen Text, geschätzter Jörg Seidel, schon auf Ihrer Seite gelesen (inkl. Link). Hatte mich der Gastbeitrag von Uwe Wolff über HC Andersen unglaublich berührt (I Korinther 2.9!), so kann man bei diesem Text eine gewisse klammheimliche Freude nicht verhehlen: endlich jemand, der es den Genossen so richtig reinsagt.
Aber irgendwie ödet mich dieses ewige Linken- und 68er-Bashing schon ziemlich an.
in einem Land, das die neuzeitliche Dialektik zur Blüte gebracht hat (in der Lesart Kondylis' durch Hölderlin, Schelling und Hegel), sollte man also wissen, dass nichts ohne sein Gegenteil zu haben ist.
Und waren z.B. die "Ideen von 1914" nicht großartige Syntheseleistungen?
Umgekehrt könnte ich jetzt vom Leder ziehen und die schlimmsten rechten Lebenslügen aufzählen.Stichwort Abtreibungsdebatte: es ging nie darum, ein Leben zu vernichten, sondern darum, nicht zwei Leben auszulöschen.
Und Ausführungen zur katholischen Doppelmoral (ich bin in den 70ern auf dem Land aufgewachsen) wären so langweilig und abendfüllend wie ein Dia-Vortrag.

RMH

17. August 2025 22:48

https://www.bild.de/leben-wissen/medizin/china-start-up-entwickelt-ersten-schwangerschaftsroboter-68a04fdaf3b3300719843938
Irgendwie wird das ganze Feminismus-,  Recht am eigenen Körper etc- Gebabbel offenbar schneller technologisch überholt, als man es erwarten konnte. Wenn jetzt noch Nutten Roboter mit KI kommen,  braucht "Mann" Frau nur noch als Eizellenspenderin und alle "demografischen Probleme" sind gelöst. Man muss auch keine als Politik getarnte Manipulation mehr starten, um "im Bett" endlich "Alles" zu bekommen.  ... Ich weiß ja nicht, aber als Mann würde ich dann es eher komplett lassen, als so als triebggesteuerter Depp dastehen zu müssen, wenn man mit solchen Mitteln "zum Schuss" kommen darf/ soll. Wie auch immer, die "schöne neue Welt" kommt offenbar rascher,  als man dachte.

MarkusMagnus

18. August 2025 08:29

Wer wie deutsche Linke vom Selbsthass zerfressen ist, kann wohl kaum andere Menschen wirklich lieben. 
Im Übrigen ist es sehr interessant, daß hier im Westen alles total sexualisiert wurde, die Geburtenraten aber im Keller sind. Je mehr die Leute öffentlich über Sex reden, desto weniger haben sie welchen. 
Früber war mehr Lametta. 

Adler und Drache

18. August 2025 08:46

Dergleichen muss immer wieder mal klar und deutlich ausgebreitet werden - zumindest ich benötige unter dem unausgesetzt dröhnenden Schall der Posaunen immer wieder mal einen Hinweis, eine Erinnerung, einen Anstupser, was zu verteidigen ist und warum. Ich hoffe, dass auf unserer Seite wahrhafte Mitmenschlichkeit und Brüderlichkeit vorhanden sind (wie verbrannt und entleert diese Worte doch sind!) und auch bleiben, wie leicht geht dergleichen durch den Zynismus des politischen Kampfs und durch die Ironie, mit der man den Alltag zu bewältigen sucht, verloren. Möchte in diesem Zusammenhang einen Vortrag von Christian Illner empfehlen:
Spalten & Scheitern – Die Tugenden des Willensrechten (Vortrag Thing VIII)
 
 
 

Umlautkombinat

18. August 2025 09:53

Hatte das getrennt schon einmal auf dem Blog des Autors gelesen. Der junge Mann war eine Geschichte, die Frau eine Andere. Jetzt bindet er es zusammen. Was inhaltlich ja gegeben ist, aber als Dreiklang mit der Ueberschritt (stand da nicht gar erst "wahre" statt "richtige"?) dann doch sehr holzschnittartig daherkommt. Man sieht die Intention und ist verstimmt: Der Rechte liebt recht, "der" Linke...
Dazu kommt noch die verlinkte Feministin. Ich moechte zu deren Gejammer nur erwaehnen, dass es nicht nur Misogynie gibt, sondern eine sehr handfeste, durchsetzungsfaehige und zahlenmaessig wohl vergleichbare Misandrie die letzten Jahrzehnte bundesdeutscher Realitaet durchzieht Die Buebchen, durch die diese Frau "initiiert" wurde, sind nach meiner nicht ganz unmassgeblichen Erfahrung in diesem Thema signifikant oft Produkte von Alleinerzieherinnen oder anderen kaputten Konstellationen, die diesen ihren eigenen Zustand selbst (was Ideologisierung davon eben uebrig laesst) so herbeigefuehrt und den Mann mit Hilfe des entsprechenden Zeitgeistes und Justizapparates passend entsorgt hatten. Eat your own dog food, Schwesternschaft.

Ein gebuertiger Hesse

18. August 2025 10:31

Guter Ansatz, guter Aufsatz.
Aber wenn die am Ende zitierte junge Frau sagt, daß Linke zwar über dies und das und gar vieles redeten, aber "im Innern" kalt seien, möchte ich diesen Punkt aufgreifen und fragen, WARUM sind sie kalt? Was ist es, das sie kalt sein läßt?

Laurenz

18. August 2025 13:02

Finde den Artikel jetzt nicht wirklich schlecht, aber auch nicht richtig gut, weil Sich JS hier nicht wirklich als "Frauenkenner" erweist, was die Kompetenz für diesen Artikel einschränkt. Wir hatten gefühlt bereits zig EK-Artikel zum Thema, vor allem den über Pearl Davis, die mit guten Debatten im Anschluß besser waren, als dieser hier. Daß nach 80 Jahren Waffenstillstand im Westen, ähnlich den ADHS-Betroffenen, das weibliche Beuteschema ohne Aktualisierung, verschlimmert durch Feminismus & Wokeness, nicht mehr in die Gesellschaft paßt, ist das wesentliche Thema von Davis. Davis hat zudem über 2 Mio. YouTube-Abos & knapp 1.700 fleißige Video-Beitrage. Noch wesentlich härter als Davis geht die Komödiantin Leonarda Jonie das Thema an, 300k Abos & 90 Videos, wobei auch viele andere Kanalbetreiber Jonie publizieren, weil Sie von den Woken auch hart gecancelt wird. Leider etwas schwer zu verstehen, aber hier bleibt kein Auge trocken https://youtu.be/E7U6j7Crg1k. Der schriftliche Abriß über linke Liebe vereinfacht auch arg. Denn historisch bleibt die "linke Liebe" nur ein Symptom von vielen. Mancher SiN-Kommentarleser wird sich gefragt haben, warum ich die (adlige) Führung des II. Reichs gerne als linksextrem bezeichne. 2 wesentliche Gründe sind entscheidend.

ESOEN

18. August 2025 16:00

Pearl Davis liefert aber keine Antworten und vor dem Hintergrund ihres eigenen fraghaften Lebens (s. hierzu Videos von Brittany Venti über Pearl) wächst sie im Konsumwert über ein Tankstellen-Sandwich a la „Endlich sagt es mal eine!“ meiner bescheidenen Meinung nach nicht hinaus.
Ich glaube, es ist nicht so sehr die Frage zwischen links und rechts (obgleich ich selbstredend rechten Männern im Vergleich zu linken Soja-Sörens und von mir aus auch kräftigen Mate-Maltes einen deutlich stärker ausgeprägten Hang zu Verantwortungsbewusstsein und Authentizität unterstelle), sondern die, wie sehr jemand von der Individualismus-Zentriertheit des gegenwärtigen Zeitgeistes befallen ist. Spoiler-Alarm: Sieht nicht gut aus.
Ich werde nicht behaupten, dass ich zufriedenstellende Antworten hätte, außer, getreu meinen Werten, die Welt so zu sehen wie sie ist und mich proaktiv daran auszurichten. Oder, etwas zynischer/provokanter mit einem übersetzten Zitat von Rian Stone ausgedrückt:
 
 

ESOEN

18. August 2025 16:01

"Bruder, die Hälfte der Frauen da draußen hasst Männer, und die andere Hälfte ist vollkommen zufrieden damit, eine Kreditkarte und einen Mann zu haben, der ihnen hilft, diese abzubezahlen, und zwar freiwillig. Im Grunde genommen befinden wir uns in einer Art dystopischem Nash-Gleichgewicht. Jeder ist in seiner Irrationalität rational, und das System läuft weiter, wobei jeder mit dem, was er hat, die besten Entscheidungen trifft. Es gibt keine bessere Strategie. Man kann zwar auf die Apokalypse warten, aber viele sind schon an Altersschwäche gestorben, während sie in den Himmel starrten und darauf warteten, dass der Komet sie mitnimmt.“

Laurenz

18. August 2025 21:22

@ESOEN ... Auch Tim Kellner war bereits Polizist & Götz Kubitscheck Soldat dieses Staates, und? Die medialen Machtverhältnisse zwischen Pearl Davis & Britanny Venti liegen bei 10:1. Jeder hat das recht sein Leben zu ändern.

ESOEN

19. August 2025 10:33

@Laurenz... Ah, verstehe. Reichweite trumpft also Inhalt, verstehe ich Sie richtig?
Der gezogene Vergleich zu GK hinkt massivst, aber es steht ja jedem vollkommen frei, sich selber ein Bild zu machen.
 

Ein gebuertiger Hesse

19. August 2025 16:50

"Warum sind Linke im Innern kalt"?
Weil sie von Abstrakta, von vorfumulierten Wunschobjekten ausgehen, etwa von "Menschen" in Möge-/Soll-/Muß-Zuständen, aber nicht von einem (und immer DEM) konkreten Gegenüber in seinem gesamt-komplex-grotesken So-geworden-Sein. Und weil die Linken nicht auf Details, Partikularismen schauen, so diese ihrem angeleiteten Menschenbild nicht genügen. Was einen Verrat an der Widersprüchlichkeit des Menschen schlechthin darstellt (siehe Gehlen, siehe Montherlant, siehe Lorenz: "Das sogenannte Böse"). Und deshalb schustern sie sich Dinge zusammen. Und deshalb klagen sie ständig, wenn die Dinge nicht zusammenpassen, sind ständig angepisst und sehen dementsprechend aus. 
Und was sagt die Kirche dazu?

MarkusMagnus

19. August 2025 19:33

Meiner Meinung geht Marla-Svenja Liebich den richtigen Weg. 
Man muss dieses System lächerlich machen und mit seinen eigenen Waffen schlagen, so daß niemand mehr damit in Verbindung gebracht werden will.
Der Typ ähh die Tussi ist die Beste ;)
Mit Ironie kommen die überhaupt nicht klar. 
Left can't meme. 
 

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