Sag nicht Tiki

Wohl jeder erinnert sich noch an die Plakatkampagne aus Büren, Landkreis Paderborn, Sommer 2025. Botschaft: Wer sich im Schwimmbad sexuell belästigt fühle, solle das Codewort „Tiki!“ rufen. Man hatte sich kaputtgelacht darüber, weil das Poster eine kräftige Rothaarige zeigte, die einem zarten, beinamputierten Knaben mit dunkler Haut gierig an die Badewäsche will. Das war in der Tat aberwitzig und eine perverse Verdrehung der deutschen Freibadrealität.

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Mir geht es um das Code­wort, das “Geheim­zei­chen”. Es macht mich rasend, daß sogar offi­zi­el­le Behör­den zur Anwen­dung von Codes raten, wenn eine Frau in Not ist! (Daß der Code­wort­be­düf­ti­ge im Büre­ner Fall ein Männ­lein war – eine Petitesse.)

Der 25. Novem­ber war der „Inter­na­tio­na­le Tag zur Besei­ti­gung von Gewalt gegen Frau­en“. (Was allein in der Dik­ti­on an die viel­fäl­ti­gen Mot­to-Tage in der DDR erin­nert.) Stets die glei­che Lei­er: Der gefähr­lichs­te Platz für Frau­en sei­en die eige­nen vier Wän­de, und: „Femi­zi­de“- angeb­lich typisch für „unser patri­ar­cha­li­sches System“.

Ver­schwie­gen wird das Offen­sicht­li­che: Femi­zi­de sind aller­meist „Ehren­mor­de“ mit isla­mi­schem Hin­ter­grund, und das Mes­ser wird durch­aus häu­fig und zuneh­mend gegen Frau­en im öffent­li­chen Raum erho­ben, und hier haben wir auch ganz ähn­li­che Tat­mo­ti­ve, wie in die­sem trau­ri­gen Inter­view gezeigt wird.

Die Rede und den Rat zu „Geheim­zei­chen“, mit denen eine Frau ihre aktu­el­le Bedro­hung anzei­gen soll, hal­te ich für völ­lig falsch und eine ganz ver­kehr­te Bot­schaft. Ich bin eine strik­te Geg­ne­rin sol­cher “Geheim­zei­chen.”

Die „Poli­zei Bay­ern“ pos­te­te am 25. Novem­ber einen Clip , in dem fol­gen­des nach­ge­stellt wird: Ein Poli­zei­team wird geru­fen, weil es anschei­nend hand­fes­ten Ärger gibt in der Nach­bar­woh­nung. Poli­zis­ten klin­geln. Eine Frau mit sicht­ba­ren Ver­let­zun­gen im Gesicht öff­net und sagt, es sei alles okay. Sie sei nur gestol­pert. Beim Schlie­ßen der Tür macht sie ein „Geheim­zei­chen“, und dar­auf­hin stür­men die Poli­zis­ten die Bude.

Poli­zei Bayern:

Man­che Frau­en kön­nen nicht laut um Hil­fe rufen. Doch sie zei­gen ein Zei­chen – still aber deut­lich: – Hand­flä­che nach vorn – Dau­men in die Hand­flä­che – Fin­ger dar­über schlie­ßen. Nicht weg­se­hen, helfen!

Es gibt dut­zen­de, nein, hun­der­te Clips die­ser Art: Frau­en gehen in „Umar­mung“ mit einem Mann durch die Stadt, aber hin­ter­las­sen für ihre Umge­bung das „Geheim­zei­chen“ und wer­den dann gerettet.

Bit­te: Das ist ganz gro­ßer Quark! Es gibt toxi­sche Bezie­hun­gen, die so höl­lisch ver­strickt sind, daß es schier kein Aus­kom­men gibt, wo die Mani­pu­la­ti­on längst die Ober­hand gewon­nen hat. (Ich bezweif­le übri­gens, daß es nur Frau­en sind, die unter sol­chen sys­te­mi­schen Mes­al­li­ancen lei­den.) Sol­che Men­schen machen kein “Hand­zei­chen”, weil sie als Opfer längst Teil der Maschi­ne­rie sind. Sie wer­den den unter­drü­cken­den, schla­gen­den Part­ner auf Teu­fel-komm-raus ver­tei­di­gen und “Grün­de” gefun­den haben, war­um sie die schlech­te Behand­lung verdienen.

Wenn eine Frau in höchs­ter Not ist, dann dul­det sie es ent­we­der, weil sie den gewalt­tä­ti­gen Mann immer noch als eigent­li­chen Ret­ter begreift und/oder kom­pli­zier­te Loya­li­täts­kon­flik­te zu bewäl­ti­gen hat. Hier soll­te man anset­zen. Nach mei­ner Ein­schät­zung betrifft das mas­sen­haft Frau­en. (Sage ich als Anti-Feministin.)

Wenn Sie wirk­lich raus will aus der Lage: hat sie zu schrei­en, laut zu wer­den. Und nichts ande­res. Es gibt kei­nen Geheim­weg raus.

Was soll bit­te ein „Geheim­zei­chen“? Und wie soll es nach die­sem “Geheim­zei­chen” übri­gens wei­ter­ge­hen? Eine (womög­lich) schon län­ger geknech­te­te Frau offen­bart sich dadurch, und dann? Es ver­la­gert den Kon­flikt auf eine amt­li­che, juris­ti­sche Ebe­ne, und das ist der­ma­ßen schräg wie der Tat­be­stand „Ver­ge­wal­ti­gung in der Ehe“!

Ich hab mal, als Sieb­zehn­jäh­ri­ge oder so, das extrem lau­te Schrei­en gelernt. Gel­lend! Schrill! Kurs­lei­te­rin war eine Les­be, die Män­ner haß­te. Egal. Du schreist ein­fach, wenn es Dir ans Leder geht. Und es muß Dir NIE pein­lich sein. Das ist wich­tig. Hys­te­rie ist was ande­res. Sei nie­mals hysterisch.

Ja, ich hat­te etli­che sol­cher Momen­te. War teils doch pein­lich, in der Öffent­lich­keit über­grif­fi­ge Män­ner anzu­schrei­en. Du erhältst ja auch nicht spon­ta­ne Zustim­mung von Umste­hen­den, eher pein­li­ches Kopf­schüt­teln. Aber im Rück­blick weißt Du: DAS war Ehre.

Ich wür­de nie ein „Geheim­zei­chen“ gebrau­chen, und ich hal­te sol­che Rat­schlä­ge für wirk­lich fatal.  Ich habe dies auch mei­nen Töch­tern wei­ter­ge­ge­ben: Laut sein. Kei­ne Geheim­zei­chen. Die sind für Loserinnen.

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

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Kommentare (40)

Ein gebuertiger Hesse

28. November 2025 21:44

Ja, das in der Not auzurufende Wort heißt HILFE!, denn das versteht jeder (der hier schon 'ne Weile lebt), irgendwelche vom Eigentlichen verwirrenden Szene-Begriffe dagegen NICHT - vielleicht sind sie zu diesem Zweck sogar konzipiert worden.

Franz Bettinger

28. November 2025 22:39

Absolut d'accord!

Laurenz

28. November 2025 23:27

Noch vor 40 Jahren wurde unterhalb einer polizeilichen Ebene sich in einem Überfall befindlichen Frauen etwas ganz anderes geraten, um Aufmerksamkeit für eine bedrohliche Situation zu erlangen. Nicht um "Hilfe" rufen (interessiert keine Sau), sondern laut "Heil Hitler" brüllen. Da gehen dann die Fenster auf.

nom de guerre

29. November 2025 00:43

An sich ein sehr guter Text, dem ich weitgehend zustimme. Aber wieso muss das Wort Loser darin vorkommen? Wenn Leute (in der Tat betrifft das nicht nur Frauen) in toxischen Beziehungen feststecken bzw. Frauen, wenn sie bedrängt werden etc., nicht laut werden können, sondern bspw. innerhalb des Bloß-nicht-auffallen-Schemas agieren oder aber zu viel Angst haben, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, liegt das im allg. an frühkindlichen Erfahrungen, oft auch an Verhaltensmustern, die in der Familie schon seit Generationen tradiert werden. Und weil das so ist, gelingt es nicht jedermann/frau, das zu bemerken, geschweige denn, es zu überwinden. So jemand „luhst“, das mag wohl sein. Ihn als Loser zu bezeichnen, finde ich aber schon etwas sozialdarwinistisch.

Martin Barkhoff

29. November 2025 07:11

Habe ich als Anwalt erlebt: Frau engagiert mich, gegen ihren Ehefreund vorzugehen, der sie furchtbar zusammengeschlagen hatte. Solche Fotos von blauen Augen, geschwollenen Lippen usw. hatte ich noch nicht gesehen. Der Arzt hatte sie aufgenommen. Klage usw wird vorbereitet. 
Beim nächsten Termin in unserem Büro beschimpft sie mich. Und schützt und deckt ihren Partner in jeder Hinsicht. Ich mit meiner Klage war der Schurke und ihr Feind. 
Wie Kositza schreibt: Diese Frauen kommen keinen Schritt weiter, wenn sie nicht ihr Chaos von Loyalitäten, Bindungen und Emotionen ordnen können oder überhaupt ordnen wollen.

RMH

29. November 2025 08:46

Was will man als Mann dazu schreiben? Rein von der Sicherheitslage her betrachtet ist es ein Armutszeichen, wenn man Menschen auf irgendwelche silent codes verweist, weil offenbar Hilfe-Rufen nichts mehr bringt. Als Beobachter, der aus Gegenden stammt, wo es vor 35, 40, 50 Jahren schnell "handfest" zuging, ohne dass auch nur die Polizei gerufen worden wäre, geschweige denn, dass diese dann auch überhaupt in diese "Gegend" gekommen wäre, wundert man sich über Gewalt weniger, denn die gab es schon immer, sondern eher über die Eskalationen in den Mitteln (Messer waren allgegenwärtig, zustochen wurde aber weniger damit) & natürlich darüber, dass alles dank I-Net &Co schneller sich verbreitet. Die "toxischen" Bez, gabs immer. Man erinnert sich, wie man Familien, bei denen der Mann regelmäßig Frau & Kinder vermöbelt hat & was die halbe Straße wg. den lautstarken Dramen, die es verursachte mitbekam (Polizei hat keiner gerufen, "ist bei denen halt so" & wenn sie doch kam, wurde sie von Frau & Mann vereint weggepöbelt), dann bei der Kirmes/Stadteilfest gesehen hat. Pappa spendiert den Kindern alles, Mann & Frau turteln wie 2 frisch Verliebte, ganz Gentleman, ganz romantisch. Arbeiterviertel eben. Der Volksmund sagte dazu: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Hart aber herzlich etc. Das es in anderen Gesellschaftskreisen auch nicht immer nett zuging, aber weniger offensichtlich, habe ich erst später erfahren.

RMH

29. November 2025 08:52

Nachtrag: Meine Reminiszensen an die 70er/80er Jahre dürfen selbstredend nicht das Spezifisch-Migrantische wegblenden, was uns Phänomene wie Ehrenmorde etc. gebracht hat. Das gabs in der Prolo-Suff-blaues-Auge-Versöhnungs-Nostalgie, die in meinem Vorbeitrag anklingt, nämlich eindeutig nicht. Im eigenen Blut Leute liegen sehen schon als Grundschüler ja, aber Totgeschlagene, Erstochene, klares NEIN. 

Gracchus

29. November 2025 12:22

Den letzten Satz hätte sich die Autorin sparen können (s. @nom de guerre).
In meiner kurzen Zeit als Strafverteidiger hatte ich mit einigen solcher Beziehungen zu tun. Das Muster: Mann schlägt Frau - Frau rennt zur Polizei und zum Gericht ( Gewaltschutzgesetz) - kurze Zeit später hat man sich "versöhnt" und kurz vor der Hauptverhandlung auch verlobt.
Sicher nicht zu verallgemeinern oder nur soweit, dass ungesunde Beziehungsdynamiken von beiden unterhalten werden. 

Mauerbluemchen

29. November 2025 15:35

Meinen Töchtern bringe ich lieber bei, weder Tiki, noch Hilfe noch sonstwas zu schreien, sondern sich gar nicht erst in bedrohliche Lebenslagen zu begeben. Frau kann sich nämlich eine Menge Umgemach ersparen, wenn frau ihr Beuteschema und ihren sozialen Umgang exotik-, drama- und wildromantikfrei hält.
Wer allerdings derlei schätzt, dem ist - ob mit oder ohne Tiki und Urschreie - eh' nicht zu helfen, denn nichtschwachsinnige, erwachsene Leute wählen sich ihr Schicksal selbst (es ist auch eine freiwillige Entscheidung, sich lebenslang in diesen vielbeschworenen Kindheitstraumata zu suhlen und/oder sich von surrealen Film-, Fernseh- und Netflixmustern steuern zu lassen).

Laurenz

29. November 2025 16:04

@RMH ... Was Sie hier auslassen, ist der in meinem Falle subjektiv empfundene Ansatz unserer rassistischen Justiz, meist Doppelnamen tragende Jura-Seilschaften von linken weiblichen Juristen, alle einst mit Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung über Rechts-, Staats-Anwälte & Richter, die Männer, vor allem indigene Männer benachteiligen, egal ob beim Scheidungs- oder Strafrecht. Migranten werden mit viel geringeren Strafen belegt, als Indigene. Wer geht hier noch das Risiko ein, vom Beschützer zum Täter gemacht zu werden? Deutsche Männer dürfen sich auch zu Recht fragen, warum sollte man sich für Frauen engagieren? Frauen wählen in der Masse links, wie bestellt, so geliefert.

brueckenbauer

29. November 2025 16:39

Die Geheimzeichen kenne ich von Tiktok und Youtube Shorts. Frau gibt Geheimzeichen und Flugbegleiterin/Polizistin o.ä. findet ingeniöse Lösung, um die Frau woanders unterzubringen und den Mann ruhigzustellen. Gibt wirklich hübsche Stories, die man sich gern wieder anguckt; mehr darf man nicht verlangen. 

Carsten Lucke

29. November 2025 17:37

Merken Sie nicht, @ Mauerblümchen, daß genau das gewollt wird und Einzug nehmen soll in die Normalität ?! Überlegen Sie mal, weshalb Sie sich solch einen Nicknamen gegeben haben ! 
@ Laurenz - Sie nun wieder ! Sonst den großen Aufreißer markieren, doch im Ernstfall die Frau in Not erstmal fragen, wie sie gewählt hat ?! Schämen, schämen, schämen ...

Laurenz

29. November 2025 23:31

@Carsten Lucke @L. ... Exakt. Die von der Leyens, Faesers & Merkels im Zwergenformat benötigen keinen Schutz.

Majestyk

30. November 2025 01:17

@ Carsten Lucke:
"Schämen, schämen, schämen ..." 
Sollten sich eher Frauen, die mit Ausländern abhängen oder in Asylbewerberheimen herumlungern oder anderweitig sowohl Vernunft als auch Anstand fahren lassen. Und das wäre dann schon ein Großteil der angeblich unschuldigen "Opfer". 
Wir wollen an der Stelle nicht vergessen, wer die männerfeindliche Welt geschaffen hat, wer Männern unterstellt toxisch zu sein, sobald diese sich wie Männer benehmen oder wer sich über Mansplaining echauffiert und wer wie Laurenz richtig bemerkt, mehrheitlich den Linksruck verursacht. Seit Jahrzehnten versagen vor allem Frauen bei der Erziehung, verantworten die vaterlose, wie auch kinderlose Gesellschaft, stellen vor allem Frauen die verkorkste Lehrerschaft, machen vor allem Frauen aus der Rechtsprechung einen Witz.
Kann so manchem nicht schaden, wenn er die Konsequenzen seiner Realitätsverleugnung zu spüren bekommen. Auch das rückt manches wieder gerade. Im Übrigen haben sich die Leute von "unserer Demokratie" von Menschen wie mir losgesagt, nicht umgekehrt. Dann ist dem so. Wer mir sagt, ich würde nicht mehr in Land gehören hat von mir nichts mehr zu erwarten.

Friedrich Lagerfeld

30. November 2025 09:32

Tiki-Style/polynesian pop (Gartenparty-Fackeln) bezeichnet eine Modewelle via: 
„primitive“ Götterfiguren für westliche Touristen begünstigt durch Paul Gauguin, Pablo Picasso, die ihre „primitive Kunst der Urvölker“ entdeckten mit Avantgarde Tendenzen wie Dadaismus, Surrealismus; in D. die Gruppe Die Brücke – mit Expressionismus in Malerei und Skulptur zum Primitivismus verschmolzen...
Soweit Tiki; laut Wiki. Etwas kritischer degegen: Der Cargo-Kult schwingt zurück:
als Kumbaya (Come by here/Komm-doch-vorbei) ins Kulturindustrie/Kitsch-Kontor.
2017: white nationalists began throwing their lit tiki torches amid the chaos..
Tiki außer Rand & Band: Fackeln im Sturm wg. "Faxen dicke" in Charlottesville
Btw: tiki torches lautmalerisch super anschlußfähig an Pitchforks (Mistgabeln)  
 

Maiordomus

30. November 2025 10:58

Im weitesten Sinn geht es hier offenbar um das, was eine junge Rötlichhaarige, die gestern als Beisitzerin in den Vorstand der ehemals Jungen Alternative gewählt wurde (der neue Name hat sich bei mir nicht gesetzt), hingegen ihr ausgerechnet in der gestrigen Situation ausgesprochenes Rezept zur Rettung deutscher Frauen, wie sie es sinngemäss ausdrückte, Folgendes aber wörtlich und logischerweise von der Mainstream-Presse als gewichtigstes Schlagwort des ganzen Parteitages zur Gründung der Jugendorganisation zitiert: "Millionenfache Remigration". Warum sind solche Fantasien idiotisch: Weil es Macht-Fantasien sind, deren Durchführbarkeit selbst in einer optimalen wenn auch unwahrscheinlichen Koalition politisch unmöglich ist, angesichts des Geburtenschwundes auch rational nicht praktikabel, dafür bei Migranten nur angsteinjagend und vor allem auch die realistische keineswegs nur symbolische Remigration Illegaler hindernd und die Partei als extremistisch isolierend, überdies das Potsdam-Narrativ nur bestätigend. Ähnlich dumm wie die linke Fanatikerin, welche beim Parteitag Erschiessen der Reichen forderte, von einem Vorsitzenden zu Arbeitslager gemildert. Solche Sprüche konnte man gestern wirklich nicht gebrauchen! Vielleicht sieht dies der ferne Spiritus rector MS mit der Zeit ein.  

Maiordomus

30. November 2025 11:14

PS. Lieber Geheimzeichen als dumme unrealistische Sprüche , einer ist schon zuviel, mit denen deutsche Frauen angeblich gerettet werden können. Dies an einem faktischen Parteitag, der "dank" linker Selbstentlarvung von der europäischen Oeffentlichkeit stärker zur Kenntnis genommen wurde als jeder frühere. Hier kam es tatsächlich, auch bei den sog. Jungen, sowieso alles Erwachsene und wählbar in den Bundestag, auf jede einzelne Formulierung an. Wie will man hier fernerhin mit der Potsdam-Lüge kommen, so sie eine war, insofern diese Thematik damals nicht im Vordergrund stand, so wenig wie am Jugend-Parteitag. Aber gesagt bleibt leider gesagt, siehe einst den Brutalo-Dummschwatz einer jungen Fanatikerin bei der Linkspartei. Von jenem Parteitag bleibt nur noch die Alternative Erschiessen oder Arbeitslager übrig. Wenn die Ausschaffung aller irgendwie und irgendwann illegal ins Land Gekommener zwar nicht gerade dasselbe ist, so weiss man, dass solche Maximalforderungen als das beste Alibi zur Verhinderung der realistisch möglichen Massnahmen dienen können, zu schweigen für Vorwände, die Partei nachhaltig zu unterdrücken wenn nicht gar zu verbieten, was notabene noch nicht vom Tisch ist.      

Kurativ

30. November 2025 12:00

Zustimmung. Laut schreien ist eine gute Idee. Und wenn ein Messer im Spiel ist, bitte besser so schnell wie möglich Land gewinnen. Das mit dem Geheimzeichen fällt auf die Erfinder zurück: Man wollte fremde Kulturen inklusive der ganzen Vergewaltiger, Sklavenhalter und orientalischen Freiheitsverächter, aber wenn etwas schief geht oder in die Öffentlichkeit gerät, dann bitte leise und mit "Geheimzeichen". Und wenn jemand von den eigenen Leuten getroffen wird, dann ist eine große Zeremonie angesagt und ein paar Seiten hiebe gegen "Rechts". Ein Opferungsritual auf den Altar der gescheiterten Gesellschaftsdesigner.
In der Weltwoche kommentierte jemand zum Wort "Femizid" treffend, dass es bei dem Sachverhalt nicht um die Ausrottung der Frauen geht. Soweit würden die "Neuankömmlinge" im aufblühenden Natostan nicht gehen wollen. Macht auch kein Sinn. Die Kinder-Krieger sollen ja neue Kinder kriegen.

Waldgaenger aus Schwaben

30. November 2025 12:53

Ich habe/hatte mit meinen Kindern ein Geheimwort ausgemacht. Es ist "Erika". Etwa bei einem Telefonanruf: "Ich übernachte heute bei einer Freundin. Erika ist auch da" Oder als Rückfrage, wenn mir etwas seltsam vorkommt: "Bist du mit Erika unterwegs?" 
Wir haben es nie gebraucht. Allerdings die Rückfrage habe ich mal verwendet. Die Antwort war Lachen und "Nein"
 

RMH

30. November 2025 20:03

Kleiner Einschub:
Wenn ich ganz aktuell so etwas hier lese:
https://www.n-tv.de/panorama/Notfallmediziner-berichten-von-deutlicher-Zunahme-von-Stichverletzungen-id30089157.html
Dann erscheinen mir junge Männer ein klar gefährlicheres Leben zu haben als Frauen. Aber Männer haben kein Lobby, keine Diskriminierungskarte, die sie ziehen können, insbesondere, wenn sie weiß sind. Sie sind bekanntermaßen ja an allem schuld, ADHS, zu dumm zum arbeiten, Internet- & Gamingabhängig, mit Gefahr zur "Incel"-Bildung und dann auch noch anfällig für "rechte Parteien". Da darf man dann schon mal abgestochen werden - Daseinsrisiko quasi.

Le Chasseur

30. November 2025 22:24

@Maiordomus 
"Im weitesten Sinn geht es hier offenbar um das, was eine junge Rötlichhaarige, die gestern als Beisitzerin in den Vorstand der ehemals Jungen Alternative gewählt wurde (der neue Name hat sich bei mir nicht gesetzt)"
Julia Gehrckens
https://x.com/i/status/1995107487754727561

Hartwig aus LG8

30. November 2025 22:30

Ich leide darunter, dass deutsche Jungs von Ausländern abgestochen werden; leide darunter, dass deutsche Frauen massenweise von Ausländern vergewaltigt werden. Und schäme mich, nichts dagegen zu tun.  Bin über 60 und habe bislang ein gutes Leben gehabt. Bei einer umfassenden Opferbereitschaft wäre es mir durchaus möglich, deutliche Zeichen des Widerstandes öffentlich zu setzen. Wer sonst, wenn nicht ich und meinesgleichen? Stattdessen schreibe ich hier nur. So viel zum Sachstand und so viel als Prämisse.
"Es ist vorbei, wenn der weiße Mann es beendet." - schrieb vor langer Zeit ein hochgeschätzter Kommentator auf SiN; ewig nichts von ihm gelesen. Sein Satz an die, die unseren Frauen eine gewisse "Mitverantwortung" einräumen.

Laurenz

30. November 2025 22:46

@Maiordomus ... Ihre Kapitualtion gegenüber einem diametralen politischen Willen, den Sie seitens einer jungen Frau mit Keltischem Aussehen kritisieren, ist das Todesurteil zu Lasten einer Europäischen Gesellschaft. Sie können auch bloß deswegen Ihr Maul so weit aufreißen, weil Sie von den Gewehren im Schrank jüngerer Nachbarn beschützt werden. Sie haben nichts begriffen. All das, wofür Sie litarisch Selbst stehen, wird nach Ihrer Bestimmung in spätestens 3 Generationen verbrannt werden.

Gracchus

30. November 2025 22:53

@Kikl u. a.: Wie "kaputt" Russland ist, weiß ich nicht. Es ist auch nicht abzuleugnen, dass der Krieg negative Folgen für Russland hat. Dass Rusland blamiert dastehe - falls man eine solche Kategorie verwendet -, vermag ich so nicht zu teilen oder nur mit dem Hinweis versehen, dass der Westen weit blamierter dasteht, insbesondere die europäischen Staaten Deutschland, Frankreich, England, von der administrativen EU zu schweigen.
Jedenfalls interessiert mich aber, wie Russen so leben und was sie so denken (was sicherlich nicht homogen ist) - eine wirkliche Vorstellung habe ich von der russischen Gesellschaft nicht, und irgendwelchen statistischen Werte machen dies auch nicht anschaulich. Natürlich würde mich auch interessieren, ob die Gesellschaft mehr in der eigenen kulturell-geistigen Tradition verankert ist. Der Stalinismus ff. hat insoweit ja zu einem Bruch und geistigen Aderlass geführt. 

nagini

1. Dezember 2025 06:29

Es kann mich als Frau natürlich überraschend jemand zu Boden drücken und vergewaltigen. Aber wenn es nicht genau so ein überraschendes Setting ist, dann doch eher weniger. Mir wurde schon von mehreren Männern gesagt, sie hätten Angst vor mir. Tatsache ist, dass es immer nur war, weil ich Anstand, Respekt und Treue verlangte. Geschrien habe ich zu genüge. Ich hoffe aber dass dies im Verlauf meines weiteren Lebens nicht mehr allzu häufig nötig sein wird. Für ganz simple Partys und für Frauen, die eben durch diese Gesellschaft gebrainwashed sind, ist das Zeichen aber wohl gut bzw. passend. 

Kurativ

1. Dezember 2025 15:22

In Rom haben arabische Männer ein intimes Paar in einem Auto überfallen und die Frau unter den Augen ihres festgehaltenen Partners vergewaltigt. "Tika, tika..." nützt da wenig.

nom de guerre

1. Dezember 2025 18:03

@Kurativ .... stimmt, das nützt da wenig. Aber wenn man den einen oder die andere Foristin hier fragt, dürfte die arme Italienerin für ihr Schicksal selbst verantwortlich zu machen sein. Schließlich könnte sie vielleicht links gewählt, durch ihr Frausein ein (einheimische) männerfeindliches Klima geschaffen oder aber sich überhaupt erst an den Ort begeben haben, an dem sie und ihr Freund den Tätern begegnen konnten.
Ich weiß, dass ich mich triggern lasse und das eigentlich vermeiden wollte. Aber wären die genannten Herrschaften in der Lage, die Frage zu beantworten, für wen oder was genau sie Deutschland bzw das deutsche Volk eigentlich retten wollen, so man sie ihnen stellte? Etwa für das halb leere Glas aus dem anderen Kommentarstrang?

Maiordomus

2. Dezember 2025 08:01

@L. Es gibt "diametral" dem Zeitgeist entgegengesetzte "politische Willensäusserungen", die bezogen auf das jeweils kurz- und mittelfristig politisch  Verhandelbare weder durchsetzbar noch als politisches Programm für die nächsten Legislaturperioden vernünftig sind. So etwa bei Abtreibungsgegnern ihre Sicht, dass es sich bei den Früchtchen genau so um Menschen handelt, also Bestrafung dieses Delikts mindestens in der Grössenordnung von Vergewaltigung, dazu den Bau von Zuchthäusern für mindestens eine Million Menschen beantragen. Oder Gleichbehandlung aller historischen Lügen vor dem Strafrecht usw. Da sind doch andere Anliegen z.B. Ausschaffung schwerkrimineller Eindringlinge und vernünftiger Grenzschutz eher vordringlich. @L. Als Kompliment empfinde ich Ihre Unterstellung, ich könne als Publizist nur über 3 Generationen wirken. Schön wär's! Es gibt deutsche Philosophen/Autoren, etwa Peter Wust und Konrad Weiss, auch Paul Ernst usw., die nach 3 Generationen so gut wie definitiv vergessen sind, so Autoren der einst mutigen antihitlerischen "Weissen Blätter", Karl Ludwig v. Guttenberg u. Kollegen. Ein Kreis, der es kaum in deutsche Schulbücher schafft.           

Majestyk

2. Dezember 2025 14:17

@ Maiordomus:
Ihre Herablassung gegenüber Julia Gehrckens spricht genauso Bände, wie Ihre Bewunderung für Ihren Spezi Wolfram Weimar oder der Wunsch Ordoliberal habe gefälligst Ihre Ergüsse zu würdigen. Laurenz hat völlig recht, die beständige Anpassungssehnsucht der Konservativen macht die Zersetzung durch Links erst möglich. Bleiben Sie bei Ihren Büchern und beschäftigen Sie sich mit dem gestern, die Zukunft gehört mutigen jungen Menschen wie Julia Gehrckens, die sich einen feuchten Kehricht darum scheren, ob sie in einem korrupten System anecken und womöglich als anstößig wahrgenommen werden. Ihr Wilhelm Tell war jemand, der sich erniedrigenden Spielregeln nicht unterwarf. Aufbegehren gegen Unterdrückung, davon handelt der Gründungsmythos der Schweiz. Der Erfolg ist dabei gar nicht mal entscheidend, sondern der Wille zum Widerstand.
 
Im Übrigen ist es albern, vom politisch Machbaren zu reden. Politisch machbar ist derzeit nicht mal die Rückweisung von 1 Mio. abgelehnter "Asylbewerber". Das ganze System basiert auf Mißbrauch am eigenen Volk. Diese Wasch mir den Pelz, aber mach mir nicht naß Mentalität, die auch von vielen hiesigen Telnehmern gepflegt wird, verurteilt jeden echten Widerstand zum Scheitern. Widerstand ist stets Bruch mit bestehenden Gepflogenheiten und Widerstand fängt schon damit an, sich sprachlich keine Fesseln anlegen zu lassen. 

heinrichbrueck

2. Dezember 2025 20:01

Die Maiordomus-Majestyk-Kommunikation ist interessant: simultane Mobilisierung und Demobilisierung.
Eine Partei kann nicht entscheiden, welchen Wählertyp sie verliert, denn das entscheiden die Wähler – nicht die Partei.
Ohne Konkurrentenschwäche bleibt eine absolute Mehrheit fast unmöglich.
Es ist ein langfristiger kultureller Prozeß, und der Wähler hat Zeit.
Es ist ein strukturelles Problem, und der Zeitverzug ist sogar Absicht.
Wenn Probleme exponentiell wachsen, während die Wähler nur linear reagieren, entsteht ein Spannungsverhältnis.
Die Realität ist schneller als die Politik, und die Zuwanderung wurde dabei noch nicht einmal berücksichtigt. 

Majestyk

3. Dezember 2025 10:51

@ heinrichbrueck:
"Die Realität ist schneller als die Politik"
War das nicht schon immer so? Zuerst muß ja ein Problem vorhanden sein oder Neues entstehen, ehe die Politik sich damit beschäftigen kann. Ohne Erfindung von Autos oder Internet keine politischen Regeln, wie damit zu verfahren ist.
Was man euphemistisch als "Zuwanderung" umschreibt, ist aber ein Problem, welches von der Politik bewußt geschaffen wurde. Die Grenzen waren ja nicht einfach offen, sondern wurden geöffnet, der Islam ganz bewußt als zu Deutschland zugehörig erklärt. Hier war zuerst der politische Wille und der hat dann eine andere Realität geschaffen, zu welchem Zweck auch immer. Die Deindustrialisierung ist auch Ergebnis politischen Handelns. Manchmal denke ich, man sollte es vielleicht mal ganz ohne Regierung versuchen, kann auch nicht schlechter laufen.
Insofern finde ich den zunehmenden Druck, das veränderte "Stadtbild", verbarrikadierte Weihnachtsmärkte usw. ja hilfreich. Die träge Mehrheit, die bislang wirklich alles geschluckt hat, darf ruhig etwas in Wallung geraten.

Waldgaenger aus Schwaben

3. Dezember 2025 12:08

Das internationale Notzeichen ist kulturübergreifend bekannt. Zitat:
"Als die Einsatzkräfte den mutmaßlichen Unfallverursacher, einen 39-jährigen Iraker, kontrollierten, stellte sich zunächst heraus, dass er keinen Führerschein besaß und sich ausgesprochen nervös verhielt. Auf der Rückbank seines Fahrzeugs saßen eine Frau und zwei Kinder, ebenfalls sichtlich angespannt. Während der Kontrolle zeigte eines der Kinder, das sechsjährige Mädchen, den Polizisten ein international bekanntes Hilfezeichen. "
 
Sechsjährige rettet mit Notsignal ihre Familie vor Entführung – Polizei reagiert sofort
 

heinrichbrueck

3. Dezember 2025 14:00

"Zuerst muß ja ein Problem vorhanden sein oder Neues entstehen, ehe die Politik sich damit beschäftigen kann."
Läßt man uns glauben, daß es so sein muß. Politik ist eher ein Reparaturbetrieb als eine präventive Zukunftssteuerung. Es könnte auch zukunftssicherer gearbeitet werden. Wer führt, gestaltet die Zukunft – wer nur repariert, verwaltet die Vergangenheit. Eine Frage der politischen Schule. Müssen die Sprechpuppen, die alle paar Jahre ausgetauscht werden, nicht wissen. Aber die strukturelle Führung im Dauermodus muß schon eine langfristigere Erwartungshaltung umsetzen können. Politik muß auch vorausschauend sein. 

FraAimerich

3. Dezember 2025 21:09

@Majestyk  -  Danke für Ihre Anregung im geschlossenen Nebenstrang. Aber wenn man sich dazu entschlossen hat, den Gegenüber nurmehr als Projektionsfläche zu gebrauchen bzw. nicht mehr ernst zu nehmen, helfen diesem weder Verhaltensänderungen noch Codewörter weiter.  
Und seien wir ehrlich: Irgendeinen Einfluß auf Ihren Beißreflex hat man doch eh nicht. Wenn Sie mich unbedingt für einen marxistischen Bourgeois halten wollen, amüsiert mich das sogar ein wenig. Zumal ich - vor Ihrer Zeit hier - eher für meinen ausgeprägten antibürgerlichen Affekt kritisiert wurde. Zum "Preisboxerschlag" hab ich darum gar nicht erst ausgeholt.

der michel

3. Dezember 2025 21:59

"loserinnen"
wow ellen - gratuliere zur "gendernden" wortschöpfung!

Kositza: Danke, "Nicht dafür"

Majestyk

4. Dezember 2025 01:37

@ heinrichbrueck:
"Politik ist eher ein Reparaturbetrieb als eine präventive Zukunftssteuerung."
In unserem Land leider nicht einmal das. Die Politik verursacht doch erst die Schäden, wie es Saboteure nicht besser tun könnten. Man kann lange über Fremdbeeinflußung etc. debattieren, aber m.E. kann man die Zukunft seines Landes nur positiv gestalten, wenn man diesem Zuneigung entgegenbringt und Dienst als Pflicht begreift. Bei uns fehlt es an Beidem, Vaterlandsliebe und Pflichtgefühl. Da kann nichts Positives gedeihen.
@ FraAimerich:
Sie hatten seit letzten November Zeit über Ihren Debattenstil nachzudenken, warum sollten Sie dies jetzt tun? 
Sie liegen übrigens komplett daneben, ich reagiere stets auf den geschriebenen Inhalt, nicht die Person. Sonst dürfte ich mit ganz anderen Teilnehmern als Ihnen längst nicht mehr sachlich schreiben. Man kann hier komplett konträre Ansichten vertreten und wäre sich womöglich im realen Leben durchaus sympathisch oder umgekehrt. Die komplette Kommunikation in solchen Foren ist im Grunde unpersönlich, genau das ist ja das Dilemma und macht aus Dialogen, einander abwechselnde Monologe, auch weil Nachfragen, tiefergehende Erläuterungen fast unmöglich sind. 
Ehe das aber weiter ausartet, bin ich meinerseits gerne zu einem Neustart bereit. Schließlich ist bald Weihnachten. Wenn schon kein Friede unter den Völkern herrscht, sollten wir zwei diesen doch hinbekommen.

FraAimerich

4. Dezember 2025 12:04

@Majestyk: "ich reagiere stets auf den geschriebenen Inhalt, nicht die Person"
 
Der mir kürzlich als Reaktion auf Ihre launige Entgegnung entfleuchte Seufzer war jedenfalls ernst gemeint.
Was Stilfragen angeht - über Geschmack will ich nicht streiten. Mag sein, daß Ihnen meine Entgegnung auf den Kritiker der "Rothaarigen" zu "subtil" war. Mir wiederum war die Ihre entschieden zu pathetisch und ungehobelt.
Und natürlich dürfen Sie mich gern auch im Neuen Jahr angehen. Es wäre mir nur sehr recht, es bezöge sich häufiger auf das, was ich tatsächlich gesagt habe oder vertrete...
 
 
 
 

Beta Jas

4. Dezember 2025 17:56

Frauen scheinen immer und überall einer bestimmten Gewalt ausgesetzt zu sein, diese Gewalt ist auch als solches nur zu thematisieren, es gibt auch dementsprechend den wertenden Begriff "Femizid". Es gibt natürlich keine Gewalt die von Menschen ausgeht die Frauen sind, sondern nur von Menschen die Männer sind. Männer selbst werden nicht durch Migranten bedroht, angegriffen, überfallen oder durch Frauen die glauben eine Narrenfreiheit zu besitzen.
Es gab in übrigen vor kurzem einen Bericht im Spiegel über einen Vorfall in Wien, dabei ging um kein "Geheimzeichen" sondern einen Hilfehandzeichen das ein Kind gegenüber der Polizei gemacht haben soll und es als solches seit 2020 geben soll. Mit sowas kommen sich die Verantwortlichen der Organisation die das Verbreitet hat, besonders "clever" vor, in dem man ein Handzeichen konstituiert erweckt man den Eindruck eines männergemachten alltäglichen Problems für Frauen die der Maßstab der Menschen sind, sie die Männer sind ein Problem an sich. Frage mich aber, da es sich um ein Kind handelte, das dieses Zeichen bei einem Polizeieinsatz in Wien gemacht haben soll, ob das was Kindern angetan wird und was Frauen dürfen, die schlimmste Gewalt an der Gesellschaft und zugleich indirekte Gewalt gegen Männer darstellt. Die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte von Goslar sprach von einer "Lizenz zum Töten" die Frauen haben.
 

Majestyk

5. Dezember 2025 14:49

Apropos Politik, die keine Probleme löst, sondern welche schafft. Zwischen 2021 und 2024 durfte der europäische Steuerzahler (und wer das vor allem ist, dürfte klar sein), sich mit rund 500 Mio. Euro an der Finanzierung von USAID NGOs beteiligen, deren Aufgabe es ist, Menschen nach Europa zu schleusen und hier anzusiedeln.