7. Oktober 2009
Darf man es eigentlich der sogenannten Holocaust-Industrie
Ellen Kositza
(Norman G. Finkelstein) zurechnen, wenn man nach dem Buch von Robert Sommer über Zwangsarbeit in KZ-Bordellen sucht und bei bücher.de unter verwandten Artikeln ( sprich: "Andere Kunden interessierten sich für:") Sexliteratur angeboten bekommt?
Demgemäß überschnitten sich die Interessen jener Leser, die über den Nationsozialismus recherchieren wollen, deutlich mit denen, denen Titel wie Tiefer, Gib mir alles oder Seelenficker zusagen.
Na, Prost Mahlzeit. Ist das wieder ein Lehrstück über Menschen und Maschinen? Amazon.de hat in dem Fall jedenfalls einen intelligenteren und irgendwie gnädigeren Suchalgorithmus.
Nichts schreibt sich
von allein!
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