Scheil und Schultze-Rhonhof

Die Historiker Stefan Scheil und Gerd Schultze-Rhonhof sind ziemlich erfolgreich in ihrem Versuch, die Diplomatiegeschichte...

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

im Vor­feld des Zwei­ten Welt­kriegs einer Revi­si­on zu unter­zie­hen. Wäh­rend “die Zunft” ihrer Fach­kol­le­gen die Aus­ein­an­der­set­zung mit ihnen scheut, kauft das Publi­kum die gut les­ba­ren und in red­li­chem Ton ver­faß­ten Bücher in gro­ßen Stückzahlen.

Des­halb ver­sucht Sven Felix Kel­ler­hoff in der heu­ti­gen Welt, einen wei­te­ren Rie­gel vor die­ses aus sei­ner Sicht unstatt­haf­te Trei­ben zu schie­ben. Weil ihm das inhalt­lich nicht gelin­gen kann, muß er zum Denun­zia­ti­ons­in­stru­men­ta­ri­um greifen:

Es ist müßig, Scheil und Schult­ze-Rhon­hof poli­tisch ein­ord­nen zu wol­len. Sicher ist es kein Zufall, dass Scheil in der zeit­wei­se vom Ver­fas­sungs­schutz beob­ach­te­ten Wochen­zei­tung “Jun­ge Frei­heit” eine Lobes­hym­ne auf Schult­ze-Rhon­hof ver­fass­te. Nicht müßig ist dage­gen, ihre mani­pu­lier­te Dar­stel­lung des Kriegs­be­ginns 1939 mit den Fak­ten zu konfrontieren.

Und dann kom­men sie, die­se Fak­ten, deren Les­art für Kel­ler­hoff ein­deu­tig fest­steht und die er damit in den Rang von Glau­bens­sät­zen erhebt. Lesen Sie die­se Glau­bens­sät­ze hier und lesen Sie danach bit­te in aller Ruhe das, was Scheil mit der Not­wen­dig­keit einer his­to­ri­schen Revi­si­on meint und was Schut­ze-Rhon­hof zu sei­ner For­schungs­ar­beit zu sagen hat.

Bei­der Zeit kommt!

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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