Sie kommt am Freitag aus der Druckerei und sollte Mitte nächster Woche bei den Abonnenten sein. Sie ist eine gelungene Mischung aus Beiträgen über das, was immer gilt und solchen über das, was heute ist.
Grundlegend Karlheinz Weißmanns Ausführungen zur “Deutschen Frage” und die von Wolf Kalz zum “Sonderweg”, den unser Volk beschritten haben soll. Den Bestand sichert Ulrich Marchs Beitrag über die “Schlüsselereignisse der deutschen Geschichte”, und die Zerreißprobe der deutschen Nachkriegspsyche beschreibt Martin Lichtmesz in seinem “Autorenportrait Hans-Jürgen Syberberg”.
Ellen Kositza geht der furchtbaren Prognose nach, warum wir Deutschen das für die Entropie am besten geeignete Volk seien, und der Dichter Rolf Schilling gestattete den Nachdruck aus seinem Tagebuch zur Wendezeit 1989 – ein männlicher, kalter Blick auf die Taumelzeit.
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