Konservativ – 9. Satz

von Karlheinz Weißmann

Lies!

Was heißt das? Es genügt schon lan­ge nicht mehr, sich auf das Erbe der Väter zu beru­fen und die Lek­tü­re auf die Klas­si­ker zu beschrän­ken. Um ein Wort Joseph de Mai­s­tres abzu­wan­deln: Ges­tern war Kon­ser­va­tiv-Sein eine Hal­tung, heu­te ist es eine Leh­re. Der Kon­ser­va­ti­ve bedarf der Argu­men­te und er fin­det sie oft an uner­war­te­ter Stel­le. Sicher haben uns Peter Slo­ter­di­jk, Hans Peter Duerr und Wolf­gang Sof­sky mehr zu bie­ten als Hans-Joa­chim von Mer­katz, Wil­liam S. Schlamm oder das Spruch­gut eines Franz Josef Strauss. Der Kon­ser­va­ti­ve muß Infor­ma­ti­ons­vor­sprung gewinnen.

Nichts schreibt sich
von allein!

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