im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs einer Revision zu unterziehen. Während “die Zunft” ihrer Fachkollegen die Auseinandersetzung mit ihnen scheut, kauft das Publikum die gut lesbaren und in redlichem Ton verfaßten Bücher in großen Stückzahlen.
Deshalb versucht Sven Felix Kellerhoff in der heutigen Welt, einen weiteren Riegel vor dieses aus seiner Sicht unstatthafte Treiben zu schieben. Weil ihm das inhaltlich nicht gelingen kann, muß er zum Denunziationsinstrumentarium greifen:
Es ist müßig, Scheil und Schultze-Rhonhof politisch einordnen zu wollen. Sicher ist es kein Zufall, dass Scheil in der zeitweise vom Verfassungsschutz beobachteten Wochenzeitung “Junge Freiheit” eine Lobeshymne auf Schultze-Rhonhof verfasste. Nicht müßig ist dagegen, ihre manipulierte Darstellung des Kriegsbeginns 1939 mit den Fakten zu konfrontieren.
Und dann kommen sie, diese Fakten, deren Lesart für Kellerhoff eindeutig feststeht und die er damit in den Rang von Glaubenssätzen erhebt. Lesen Sie diese Glaubenssätze hier und lesen Sie danach bitte in aller Ruhe das, was Scheil mit der Notwendigkeit einer historischen Revision meint und was Schutze-Rhonhof zu seiner Forschungsarbeit zu sagen hat.
Beider Zeit kommt!