Aber es ist eine positive Überraschung. Nicht nur weil damit wieder eine Deutsche gewürdigt wird, sondern auch weil es einen die Auszeichnung für den unsäglichen Günter Grass endlich vergessen läßt. Und immerhin rückt so das kommunistische Verbrechersystem mal wieder in den Mittelpunkt.
Eine unglaubliche Überraschung ist es auch, daß ausgerechnet Barack Obama den Friedensnobelpreis bekommt. Der Mann, der alles versprochen und noch nichts gehalten hat. Fast ist man geneigt anzunehmen, daß das Nobelpreiskomitee ihn für die Schlappe bei der Olympiabewerbung Chicagos entschädigen wollte. Einen anderen Grund kann es nicht geben, auch wenn es offiziell heißt, daß er ihn “für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken”, erhält. Aber wir wissen ja: Wenn es in der Beurteilung heißt, er hat sich bemüht, bedeutet das, daß er es nicht gebracht hat. Aber beim Friedensnobelpreis wird halt schon der gute Wille belohnt. Insofern doch keine Überraschung.