5. Februar 2009
Er aber beschloß, Künstler zu werden
Ellen Kositza
Eine kleine Meldung unter der Überschrift „Kunst & Politik I“ in Sezession 28 griff zunächst den Polit-Skandal um die Verleihung des hochdotierten Kandinsky-Preises auf.
Vom als politisch zutiefst unkorrekt gescholtenen Preisträger Alexej Beljaew-Gingtowt ausgehend, hatten wir auf den Berliner Künstler Dennis Rudolph verwiesen. Der wiederum will - anders als der Russe - mit Politik rein gar nichts zu tun haben. In seinem kryptischen Kunstmagazin „Ästhethischer Beobachter“ waren immerhin auch Werke von Beljaew-Gingtowt zu finden. Schillernd, das dürfte Rudolph und den bekennenden „Eurasier“ einen, sind die Werke beider Künstler. Nun wurde von Lesern bedauernd angemerkt, daß die angegebene Netzseite von Rudolph nur einen sparsamen Ausblick seines Schaffens zeigt. Drum der Hinweis: Auf der Netzpräsenz seiner (nur zufällig namensgleichen) Berliner Galeristin wird deutlich mehr für´s Auge geboten.
Nichts schreibt sich
von allein!
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